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Schlossfalle Fahrertür hängt bei Frost - Tür schließt nicht [bis auf weiteres gelöst]


holger s

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Mal wieder was neues: Gestern morgen nach einer Frostnacht schließe ich die Tür auf, setzte mich rein und will die Tür zuziehen - Schlossfalle schnappt nicht ein. Ich hab die Tür von innen mit einem Seil gesichert und bin zur Werkstatt gefahren (5km). Dort angekommen ließ sich die Tür schließen. Hm war wohl irgendwas aufgetaut. Wir haben trotzdem im Bereich der Schlossfalle etwas WD 40 gesprüht. Abends von der Arbeit nach Hause, der Wagen hatte neun Stunden bei +1°C gestanden, ließ sich die Tür problemlos schließen.

Heute morgen wieder das selbe Szenario … Tür schließt nicht. Nach einem knappen Kilometer einmal-um-den-Block fahren ließ sich die Tür auch wieder schließen.

Das kann natürlich kein Dauerzustand bleiben und wir werden noch ein paar Tage Frost haben.

Frage an welcher Stelle muss ich was und mit welchem Mittel gängig machen?

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Moin,

sowas hatte ich beim BX vor etlichen Jahren mal.

Ursache war wohl Feuchtigkeit in der Tür, so dass irgendwelche Schlossbetätigungsstangen / Umlenkungen festfroren und dadurch das Schloss am Einrasten gehindert haben.

Abhilfe: Türpappe runter und alle Stangen / Umlenkungen mit Sprühöl (am Besten feuchtigkeitsverdrängendes) eindüsen.

Bei meinem BX war danach ein für alle Mal Ruhe.

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Da es so schnell auftaut kann es nicht soviel Wasser sein,

ich würde mittels dem roten Röhrchen das Schloss im aufgetauten

Zustand fluten und immer wieder bewegen.

Das WD 40 sollte das Wasser schon verdrängen.

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Das Phänomen haben wir jeden (!) Winter beim ersten Frost an unserem ZX. Wenn die Schlösser aufgetaut sind (1 Minute Heißluftfön oder 5km mit festgehaltener Tür fahren) funktioniert alles wieder. Ich flute die Schlösser regelmäßig mit Kriechöl, das verbessert die Sache erheblich.

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das ist ja kein XM-typisches Problem. Ursache ist Frost und Feuchtigkeit im Türinneren hinter Verkleidung und Dichtfolie. Da kann man, ich sage mal vernünftiger Weise, gar nichts machen. Außer auf Trockenheit und mildere Temperaturen warten und sich eine geignete Seikonstruktion ausdenken.

Gruß Gerd

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Hatte ich bei meinem alten XM im Winter auch ab und zu.

Das erste Mal habe ich solange gewartet, bis die Heizung auch das Schloss auftaute ;) das zweite Mal habe ich den Hosengurt genommen ... ab da an nur noch so ;)

Was auch sein kann: der Aussentürgriff, wenn gefroren, dass er nicht mehr automatisch zurückschnappt nach dem Öffnen, dann bleibt das Schloss offen. Abhilfe: mit der Hand drauf schlagen und in Position bringen ;)

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Jaja... scheint Modellübergreifend zu sein. Ich bekam hier aus dem Forum den Tip (für den ZX), den Zapfen an der B-Säule 1 mm nach außen zu versetzen und im Frühjahr

wieder zurück. Und was soll ich sagen ? Das funktioniert ! Nur sind die Windgeräusche auf der AB etwas lauter und man muß etwas herumexperimentieren, wie weit der Zapfen nach außen muß

und wie weit er drin bleiben darf. Dann sind die Windgeräusche erträglich und die Tür schnappt beim ersten Mal zu.

Ich würde schätzen, ich habe den Zapfen weniger als 1 mm versetzt....

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Beim ZX kommt das recht häufig vor, da hatten wir in der Werkstatt regelmäßig zu Beginn der Frostperiode einige Schlösser mit Öl zu versorgen. Bei anderen Modellen war mir das Phänomen bislang unbekannt. Die Schloßfallen zu versetzen wird bei unserem ZX nichts nützen, das Schloß rastet auch bei manueller Betätigung nicht ein, egal wie weit man den mechanismus reindrückt.

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Was auch sein kann: der Aussentürgriff, wenn gefroren, dass er nicht mehr automatisch zurückschnappt nach dem Öffnen, dann bleibt das Schloss offen. Abhilfe: mit der Hand drauf schlagen und in Position bringen ;)

Das hatte ich bei meinem TCT auch ....genau so....icon14.png

Gruß André

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Gast EL Lemon_Negro

Das Problem hatte ich über die zwischen Weihnachten und Neujahr. Zusätzlich mit dem Effekt, dass die ZV total spinnte und der XM gar nicht mehr verriegelte. Erst der Austausch des Schlosses half.

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So … ich habe die Türverkleidung der Fahrertür mal abgebaut und alles, was mit dem Schließmechanismus zu tun hat, mal mit WD-40 geflutet. Auch den Schließmechanismus der Heckklappe (von innen … Heckklappe ging nicht mehr auf, Verkleidung hatte ich schon ab).

Ergebnis war, dass ich nach mehrmaligen Bewegen des ZV-Gestänges in der Heckklappe (bäuchlings im Kofferraum liegend) diese wieder von außen öffnen konnte.

Sogar über die Zentralverriegelung - die zurzeit temporär nicht funktioniert - mal geht sie, mal nicht - ließ sich sich die Heckklappe wieder schließen und öffnen. Mehrfach hintereinander; ich war schon ganz euphorisch, wieder eine der kleinen Baustellen im Griff zu haben.

Bis die ZV dann wieder mal nicht ging. Immerhin kann ich - da ich auch den Schließzylinder der Heckklappe geflutet habe - die Heckklappe jetzt auch mit dem Schlüssel öffnen und schließen; ebenso wie die Beifahrertür. Diese WD-40-Maßnahme hatte bei meinem Break niemals zu Erfolgen geführt.

Nun bin ich gespannt, wie die Fahrertür sich morgen früh nach der nächsten Frostnacht verhält.

Anderes Thema: wegen des temporären Nichtfunktionierens der ZV kommen drei Kandidaten in Betracht (hierzu mache ich noch einen Thread auf bzw. such mal, was es da schon so gibt):

- Mikroschalter am Schloss

- Kabelbaumstecker an der A-Säule (siehe hier #15). Wie bekomme ich den Stecker ab? Den Ring kann ich drehen, aber in welcher Stellung kann man den Stecker abziehen?

- ZV-Steuerungsmodul

Da die ZV dank des wieder funktionierenden Beifahrertürschlosses auch von dort mal geht und mal nicht (das muss ich noch öfter testen), scheint das ZV-Modul in die engere Wahl zu kommen. Mal sehen, vielleicht kann André am Sonnabend was dazu sagen.

Falls Fragen kommen: die IR-Fernbedienung funktioniert trotz neuer Batterien nicht; ich vermute, dass die Platine im Sender schlechte Lötstellen hat. Wird aber eh durch eine Waeco Funk-ZV ersetzt, die hat im Break zehn Jahre tadellos funktioniert.

Bearbeitet von holger s
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So, heute morgen nach einer noch kälteren Frost-Nacht (um 8:00 waren es -4°) geht mein großer Dank an den WD-40-Fanclub hier im Forum.

Tür geht auf und auch wieder zu, ZV öffnet rundherum; auch die Heckklappe.

Beim Schließen war die ZV dann aber wie gehabt unzuverlässig.

Ich kann also den Freunden der Hosengurte und des Zapfenversetzens nur zur Anschaffung einer Flasche WD-40 raten.

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Ein weiterer Dank geht an André, der mir nicht nur Einblicke in das Y4-Armaturenbrett verschafft hat und per Wunderheilung die Luftverteilklappe wieder zum Laufen gebracht hat (André hat nichts an Klappe und Motoren geändert, er war einfach anwesend), sondern sein Kiekert-ZV-Modul lässt auch die Zentralverriegelung wieder zuverlässig funktionieren.

Das ausgebaute ZV-Modul werde ich durchlöten und mal sehen, ob es dann wieder dauerhaft funktioniert.

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Das lag glaube ich an meiner Jacke mit dem Doppelwinkel drauf[emoji12][emoji106]

Gesendet aus der Pampa

Sag ich doch.

Oder es waren die anderen XM und CX, die wie im Stall von Bethlehem rundherum standen und zugeguckt haben. Und Wunder bewirkt haben.

Was zu meinem großen Glück jetzt noch fehlt, ist ein kompletter Fahrertür-schließ-und-öffnen-Nubsi … wie heißen die Dinger eigentlich? Und warum ist das beim XM immer so ein Problem? Der … äh … Knopf ansich ist ja noch da, aber da drin muss es noch eine Art Klammer geben, die das Ding auf dem Drahtstift hält. Ich bin im Y3 auch 10 Jahre ohne gefahren, aber das soll jetzt mal langsam alles seine Ordnung haben. Mann mann mann … Probleme gibts …

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Was zu meinem großen Glück jetzt noch fehlt, ist ein kompletter Fahrertür-schließ-und-öffnen-Nubsi … wie heißen die Dinger eigentlich? Und warum ist das beim XM immer so ein Problem? Der … äh … Knopf ansich ist ja noch da, aber da drin muss es noch eine Art Klammer geben, die das Ding auf dem Drahtstift hält. Ich bin im Y3 auch 10 Jahre ohne gefahren, aber das soll jetzt mal langsam alles seine Ordnung haben. Mann mann mann … Probleme gibts …

Jetzt wo du es schreibst fällts mit wieder ein, sonen Nubsi (Türinnenverriegelungsknopf icon14.png dolles Wort) hab ich da und nicht nur einen, mit innenteil.

Das machen wir das nächste mal, am besten machst Du Dir ne Liste was noch alles gemacht werden muss.

Gruß André

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Das ausgebaute ZV-Modul werde ich durchlöten und mal sehen, ob es dann wieder dauerhaft funktioniert.

war bei meinem damals vergebene Liebesmüh.

Es hat nach dem nachlöten immer kurz wieder funktioniert, bis es dann nach dem xten mal überhaupt nicht mehr ging.

Hab dann eins aus einem Xantia eingebaut (von Torsten) und alles ging wieder.

Gruß Herbert

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  • 10 Monate später...

So … 11 Monate später der selbe Mist … gestern bei -7°C schließt die Fahrertür nicht, obwohl ich letztes Jahr alles mit Kriechöl geflutet hatte. Das kann doch nicht sein, dass ich die Behandlung jedes Jahr wiederholen muss. Zumal die anderen Türen nicht betroffen sind. Oder es war keine gute Idee, in die Autowaschanlage zu fahren … der Wagen war aber übersät von Böllerresten und -spuren und ich hatte Angst, dass das dem Lack schadet. Naja, ich hab dann erstmal wieder Kriechöl ins Schloss gesprüht.

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Ja - vor ein paar Wochen auch wieder gehabt... Zapfen versetzt, aber noch nicht optimal. Bei 50 x Tür zu, klappte es 1 - 2 x erst im 2. Anlauf - egal welche Temp. Muß ich nochmal ran.

Seltsamerweise betrifft es ausschließlich die Fahrertür.

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Komische Sache. Habe ich bisher nie bei meinen XM erlebt. Ok, ich bin seit einiger Zeit über Nacht Garagenparker, aber mein alter TCT stand mehrere Winter draußen. Irgendwas muss da also kaputt sein an deinem Türschloss.

Wenn ich morgen abend etwas Zeit habe, kann ich das alte Türschloss (= Stellmotor defekt ) mal zerlegen, das ich hier herumliegen habe.

Vielleicht erkennt man ja eine potentielle Fehlerquelle. 

Ansonsten einfach mal gegen ein anderes Türschloss tauschen. Ist in 1 Stunde erledigt. Habe mir die Arbeit selber schlimmer vorgestellt (und sie ist es auch an manch anderem Fabrikat...)

 

Gruß Marcel

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Schwacher Trost, aber: moderne Autos haben das Problem auch. Hatte das letzten Winter am C4 II. Erst waren die Dichtungen eingefroren, und als ich die Tür dann endlich aufgekriegt habe, ließ sie sich nicht mehr schließen. Hatte auch nur "warten" als Lösung.

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vor 1 Stunde, hm-electric sagte:

Laufen auch die Gestänge leicht? Vielleicht liegt es ja nicht am Schloss selbst, sondern ein Gestänge hängt?

Ich weiß jetzt nicht 100%, wie so ein Schloss funktioniert, aber ich glaube, dass es nicht am Gestänge liegt, sondern durch verharztes Fett die Falle nach öffnen der Tür nicht in der Position ist, in der sie sein sollte, um beim Zuschlagen der Tür bei Auftreffen auf das Gegenstück in der B-Säule wieder in die »Geschlossen«-Position zu springen.

Ich hatte das Schloss, nachdem ich es im vergangenen Winter gängig hatte, im Sommer ausgiebig mit dem weißen Sprühfett getränkt; allerdings hatte ich es dazu nicht ausgebaut, sondern habe mit dem kleinen Schlauch der Sprühflaschen einfach mal so blind reingehalten, ohne zu sehen, wohin ich sprühte. Wahrscheinlich muss man das Schloss (also den Fallen-Mechanismus) mal ausbauen, um zu sehen, was alles geschmiert werden muss. In der Tat spürte ich, wenn ich den inneren Öffnungshebel gezogen hatte, einen Widerstand an einer Stelle, an der sonst keiner war. Eigentlich ist jetzt klar, dass im Fallen-Mechanismus irgendwas sich nicht so bewegt, wie es sollte.

Marcel, vielleicht musst Du das Schloss gar nicht zerlegen, sondern nur mal ein gutes Foto von allen Seiten machen. Ich denke, wir sehen dann, welche Stellen es sein könnten, die da störrisch sind.

Aber Austausch scheint mir hier auch eine geeignete Lösung zu sein - da ich ja bei meinem Break in zehn Jahren nie Probleme hatte, auch bei wie gesagt -22°C, muss es wohl an diesem einen Schloss liegen. Andererseits sollte ein komplettes Reinigen von altem Fett und neu abschmieren in ausgebautem Zustand auch eine Lösung sein. Ich hab aber grad bei -12°C heute Abend auch keine Ambitionen, da noch was zu probieren.

Ich werde morgen früh durch die Beifahrertür einsteigen; bis ich bei der Arbeit bin, ist das Schloss aufgetaut … gut, dass der der Heizkanal durch die Tür geht.

Bearbeitet von holger s
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