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1 Liter Mehrverbrauch nach Zahnriehmenwechsel C5III HDi 165 Bj. 2010


Higgins*

Empfohlene Beiträge

Hallo,

letzte Woche habe ich bei 120.000 den Zahnriehmen wechseln lassen. Bis dahin hatte ich auf den 40.000 KM, die ich fuhr laut BC einen Verbrauch von 6,5-7 Litern. Real mit FAP und Standheizung waren es immer so 7,5-8. Nach dem Wechsel zeigt der BC auf einmal nur noch Werte über 8 Liter an. Vorhin habe ich getankt und kam auf 9,1 Liter/100KM.

Auf meine Nachfrage sagte der Meister er hätte keine Geräte-Updates gemacht und die Steuerzeiten müssten eigentlich stimmen, da sonst der Motor gar nicht laufen würde.. :-? (kam mir etwas komisch vor)

Was könnte noch zu dem Mehrverbrauch führen? Ausser Steuerzeiten nicht 100% eingestellt (bzw. im Zahn vertan) fällt mir derzeit nix ein...

Gruß Higgins

Bearbeitet von Higgins*
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Hallo,

letzte Woche habe ich bei 120.000 den Zahnriehmen wechseln lassen. Bis dahin hatte ich auf den 40.000 KM, die ich fuhr laut BC einen Verbrauch von 6,5-7 Litern. Real mit FAP und Standheizung waren es immer so 7,5-8. Nach dem Wechsel zeigt der BC auf einmal nur noch Werte über 8 Liter an. Vorhin habe ich getankt und kam auf 9,1 Liter/100KM.

Auf meine Nachfrage sagte der Meister er hätte keine Geräte-Updates gemacht und die Steuerzeiten müssten eigentlich stimmen, da sonst der Motor gar nicht laufen würde.. :-? (kam mir etwas komisch vor)

Was könnte noch zu dem Mehrverbrauch führen? Ausser Steuerzeiten nicht 100% eingestellt fällt mir derzeit nix ein...

Gruß Higgins

Also,

ich habe noch keinen Zahnriemen gewechselt. Aber Steuerketten montiert habe ich früher an meinen Motorrädern einige. Hätte ich mich dabei jemals um einen Zahn "vertan", wären die Motoren bestimmt gelaufen, die Steuerzeiten wären aber grob daneben gewesen.

Gruß, Albert

P.S. Allerdings sollten sich die falschen Steuerzeiten schon auch in einer mangelnden Antriebsleistung bemerkbar machen.

Bearbeitet von -albert-
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Bei meinen (verschiedenen) Kisten konnte ich bislang noch nie Mehrverbrauch wegen ZR-Wechsel feststellen.

Mehr Widerstand der neuen Wasserpumpe? Falschmontage der Umlenkrollen? Spannung der Rippenriemen korrekt? Oder ein neues Problem (Kerzen, Einspritzung, Falschluft etc.?) Und prüf mal den Reifendruck.

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Bei meinen (verschiedenen) Kisten konnte ich bislang noch nie Mehrverbrauch wegen ZR-Wechsel feststellen.

Mehr Widerstand der neuen Wasserpumpe? Falschmontage der Umlenkrollen? Spannung der Rippenriemen korrekt? Oder ein neues Problem (Kerzen, Einspritzung, Falschluft etc.?) Und prüf mal den Reifendruck.

... bei deinen verschiedenen Kisten war noch nie ein Diesel/HDI/TDI o.ä. dabei?

Da wird gern die empfohlene Einstellung der ESP einfach mal weggelassen beim ZR Wechsel.

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Die Hochdruckpumpe sitzt bei den neueren Motoren wenn ich mich recht erinnere auf der anderen Seite des Motors und wird direkt von der Nockenwelle angetrieben, insofern verstellt sich da schon mal nichts. Davon abgesehen dient diese Pumpe beim HDi nur der Erzeugung des Kraftstoffdrucks und hat nichts mit dem Einspritzzeitpunkt zu tun, daher ist eine Einstellung wie bei alten Verteiler-/Reihenpumpen überhaupt nicht notwendig (abgesehen von einer Grobeinstellung bei manchen Delphi-Pumpen).

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Beim Hdi muss keine ESP eingestellt werden. Die Einspritzung wird komplett elektronisch geregelt. Die Pumpe fördert einfach immer nur Diesel.

Ich denke aber, dass es möglich ist, die Steuerung um einen Zahn zu versetzen ohne, dass der Motor deutlich spürbar schlechter läuft aber dann mehr verbraucht.

Edith: Da war jemand schneller

Bearbeitet von Tim Schröder
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Genau das befürchte ich, lässt sich feststellen ob ein Zahn daneben ist? Bei VAG Motoren gibt es noch OT/UT Einstellungen - beim HDi auch? Am Dienstag hab ich nochmal Werkstatt-Termin.

Gruß Higgins

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Genau das befürchte ich, lässt sich feststellen ob ein Zahn daneben ist? Bei VAG Motoren gibt es noch OT/UT Einstellungen - beim HDi auch? Am Dienstag hab ich nochmal Werkstatt-Termin.

Gruß Higgins

Das lässt sich feststellen, aber nicht mit einem Handgriff.

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Je nach Motor muss es ja noch nicht mal ein Zahn sein, spätere DW10-Motoren haben z.B. eine überbreite Nut am Kurbelwellenrad, damit man sich das zweigeteilte Nockenwellerad sparen konnte. Das heißt, löst man die zentrale Riemenscheibenmutter, muss man danach die Steuerung neu abstecken.

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Genau, es gibt einen relativ weiten Spielraum für die Einstellung der Nockenwellen. Man kann die Steuerzeiten durchaus verstellen, ohne gleich den Riemen um einen Zahn versetzen zu müssen. Das ist schon beim Xantia V6 so, ich hab es häufiger daß der Motor nach dem Riemenwechsel deutlich besser läuft.

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So, hier die neueste Entwicklung der Dinge:

Nachdem ich den Wagen nach etwas längerer Fahrt vor dem Haus abstellte und nach 2 Stunden noch mal los wollte, sprang er nicht mehr an. Anlasser drehte freudig, aber sonst nix zu machen. Zum Glück ist das zu Hause passiert - also Lexia raus und Fehler auslesen.

Fehler Nockenwellensensor und Zündüberwachung.

Da ich nicht genau wusste wo sich der Nockenwellensensor versteckt, habe ich einfach mal die Abdeckung des Motors abgenommen und an allen halbwegs zugänglichen Kabeln gezogen bis ich schließlich den richtigen Stecker erwischt hatte...er war nicht richtig eingerastet.

Nach dem Wiederherstellen der Verbindung sprang er sofort an und oh Wunder: Die Anzeige im Display zeigt mir jetzt wieder einen Verbrauch von 6,5 Litern/100km (so wie vorher).

Ein erhöhter Übergangswiderstand am Nockenwellensensor-Stecker führt offensichtlich zu Mehrverbrauch...

Gruß Higgins

Bearbeitet von Higgins*
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Das wundert mich etwas, denn eigentlich braucht ein HDI-Motor den Sensor nur beim Startvorgang um zu erkennen bei welchem Zylinder er anfangen muß einzuspritzen, der Rest geht nach erfolgter Synchronisation über den KW-Sensor. Mag natürlich sein, dass sich das bei den neuen Motoren geändert hat, aber eigentlich sollte bei einem Defekt am NW-Sensor auch die MIL angehen.

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