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Rücklauf LHM , Verbindungsteil 6 auf 10mm!


Steinkult

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Wegen der etwas gestiegenen Temperaturen. habe ich heute das Leck in der Rücklaufleitung meines Xm, V6, 95 erfolgreich repariert.

Zwei kurze Infos dazu, wenn man recherchiert, findet man die Angabe 10 mm Innendurchmesser. Das stimmt so nicht, diesen Durchmesser hat er nur an den Ende ansonsten beträgt der Innendurchmesser 6mm. Das bedeutet, wenn man nur ein Teistück ersetzt muss man sich ein Verbindungsteil von 6 auf

10 mm besorgen muss.

Wenn man das alte Stück Schlauch mit dem Leck, wirkt durch die Sprödigkeit/Steifigkeit wie gebrochen,, vergleicht mit der wunderbaren Geschmeidigkeit des neuen, so weiss man gleich, dass diese Teilreparatur nicht die Lösung ist. Andererseits ist das Ding nicht mehr lieferbar.

Ich werde mich damit beschäftigen, ob man einen 20 Jahre alten Schlauch wieder elastisch bekommen kann. Ich vermute nein.

Bleibt ein neuer Schlauch mit 10mm Innendurch-

messer oder einer mit 6/7 mm, dann muss man den an den Enden auf 10 mm weiten.

Zum Schluss, weiss jemand, ob der Rücklauf vom Druckregler zum LHM-Behältet eine Abzweigung hat.

Bearbeitet von Steinkul
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Zum Schluss, weiss jemand, ob der Rücklauf vom Druckregler zum LHM-Behältet eine Abzweigung hat.

Ja, er hat - an der Spritzwand kommt von unten ein Abzweig hoch (wenn wir vom Ketten V6 reden)

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Danke Klaus, genau so ein Teil habe ich mir besorgt. In Düsseldorf haben wir einen Großhändler, der aber ein Auge zukneift und auch an Privatpersonen verkauft. Dein Teil soll nur ein Beispiel sein, hätte in meinem Fall nicht gepasst. Gewisse Toleranzen hat man, aber kaum nach oben, höchstens 1 mm, also ein 7 mm Verbindungsteil geht vielleicht so eben in einen Schlauch von 6 mm.

Danke für den Hinweis mit der Abzweigung, ich hatte neulich den kompletten Rücklauf gesehen, da gab es einige Abzweigungen, habe die aber nur noch vage im Kopf). Ich werde mir das an der Spritzwand genauer anschauen, wäre riesig, wenn ich trotz der Abzweigung zumindest vom Druckregler bis zum LHM-Behälter die Leitung komplett erneuern könnte.

Die Abzweigungen sind für alle möglichen Schläuche, die nicht mehr lieferbar sind, das große Hindernis. Ich habe da schon Lösungen gesehen von Rohr- und Schlauchabzweigungen mit selbsteindrehenden Gewinden. Da gibt es für mich aber noch einige Fragezeichen, denn bei Hartplastik kann ich mir das vorstellen, bei Gummi nicht, im letzten Fall könnte ich mir eher selbstvulkanisierende Verbindungskleber als Lösung denken, müsste halten, denn Rückläufe und Schläuche des Kühlsystems müssen nur wenig druckresistent sein.

Bearbeitet von Steinkul
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Gewisse Toleranzen hat man, aber kaum nach oben, höchstens 1 mm, also ein 7 mm Verbindungsteil geht vielleicht so eben in einen Schlauch von 6 mm.

Wärme hilft bei der Verformung von Plastik ...

( Wenn Du aber Schlauch und Verbinder aus Plastik hast, solltest Du nur den Schlauch erwärmen und mit geeignetem Werkzueg aufweiten

und erst nach Abkühlen auf den Plastik-Verbinder würgen, sonst verformt der sich womöglich gleich mit ...

Die Abzweigungen sind für alle möglichen Schläuche, die nicht mehr lieferbar sind, das große Hindernis. Ich habe da schon Lösungen gesehen von Rohr- und Schlauchabzweigungen mit selbsteindrehenden Gewinden.

Wir reden hier ja von Rücklaufleitungen, die relativ drucklos sind, machmal verbunden werden und letztendlich alle zum Fass führen.

Uwe hat hat da sich da schon mal Gedanken gemacht für den Tag X wo da mal ein grösseres Malheur auftreten könnte und

Originalteil nicht zur Verfügung stehen oder zu aufwendig einzubauen wären :

Man könnte solche Leitungen erstmal getrennt zu einem ( selbstgebauten ) Sammelstück und von dort zum Fass führen.

So ein Sammelstück könnte z.B. eine Art Rohr/Zylinder ( aussen auch rechteckig oder sonstwie geformt) sein ,

und für die einzelnen Leitungen müssten Anschlussstutzen in die Wandung eingearbeitet werden.

Mögliche Materialien : Z.B. Metall/Metall ( löten ) , Kunststoff/Metall ( schrauben ? ) , Kuntstoff/Kunststoff ( verschweissen/kleben ? )

Soweit der Grundgedanke.

Wenn das ordentlich gemacht ist, hält es auch und nur ein absoluter Kenner würde bemerken dass das nicht original ist ...

mfg Klaus

Bearbeitet von Citroklaus
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... Man könnte solche Leitungen erstmal getrennt zu einem ( selbstgebauten ) Sammelstück und von dort zum Fass führen.

So ein Sammelstück könnte z.B. eine Art Rohr/Zylinder ( aussen auch rechteckig oder sonstwie geformt) sein ,

und für die einzelnen Leitungen müssten Anschlussstutzen in die Wandung eingearbeitet werden.

Mögliche Materialien : Z.B. Metall/Metall ( löten ) , Kunststoff/Metall ( schrauben ? ) , Kuntstoff/Kunststoff ( verschweissen/kleben ? )...

mfg Klaus

Es gibt da schon schrille Beispiele, hier z.B.: http://xantia2.voila.net/refection_pieuvre.htm

Bearbeitet von Juergen_
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Das ist eine Verbesserung des LHM-Kreislaufs, wird an den entsprechenden Stellen vom Franzosen logisch begründet. Also dieser Xantia ist besser als neu.

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WOW !

Der Frenchie hat da aber mal echt Qualitätsarbeit geleistet !

Warum sassen solche Leute nicht in der Konstruktionsabteilung von Citroen !

Sehr bemerkenswert ja auch seine Ausführungen zu dem Plastikteil auf dem LHM-Behälter :

Die Kunstoffstutzen auf die die Schläuche geschoben werden haben vom Guss Grate,

die nach langer Zeit die Schlauchenden Aufschlitzen !!!

War das nun planned obsolescence oder bloss Schlamperei ?

Auf jeden Fall : Das ist der Goldstandard der Oktopus-Reparatur !

Danke für den Link, Jürgen !

mfg Klaus

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