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Activa Break 3.0i


TorstenX1

Empfohlene Beiträge

Nach meinem Eindruck muss sich hier niemand schuldig fühlen. Fehler passieren, die Frage ist, wie man damit umgeht und was man daraus für die Zukunft lernt und ändert.

Nach meinem Eindruck haben die Beteiligten ihre Lektion gelernt und auch einige Forumsteilnehmer werden dieses Thema in Zukunft bewusster angehen.

Ich mache den Reifenwechsel immer selbst. So weiß ich, in welchem Zustand die Bremsen und alle anderen Teile in diesem Bereich sind.

Die Radbolzen, die Auflageflächen der Felgen und der Radnabe entroste ich mit einer Drahtbürste.

An die Führung der Felgen mache ich einen Hauch Kupferpaste. 

Die Radschrauben drehe ich per Hand mit der Nuss rein, dann ziehe ich die Radbolzen über Kreuz mit Gefühl an.

Nach Kontakt der Reifen mit der Aufstandsfläche drehe ich die Radbozen mit dem Drehmomentschlüssel über Kreuz an bis es knackt. 

Dieses Verfahren halte ich für schonender und sicherer, als es einer Werkstatt zu überlassen, die keine Reinigung / Entrostung durchführt und die Radbolzen mit einem Druckluftschrauber festknallt.

Sobald ich mit Ganzjahresreifen unterwegs bin, werde ich diese Prozedur nur noch einmal im Jahr machen, wenn das Wetter dazu einlädt.

 

Bearbeitet von Auto nom
für
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vor 19 Stunden, GuenniTCT sagte:

In meinem konkreten Fall ging es um eine E-Klasse.

Mensch Günni, dir is aber wohl nix zu fies, oder ??;)

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vor 11 Stunden, ACCM Elmar Stephan sagte:

Genau darauf vertraut Moritz.

Ich finde das sehr unglücklich, dass das hier in diesem Forum so breitgetreten wird, denn das ist genau das, was Moritz nicht wollte. Hat man ihn überhaupt gefragt, den Xantia-Unfall hier zu posten? Persönlichkeitsrechte scheinen hier nicht viel zu zählen ...

 

Das verstehe ich nun wirklich nicht. Die Diskussion hat doch nun dazu geführt, dass es eine erhöhte Sensibilisierung gibt, dass Drehmomentschlüssel prüfend betrachtet werden und dass sich möglicherweise der ein oder andere Kunde der letztens erst einen Reifenwechsel hatte um seine Radschrauben kümmert. Alles gut, wird nicht, ist schon.

Bearbeitet von Hartmut51
Fähler
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vor 3 Stunden, Auto nom sagte:

Nach meinem Eindruck muss sich hier niemand schuldig fühlen. Fehler passieren, die Frage ist, wie man damit umgeht und was man daraus für die Zukunft lernt und ändert.

Nach meinem Eindruck haben die Beteiligten ihre Lektion gelernt und auch einige Forumsteilnehmer werden dieses Thema in Zukunft bewusster angehen.

Ich mache den Reifenwechsel immer selbst. So weiß ich, in welchem Zustand die Bremsen und alle anderen Teile in diesem Bereich sind.

Die Radbolzen, die Auflageflächen der Felgen und der Radnabe entroste ich mit einer Drahtbürste.

An die Führung der Felgen mache ich einen Hauch Kupferpaste. 

Die Radschrauben drehe ich per Hand mit der Nuss rein, dann ziehe ich die Radbolzen über Kreuz mit Gefühl an.

Nach Kontakt der Reifen mit der Aufstandsfläche drehe ich die Radbozen mit dem Drehmomentschlüssel über Kreuz an bis es knackt. 

Dieses Verfahren halte ich für schonender und sicherer, als es einer Werkstatt zu überlassen, die keine Reinigung / Entrostung durchführt und die Radbolzen mit einem Druckluftschrauber festknallt.

Sobald ich mit Ganzjahresreifen unterwegs bin, werde ich diese Prozedur nur noch einmal im Jahr machen, wenn das Wetter dazu einlädt.

 

Wunderbar.

Aber wenn Du dabei auf die Uhr schaust, weißt Du: Soviel Sorgfalt wird einer Werkstatt normalerweise nicht entlohnt.

Weshalb man Ihnen nicht böse sein sollte wenn sie es nicht wie Du machen.

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vor 11 Minuten, jozzo_ sagte:

Wunderbar.

Aber wenn Du dabei auf die Uhr schaust,  

 

gehörst du nicht ans Auto von anderen gelassen.

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vor 11 Minuten, jozzo_ sagte:

Wunderbar.

Aber wenn Du dabei auf die Uhr schaust, weißt Du: Soviel Sorgfalt wird einer Werkstatt normalerweise nicht entlohnt.

Weshalb man Ihnen nicht böse sein sollte wenn sie es nicht wie Du machen.

Die bieten im Rahmen der Reifeneinlagerung in der Regel das Waschen der Räder vor dem Einlagern an. Das bezahlen Leute, denn das ist eine sichtbare Leistung. Räderwechsel doppelt so teuer, aber mit der angemessenen Sorgfalt? Dafür sind wohl nur wenige bereit zu zahlen.

Mein Berlingo geht jedes Jahr zur Inspektion in den Betrieb, in dem ich ihn gekauft habe. Die tauschen im Rahmen der Inspektion die Räder kostenlos. Das bleibt in meiner Hand, solange ich das kann.

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Wenn ich mich nicht mehr darauf verlassen kann, dass die Reifen unserer Firmenflotte sach- und fachgerecht gelagert und aufgezogen werden, mit Verlaub keine wirkliche Herkulesarbeit, was soll ich denn dann machen?  OK wir stellen langsam auf Ganzjahresreifen um. Soll ich mich in Zukunft hinstellen und die Radschrauben kontrollieren. Der Alte bittet zum Rapport.............

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vor einer Stunde, Auto nom sagte:

Die bieten im Rahmen der Reifeneinlagerung in der Regel das Waschen der Räder vor dem Einlagern an. Das bezahlen Leute, denn das ist eine sichtbare Leistung. Räderwechsel doppelt so teuer, aber mit der angemessenen Sorgfalt? Dafür sind wohl nur wenige bereit zu zahlen.

Mein Berlingo geht jedes Jahr zur Inspektion in den Betrieb, in dem ich ihn gekauft habe. Die tauschen im Rahmen der Inspektion die Räder kostenlos. Das bleibt in meiner Hand, solange ich das kann.

Eben- es zahlt keiner, die Leute zahlen eher dafür dass sie die Reifen nicht heimführen müssen, denn die Sauberkeit des Kofferraums ist ihnen wichtiger als der Rost an unsichtbaren Teilen. Aber für die Beseitigung eines winzigen Kratzers gebens sofort Geld aus.

 

 

Bearbeitet von jozzo_
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vor 1 Stunde, Hartmut51 sagte:

Mensch Günni, dir is aber wohl nix zu fies, oder ??;)

Am Benz schrauben ist ganz o.k. Da sind viele Dinge für einen Schrauber, der sonst eher bei den Franzosen zu Hause ist, erstaunlich durchdacht. Man muss ja nicht gleich einen kaufen oder fahren. Wobei ich sagen muss, dass die Motor und Getriebekombination (2,6 L V6 mit 6 Gang Schalter) so mit das Beste ist, was ich je gefahren habe. Das Teil macht einfach gute Laune.

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vor 11 Minuten, jozzo_ sagte:

Ich vermute bei Ferrari gibts das noch, aber in der Liga darunter schon nimmer.

Bei uns auf dem Land mit 5 Werkstätten auf 5000 Einwohnen gibts das schon, auch ohne Ferrari.  Man sieht sich ja öfters beim Feuerwehrfest, beim Schützenfest, Karneval..... viel Gelegenheit für schlechte Stimmung !:D

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vor 21 Minuten, jozzo_ sagte:

Eben- es zahlt keiner, die Leute zahlen eher dafür dass sie die Reifen nicht heimführen müssen, denn die Sauberkeit des Kofferraums ist ihnen wichtiger als der Rost an unsichtbaren Teilen. Aber für die Beseitigung eines winzigen Kratzers gebens sofort Geld aus.

 

Du beschreibst eine bestimmtes Konsumentenverhalten, das nicht selten vorkommt, weil ca 90% ohne technisches Interesse, ihre Autos als Alltagsgegenstand verbrauchen. Was soll das soziale Umfeld von einem verbeulten, zerkratzten, aber technisch top gepflegten Gebrauchsgegenstand halten ?  Beim Unimog wird man vielleicht mit Verständnis reagieren...

Bei Reifenfirmen bevorzuge ich die teure Dienstleistungsvariante, die mir die Chance verspricht, i.d.R. korrekt und gewissenhaft bedient worden zu sein. Die Plakette am Innenspiegel erinnert nach 50 km , mal eben 5 Minuten zum Schraubennachziehen zu opfern.  Der Vermittler zwischen Auto und Asphalt ist für mich das wichtigste Sicherheitsanliegen - preiswerte Alternativen suche ich woanders.

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Am ‎29‎/‎04‎/‎2018 at 00:32 , GuenniTCT sagte:

 Die Schrauben für die Winterräder gehen nicht ganz so tief ins Gewinde der Radnabe rein, wie die der Sommerräder. Das hat dazu geführt, dass die letzten Gewindegänge in der Radnabe über den Winter mit Dreck und Rost zugeschmoddert  sind. Ich habe es dann getestet und die Radschrauben ohne Felgen reingedreht. Ich konnte die vollen 110 Nm gegen den Dreck / Rost im Gewinde ziehen, ohne dass der Schraubenkopf die Radnabe berührt hat. Bei dem Fahrzeug war es so, dass die Felgen bei der ursprünglichen Montage schon an der Radnabe angelegen haben, aber auch nicht mehr. 

Was der klare Beweis ist dass Sachverständnis viel wichtiger ist als ein Drehmomentschlüssel zum Räder anziehen. Manchmal ist zu gutes Werkzeug eben Auch schädlich.

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vor 17 Minuten, CX Fahrer sagte:

Was der klare Beweis ist dass Sachverständnis viel wichtiger ist als ein Drehmomentschlüssel zum Räder anziehen. Manchmal ist zu gutes Werkzeug eben Auch schädlich.

Im Idealfall kommen beide Faktoren zusammen. ;-) 

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vor 2 Stunden, GuenniTCT sagte:

Im Idealfall kommen beide Faktoren zusammen. ;-) 

Schlechtes Werkzeug und Unverstand ? Minus mal Minus gibt Plus ?  :P:lol::P

 

Ich hoffe es sind genug Smileys.....

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Am 29.4.2018 at 13:05 , Kugelblitz sagte:

Wie auch immer - ich werde Martin bitten, das Bild zu entfernen. @admin: Bitte das Bild aus meinem Beitrag auf Seite 5 rauslöschen. DANKE!

Ist raus.

Viele Grüße!

Martin

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Scheint gerade so'ne Seuche zu sein. Eben nen T4 mit dem gleichen Schadenbild in ner Ausfahrt auf der AB gesehen.

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Am 30.4.2018 at 18:58 , silvester31 sagte:

Scheint gerade so'ne Seuche zu sein. Eben nen T4 mit dem gleichen Schadenbild in ner Ausfahrt auf der AB gesehen.

Reißt es momentan alle Drehmomentschlüssel? Und was ich wichtiger finde: machen sich lockere Radschrauben akustisch bemerkbar oder nicht? Wie hört sich das an?

Beste Grüße

Fred

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Gast munich_carlo
vor 16 Minuten, Kugelblitz sagte:

Und was ich wichtiger finde: machen sich lockere Radschrauben akustisch bemerkbar oder nicht? Wie hört sich das an?

Beste Grüße

Ganz eindeutig: Ja, sie machen sich akustisch bemerkbar.

Bei mir allerdings erst ca. 300 km nach dem Räderwechsel. Ein lautes Klackern das unter Last zu hören war, beim Bremsen oder Gas wegnehmen war Ruhe.

Gruß
Karl-Heinz

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vor 31 Minuten, Kugelblitz sagte:

Reißt es momentan alle Drehmomentschlüssel? Und was ich wichtiger finde: machen sich lockere Radschrauben akustisch bemerkbar oder nicht? Wie hört sich das an?

Beste Grüße

Fred

Jein ! Und zwar ein ganz Eindeutiges !

Ich hatte nen Xsara gekauft für kleines Geld und bin mit dem noch 3 Tage mit KZK im Nahbereich rumgefahren. Nach ca. 50 km war ein leicht schwammiges Fahrverhalten, mit leicht komischen Geräuschen zu vernehmen. Aaaaaber ! Nur in Kreisverkehren, oder längeren engen Kurven. Beim Abbiegen und auf gerader Strecke nichts Ungewöhnliches zu vernehmen. Selbst mit ohne Radio nicht ! Nach diversen erfolglosen Suchen, dann mal an den Rädern gerüttelt  - und siehe da : Die beiden hinteren waren mit einigermaßen Spiel. So 2 - 5 mm, aber noch alle Radschrauben vorhanden. Mit Radio, oder anderen Geräuschen für den Laien also nicht rechtzeitig, eindeutig feststellbar. Am Vorderrad kann das anders sein, kann ich nicht beurteilen.

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vor 3 Stunden, Kugelblitz sagte:

Wie hört sich das an?

bei mir mit Alufelgen ungefähr so wie ein verreckendes Antriebswellengelenk.  Das Geklapper kann man aber ganz schlecht provozieren.

Bearbeitet von ChristophX2
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vor 9 Stunden, munich_carlo sagte:

Ganz eindeutig: Ja, sie machen sich akustisch bemerkbar.

Bei mir allerdings erst ca. 300 km nach dem Räderwechsel. Ein lautes Klackern das unter Last zu hören war, beim Bremsen oder Gas wegnehmen war Ruhe.

Gruß
Karl-Heinz

Kann ich genau so bestätigen. Wenn man dann weis was es war, läuft's einem noch kalt den Rücken runter und man fühlt sich richtig beschissen! :huh:

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vor 6 Stunden, ChristophX2 sagte:
vor 9 Stunden, Kugelblitz sagte:

Wie hört sich das an?

bei mir mit Alufelgen ungefähr so wie ein verreckendes Antriebswellengelenk.  Das Geklapper kann man aber ganz schlecht provozieren.

Xantia - Alufelge vorn, versehentlich nur Handfest angezogen, im Stadtverkehr nach rund 4 km.
Geradeausfahrt - nix gehört
aber bei leichten Kurven - ein fürchterliches Geklapper/Schlagen,
Schrauben waren weniger als eine Umdrehung lose.

Fred

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vor 11 Stunden, Kugelblitz sagte:

Reißt es momentan alle Drehmomentschlüssel? Und was ich wichtiger finde: machen sich lockere Radschrauben akustisch bemerkbar oder nicht? Wie hört sich das an?

Beste Grüße

Fred

nein da sind nicht die Drehmomentschlüssel schuld sondern so wie es hier jetzt besimmt schon 10x geschrieben wurde mangelndes Sachverständnis: Verrotete Gewinde erkennt der Drehmomentschlüssel als Fest obwohl die Felge noch wackelt. Und ja es passiert Auch mal das jemand vergisst die Schrauben anzuziehen, jeder der behauptet dass ihm das nicht passiert ist zu selbstsicher.

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