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Das wars mit HP ?


Becks-Citro

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Man mag gegen "DS" einwenden, was man will, aber der Entscheid zu dieser neuen Marke ist nun einmal gefallen. Man kann in dieser Tatsache auch einen Vorteil sehen. Citroën als "Muttermarke" kann unbekümmert und ohne immer mit den Premiums verglichen zu werden, eine junge, neue innovative Linie fahren. Es kann eine neue, von der Vergangenheit unbelastete junge Käuferschaft angesprochen werden. Die Zahlungsfähigkeit dieser neuen jugendlichen Käuferschicht wird anfänglich noch begrenzt sein, aber auch sie wird einmal anteilmässig in höhere Sphären vorstossen. Die Marke DS wird unverzüglich um den Erfolg im "Oberhaus" ringen müssen. Niemand weiss, welcher Mittel man sich bedienen wird. Ganz sicher wollen die "DS-Strategen" mit exklusivem Styling polarisieren. Wenn dabei aber nicht die neuesten Assistenzsystem angeboten werden können, begeht man bereits den Weg der Verlierer! Es ist bei DS auch die Rede von E-Varianten. Dass hier vorerst der riesige Markt in China als Versuchsmarkt bedient wird, scheint mir logisch, nachdem ja der amerikanische Markt von PSA verschlafen wurde. Hat die Marke DS keinen Erfolg - ich betätige mich hier nicht als Kaffeesatzleser - so wird sie verdient untergehen. Hat sie Erfolg und kann auch in Europa wieder Fuss gefasst werden, dann wird sie - und da habe ich absolut keine Zweifel - nicht nur als Luxusmarke von PSA, sondern auch als neue Oberklasse von Citroën anerkannt werden. Die "neuen Jungen von Citroën", werden dann auch bei PSA einen Aufstieg in eine höhere Klasse finden, ohne markenabtrünnig zu werden. Die Strategie könnte also durchaus aufgehen. Aber eben, bis dann wird noch viel Waser den Rhein, die Rhone oder den Jangtsekiang runterfliessen!;)

Gruss Jürg

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Oder weder die Fahrzeuge, noch die HP sind noch das was diese "HP-verstrahlte Fans" anspricht.

• DS = sehr weich und Oberklasse

• SM = sehr weich und Oberklasse

• CX = sehr weich und Oberklasse

• XM = weich (sehr weich mit CX-Komfortkugeln) und Oberklasse

• C5 = mäßig weich und Mittelklasse

Für mich war nach XM Schluß, obwohl ich die Entwicklung des C6 und des nicht gekommenen C7 interessiert mitverfolgt habe.

Gruß

René

Du hast den BX vergessen...über 400.000 KM nur geschwebt

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Es kann eine neue, von der Vergangenheit unbelastete junge Käuferschaft angesprochen werden.

Muss man dafür die Marke splitten, noch dazu wo bereits zwischen Peugeot und Citroen die Modellpalette sehr viele Parallelitäten aufweist? Auch bisher ist die Strategie in den Volumensegmenten mit C3, C4, Picasso und Co. recht gut aufgegangen was neue Käuferschichten betrifft. Kaum jemand von denen fährt Citroen wohl wegen der "belasteten" Vergangenheit oder der besonderen Markentreue, sondern wegen dem eigenständigen Design bei gleichzeitig hoher Variabilität und gutem Preis-/Leistungsverhältnis. Der erste C4 mit allen seinen Derivaten schaffte es zumindest in den österreichischen Zulassungsstatistiken teilweise sogar vor den Platzhirschen Golf.

Aber diejenigen, die die belastete Vergangenheit vielmehr als ruhmreiche Vergangenheit sehen, wollen einen außergewöhnlichen, innovativen Citroen mit HP - und nicht einen DS. Der C6 war vielleicht kein Kassenschlager, aber er war definitiv der Träger des Markenbilds und schaffte damit den Spagat zwischen Historie und Zukunft. Was verbindet man heute mit Citroen? Den Cactus? Und mich persönlich ärgert es jedesmal, wenn irgendwo ein Vergleich zwischen DS5 und DS21 zu konstruieren versucht wird - die passen einfach vom Konzept und vom Grundgedanken her so überhaupt nicht zusammen, dass hier Vergleiche zulässig wären.

Zugegeben, mein Glück: Ich muss mich nicht um die Finanzen des Konzerns kümmern, daher darf ich noch träumen...

lg

grojoh

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"Muss man dafür die Marke splitten?" Man muss nicht, aber man kann und es ist nun geschehen. Was soll dieses ständige hinterfragen? Es ändert sich nichts!;)

"Was verbindet man heute mit Citroen? Den Cactus?" Sicher nicht nur! Die Picassos auf der neuen EMP2 Plattform sind ja auch nicht gerade ohne Erfolg. Noch 2015 soll meines Wissens der neue C4 auf der gleichen Plattform vorgestellt werden. Was ich so gehört habe, wir in diesen neuen C4 sehr viel Hoffnung gesetzt. Er soll als Hatchback, als Tourer und als 3 Volumenlimousine aufwarten und dabei platzmässig eher in Richtung C5 als heutigem C4 tendieren. Ein kleiner SUV soll nachgelegt werden. Der C4 wird dann grössenmässig die A-Klasse übertreffen und in allen Varianten mit den diversen Assistenzsystemen inklusive adaptiver Aufhängung (Komfortfederung) geortet werden können. Ein neuer C4, der in die Grössenordnung BX, Xantia passt, könnte für viele heute ein Volumenmodell werden. Die obere Mittelklasse (für Citroën) baut man in China auf. Peugeot bleibt in Europa mit dem 508 präsent. Alle hier müssen eingestehen, dass mit einem C4 Tourer die Verkäufe von Citroën heute schon wesentlich höher wären. Der C3 wird zudem auch neu aufgelegt und der C3 Picasso wird zu einem kleinen Crossover mutieren. Damit wäre die Marke Citroën vorerst mal ganz gut aufgestellt! C1, C3 und C3 Crossover, C4 (Fliessheck, Stufenheck, Tourer), C4-Picasso (kurz und lang), Cactus mit kommenden Derivaten (Mehari, Tourer, Stufenheck). Der Nachfolger eines 2CV soll noch nicht ganz abgeschrieben sein!!

"Und mich persönlich ärgert es jedesmal, wenn irgendwo ein Vergleich zwischen DS5 und DS21 zu konstruieren versucht wird!" Mich ärgert das eigentlich auch, aber ich erachte es als Marketinggeschwätz. Die allerwenigsten (auch Forenteilnehmer hier) werden einmal Gelegenheit haben den Vergleich zwischen diesen beiden Fahrzeugen live zu ergründen. Ich weiss, was eine wahre DS ist! Sie ist unvergleichlich: Wenn man schon spekuliert, dann hätte Citroën eigentlich die Marke DS 1956 gründen müssen. Die DS war so anders als alle andern vorherigen und noch gebauten Citroëns, dass eben auch alle Vorgänger(innen) als Auto von gestern angesehen wurden. Die DS war einerseits "der grosse Wurf" von Citroën, anderseits aber auch das sich anbahnenende Verderben! Jeder neue Citroën, ob klein oder billig, wurde seit diesem Ereignis mit der Ingeniösität der DS gemessen: solche Ansprüche konnte Citroën nie und nimmer erfüllen. Dieses zwangshafte Streben nach Wiederholung eines Jahrhunderteereignisses im Automobilbau konnte ja nicht aufgehen! Wäre damals die Marke DS gegründet worden, dann hätte es eben unter dieser Marke einen GS, einen BS, einen CS sowie die DS und die SM gegeben!! Auf dieser Palette hätte man die HP pflegen können ohne ständig noch kleine Kutschen hervorzaubern zu müssen, von denen alle die gleichen technischen Schmankerl erwarteten! Ja, wenn!;) Aber ich erachte es nicht als zu spät! Auch Alfa wagt einen Neustart und irgendwann werden vielleicht Autokäufer vermehrt merken, dass eine europäische Marke eben doch noch mehr Charakter haben kann als Samsungs etc.

Gruss Jürg

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Hm, ökologisch sinnvoll alleine aufgrund des geringeren Luftwiderstands bei abgesenkter Karosserie bei Autobahn-Tempi.

Was natürlich moderne Luftfederfahrwerke genauso gut können, wie sie im Artikel ja selber schreiben.

Also wo bleibt das Argument pro HP gegenüber den in viel größeren Stückzahlen produzierten Luftfeder-Komponenten?

Oder ist mein Französisch inzwischen nur zu sehr eingerostet?

Für Rechtschreibfehler sind Android und mein Handy verantwortlich

Hallo,

kauft mal ein Ersatzteil, für die Luftfederung,......

;)

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Die Forderung nach Assistenzsystemen kann ich nicht nachvollziehen. Das ist primär im Bereich von Dienstfahrzeugen wichtig. Dort spielt Citroën und auch Peugeot keine Rolle. Als Citroën AFIL einführte hat das niemand interessiert und es gab keine Extrapunkte in Tests.

Ich finde den Vergleich mit dem Hifi-Bereich sehr passend. Auf der einen Seite gibt es die Geniesser, die primär nach Klang kaufen und auf der anderen Seite die Oberflächlichen, die nach Watt und möglichst vielen Knöpfen schauen.

Durchdachte, gut nutzbare Wohlfühl-Automobile mit angenehmen Überraschungen zu fairen Preisen. Das ist meine Erwartung an Citroën. Ich will keine Kopie irgendwelcher Kirmesbuden*, von daher ist die Abspaltung der Marke DS aus meiner Sicht die richtige Entscheidung.

*Damit meine ich vor allem die zukünftigen Modelle. Von den aktuellen gefällt mir der DS4, primär wegen der Panorama-Frontscheibe, am besten.

Bearbeitet von Auto nom
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Die Forderung nach Assistenzsystemen kann ich nicht nachvollziehen. Das ist primär im Bereich von Dienstfahrzeugen wichtig. Dort spielt Citroën und auch Peugeot keine Rolle. Als Citroën AFIL einführte hat das niemand interessiert und es gab keine Extrapunkte in Tests.

Ich finde den Vergleich mit dem Hifi-Bereich sehr passend. Auf der einen Seite gibt es die Geniesser, die primär nach Klang kaufen und auf der anderen Seite die Oberflächlichen, die nach Watt und möglichst vielen Knöpfen schauen.

Durchdachte, gut nutzbare Wohlfühl-Automobile mit angenehmen Überraschungen zu fairen Preisen. Das ist meine Erwartung an Citroën. Ich will keine Kopie irgendwelcher Kirmesbuden, von daher ist die Abspaltung der Marke DS aus meiner Sicht die richtige Entscheidung.

jawohl,

Kirmesbuden will ich nicht, also weg damit, zu DS (mich schaudert, während ich schrub)

So weit ok.

Aber das was gut und wichtig ist, wird ja gerade (oder schon länger) bei cit eingestampft, bzw. verdampft in einer ganz kleinen, von fast niemand bemerkten Wolke (teppic hat wenigstens ums wichtige gekämpft).

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@Auto nom:

Bist Du schonmal einen C5 mit Stahlfederung gefahren?

Gruß

Karl-Heinz

Hallo Karl-Heinz,

ja, kurz nach dessen Vorstellung mit dem seinerzeit 'kleinsten' Benzinmotor, war Ersatzwagen während einer Inspektion des Berlingo Zooom den ich damals gefahren bin. Die Federung empfand ich als angenehm, ich bin jedoch nicht lange damit gefahren und daher habe ich kein abschliessendes Urteil über den C5 mit Stahlfederung.

Beste Grüße

Dirk

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jawohl,

Kirmesbuden will ich nicht, also weg damit, zu DS (mich schaudert, während ich schrub)

So weit ok.

Aber das was gut und wichtig ist, wird ja gerade (oder schon länger) bei cit eingestampft, bzw. verdampft in einer ganz kleinen, von fast niemand bemerkten Wolke (teppic hat wenigstens ums wichtige gekämpft).

Die beiden neuen Modelle auf der Plattform EMP2 haben Citroën viele Berichte beschert. Sie sind originell und werden sogar gekauft. Was z. B. Pluriel und C6 nicht gelungen ist. Über die beiden wurde auch oft berichtet, die wurden aber kaum verkauft.

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Oder weder die Fahrzeuge, noch die HP sind noch das was diese "HP-verstrahlte Fans" anspricht.

• DS = sehr weich und Oberklasse

• SM = sehr weich und Oberklasse

• CX = sehr weich und Oberklasse

• XM = weich (sehr weich mit CX-Komfortkugeln) und Oberklasse

• C5 = mäßig weich und Mittelklasse

Für mich war nach XM Schluß, obwohl ich die Entwicklung des C6 und des nicht gekommenen C7 interessiert mitverfolgt habe.

Gruß

René

Wie werden der BX und der Xantia von der Weichheit des Fahrwerkes her bewertet?

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Kommt sehr stark auf das Modell an. BX Serie1 sind schwebender als Serie2 - vor allem die 14er der Serie1 sind sehr fluffig. Mein damaliger Xantia Prestige federte auch seehr entspannt, der hatte noch die elektrofreie HP.

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Kommt sehr stark auf das Modell an. BX Serie1 sind schwebender als Serie2 - vor allem die 14er der Serie1 sind sehr fluffig.

Das Gleiche gilt auch für den CX - da gab es auch Unterschiede, die in obiger Auflistung nicht beachtet wurden.

Auch beim XM federn nicht alle gleich, neben unterschiedlichen Federkugeln gab es da ja auch normale HP, Hydractive I und Hydractive II.

Beim C6 zumindest mit und ohne AMVAR. Beim C5 Hydractive III und Hydractive III+.

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Es trifft gemäss meinen Erfahrungen zu, dass alle HP-Fahrzeuge von Citroën mit verschiedenen Motoren auch etwas anders schwebten. Beim XM waren meines Erachtens die Typen mit der ganz normalen Hydropneumatik wesentlich schwebetauglicher als z.B. die V6 XM's. Verschieden Gewichtsverteilungen, andere Abstimmungen und die Bereifung trugen zu diesen verschiedenen Wahrnehmungen bei.

Noch einmal zu Citroën und DS: Was mich an den grossen Citroën vielfach geärgert hat, war die Tatsache, dass sie, einmal auf dem Markt, nur noch sporadisch weiterentwickelt wurden. Ja, als Fahrer eines "grossen" Citroën musste man vielfach erleben, dass die neuen kleineren Typen ohne HP über bessere und neuere Materialien verfügten, zudem besser verarbeitet waren, als die sogenannte obere Mittelklasse! Infolge schlechteren Verkaufsaussichten, wurde bei den "Grossen" nur noch auf Sparflamme weiterentwickelt. So hatte der Xantia in den letzten Ausführungen das eindeutig bessere "Fahrwerk" als der XM! Bei den "Premiums" erhält stets das Topmodell als erstes die Neuigkeiten! Wenn die Marke DS dies in der angebotenen Palette nicht auch so handhabt, verliert sie schnell an Boden (wenn sie denn überhaupt an Boden gewinnt!;)). Citroën kann daneben alle ihre neuen jugendlichen Typen individuell und ohne Druck und Vergleich mit "oberklassigen" Fahrzeugen aufbauen!

Pluriel wie C6 waren nicht der verdiente Erfolg beschieden! Weshalb? Der Pluriel war zwar ein putziges Autochen, von der Idee wie vom Design her ein wirklicher Citroën, aber die Qualität liess eben mehr als zu wünschen übrig! Die Dachkonstruktion war so einmalig, dass sie noch nicht ausgegoren auf den Markt kam und entsprechend wasseranfällig war! Der C6 sollte eigentlich die Hommage an alle Heimweh-Hydropneumaten werden, die nach dem XM heimatlos geworden waren und sich bei Fremdprodukten eingedeckt hatten. Die überwiegende Mehrheit ist bei den qualitativ höherstehenden Premiums gelandet. In Anbetracht der meist schlechten Serviceerfahrungen mit dem XM, hat es mich nicht verwundert, dass nur wenige wieder zurück wollten. Der C6 wurde zum "Rettungsanker" für Verstrahlte oder Neugierige, die einmal etwas anderes fahren wollten. Wäre ein C6 in den Dimensionen und in der Preiskategorie des XM in den Verkauf gekommen, wäre der Erfolg vielleicht grösser geworden. Man hätte dann aber den C5 III "kanabilisiert"! Der C6 hätte m.E. zur Erreichung des Oberklasseniveaus noch über einen etwas grösseren Radstand verfügen müssen, damit die Hinterbänkler nicht zu sehr von der Hinterachse aufgeschaukelt worden wären und zudem hätte die hintere Spur wie bei der UR-DS ersichtlich weniger breit sein sollen als die vordere.

Gruss Jürg

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Wäre ein C6 in den Dimensionen und in der Preiskategorie des XM in den Verkauf gekommen, wäre der Erfolg vielleicht grösser geworden.

Das glaube ich nicht.

Die grossen Franzosen sind fuer Geschaeftsleasing einfach uninteressant, weil sie zu schlechte Restwerte haben.

Dadurch sind die Leasingraten im direkten Vergleich zu Audi und Co. zu hoch.

Hinzu kommt die 1%-Regelung, die vom Listenneupreis ausgeht und nicht vom ausverhandelten Preis.

D.h. der Kunde wird doppelt belastet.

Zumindest gilt das fuer Deutschland.

Damit sind sie auch beim wichtigen Flottengeschaeft aussen vor.

Und wenn Citroen dann endlich mal begreift, dass man so keinen Fuss auf den Boden bekommt,

machen sie zwar eine nette Aktion (wer kann sich noch an die Leasing-Aktion des C6 erinnern? Das muss so um 2008 gewesen sein),

die von den Raten her zwar konkurrenzfaehig ist, aber letztlich auf Kosten der Haendler geht.

Da wurde einfach von einem unrealistisch hohen Restwert ausgegangen.

Der Haendler bezahlt am Ende die Zeche, denn der muss den Wagen nach Ablauf des Leasings

zum vereinbarten Preis zuruecknehmen. Den kann er nur mit Abschlaegen verkaufen.

Darum verkauft der Haendler auch garantiert nie wieder einen C6.

Toll gemacht. Wirklich schlau und so langfristig gedacht. Einfach nur super.

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Einverstanden, zumindest für Deutschland! Solange bei euch das "unselige" Flottengeschäft betrieben wird, das zudem auch vergünstigte Versicherungspolicen für diese Flottentypen fördert, haben "ausserdeutsche" Marken nie etwas zu bestellen. Eigentlich sollte sich die EU einmal dieses "Problem" vorknöpfen. Ich erachte das als verzehrten, wenn nicht sogar unlauteren Wettbewerb! Aber solange die deutsche Automobilindustrie auch in früheren Ostblockländern fabriziert und die Verschiedenen Derivate (z.B. Skoda) auch im Flottengeschäft mit räubern dürfen, wird niemand sich dagegen wehren. Mit all den Vorurteilen gegen die französischen Autos, haben diese noch auf lange Sicht keine Chance auf rentable Flottengeschäfte. Diese beruhen ja vielfach auf Gegengeschäften! (Bsp. Wenn ihr bei uns dieses Zubehör bestellt, nehmen wir eure Fahrzeuge ins Flottengeschäft). Eigentlich könnte Renault das nur mit einem E-Mobil unterwandern. Es wäre ja schon gelacht, wenn der erste ernsthafte E-Konkurrent für Teslas Kleinen ausgerechnet von Frankreich käme!;)

Gruss Jürg

Bearbeitet von C6CHBE
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... So hatte der Xantia in den letzten Ausführungen das eindeutig bessere "Fahrwerk" als der XM! Bei den "Premiums" erhält stets das Topmodell als erstes die Neuigkeiten!

... Wäre ein C6 in den Dimensionen und in der Preiskategorie des XM in den Verkauf gekommen, wäre der Erfolg vielleicht grösser geworden.

... und zudem hätte die hintere Spur wie bei der UR-DS ersichtlich weniger breit sein sollen als die vordere.

Gruss Jürg

Xantia und XM hatten beide Hydractive II. Wo war da der Xantia in "den letzten Ausführungen" besser? Hydractive II kam kurz vor der Markteinführung des Xantia im XM.

Der Xantia bekam das Activa-Fahrwerk (ab Ende 94). Der XM leider nicht. Wobei: hätte das härtere Activa-Fahrwerk wirklich zum XM gepasst und mehr Kunden für den XM begeistern können? Ich glaube nicht!

Was sitmmt, ist, dass der Xantia HDi Motoren bekam, Regensensor etc., das blieb dem XM verwehrt. Hätte aber die Verkaufszahlen zu diesem Zeitpunkt nicht mehr erhöhen können. Aus der Sicht betrachtet war es daher nur logisch, keine HDi Motoren mehr im XM zu verbauen.

Inflationsbereinigt war der C6 exakt in der Preiskategorie des XM! Was der Fehler war, dass es keine Sparmodelle mit weniger PS gab. Zumindest 130 PS hätte es geben müssen. Eine solche Version wäre auch günstiger in der Anschaffung gewesen und hätte dem Verkauf mit günstigen "ab" Preisen geholfen.

Hintere Spur sichtlich schmäler? Der kleine Kofferraum wäre noch kleiner geworden und der Aufschrei groß! Oder vorne breiter? Parkhaus ade!

lgtg

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An der vorderen Aufhängung hat es bei XM wie Xantia anfänglich stets gescheppert! Beim Xantia hat Citroën für Ruhe gesorgt, beim XM liess man es infolge zu hoher Kosten bei geringer Stückzahl bewenden (man kann sich bei einem kundigen Händler darüber informieren lassen!). So wurde der XM-Fahrer denn immer wieder mit reichlich Fett an den Bremsscheiben und -Klötzen besänftigt!

Das mit dem inflationsbereinigten Preis stimmt nur bedingt! Die sinkende Kaufkraft von Privatleuten bewirkte das Übrige. Die allgemeine Preisverzerrung durch das Flottengeschäft hat zudem den C6 für Private in Deutschland uninteressant gemacht. Ich mag ja jedem Deutschen seinen 5er oder A6 gönnen, aber als Privatleute könnten es sich ja die wenigsten leisten, den Vollpreis auf den Laden zu legen!

Gruss Jürg

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ACCM andrefrey
Xantia und XM hatten beide Hydractive II. lgtg

Stimmt nicht ganz, meine Xantias, auch die HDIs hatten alle drei "normale" HP, nix Hydraktiv.

Die federten deutlich weicher als Hydraktive, so jedenfalls mein subjektives Empfinden ;)

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... So wurde der XM-Fahrer denn immer wieder mit reichlich Fett an den Bremsscheiben und -Klötzen besänftigt!

...

Gruss Jürg

Hab ich noch nie gehört, aber gut...

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Stimmt nicht ganz, meine Xantias, auch die HDIs hatten alle drei "normale" HP, nix Hydraktiv.

Die federten deutlich weicher als Hydraktive, so jedenfalls mein subjektives Empfinden ;)

Ja, auch den XM gab es ohne Hydractive - ich hatte so einen! Es ging aber darum, auf den höchsten Entwicklungsschritt hinzuweisen (ausgenommen Activa, wie ich geschrieben habe).

Bearbeitet von badscooter
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Das glaube ich nicht.

Die grossen Franzosen sind fuer Geschaeftsleasing einfach uninteressant, weil sie zu schlechte Restwerte haben.

Dadurch sind die Leasingraten im direkten Vergleich zu Audi und Co. zu hoch.

Hinzu kommt die 1%-Regelung, die vom Listenneupreis ausgeht und nicht vom ausverhandelten Preis.

D.h. der Kunde wird doppelt belastet.

Zumindest gilt das fuer Deutschland.

Damit sind sie auch beim wichtigen Flottengeschaeft aussen vor.

Und wenn Citroen dann endlich mal begreift, dass man so keinen Fuss auf den Boden bekommt,

machen sie zwar eine nette Aktion (wer kann sich noch an die Leasing-Aktion des C6 erinnern? Das muss so um 2008 gewesen sein),

die von den Raten her zwar konkurrenzfaehig ist, aber letztlich auf Kosten der Haendler geht.

Da wurde einfach von einem unrealistisch hohen Restwert ausgegangen.

Der Haendler bezahlt am Ende die Zeche, denn der muss den Wagen nach Ablauf des Leasings

zum vereinbarten Preis zuruecknehmen. Den kann er nur mit Abschlaegen verkaufen.

Darum verkauft der Haendler auch garantiert nie wieder einen C6.

Toll gemacht. Wirklich schlau und so langfristig gedacht. Einfach nur super.

Das kann ich so nicht bestätigen. Ich habe nun schon das dritte PSA-Fahrzeug als Firmenwagen (2xC5 und ein 508) und auch bei den anderen Fahrzeugklassen kann Citroën bei den Leasingraten immer mithalten. Natürlich balastet mich der Wagen immer auf Basis des (m.E. zu hohen) Listenpreises. Der ist aber trotzdem geringer als bei den dt. Marktbegleitern.

Neben dem Negativimage, das franz. Autos vielfach haben, muss ich sagen, dass die im Flottengeschäft einfach nicht so professionell sind wie VW, Audi usw. Und in größeren Firmen werden die Marken häufig vorgegeben. Dass der Flottenmanager da keine Geduld hat, sich mit dem Citroën-Händler zu beschäftigen, wie ich ihn kennengelernt habe, kann ich verstehen.

Nun gut, wenn es keine HP mehr gibt, wird die potentielle Auswahl beim nöchsten Auto größer. Der 508, den ich jetzt als Firmenwagen habe, hat zwar ein ziemlich austauschbaren Fahrverhalten, ist aber in einigen Details schon besser verarbeitet als der C5, den ich diesmal nur wegen der so lange ausgebliebenen Modellpflege (noch ein Vorteil der dt. Hersteller) nicht genommen habe. Zum Glück fährt meine Frau noch einen C5, den ich mir manchmal wehmütig nehme. Das geht aber nur, wenn sie nicht mit dem 508 fahren muss, der ihr zu schlecht gefedert ist. Auch die gemeinsamen Familienfahrten machen wir jetzt mit dem privaten C5, was den 508 nochmal teurer macht.

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Tja, ist zwar schade, dass Citroën die HP aufgibt. Letztendlich war die HP in den letzten mindestens 10 Jahren aber nur noch etwas für "uns Verstrahlte". Otto-Normal-Autokäufer, ganz sicher in Deutschland, hat andere Vorlieben - leider.

Mit Blick auf meinen ollen X1 (noch mit der altmodischen HP, ohne Elektronik-Gedöns) gilt jetzt erst recht: Non, je ne verschrotte rien!

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