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Dauertest C4 Cactus


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Rennen wird der Motor vermutlich nicht durchhalten. Ansonsten mag das Reizvoll sein... Nur: Für mich verliert jedes Auto seinen Reiz, wenns einen Turbo drauf hat. Das geht zur Not bei einem Diesel. Einen Turbo-Benziner will ich mir aus verschiedensten Gründen nicht antun:

- Egal was dran zu machen ist, der Turbo und seine Schläuche sind im Weg.

-Turbo läuft, Turbo säuft, und da ich ohne Automatik nicht kann, die in der Regel höher dreht als wenn man selber schalten würde, ist ein Turbo ein Nogo, zumal sich das auch auf dessen Lebensdauer auswirken würde.

-Mindestens einmal, vermutlich mehrmals pro Autoleben, wird ein neuer Turbo fällig. Die kosten dafür waren noch nie gering und sie sind zu 100% verzichtbar, wenn man ohne Turbo durchkommt. Sie spielen auch keine Rolle, wenn man spätestens alle 3 Jahre das Auto wechselt.

-Da ich auf teure Umbauten angewiesen bin, und ohne Auto nicht wirklich mobil, brauche ich zuverlässige und langlebige Technik. Die Lebenserfahrung und die Logik von Murphys Law zeigen, dass bei solchen Anforderungen Einfachheit ein Plus ist. Jedes Teil und somit jede Komponente kann versagen. Je weniger Teile da sind, umso seltener werden dem Grundsatz nach Störungen.

-Etwas langsamer motorisiert zu sein, dafür im Zweifel billiger und mit grösserer Verfügbarkeit, ist unter den Umständen definitiv mehr wert, als eine bessere Beschleunigung.

-Ich kann mit kleinen Motoren und viel Drehzahl schon vom Charakter her nichts anfangen. Ich mag es, mit wenig Drehzahl auszukommen. Das klingt schon angenehmer und gelassener, es spart Sprit und schont die Mechanik eher, als viel Drehzahl.

-Ich will nicht, dass der Motor laufen muss, wenn ich ihn nicht brauche. einen Turbo erst warmfahren und danach erst wieder auslaufen und nachkühlen lassen zu müssen, wäre mir ein Klotz am Bein. Fortbewegung braucht auch so mehr als genug Geduld, auch ohne auch noch ausgerechnet aufs Auto warten zu müssen.

Den Ruf nach einem 4x4 kann ich tendentiell nicht verstehen. >95% der Leute, die heute meinen, sie bräuchten einen Allrad, bilden sich das ein, weil sie es eingeredet bekommen und schlicht nicht fahren können. Die meisten Trecker haben kein 4x4 und kommen selbst abseits von Asphalt, bei grossen Steigungen und Neigungen, Böschungen oder was auch immer eigentlich überraschend gut zurecht. Eine einfache Diff-Sperre würde jeden 2WD absolut Wintertauglich machen.

Allenfalls kann man noch verstehen, dass nach 4x4 gelechzt wird, wenns ein Zugfahrzeug sein muss. Dazu ist der Cactus allerdings so oder so viel zu leicht, und eine Hecktrieblervariante brächte die gleichen Vorteile als Zugfahrzeug, wäre aber technisch sehr viel einfacher und auch billiger zu haben, und logischerweise auch ein wenig leichter.

Da würde ich mal raten einen richtig guten Turbo Benziner zu fahren...ich will nichts anderes mehr (zumindest als Verbrenner). Gerade weil man nicht hochtourig fahren muss um genügend Leistung für alle Gelegenheiten zu haben.

Dein Beitrag liest sich wie die Ansammlung typischer Vorurteile wie man sie auch gegenüber der HP kennt, in der Regel aber nicht zutreffen.

In meinen beiden Benziner mit Turbo hält dieser nun schon seit min. 14 Jahren und 275tkm. Eines der Fahrzeuge hat sogar noch eine alte 4HP20 verbaut und verbraucht trotz 230PS unter 8L/100km (CH) und ca. 8.5L/100km (D). Angesichts des Alters und der Leistung finde ich das absolut im Rahmen. Würde ich ständig 240km/h fahren sieht der Verbrauch natürlich dementsprechend aus und währe wohl auch höher als beim Sauger...aber wer macht das schon? Besonders in der Schweiz ;D

Ausser für den Krümmertausch muss auch für keine Reparatur der Turbo raus.

Ich weiß auch nicht was es für Probleme mit "warmfahren" und "kaltfahren" geben soll? Oder wohnst du an einer Autobahnraststätte und gibst sofort nach dem Start Vollgas? In der Regel hat man nach einer flotten Autobahnfahrt auch noch ein paar Meter bis zum Ziel, da kühlt der Turbo ausreichend ab. Umgekehrt ist der Lader auch warm genug bis man auf der Autobahn ist.

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In der Regel hat man nach einer flotten Autobahnfahrt auch noch ein paar Meter bis zum Ziel, da kühlt der Turbo ausreichend ab. Umgekehrt ist der Lader auch warm genug bis man auf der Autobahn ist.

Genau da liegt der Hase im Pfeffer. In der Regel. Die Mechanik vergisst aber eben die Ausnahme auch niemals, und was ist, wenn ich am Bahnübergang oder der Ampel den Motor ausmache, und wenn ich wieder Fahren darf einfach den Schlüssel drehe, und aufs Gas latsche, wie ich das beim Sauger ungestraft machen kann, will ich beim Turbo gar nicht so genau wissen. Im Zweifelsfall hab ich schon den ersten halben Liter Mehrverbrauch allein dadurch, dass bei Kurzstops der Motor an bleiben muss.

Des weiteren ist der Motorraum eines Xantia oder XM einfach nicht mehr repräsentativ. Schon mal einem Neuwagen unter die Haube geschaut? Da ist ALLES zugebaut. Zur Not auch noch mit extra Abdeckungen. Würde mich wundern, wenn man da noch mehr als einen normalen Service machen kann, ohne dass was im Weg ist. erst Recht, wenn noch ein Turbo da ist, mit all den Leitungen und Schläuchen.

Ausserdem gehts gar nicht immer darum, was noch möglich ist, sondern eben mehr darum, wie schnell das dann geht. Je mehr Platz da ist, umso einfacher und schneller gehts, und umso weniger Werkstattstunden gibts draus.

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Genau da liegt der Hase im Pfeffer. In der Regel. Die Mechanik vergisst aber eben die Ausnahme auch niemals, und was ist, wenn ich am Bahnübergang oder der Ampel den Motor ausmache, und wenn ich wieder Fahren darf einfach den Schlüssel drehe, und aufs Gas latsche, wie ich das beim Sauger ungestraft machen kann, will ich beim Turbo gar nicht so genau wissen. Im Zweifelsfall hab ich schon den ersten halben Liter Mehrverbrauch allein dadurch, dass bei Kurzstops der Motor an bleiben muss.

Entschuldige die Wortwahl, aber das ist absoluter Mumpitz ! Wenn Du den Kurzstop am Bahnübergang anführst, dann mußt Du mir bitte mal erklären an welchen Bahnübergang Du mit heißem, gar

glühendem Lader vorbeikommen willst !? Oder fährst Du auf der Landstraße nur im 2. / 3. Gang ? Der aufgeladene Motor hat in jeder Situation bei geringerer Drehzahl, als ein Sauger schon Leistung.

Ergo weniger Hitzeentwicklung. Der Lader wird nur bei richtig hohen Dauerdrehzahlen auf der Autobahn thermisch wirklich gefordert. Also bei deutlich über 120 km/h.

Deswegen ist es auch Quatsch zu sagen man muß den Motor beim Kurzstop laufen lassen, damit der Lader nicht zu abrupt abkühlt, bzw., daß man ihn nicht wieder warmfahren muß.

In den 2 Minuten am Bahnübergang kühlt da kaum was ab (außer an den seltenen Tagen mit Permafrost in unseren Breiten).

Das sind so Argumente, als ob man sagt "Citroen baut ja schon immer rostanfällige Autos" oder "HP ist ja so anfällig, daß man ständig liegen bleibt".

Zustimmung bei dem etwas höheren (teureren) Wartungaufwand. Öl sollte schon besser sein, als das 08/15 (oder war es 10W40?) für den Sauger.

Dann kostet eine Inspektion halt 50 - 80 € mehr alle 20.000 km. Dafür hat man dann 600.- bis 1000.-€ am Kraftstoff gespart.

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Genau da liegt der Hase im Pfeffer. In der Regel. Die Mechanik vergisst aber eben die Ausnahme auch niemals, und was ist, wenn ich am Bahnübergang oder der Ampel den Motor ausmache, und wenn ich wieder Fahren darf einfach den Schlüssel drehe, und aufs Gas latsche, wie ich das beim Sauger ungestraft machen kann, will ich beim Turbo gar nicht so genau wissen. Im Zweifelsfall hab ich schon den ersten halben Liter Mehrverbrauch allein dadurch, dass bei Kurzstops der Motor an bleiben muss.

Des weiteren ist der Motorraum eines Xantia oder XM einfach nicht mehr repräsentativ. Schon mal einem Neuwagen unter die Haube geschaut? Da ist ALLES zugebaut. Zur Not auch noch mit extra Abdeckungen. Würde mich wundern, wenn man da noch mehr als einen normalen Service machen kann, ohne dass was im Weg ist. erst Recht, wenn noch ein Turbo da ist, mit all den Leitungen und Schläuchen.

Ausserdem gehts gar nicht immer darum, was noch möglich ist, sondern eben mehr darum, wie schnell das dann geht. Je mehr Platz da ist, umso einfacher und schneller gehts, und umso weniger Werkstattstunden gibts draus.

Ich merke gerade, du hast doch falsche Vorstellung von einem Turbo...Auf der Autobahn gibt es meines Wissens weder Ampeln noch Bahnübergänge. Du kannst bei einem Turbo auch dort jederzeit den Wagen ausmachen und wenn du willst anschließend voll aufs Gas latschen. Das Nachlaufen bezieht sich eher auf folgende Situationen: Wenn du auf der AB mal richtig Vollgas fährst (rotglühender Lader) und dann an eine Autobahntanke fährst, sollte man in der Tat nicht einfach den Anker werfen und die Kiste abstellen. Wenn man die letzten 1-2 Kilometer einfach den Fuß vom Gas nimmt und im Schubbetrieb an die Säule rollt/fährt musst du auch nicht nachlaufen lassen.

Nebenbei: bei max. 120km/h in CH bekommst du den Turbo ohnehin kaum zum Glühen.

Gerade bei modernen Motoren liegt der Turbo oft relativ weit oben. So kommt man gut ran. Wie du richtig geschrieben hast sind Motoren heute ziemlich verbaut, allerdings macht ein Turbo da auch nicht mehr so den Unterschied. Zusätzlich zu den ohnehin verbauten Teile, auch beim Sauger, kommt da noch der Anschluss zum LLK, sofern vorhanden und je nach Hersteller noch die Schläuche für die Ladedruckregelung. Bei mir sind das drei Stück die so dick wie ein kleiner Finger sind. Die Anschlüsse für Wasser und Öl müssen natürlich vernünftig verlegt werden, dann ist da auch für andere Servicearbeiten genug Platz. Das mögen einige Hersteller schlecht gelöst haben, in der Tat.

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Zustimmung bei dem etwas höheren (teureren) Wartungaufwand. Öl sollte schon besser sein, als das 08/15 (oder war es 10W40?) für den Sauger.

Dann kostet eine Inspektion halt 50 - 80 € mehr alle 20.000 km. Dafür hat man dann 600.- bis 1000.-€ am Kraftstoff gespart.

Selbst ein gutes 10W40 ist absolut kein Problem, zumindest wenn diese Öl für den Wagen freigegeben ist. 5L sehr gutes 10W40 gibt es im Internet schon für 15€. Ein Top 0W40 (Mobil1) wie ich es in meinem zweiten Turbo nutze ist für ca. 35€ zu bekommen. Vorausgesetzt man macht den Wechsel selbst.

Was ich eher als Problem erachte ist maximales Downsizing+Turbo. Der ist zwar dafür notwendig, aber keine ideale Kombination. Wenn man einen passenden Motor mit einem Turbo kombiniert hat man im Idealfall einen aufgeladenen 4 Zyl. mit der Leistung eins 6 Zyl. oder gar 8 Zyl., aber mit dem Verbrauch eines 4 Zyl.

Mal als Beispiel: Ein 5er BMW 535i (e39) war ein 3,5L V8 mit 245PS und 345Nm. Bei Saab z.B. hat man die gleiche Leistung (250PS/350Nm) aus einem aufgeladenen 4 Zyl. mit 2,3L Hubraum rausgeholt. Bei gleichzeitig geringerem Verbrauch (ca. 1,5L) und höherer Elastizität.

Bearbeitet von DSpecial
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Ja - ich bin jetzt mal vom Normalfall ausgegangen, daß man die Inspektion beim Vertragshändler machen läßt.

Der Ölwechsel bei meinem ZX TD ist finanziell auch nicht der Rede wert, da ich es selbst mache. Ob ich den dann auch mal 2000 km

früher mache ist mir dann auch egal. Öl kostet rund 20.- (Markenöl) + den Filter 8.- €. Macht bei einem 12000er Intervall gerade mal 23 Cent/100 km und ne halbe Stunde Arbeit.

Und man könnte sicher noch mehr sparen ohne den Motor oder Turbo in seiner Lebenszeit zu beschränken.

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Tja, wenn ich den V6 meines C5 mit dem VW 2.0 TFSI vergleiche, sieht der V6 uralt aus. Nur im Motorklang hat er Vorteile. Der Turbo ist kräftiger, viel elastischer und verbraucht viel weniger. Auch der höher gezüchtete 1.8 DTI-Beziner im Lancia Delta 3 läuft meinem C5 locker davon. Hier beträgt der Verbrauchsvorteil einen guten Liter. Bis zum Unfall lief der VW problemlos (150tkm), er bekam in dieser Zeit neue Spulen auf Kulanz (Rückruf) und einen Zahnriemen-Satz.

Das wusste ich aber alles schon, und der V6 macht mir trotzdem Spass und passt sehr gut zum C5, sonst hätt ich den nicht genommen ;-) Hätte ich aber die theoretische Wahl gehabt zwischen dem 2.0 TFSI und dem V6 im C5, ich hätt den Turbo genommen.

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Gerade bei modernen Motoren liegt der Turbo oft relativ weit oben. So kommt man gut ran.

Bei den 110-PS-Cactüssen spring er einen geradezu an. Da braucht nicht mal die Abdeckung runter um den allseitig zu betrachten.

Gruß

Frederik

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und warum hat der VW-Dreizylinder dann den Vergleichstest gegen Ford und PSA gewonnen? Die müssen es doch wissen, als objektive Experten!!!

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Entschuldige die Wortwahl, aber das ist absoluter Mumpitz !

Wirft mir Mumpitz vor, machts aber selber nicht besser!

Wenn Du den Kurzstop am Bahnübergang anführst, dann mußt Du mir bitte mal erklären an welchen Bahnübergang Du mit heißem, gar

glühendem Lader vorbeikommen willst !? Oder fährst Du auf der Landstraße nur im 2. / 3. Gang ?

Glaubst Du ernstlich, ich, der ich meinen C1 trotz Automatik mit unter 5l im Langzeitdurchschnitt fahre, denke an einen glühenden Lader? DAS ist Mumpitz.

Vermutlich würde ich einen Lader kein einziges Mal zum Glühen bringen, nicht annähernd. Aber ob er nun glüht oder nicht, Öl willer haben, und das kriegt der nicht, wenn der Motor steht. Der Motor fragt aber vorm ausgehen nicht danach, ob der Lader noch dreht.

Und wenn es denn ein Temperaturproblem gibt, dann ist das keine Frage von Sekunden. Zum effektiven Nachkühlen nach einer Vollastfahrt gehts um Zeitspannen im Bereich von Minuten, auch ohne Lader. Ich wüsste nicht, warum das mit Lader auf einmal binnen 10s erledigt sein sollte. So lange dauerts bei mir, bis ich den Motor ausmache, wenn ich von der Autobahn runter zur Trinkpause auf dem Parkplatz den Motor ausmache. Höchstens. So gross sind die Parkplätze ja nicht.

Der aufgeladene Motor hat in jeder Situation bei geringerer Drehzahl, als ein Sauger schon Leistung.

Wenn das so ist, dann ist der Sauger zu klein. Ist dann nicht der Verdienst des Laders.

Ergo weniger Hitzeentwicklung. Der Lader wird nur bei richtig hohen Dauerdrehzahlen auf der Autobahn thermisch wirklich gefordert. Also bei deutlich über 120 km/h.

Ein heute üblicher Lader dreht mit mehreren zehntausend Umdrehungen pro Minute. Bis diese Drehzahl weg ist, muss der Lader mit Öl versorgt sein, egal ob er davor viel oder wenig ackern musste. Hitzeentwicklung gibts erst, wenn der Ölnachschub fehlt.

Deswegen ist es auch Quatsch zu sagen man muß den Motor beim Kurzstop laufen lassen, damit der Lader nicht zu abrupt abkühlt, bzw., daß man ihn nicht wieder warmfahren muß.

In den 2 Minuten am Bahnübergang kühlt da kaum was ab (außer an den seltenen Tagen mit Permafrost in unseren Breiten).

Ich habe nirgendwo geschrieben, die Kühlung sei das Problem. Vielleicht eins von denen, aber nicht das entscheidende. Es sind noch nicht mal alle Turbos an den Kühlkreislauf angeschlossen.

Zustimmung bei dem etwas höheren (teureren) Wartungaufwand. Öl sollte schon besser sein, als das 08/15 (oder war es 10W40?) für den Sauger.

Dann kostet eine Inspektion halt 50 - 80 € mehr alle 20.000 km. Dafür hat man dann 600.- bis 1000.-€ am Kraftstoff gespart.

Wenn man zu denen gehört, für die ein Auto ausser dem Treibstoff nichts kostet, dann mag sich der Lader lohnen. Sonst nicht, wenns auch anders geht.

1000€ ergeben gegenwärtig über 600l Benzin. Das reicht bei 5l je 100km für mehr als 13000km. Was ist das für ein Schlachtschiff, mit dem Du auf solche Zahlen für die Spriteinsparung kommst? Fährst Du Maybach, oder kannst Du einfach schlecht rechnen?

Bearbeitet von bluedog
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Bluedog, du bist da in deiner verwinkelten Anti-Turbo-Argumentation einigen Irrtümern aufgesessen.

Warum so verbohrt gegen Turbomotoren? Wenn die vernünftig konstruiert sind (gilt für alle Motoren), dann tun die lange, was sie sollen. Das ist seit mehreren Jahrzehnten so. Krücken (siehe z.B. Steuerketten) gibts natürlich überall.

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Ich glaub wenn das Öl oder lader zu heiß sind wird das automatisch deaktiviert und start stop bleibt an. Weiß das aber nicht 100%.

Gesendet von meinem GT-N7100 mit Tapatalk

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Jaja. Seltsamerweise fahre ich mittlerweile seit Jahrzehnten diverse Turbodiesel - und bei bisher genau keinem ist der Lader hochgegangen, oder hat sich sonstwie in erhöhtem Verschleiß oder

Geldbedarf bemerkbar gemacht. BX TD, Audi 80 TDI, Toledo TDI, T4 TDI, Expert HDI, ZX TD, Jumper HDI... alle haben mich überlebt, obwohl ich an Bahnübergängen und gerade rotwerdenden Baustellenampeln

regelmäßig den Motor ausschalte. Beim Bäcker lasse ich übrigens auch nicht für die 3 Minuten den Motor laufen - evtl. komme ich so auf meine Einsparungen.

Aber wer so, wie Du bluedog, argumentiert, wird auf nichts auch nur annährend eingehen, weil Du in deiner Meinung viel zu festgefahren bist und eh' nichts anderes gelten läßt.

Das schöne daran ist aber, daß dich niemand zwingt nen aufgeladenen Motor zu kaufen oder zu fahren. Fahre einfach das, was für dich am Besten passt und es ist allen gedient.

Was ich ähnlich skeptisch sehe, ist die fragliche Dauerhaltbarkeit der jetzigen 3-Zylinder mit Aufladung. Das wird die Zeit zeigen, ob die auch mit 250.000 km noch o.k. sind.

Wenn ist ein frühzeitiger Ausfall aber wohl eher dem Kostendruck der Industrie geschuldet, denn dem System.

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Den 1.0 TSI mit 125 PS gibt es erst seit Juni. Der e-THP130 von PSA ist natürlich führend. Der hat das höchste Drehmoment (230 Nm ab 1750 U/min) von den 1.0l-Motoren

Ronald

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Wird sich zeigen ob das hält. 125ps aus einem liter Hubraum von 3 zylindern. Verteilt auf 4 wäre besser. Die Zukunft wirds zeigen. Die vw 3 zylinder sind jedenfalls schrott und taugen nix. Das sage sogar ich freiwillig.

Gesendet von meinem GT-N7100 mit Tapatalk

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Ist das eigentlich eine Voraussetzung um Citroen zu fahren? Also eine festgefahrene Meinung, bei der man für Argumente nicht zugänglich ist? Egal wie unlogische die eigene Argumentation ist?

Aber ob er nun glüht oder nicht, Öl willer haben, und das kriegt der nicht, wenn der Motor steht. Der Motor fragt aber vorm ausgehen nicht danach, ob der Lader noch dreht.

Wenn das ein Problem wäre, dürfte kein Lader mehr als 1000km halten. Im Stand dreht auch kein Lader 100000U/min sondern nur ganz locker vor sich hin. Da gibt es keinen kritischen Punkt in der Ölversorgung.

Und wenn es denn ein Temperaturproblem gibt, dann ist das keine Frage von Sekunden. Zum effektiven Nachkühlen nach einer Vollastfahrt gehts um Zeitspannen im Bereich von Minuten, auch ohne Lader. Ich wüsste nicht, warum das mit Lader auf einmal binnen 10s erledigt sein sollte. So lange dauerts bei mir, bis ich den Motor ausmache, wenn ich von der Autobahn runter zur Trinkpause auf dem Parkplatz den Motor ausmache. Höchstens. So gross sind die Parkplätze ja nicht.

Fährst du Vollgas bis in die Parklücke? Dann wäre das für den Lader tatsächlich ein Problem...

Ausserdem ist bei einem Lader nicht das Öl das Problem. Es geht um Kühlung. Heutige Lader sind wassergekühlt. Wenn ich direkt nach einer Volllastfahrt den Wagen abstelle ist die Abgastemperatur zu hoch und das Öl im Lader kann verkoken. Daher das ursprüngliche Nachlaufen lassen. Daher, wie ich schon mal oben geschrieben habe: Nach einer Volllaststrecke geht man einfach in den Teillastbereich oder Schubbetrieb und die Abgastemperatur sinkt rapide. Ein Nachlaufen lassen ist daher nicht mehr nötig. Außerdem zirkuliert in den meisten Ladern das Wasser auch ohne Motorlauf. Stichwort Thermosiphon.

Wenn das so ist, dann ist der Sauger zu klein. Ist dann nicht der Verdienst des Laders.

Welcher Sauger hat denn bei 1500U/min schon volles Drehmoment? Auch dazu habe ich oben etwas geschrieben. Wenn der Sauger zu klein sein soll...was ist denn das für eine Logik? Oder besser, ein gutes Argument für den Turbo. Für gleiche Leistung brauchst du einen viel größeren Saugmotor. Das bedeutet mehr Gewicht, und mehr Spritverbrauch

Hitzeentwicklung gibts erst, wenn der Ölnachschub fehlt.

Ich empfehle die Grundlagen der Turbotechnik...die Hitze entsteht durch den Abgasstrom.

Bearbeitet von DSpecial
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Der e-THP130 von PSA ist natürlich führend. Der hat das höchste Drehmoment (230 Nm ab 1750 U/min) von den 1.0l-Motoren

Ronald

Dieser Motor heisst hat 1.2 Liter Hubraum und eine bessere Laufkultur als die meisten 4-Zylinder. http://www.psa-peugeot-citroen.com/en/automotive-innovation/clean-car/petrol-engine-new-generation

jMK9HgZRNW4

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Silvester31 sprach aus dem Reich der Toten:

BX TD, Audi 80 TDI, Toledo TDI, T4 TDI, Expert HDI, ZX TD, Jumper HDI... alle haben mich überlebt,...

:)

DSpecial:

Ist das eigentlich eine Voraussetzung um Citroen zu fahren? Also eine festgefahrene Meinung, bei der man für Argumente nicht zugänglich ist?

Gegenfrage: ist der C1 wirklich ein Citroën?

Ansonsten: Ja, zumindest meine Meinung ist festgefahren und deshalb fahre ich Hydropneumaten...:)

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Dieser Motor heisst hat 1.2 Liter Hubraum und eine bessere Laufkultur als die meisten 4-Zylinder.

Stimmt, hatte ich auch mal geschrieben.

Ronald

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Das bekommen die meisten 3 zylinder aber nicht hin. Deshalb hab ich ja zu den vw gurken geschrieben das sie schrott sind. Das sage sogar ich. Was schrott ist ist nunmal schrott. Der 2.5er diesel im a4 b6 audi ist genauso schrott wie der 2.5er im xm. Xm der kopf und audi die Nockenwellen.

Gesendet von meinem GT-N7100 mit Tapatalk

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dies downsizing-zeugs ist im alltag des teufels. einverstanden, es kommt sehr auf die topographie an, aber wenn man an jedem hügelchen auf der autobahn die 4. welle reinwerfen muss, weil sonst die lastwagen abbremsen müssen, dann ist das nicht wirklich sinnvoll. da geht es doch einzig um das umgehen von strafen für zu hohes CO2, indem man die normverbraeuche runterbringt. mit dem richtigen leben hat das gar nix zu tun.

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