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Komfortvergleich C6 vs. Mercedes GLC


häuschen

Empfohlene Beiträge

Oje, hier wird verglichen was nicht verglichen werden kann.

Davon abgesehen, meine Güte wirkt der Mercedes häßlich und zugleich penetrant, aufdringlich, mir wäre es unangenehm, peinlich, sowas zu fahren. Aber die Ansichten sind ja sehr individuell.

Die Sitze, ich kann einigen hier beipflichten. Vermutlich sind sie serienmäßig auf einen Mann mit breiterem Gesäß und heftigem Übergewicht ausgelegt. Ich selbst erlebe immer wieder nach 30 Minuten in einem beliebigen Mercedes brennende Haut am Gesäß, danach nur noch Schmerzen. Und das bei allen Mercedes, in denen ich je gesessen bin.  Einmal bin ich 15 Km vor dem Ziel ausgestiegen, um mit Gepäck 10 km zur S-Bahn durch den  Grunewald zu laufen, nach 400km in der E-"Klasse" konnte ich einfach nicht mehr, obwohl ich sicher einiges wegstecken kann. Mit 1,84 m und 73 Kg bei einem ziemlich kleinen Gesäß hatten mich die Konstrukteure offenbar nicht auf dem Schirm.

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Manch Übertreibungen sind wirklich lustig :-)

Mal was zur Eiskristalltaste im Citroen: Ich fahr das Ding seit fünf Jahren (vorher 3 Jahre lang den 4-Zylinder aus der ersten Serie und ich wusste nie, dass diese Wintertaste mehr ist, als nur eine Getriebeanpassung für Hausfrauen. Mein GLC hat keinerlei Offroad-Extras, also macht mir hier keine Angst, Leute.

 

Bearbeitet von häuschen
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Natürlich ist ein frontgetriebener C6 einem allradgetriebenen Fahrzeug unterlegen, auch wenn der C6 nach eigener Erfahrung für einen Fronttriebler eine sehr gute Traktion auf Eis und Schnee hat und der hier diskutierte Benz sicher nur über eine sich automatisch zuschaltende Hinterachse verfügt.

Letzten Winter konnte ich das in Schweden vom Fenster meines Ferienhauses aus sehr schön beobachten: Es lag an einer mittleren Steigung in einem kleinen Wintersportort und nach etwas milderem Wetter setzte starker Schneefall ein. Am Test haben ungefähr 30 Autos, sämtlich mit anreisenden Urlaubern, teilgenommen. Einen "richtigen" Geländewagen mit permanentem Allradantrieb und sperrbarem Mittendifferenzial hatte ich (Jeep Cherokee KJ). Unsere Freunde waren mit einem neuen Allrad-Passat dabei, m-W. nur mit einer Haldex-Kupplung zur Hinterachse ausgerüstet. Beide Autos haben das ganze ohne jeden Unterschied souverän gemeistert. Da musste nicht einmal ein durchdrehendes Rad eingebremst (Passat) oder das Diff gesperrt (Jeep) werden. Alle Fronttriebler sind erst mal gescheitert. Leichtere kompakte (Focus, Astra) haben es manchmal mit Anlauf, mit dann montierten Schneeketten sicher, geschafft. Mittelklasseautos meist mit Schneeketten, schwerere Vans (Galaxy, Sharan) gar nicht (sind von Einheimischen mit Allrad-Pickups gerettet worden). Die Volvo mit ihrem Haldex-Allrad (z.B. XC90) wiederum hatten kein Problem, obwohl die XC90 der ersten Generation erst sehr spät und zögerlich die Hinterachse beteiligen, also weit entfernt von einem "echten" Allradantrieb sind.

Fazit: Selbst der schwächste Hilfsallradantrieb bringt einen riesen Plus an Traktion. Das hat selbstverständlich mit Geländeeignung noch nicht viel zu tun. Und wie oft man das wirklich braucht, muss man selbst entscheiden. Wir haben den Jeep, der vor Jahren für einen Islandtrip angeschafft worden war, auch nur behalten, weil er nun einmal da war und den Wohnanhänger sehr entspannt zieht. Im Anhängerbetrieb ist ein Allradantrieb nämlich auch von unschätzbarem Vorteil (Ich weiß, gleich werden mir hier viele erklären, dass sie mit ihren Citroen im Anhängerbetrieb nie Traktionsprobleme hatten. Kommt halt immer auch drauf an, wo man hinfährt.)

Welcher Benz nun derzeit gerade der hässlichste ist, darüber kann man sicher lange streiten. Ich kann mich da bar nicht entscheiden. Diese derzeitige, an den konservativen Fünfzigerjahren orientierte Retrodesignlinie der Marke finde ich grundsätzlich übel. Aber immerhin bieten die in dieser Klasse eine Luftfederung an...

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Oje, hier wird verglichen was nicht verglichen werden kann.

Davon abgesehen, meine Güte wirkt der Mercedes häßlich und zugleich penetrant, aufdringlich, mir wäre es unangenehm, peinlich, sowas zu fahren. Aber die Ansichten sind ja sehr individuell.

Die Sitze, ich kann einigen hier beipflichten. Vermutlich sind sie serienmäßig auf einen Mann mit breiterem Gesäß und heftigem Übergewicht ausgelegt. Ich selbst erlebe immer wieder nach 30 Minuten in einem beliebigen Mercedes brennende Haut am Gesäß, danach nur noch Schmerzen. Und das bei allen Mercedes, in denen ich je gesessen bin.  Einmal bin ich 15 Km vor dem Ziel ausgestiegen, um mit Gepäck 10 km zur S-Bahn durch den  Grunewald zu laufen, nach 400km in der E-"Klasse" konnte ich einfach nicht mehr, obwohl ich sicher einiges wegstecken kann. Mit 1,84 m und 73 Kg bei einem ziemlich kleinen Gesäß hatten mich die Konstrukteure offenbar nicht auf dem Schirm.

Das kann ich (197 cm, 79 kg) alles unterschreiben. Eine Ausnahme scheint die aktuelle S-Klasse zu sein. Da tat erstmal nichts weh. Allerdings könnte ich mit dem Schiff auch keine ausgeprägte Langstrecke fahren.

Gruß Jan

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vor 3 Stunden, häuschen sagte:

Manch Übertreibungen sind wirklich lustig :-)

Mal was zur Eiskristalltaste im Citroen: Ich fahr das Ding seit fünf Jahren (vorher 3 Jahre lang den 4-Zylinder aus der ersten Serie und ich wusste nie, dass diese Wintertaste mehr ist, als nur eine Getriebeanpassung für Hausfrauen. Mein GLC hat keinerlei Offroad-Extras, also macht mir hier keine Angst, Leute.

 

Ja lieber häuschen, was ThorstenX1 hier schreibt, lässt schon tief schliessen. Ich habe als junger Bursche mit 11 Jahren bei meinem Freund, dessen Vater einen der grössten Schrottplätze an der A1 zwischen Köln und Dortmund betrieb und von dort immer die Totalschäden geholt hatte, auf 'ner alten, total geschrotteten Isetta das Autofahren gelernt. Mein Freund hatte 'nen BMW 750 Coupé und fuhr mir auf dem daneben gelegenen, großen Gelände, was einem Autocrossparcour ähnelte natürlich immer davon. Aber egal, jedenfalls hätte sich unser Forenfreund Thorsten da wohl nie hineingesetzt...sein armer Popo...;--)))

Mein Motto lautete jedenfalls schon immer, lieber schlecht gefahren als gut gelaufen...und über Geschmack lässt sich bekanntlich einmal überhaupt nicht streiten. Als "hochgelegte" Limou finde ich ihn auch einmal gar nicht so übel und dann gibt's ihn ja auch noch mit Luftfederung, also ist die Brücke zu Cit ja fast geschlagen.       ...und vom Aussehen her, da gibt's jetzt aber wirklich einmal ganz andere Kaliber, Cadillac, Lincoln oder selbst Chevy, aber was soll's?? Wem's gefällt, ist doch ok.

Mehr Gedanken mache ich mir schon darüber, sich einen Allrad kaufen und dann allerdings genau das nicht mit dem Fahrzeug machen zu können, was man sich darunter eigentlich vorgestellt hat. Deshalb mein gut gemeinter Tip an Dich lieber häuschen, wenn Du vor der Situation stehst, ob Du Dich das trauen solltest, da durch- oder her zufahren, wo Du Dir nicht sicher bist und zweifelst, ob Du "ihm" das bzw. eher Dir, das was Du dann gerade vor hast zu tun, zutrauen solltest, lass es!!! Es wird Dich nicht glücklich machen!! Dein neues Spielzeug hat weder einen Schorchel noch drei unterschiedlich einstellbare Differentialsperren, die man noch zusätzlich separat an den Naben manuell verriegeln könnte. Die Überhänge sehen eigentlich ganz gut aus, ausgenommen der ziemlich große Frontspoiler...aber das braucht er auch eher, als das vorher Erwähnte. Mir hat mal einer gezeigt, was man alles Offroad technisch mit einem kleinen, billigen Mahindra, einer Willi's Jeep Kopie aus Indien, so alles anstellen konnte. Unser lieber Thorsten wäre da schon nach 2,37 Meter ausgestiegen...;--)))!!

Ich find' ihn jedenfalls gar nicht so schlecht, bloss für das Geld??... und braucht er bei angegebenen 400NM auch wirklich nur 5Ltr./100km?? Die neue Generation von Offroadern haben da ja wirklich eine sensationelle Entwicklung durchgemacht und in der Regel über die Hälfte oder noch mehr an Sprit auf 100km mittler Weile eingespart. Ein HDJ 80 mit 18-20 Ltr. Diesel war leider keine Seltenheit, aber offraodtechnisch einfach ein Traum!! Ich wünsch Dir jedenfalls 'ne Menge Spass und immer gute Fahrt mit Deinem neuen Gefährt.

Es grüßt vom Hochrhein

Rainer

Die neuen Landcruiser V8 Diesel sind allerdings bei weitem auch keine "Schönheiten" mehr, guckst Du hier: http://angebote.autoscout24.de/Toyota-Land%20Cruiser-Diesel-Schwarz-273955029, technisch wohl allererste Sahne, aber vollgetankt mit über 2.8 to ins Gelände?? Wobei Sitz technisch könnte hier wohl doch jemand auch überzeugter Anhänger werden?!

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Der Land Cruiser V8, den ich Probe gefahren habe, war nicht besoders toll gefedert. Das Ding ist nicht einfach Probe zu fahren, im ganzen Ruhrgebiet fand sich ein Händler, der mich dann noch dazu einen Gebrauchtwagen fahren lies, der seine besten Zeiten schon hinter sich hatte. Er war erst 3 Jahre alt, fuhr sich jedoch wie ein ausgelutschter 10-Jähriger.

Luftfederung hab ich, Offroadpaket nicht. Die Räder sind ein ganz bissl schmaler, als beim C6 und ich hoffe, ich komme damit zumindest im Winter ein Stückchen weiter, als mit dem C6.

Der Verbrauch liegt bei sehr vorsichtiger Fahrweise und 80% Stadtverkehr zurzeit bei 7.5 Litern auf 100km - weit entfernt von den angeblichen 5 Litern und nicht weit weg von den 8.6 Litern des Citroen, da bin ich ein wenig enttäuscht, zumal er ja weder 6 Zylle, noch 240 PS hat. Man unterschätzt da die hohe Karosserie doch und lässt sich, trotz besseren Wissens, von den Herstellerangaben täuschen.

Bearbeitet von häuschen
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Laß' dich nicht kirre machen !

Selbst ein Allrad-light ist einem Vorderradgetriebenen Auto überlegen.

Vorrausgesetzt, die Bereifung stimmt. Und wenn Du auf Baustellen rumfährst, bzw. auf unbefestigten Wegen,

wird das allemal reichen. Auch um nicht stecken zu bleiben. Alleine Bodenfraiheit und Verschränkung sind ja schon überlegen.

Für eine wirkliche Dschungeltour ist so ein City-Offroader natürlich weder konzipiert, noch geeignet.

Dafür gibt es dann die nutzfahrzeugartigen Nissan, Toyota & Co.

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Häuschen und silvester31, Recht habt Ihr! Für das, was Du "Allrad-technisch" vorhast, reicht's allemal! Einen gebrauchten Offroader in entsprechendem Zustand zu bekommen, ist schwieriger als einen gescheiten C6 und da kennst Du Dich ja wohl bestens aus. Wobei der C6 im Winter mit Frontantrieb und der "richtigen Bereifung", das ist nämlich im Winter mal das absolute A & O, lieber mal 17 Zoll Felgen mit guten Winterpneus drauf, als, was geht denn noch größer als 18", muss bei 20" wirklich schon Schluß sein?? Ist doch für so ein schönes Auto nur "krank", will hier aber keinem auf den Schlips treten. Auf der anderen Seite wäre mir der C6 viel zu schaden, als ihn durch Eis und Schnee und vor allem über Salz getränkte Straßen zu scheuchen.

Insofern alles vorläufig richtig gemacht! Das mit dem Verbrauch war eigentlich auch so etwas von klar, aber eben, der Glaube stirbt zuletzt...vorher ist nur die Hoffnung dran.

In diesem Sinne genieße jetzt erst einmal Dein neues Auto und vielleicht kann man ja noch etwas an den Sitzen machen?? Evtl. Massageauflagen?? ;--))), ne ehrlich, ist irgendwo schon traurig, was die einem für das Geld zumuten, das sagen mir jedes Mal soviele. Vor allem zieht sich das bei denen durch fast alle Modelreihen. Kann ich schier nicht verstehen, aber ist zum Glück ja auch nicht mein Prob.

Frohe Weihnachten und beste Grüße vom Hochrhein sendet

Rainer

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  • 3 Wochen später...

Es ist ja bekannt, dass Satzzeichen leben retten können:

Komm wir essen, Opa!

Komm, wir essen Opa!

Tschulligung fûr das kannibalistische Beispiel.

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Am 15.12.2015 at 08:06 , häuschen sagte:

Manch Übertreibungen sind wirklich lustig :-)

 

 

Ich weiß jetzt gar nicht, ob du mich damit meinst. Falls: Ja, ich habe übertrieben. Wie mich gerade ein Blick auf eine Karte belehrte, waren es 6,5 Km Fußmarsch, nicht 10. Vom ehem. Kontrollpunkt Dreilinden bis zur S-Bahn.

Am 15.12.2015 at 12:43 , DJ Ray sagte:

... , auf 'ner alten, total geschrotteten Isetta das Autofahren gelernt. Mein Freund hatte 'nen BMW 750 Coupé und fuhr mir auf dem daneben gelegenen, großen Gelände, was einem Autocrossparcour ähnelte natürlich immer davon. Aber egal, jedenfalls hätte sich unser Forenfreund Thorsten da wohl nie hineingesetzt...sein armer Popo...;--)))

Mein Motto lautete jedenfalls schon immer, lieber schlecht gefahren als gut gelaufen...

Nun, mein Motto ist ganz sicher genau das Gegenteil: Lieber gut laufen als schlecht fahren. Ich laufe grundsätzlich gern, und zum Zeitpunkt des geschilderten Geschehens war ich zum Marathon unter 3 Stunden in der Lage. Also: Raus aus der fehlkonstruierten Blechbüchse und die im Vergleich zu einer E-Klasse angenehmere Art des Reisens praktizieren, nämlich laufen.

Und jetzt erkläre bitte noch, ob ich mich nie in eine Isetta oder einen BMW 750 setzen würde ? Die Sitze der großen BMW passen mir erfahrungsgemäß ganz gut, an die Isetta hingegen kann ich mich leider nicht erinnern, bei der letzten Fahrt war ich grad 3 Jahre alt (sie endete, erzählte mir meine Mutter, mit Bremsversagen auf dem Tempelhofer Damm, da es nicht das erste Mal und offenbar nicht dauerhaft reparabel war, kam das Italo-Plagiat dann weg).

Bearbeitet von TorstenX1
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Zum Thema Allrad im Winter besser als Vorderradantrieb. Mein Senf dazu, das Wichtigste sind gute Winterreifen!

mein Beispiel aus eigener Erfahrung: Jänner 2009, Schneefahrbahn, leicht angefroren, bergauf. Ich unterwegs mit meinem damaligen Alltagsauto, Suzuki Grand Vitara V6, anfahren aus dem Stand, Hinterräder drehen durch. Das kostet mich zunächst nur ein bescheidenes Lächeln und ich schalt den Allrad (Vorderrad) antrieb dazu. Was passiert, statt der Hinterräder drehen jetzt alle vier Räder durch und ich komm nur äußerst mühsam in Fahrt.

Gleich hinter mir, eine Bekannte mit ihrem Renault Megane (nix Allrad). Und wie schaut's bei der aus? Die fährt einfach los, ohne nennenswerte Traktionsprobleme! Da ist mir das Lächeln schnell wieder vergangen. 

Des Rätsels Lösung! Bei mir, 8Jahre alte, verhärtete Fulda Winterreifen, bei ihr neue Michelin!

im Wesentlichen kommt's auf die Reifen an.

LG aus Wien

PS: heute schneits ein wenig, aber ich kann's nicht genießen.......Zahnwurzelentzündung........autsch!

 

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vor 1 Stunde, C6Wien sagte:

Des Rätsels Lösung! Bei mir, 8Jahre alte, verhärtete Fulda Winterreifen, bei ihr neue Michelin!

im Wesentlichen kommt's auf die Reifen an.

Wobei 8 Jahre alte Michelin sicherlich auch schlechter wären, als neue Fulda.

 

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Alte Reifen sind schlimmer als Billigreifen.

Mit einer gut funktionierenden Traktionskontrolle kann man ziemlich entspannt den Berg hochfahren. Nur beim Starten aus dem Stand wird's dann kritisch. Selbst die Fahrt in den Wintersportort geht in der Regel ohne Probleme, da die Strassen regelmässig geräumt werden, was aber nicht für alle Quartierstrassen gilt. Wer also in den Bergen wohnt oder einen Zweitwohnsitz hat, für den mag Allrad sinnvoll sein. Ich geh in Hotels und hatte in den letzten 15 Jahren und gut 500tkm nie Probleme, welche ein Allradler im Gegensatz zu meinem Fronttriebler hätte lösen können.

PS: Bei einer Wohnung von Freunden in Gstaad kam weder der Range Rover, noch der Suzi Vitara hoch, aber der Subaru Justy :-)

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vor 15 Minuten, marc1234 sagte:

Alte Reifen sind schlimmer als Billigreifen.

Wobei ich den Fulda nicht zu den Billigreifen zähle. Ich fahre seit gut 10 Jahren nur Fulda und bin 100%ig zufrieden und überzeugt von der Marke. Leise, wenig Verschleiß, guter Grip und gute Eigenschaften bei Nässe, bzw. Schnee und Eis bei Winterreifen, für "Normalfahrer".

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Kleine Anekdote zum abgeschwiffenen Thema :

Vor ca. 20 Jahren besaß ich einen Audi 80 Avant TDI. Der hatte eine elektronische Differenzialsperre. Hatte damals noch kaum jemand. Mein damaliger Wohnort verlangte es aus einer Seitenstraße bergauf (10 - 12 %) um eine Kurve zu fahren. Quasi aus dem Stand. Bei Schnee kamen die Fronttriebler da nur sehr schwer hoch, Hecktriebler garnicht. Als ich des Nachts auf Arbeit mußte habe ich mir dann rechts eine Spur gestreut, daß ein Rad Grip hatte, den Anhänger (750 kg, ungebremst) hintendran und zügig den Berg hoch. Geniale Lösung.

Heute hat das mit ABS/ESP jeder, bzw. noch weiter entwickelte Versionen. Da sind verschneite Steigungen selbst mit Heckantrieb kaum noch ein Problem - vorausgesetzt man hat taugliche Reifen drauf.

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Im Winterurlaub oder bei Besuchen von abseits gelegenen Bekannten hat es im schlimmsten Fall bisher immer gereicht vor den steilen Rampen schnell die Ketten draufzuziehen und hochzufahren. In den letzten 10 Jahren war das bei mir zwei Mal der Fall.

Gruß Higgins 

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vor 5 Stunden, C5III-DK sagte:

Wobei ich den Fulda nicht zu den Billigreifen zähle. Ich fahre seit gut 10 Jahren nur Fulda und bin 100%ig zufrieden und überzeugt von der Marke. Leise, wenig Verschleiß, guter Grip und gute Eigenschaften bei Nässe, bzw. Schnee und Eis bei Winterreifen, für "Normalfahrer".

Fulda ist für mich auch kein Billigreifen. Ich meinte damit die Billigreifen aus Ost und Fernost

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Am 3.1.2016 at 21:18 , TorstenX1 sagte:

 

Ich weiß jetzt gar nicht, ob du mich damit meinst. Falls: Ja, ich habe übertrieben. Wie mich gerade ein Blick auf eine Karte belehrte, waren es 6,5 Km Fußmarsch, nicht 10. Vom ehem. Kontrollpunkt Dreilinden bis zur S-Bahn.

Nun, mein Motto ist ganz sicher genau das Gegenteil: Lieber gut laufen als schlecht fahren. Ich laufe grundsätzlich gern, und zum Zeitpunkt des geschilderten Geschehens war ich zum Marathon unter 3 Stunden in der Lage. Also: Raus aus der fehlkonstruierten Blechbüchse und die im Vergleich zu einer E-Klasse angenehmere Art des Reisens praktizieren, nämlich laufen.

Und jetzt erkläre bitte noch, ob ich mich nie in eine Isetta oder einen BMW 750 setzen würde ? Die Sitze der großen BMW passen mir erfahrungsgemäß ganz gut, an die Isetta hingegen kann ich mich leider nicht erinnern, bei der letzten Fahrt war ich grad 3 Jahre alt (sie endete, erzählte mir meine Mutter, mit Bremsversagen auf dem Tempelhofer Damm, da es nicht das erste Mal und offenbar nicht dauerhaft reparabel war, kam das Italo-Plagiat dann weg).

Lieber Thorsten,

schmunzel, schmunzel! Was soll ich Dir bitte zuerst erklären?? Warum ich Dir früher schon weggelaufen wäre?? OK. weil ich die 100mtr. 1971und 1972 als noch Jugendlicher in der damaligen Jugend 1 (A) Klasse in 10,9 als Düsseldorfer Rheinmeister absolviert habe! Deshalb wurde ich vom Nordrhein-westfälischen Kultusminister auch zur Olympiade 1972 persönlich eingeladen und durfte seinerzeit das dortige Geiseldrama, alles jedoch nur als Zuschauer erleben, da eben noch zu jung. Wenn Du damals den Marathon wirklich unter 3 Stunden gelaufen wärst, würde ich Dich, wenn ich Deinen vollständigen Namen wüsste, mit Sicherheit kennen. Man wäre sich sicherlich auf einem der bundesweiten Wettbewerbe begegnet!

Nun zum Sitz der legendären Isetta. Von Sitz kann man da eigentlich weniger sprechen, bei "meiner" damaligen war's eher eine mit billigem Schaumstoff und ebenso billigem Kunstleder bezogene Bank. Die Rückenlehne war bei dem Modell noch separat. Spartanisch, aber chick halt! In der Breite entsprach das Bänkchen eher einem einzigen Sitz der heutigen 6er oder 7er Reihe. Man saß auf diesem Bänkchen allerdings zu zweit, hinter dem weg zu klappendem Lenkrad, welches an der einzigen Fronttür, die ebenfalls nach vorne aufgemacht wurde. Größentechnisch hättest somit heute wohl dann nur noch Du Platz in dem Auto, wenn Dir die Sitze der heutigen BMW's angenehm passen, obwohl eben eigentlich für zwei konzipiert. Ich wachse leider auch nur noch in eine Richtung, :-)! Ohne mich zu weit aus dem Fenster zu lehnen, würde ich doch noch gerne von Dir wissen, welchem Italo-Vorbild diese "Knutschkugel" nach empfunden sein sollte. Meines Wissens nach war dieses Modell jedenfall in Größe und Design einzigartig. Genau wie der Messerschmidt-Kabinenroller, den mir mein damaliger Freund seinerzeit als Anfängerkarre eigentlich aufs Auge drücken wollte.

Solltest Du den Weg einmal hier zu einem der geplanten künftigen Stammtische im südlichsten Süd-Westen finden, würde ich mich sehr über einen gemeinsamen Spaziergang oder einer Wanderung hier im wunderschönen südlichen Hochschwarzwald, wo dieser noch sehr urtümlich ist, freuen. Dann packen wir die richtigen Schuhe aus und können gerne stundenlang während dessen über alles Mögliche fachsimpeln!

Vorher muss ich allerdings noch die letzten 14 Tage meiner Kur, die ich hier in der schönen Rheinland-Pfalz verbringe, erfolgreich absolvieren, damit ich die 100mtr. wenigstens noch evtl. unter 20 sec dann schaffe :-))) 

Jetzt muss ich mich aber grad zur nächsten einstündigen Wanderung, die hier durch die Bad Dürkheimer Weinberge führt, fertig machen und in knapp 5 Minuten schon beginnt.

In diesem Sinne weiterhin allzeit angenehmes, entspanntes Schweben im Neuen Jahr wünscht hier aus Bad Dürkheim,

Rainer

Bearbeitet von DJ Ray
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In Italien konstruierte Renzo Rivolta, der Firmenchef des Motorradherstellers Iso Rivolta, ein Rollermobil in ungewöhnlicher Form: Die Iso-Isetta, welche 1954 vorgestellt wurde. Wie bei einem Kühlschrank klappte man bei diesem Gefährt die Fronttür auf; schließlich soll das Unternehmen, früher Iso-Thermos benannt, damals solche gebaut haben. Das Lenkrad schwenkte mit der Fronttür nach vorn und zur Seite und bot so einen guten Einstieg in den für zwei Personen ausreichenden Innenraum.

BMW geriet Mitte der 1950er Jahre allmählich in eine schwere Krise. Zeit für Planung und Konstruktion eines Kleinstwagens blieb nicht, es gab nur eine andere Möglichkeit: den Lizenzbau.

Auf dem Turiner Autosalon wurde die Delegation von BMW auf die Isetta aufmerksam und sah in ihr eine Chance. Nach Abschluss des Lizenzvertrages mit Iso wurde eine Isetta ins Werk geholt und die Konstruktion optimiert. Die Isetta bekam einen Einzylindermotor aus dem Motorradprogramm von BMW, umgebaut auf Gebläsekühlung und Starterlichtmaschine. Die BMW Isetta hat im Gegensatz zum dreirädrigen Original zwei Hinterräder. Die konstruktiven Änderungen sollten sich als Erfolg erweisen.

Quelle : wikipedia

Der ganze Artikel hier :  https://de.wikipedia.org/wiki/BMW_Isetta

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Alternativ kannst du ja gerne mal zum Pfalz-Stammtisch kommen, Rainer. Der ist vom Südwesten aus nicht weit. :) Dann kannst du mal durch den Pfälzer Wald wandern. ;)

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Vielen Dank für den Hinweis! Wieder was gelernt!! Suppi und natürlich war auch ich damals froh, dass sie hinten einen Zwillingsreifen hatte!

Wann ist der nächste Stammtisch wo in der Pfalz?? Bin noch bis 14.01. hier. Danke vielmals für die Einladung!!

Gruß aus Bad Dürkheim

Rainer

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