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Geschrieben

HY Leute,

bei meiner Ente hab ich seit kurzem Kaltstartprobleme - ich muß ewig orgeln, bis der Funke überspringt. Ist der Motor warm, reicht es wenn ich den Starterknopf nur für ne 1/10sec. antippe. Desweiteren ist mir aufgefallen, daß sie sehr empfindlich auf den Choke reagiert.

Dieses Problem besteht erst nach dem ich vor 4 Wochen mal 500km am Stück gefahren bin.

Der Verbrauch lag mit den 155er-Winterschlappen bei 6,5l/100km, was im Normalbereich ist.

Kilometerstand: 481800km

letzte Inspektion: 478700km

Beim Drüberschauen im Motorraum ist mit nichts besonderes aufgefallen, Chokezug sitzt richtig, Zündkabelisolierung ist in Ordnung, Kabel sitzen fest, Kabelisolierungen an der Zündspule sind OK etc.

Was könnte es noch sein - an nem Wartungsstau kann es eigentlich nicht liegen.

 

Gruß

DS

 

Geschrieben (bearbeitet)

Falschluft an einer Krümmerdichtung - Schraube locker ?

Bearbeitet von der_Glufy
Geschrieben

Hallo Daniel,

dieses ärgerliche Problem kenne ich nach längerer Betriebspause, wenn die Pumpe (trotz Erneuerung) sehr sehr lange braucht, bis vorne Benzin ankommt. Vielleicht gibt es eine Engstelle in der Spritzufuhr. Hat das Tankansaugrohr einen Filter, der gereinigt werden sollte ?

Gruß, Reinhard

Geschrieben
vor 2 Stunden, acz509 sagte:

Hallo Daniel,

dieses ärgerliche Problem kenne ich nach längerer Betriebspause, wenn die Pumpe (trotz Erneuerung) sehr sehr lange braucht, bis vorne Benzin ankommt. Vielleicht gibt es eine Engstelle in der Spritzufuhr. Hat das Tankansaugrohr einen Filter, der gereinigt werden sollte ?

Gruß, Reinhard

Das ist doch normal, dass nach langer Standzeit die Spritzufuhr zum erliegen kommt. Da nutzt auch ein Wechsel der Benzinpumpe nichts, denn die Leitung bleibt dann immer noch leer. Abhilfe schafft man mit befüllen der Schwimmerkammer, in dem der Benzinschlauch abgezogen wird und stattdessen eine Spritze (oder ähnliches) mit Sprit einge-"spritzt" wird. In der anderen Richtung zur Benzinpumpe das selbe Spiel. Nachdem alles gefüllt und leicht übergelaufen ist, wird der Schlauch wieder auf den Vergaser gesteckt und der Startversuch wird ohne langes orgeln glücken. 

Geschrieben

Ich nehme an, daß das Problem wahrscheinlich nicht von der Benzinzufuhr abhängt, denn das hätte Daniel sicherlich nicht erst nach über 400.000km bemerkt. Allerdings  könnte doch sein, daß die Pumpe zunächst unmerklich an der Dichtung undicht wird und dadurch das Verdunsten / Rücklaufen des Kraftstoffs beschleunigt wird. Am Anfang merkt man es kaum, ich habe es durch immer stärkeren Benzingeruch in der Startphase bemerkt. Wenn die Pumpe dann in Betrieb ist, quellt die Dichtung wieder auf und es ist wieder dicht. Ich habe es jahrelang nach längeren Standzeiten genauso  wie "Gastposter" gemacht - letztes Jahr wurde es mir zu blöd: Habe jetzt eine elektrische Benzinpumpe im Einsatz und der Start nach mehreren Wochen Stillstand ist absolut kein Problem mehr - dabei ist mir herzlich egal, daß das Auto nun nicht mehr im Originalzustand ist.

Viele Grüße und viel Erfolg bei der Ursachensuche!

Andreas

Geschrieben

HY,

also die Krümmerspinne scheint fest zu sitzen, werd das aber mal unter Beobachtung halten (Krümmerdichtung?).

An langer Standzeit kann das nicht liegen, da ich meine Ente als Alltagsauto benutze.

Benzinpumpe ist glaub ich *räusper* noch die erste drin. Zumindest seit ich die Ente hab (240000km) war ich an der Benzinpumpe noch nicht dran.

Geschrieben

Hallo,

Ob die Membran in der Pumpe hin ist, kann man relativ leicht testen indem man den Schlauch am Vergaser abzieht und reinpustet. Ist sie kaputt kann man Sprit Richtung Tank drücken, bei intakter Membran nicht.

Gruß

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

In der Benzinpumpe gibt es nicht nur eine Membran, deren Zustand für den Benzindruck verantwortlich ist, sondern auch 2 Ventile, die verhindern, dass das Benzin in die falsche Richtung läuft

Geschrieben

Die fehlerhafte Funktion dieser Ventile ist bei der Benzinpumpe meiner Ente der Ausfallgrund gewesen. Soll heute leider häufiger bei den Pumpen vorkommen.

Geschrieben

Danyel, du schreibst das deine Ente empfindlich auf den Choke reagiert, deshalb würde ich auf ein Problem bei der Gemischaufbereitung tippen.

Es könnte an der Feder für die Chokeklappe liegen. Vielleicht ist die Feder gebrochen oder ausgehängt. 

Die Pertinaxplatte unter dem Vergaser könnte ebenfalls gebrochen sein (Falschluft).

Sind die 4 Muttern mit denen der Vergaser auf dem Krümmer befestigt ist  lose ?

  • Like 2
Geschrieben
vor 18 Stunden, entenkult sagte:

 

Es könnte an der Feder für die Chokeklappe liegen. Vielleicht ist die Feder gebrochen oder ausgehängt. 

 

Darf ich vorstellen?

Der Übeltäter:

e3b571454750436_800.jpg

Vielen Dank

  • Like 1
Geschrieben

Interessant...

Endlich mal ein Thema mit Auflösung des Problems.

  • Like 1
Geschrieben

und mit Foto, besser geht nicht, Merci

Geschrieben (bearbeitet)
vor 31 Minuten, Tim-Neil sagte:

Interessant...

Endlich mal ein Thema mit Auflösung des Problems.

Da bin ich gegenteiliger Meinung, die Feder wird doch zum Kaltstart gar nicht benötigt.

Bearbeitet von jozzo_
  • Like 1
Geschrieben

Doch.

bei gezogenem Choke zieht diese Feder die Starterklappe auf "zu".

Fehlt diese Feder, kann man zwar den Choke ziehen, aber die Starterklappe baumelt dann nur vor sich hin = Choke ist nicht im Einsatz.

 

Geschrieben (bearbeitet)

Choke in Fahrtstellung, Klappe steht senkrecht, Feder ist gezogen:

3bc391454779656_800.jpg

Choke in Startstellung, Klappe steht horizontal, Feder ist teilentlastet und zieht die Chokeklappe auf "schließen":

6896f1454779857_800.jpg

 

Ohne Feder: bei halbgezogenem Choke geht die Klappe kein Stück auf "zu", bei komplettgezogenem Choke geht die Klappe nur bis "halbzu". Das bedeutet: Da ich bei den derzeitigen Tempaturen wie gewohnt den Choke nur bis halb gezogen habe, hing die Klappe weiter auf offen = Motor springt bescheiden und erst nach ewigem Orgeln an.

 

Bearbeitet von EntenDaniel
t

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