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Zeitgeschehen


MatthiasM

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vor 13 Minuten schrieb X1-1957:

Ja und die Wahrscheinlichkeit das sie ermordet werden ist derzeit statistisch höher als die bei der Erderwärmung zu verdursten ;)

Du machst Dich doch lächerlich.

Durften Deine Kinder den Autoführerschein machen? Die Wahrscheinlichkeit, in Deutschland bei einem Autounfall ums Leben zu kommen ist 3180 / 36Mio = 0,008%. Die Wahrscheinichkeit, als Deutscher von einem Zuwanderer ermordet zu werden ist 4 / 82Mio = 0,0000048%. Das ist also 1666 Mal unwahrscheinlicher.

Quelle: https://www.bka.de/SharedDocs/Downloads/DE/Publikationen/JahresberichteUndLagebilder/KriminalitaetImKontextVonZuwanderung/kernaussagenZuKriminalitaetImKontextVonZuwanderungIQuartal2018.html?nn=62336

Die Wahrscheinlichkeit, zu sterben, weil der Schlafanzug in Brand gerät, ist übrigens genau so hoch, wie die Wahrscheinlichkeit, als Deutscher von einem Zuwanderer ermordet zu werden.

Die Wahrscheinlichkeit, beim Verschlucken von Lebensmittel zu sterben ist ziemlich genau 100 Mal höher. Was unternimmst Du persönlich gegen solcherlei Gefahren?

Martin

 

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Meine Tochter geht aktuell in die 4. Klasse, gehobene Wohngegend, viel blond, kein Türke, dafür mit Persien, Senegal, Ghana, zweimal China, Russland und Tunesien eine bunte Mischung, alle Eltern mit akademischem Hintergrund.

In 3. Schuljahr kam ein um ein Jahr älteres Mädchen einer syrischen Flüchtlingsfamilie in die Klasse, die in eklatanter Häufigkeit Mitschülern Verletzungen zugefügt hat, die erst nach mehreren Tagen ausheilten.

Ein Cousin von mir hat in Hamm eine Tochter im gleichen Alter. Dort liegt ein identischer Fall vor.

Natürlich darf aus dem oder anderen Fällen kein Stück von unserer Demokratie aufgegeben werden. Aber so zu tun, als habe sich nichts geändert und sich Unwahrscheinlichkeiten von Tötungsarten auszurechnen, verkennt die Lage - und die ist immer komplex.

 

Bearbeitet von Steinkul
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Kinder, die aus Kriegsgebieten zu uns kommen, dürften Erfahrungen gemacht haben, die wir alle nicht kennen und vielleicht uns auch nicht vorstellen können.

Das soll keine Entschuldigung sein, aber eine mögliche Erklärung für derlei Auffälligkeiten.

 

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Das mit der Wahrscheinlichkeit erklärt ihr am besten mal den Opfern solcher Übergriffe bzw. deren Hinterbliebenen. Persönlich wenn es geht...

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vor einer Stunde schrieb bx-basis:

Das mit der Wahrscheinlichkeit erklärt ihr am besten mal den Opfern solcher Übergriffe bzw. deren Hinterbliebenen. Persönlich wenn es geht...

Du gehst dann zu den Opfern der rechtsradikalen "solchen Uebergriffe" und erklaerst es ihnen persoehnlich? Sorry hier verteidigt oder verharmlost keiner Gewalttaten von Migranten, hier wird ein Rechtsstaatliches Verfahren erwartet. Das mag fuer einige hier vielleicht zuviel sein, weil sie ihre Ressentiment mit Empathie verwechseln.

Mein Nachwuchs ist mit einem afghanischen Maedchen in einer Klasse gegangen: alles gut. ich bin in meiner Kindheit mal von einem aeltern Tuerken verhauen worden. Was schliessen wir daraus: Turken schlecht, Afghanen gut oder Maedchen gut, Maenner schlecht?

 

Bearbeitet von MatthiasM
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vor 1 Stunde schrieb Steinkul:

Aber so zu tun, als habe sich nichts geändert und sich Unwahrscheinlichkeiten von Tötungsarten auszurechnen, verkennt die Lage - und die ist immer komplex.

Was sich vor allem geändert hat, ist die Angst vor Dingen, die extrem selten auftreten. Dinge, die relativ häufig auftreten, sind seltsamerweise nicht im Focus. Das ist eine komplette Verkennung der Lage. Komplex ist die Entstehung dieser "German Angst", die ja auch im restlichen Europa um sich greift, in jedem Fall. Ich kann das jedenfalls nicht erklären.

 

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vor 5 Stunden schrieb Frank Möllerfeld:

Irgendwie ist das alles seltsam.

In den letzten Wochen ist es verhältnismäßig ruhig gewesen um das leidige Thema. 

Der Focus der Öffentlichkeit hatte endlich wieder andere , wirklich wichtigere Themen, im Focus.

Mietpreisexplosion , Klimawandel , Stopp des Kohleabbaus z.B. 

Und zack ist wieder alles nur auf das Thema Flüchtlinge fokussiert.

 

 

Das ist das Ziel der braunen Ideologen, ihre Agenda in die medien und Foren dominant zu plazieren. Und sie finden immer willige Helfer die mit Luegen und Hetze ihnen zur Seite stehen.

Aber ich sehe es ist gerade wieder einer weniger, ist er freiwillig gegangen oder durch Dirks Aufdeckung? Auch wenn es Steinkul und Wolfgang schmerzt ich vermisse ihn nicht. Ich finde der Disput mit Foristen die aufrecht sind und sich nicht durch rassistische Aueusserngen hervortun ausreichend.

 

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vor 39 Minuten schrieb MatthiasM:

Aber ich sehe es ist gerade wieder einer weniger, ist er freiwillig gegangen oder durch Dirks Aufdeckung?

Am 22.08.2018 habe ich "Franco" bereits gefragt, ob er auch hinter Grapelli steckt. 

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Im Sinne eines lösungsorientierten Diskurses ist dieses wiederkäuende “ja aber“ auf jedes Beispiel oder Argument ein Hamsterrad.

Das bringt vor allem zwei Peinlichkeiten hervor:

Banalitäten (Flüchtlingskinder hatten traumatische Erlebnisse), zeige mir den, der das nicht wüßte.

Die Herstellung eines Zusammenhangs von völlig disparaten Dingen, nur um den eigenen Standpunkt nicht ändern zu müssen (die konkret fehlende Sicherheit auf Unversehrtheit der Kinder während der Schulzeit, mit “German Angst“ erklären zu wollen), also immer nur dort Veränderungen zu erkennen, wo es einem in die eigene Denkschablone passt.

 

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vor 8 Stunden schrieb Frank Möllerfeld:

Und zack ist wieder alles nur auf das Thema Flüchtlinge fokussiert.

Sind nicht dieses Jahr noch wichtige Wahlen?

Die Asylunterkünfte sind leer, Arbeitgeber möchten Bleibegarantien für ihre Asylbewerber mit unsicherer Zukunft und dann kommt der braune Mob und wärmt die uralte Suppe noch einmal auf. Und das gerade in einem Landstrich, der nun wirklich nicht zu den Problemzonen zählt sondern wo die Demonstranten selbst das größte Problem der Gesellschaft und Kriminalität sind.

 

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vor 2 Minuten schrieb Memphisto:

Sind nicht dieses Jahr noch wichtige Wahlen?

Die Asylunterkünfte sind leer, Arbeitgeber möchten Bleibegarantien für ihre Asylbewerber mit unsicherer Zukunft und dann kommt der braune Mob und wärmt die uralte Suppe noch einmal auf. Und das gerade in einem Landstrich, der nun wirklich nicht zu den Problemzonen zählt sondern wo die Demonstranten selbst das größte Problem der Gesellschaft und Kriminalität sind.

 

Würde ich auch sagen. Als ich schrieb, schon seltsam, war das nicht verwundert gemeint. ;) 

 

 

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vor 2 Stunden schrieb -martin-:

Was sich vor allem geändert hat, ist die Angst vor Dingen, die extrem selten auftreten. Dinge, die relativ häufig auftreten, sind seltsamerweise nicht im Focus. Das ist eine komplette Verkennung der Lage. Komplex ist die Entstehung dieser "German Angst", die ja auch im restlichen Europa um sich greift, in jedem Fall. Ich kann das jedenfalls nicht erklären.

 

Die Leute fürchteten sich immer schon dann mehr wenn sie ins Flugzeug steigen als wenn sie mit dem Auto fahren.

Und die Angst vorm weißen Hai gabs ja dann offenbar auch nie :-)

Und das ist nicht German, sondern weltweit so.

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vor 21 Minuten schrieb jozzo_:

Und das ist nicht German, sondern weltweit so.

Jein. Dass man vor den Dingen mehr Angst hat, die weiter ab vom eigenen Erfahrungsbereich gefährlich sind, ist ein allgemeines Phänomen, nicht auf D beschränkt.

Die Angst vor Ausländern insbesondere, oder vielleicht präziser, die Angst davor, dass einem andere mehr wegnehmen könnten, als ihnen zusteht aber, würde ich durchaus als "German" bezeichnen. Im zweiten Weltkrieg hats fast jede Minderheit getroffen, vor dem ersten Weltkrieg wars die Angst, bei der Kolonialisierung leer auszugehen, und heut ist es eben die Angst, Ausländer nähmen einem die Wurst vom Brot. Oder die, dass man im Urlaub auf Bratwurst und Bier verzichten müsste... oder dass es keinen Urlaub mehr geben könnte, weil die Ausländer zu viel kosten, oder doch einen selber den Arbeitsplatz. Ich weiss doch auch nicht...

Nur: Wenn man Angst um die eigenen Kinder hat, weil der Ausländeranteil in der Schule zu hoch sei oder die eigenen Sprösslinge von Ausländerkindern vermöbelt werden, dann ist eins klar: Im Zweifel sitzen die Deutschen Eltern am längeren Hebel als die Ausländer. Weil politische Mitbestimmung in D mit dem dazu passenden Pass einfacher ist. Insofern ist es eher nicht der Fehler der Ausländer... Wenn die handgreiflich werden, dann ist das in der Regel ein Fall für die Justiz. Wenn man die nicht anruft, kommt, dann vielleicht mal zu Recht, die Angst. Die Angst vor der eigenen Kraftlosigkeit? Wo man doch nicht einmal wagt, fürs eigene Recht einzutreten, wenigstens indem man die Justiz anruft?

Oder liegt genau da des Pudels Kern? Dass man schon gar nicht mehr auf die weltberühmte deutsche Gründlichkeit vertraut, dass es, wenn überhaupt was funktioniert, der Staat mit seinen Beamten sei, man aber, wenn schon, denn schon, dies Vertrauen mit deutscher Gründlichkeit verliert?

Oder sinds einfach nur die Reichsbürger, deren Saat des Zweifels an den Grundfesten der BRD, sei sie noch so idiotisch begründet, langsam aufgeht? Das allerdings wäre dann wirklich und wortwörtlich eine "German Angst". Ich kenne keinen anderen Staat, in dem nicht jeder, der den eigenen (sic!) Staat für eine Firma hält, ausgelacht und im Zweifel in der geschlossenen Abteilung versorgt würde...

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Gast munich_carlo
vor 3 Minuten schrieb bluedog:

Nur: Wenn man Angst um die eigenen Kinder hat, weil der Ausländeranteil in der Schule zu hoch sei oder die eigenen Sprösslinge von Ausländerkindern vermöbelt werden, dann ist eins klar: Im Zweifel sitzen die Deutschen Eltern am längeren Hebel als die Ausländer. Weil politische Mitbestimmung in D mit dem dazu passenden Pass einfacher ist. Insofern ist es eher nicht der Fehler der Ausländer... Wenn die handgreiflich werden, dann ist das in der Regel ein Fall für die Justiz. Wenn man die nicht anruft, kommt, dann vielleicht mal zu Recht, die Angst. Die Angst vor der eigenen Kraftlosigkeit? Wo man doch nicht einmal wagt, fürs eigene Recht einzutreten, wenigstens indem man die Justiz anruft?

Wenn die Eltern der Sprößlinge dagegen aufbegehren, werden die dann nicht gleich in die rechte Ecke gestellt? Man sieht es doch hier in diesem Thread: Wer die augenblickliche Flüchtlingspolitik etwas kritischer betrachtet, dem wird sofort rechte Gesinnung zugeschrieben. Und es sind immer die gleichen Protagonisten, die nur darauf warten auf die Kritiker einzudreschen. Wenn sie dann etwas Gegenwind erfahren, wird sofort nach dem Admin gerufen. :(

Als zweiten Punkt möchte ich erwähnen, dass die Justiz für die Problemfälle in der Schule nicht zuständig ist, die Kids sind erst mit 14 Jahren strafmündig, jedenfalls hier in Deutschland. Die Schulleiter oder die Schulbehörde, die eigentlich dafür zuständig wären und einschreiten müssten, trauen sich in den meisten Fällen nicht, hier wären sie dann nämlich auch schnell mit der Problematik der Ausländerfeindlichkeit konfrontiert.

Leider hat das deutsche Volk eine dunkle Vergangenheit, aber soll deshalb niemand mehr Kritik an der augenblicklichen Situation üben dürfen? Das was in Chemnitz abgelaufen ist und noch immer abläuft, wird es immer schwerer machen zu einer Normalität zurückzukehren. Leider mischen sich bei berechtigten Demonstrationen immer die rechten Gesinnungsgenossen der AFD und sonstiger rechter Gruppierungen unter die Teilnehmer. So werden die Demonstranten dann als dumme Mitläufer dargestellt, für einige Linksautonome natürlich ein willkommener Nährboden für ihre Propaganda.

Für mich ein triftiger Grund, in einem Jahr diesem Land für immer den Rücken zu kehren.

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vor 24 Minuten schrieb munich_carlo:

Für mich ein triftiger Grund, in einem Jahr diesem Land für immer den Rücken zu kehren.

Wo solls denn hingehen?

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Nein, es geht einfach darum, das die Rechten Menschen bewerten, nach Rasse, sexueller Gesinnung, etc. pp.
da fängt das Problem an, für mich ist ein deutscher Mörder, Vergewaltiger, Straftäter genauso zu bestrafen wie einer, der nicht deutsch ist.
Ergo gleich, egal wo du herkommst, vor dem Gesetz gleich.

Die Unterscheidung ist das Problem. Die Bewertung anhand einer imaginären Rasse oder sowas, denn, den Deutschen gibt es nicht.
Ausser Bruder fickt Schwester über Jahrhunderte.

Auch wenn ich mich wiederhole, Deutsch ist eine Sprache, keine Herkunft.
 

 

Bearbeitet von zudroehn
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vor 37 Minuten schrieb munich_carlo:

Leider hat das deutsche Volk eine dunkle Vergangenheit, aber soll deshalb niemand mehr Kritik an der augenblicklichen Situation üben dürfen? Das was in Chemnitz abgelaufen ist und noch immer abläuft, wird es immer schwerer machen zu einer Normalität zurückzukehren. Leider mischen sich bei berechtigten Demonstrationen immer die rechten Gesinnungsgenossen der AFD und sonstiger rechter Gruppierungen unter die Teilnehmer.

ok, und du findest, wir sollten immer auf die Straße gehn, bei  Mord, wo ein DEUTSCHER Ehemann die eigene Frau im Suff totschlägt und nach 3 Jahren wieder rauskommt?

Wenn nicht, könnte ich dich für einen Rassisten halten.

:D

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Das geht mir so auf den Nerv, dass die Rechten immer so rumeiern und nicht klar sagen, ich bin Rassist, alle ausser die von meinem Blut sind weniger wert.
Sondern rumeiern und Opfer spielen.

Grow some Balls!

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Dann geht doch auf die Straße und demonstriert gegen Ungerechtigkeit und Bildungsnotstand und Gesundheitssystem, Hartz4 und Renten - was auch immer.
Daran sind wir selbst schuld und nicht die Ausländer. An der Verteilung!

Die wird keine AFD der Welt ändern. Keine NPD. keine CDUSPDGRUENENLINKE.

Das ist unser Problem, der neoliberale Kapitalismus.

Bearbeitet von zudroehn
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https://www.zeit.de/amp/kultur/2018-08/rechtspopulismus-bestseller-thilo-sarrazzin

Zitat

Fifty Shades of Grey war so verpackt, dass das Label "sadomasochistische Pornografie für Hausfrauen mittleren Alters" nicht an ihm kleben blieb. Thilo Sarrazins Feindliche Übernahme ist so verpackt, dass das Label "völkisch-rassistische Pornographie für Menschen, die vom Selbstekel zum Größenwahn gelangen wollen" nicht an ihm haftet. 

 

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vor 2 Stunden schrieb munich_carlo:

Wenn die Eltern der Sprößlinge dagegen aufbegehren, werden die dann nicht gleich in die rechte Ecke gestellt? Man sieht es doch hier in diesem Thread: Wer die augenblickliche Flüchtlingspolitik etwas kritischer betrachtet, dem wird sofort rechte Gesinnung zugeschrieben. Und es sind immer die gleichen Protagonisten, die nur darauf warten auf die Kritiker einzudreschen. Wenn sie dann etwas Gegenwind erfahren, wird sofort nach dem Admin gerufen.

Wenn man in die rechte Ecke gestellt wird, und weiss, dass das zu Unrecht geschieht, und sich das jeden Tag aufs neue zeigt, ist das dann schlimm?

Man mag das sicher nicht, und ist nicht drauf aus. Andererseits kann man doch grundsätzlich mit Fehlurteilen umgehen. Und es ist davon auszugehen, andere könnens auch.

Und gerade die Tatsache, dass es immer die selben sind, die andere in die rechte Ecke stellen, regelmässig auch zu unrecht, sollte es doch eigentlich einfacher machen. Mir sind solche Fehlleistungen schon mehrfach untergekommen, und ich hab, nicht nur hier, sondern eigentlich hier noch am wenigsten, gelernt, nicht auf den Admin zu vertrauen. Einerseits offenbart das einfach eine ideologische Weltsicht. Kann man mit Glück ändern. Wenn nicht, lässt man das von selber irgendwann. Verschiedene Ansichten in egal welcher Hinsicht, soll es ja geben dürfen. Und je penetranter man belästigt wird, umso heftiger wehrt man sich. Zumindest mache ich das so. Es sei denn, ich betrachte mein Gegenüber als nicht der Mühe wert. Gibts auch. Online und Offline. Geht.

Ich vertraue dabei auf mein Urteilsvermögen. Das ist nicht ohne Fehler, funktioniert aber ganz gut. Kein Wunder, das Ergebnis muss ja auch nur für mich stimmen.

Ich vertraue aber auch auf meine sprachliche Kompetenz, und nicht zuletzt auch darauf, dass nicht nur ich merke, was abgeht, sondern die allermeisten anderen auch.

Mit so einer Einstellung und dem Bewusstsein, dass man eigenverantwortlich handelt, und manchmal schlicht auch was aushalten muss, komm ich eigentlich gut durch, online sowieso, offline meistens auch... Offline gibts ja dafür auch mehr Rücksicht und weniger Trolle.

Grundsätzlich hilft es, sich selber nicht allzu wichtig zu nehmen, bei allem Selbstbewusstsein um die eigenen Qualitäten. In der Tendenz funktionieren Menschen nähmlich so, dass sie - für den Hausgebrauch - andere auch nicht wichtiger als sich selber nehmen. Wenn man mal kapiert hat, dass man selber auch nur einer unter vielen ist, dann relativiert sich damit auch die Wichtigkeit irgendwelcher Trolle und Prolle, die es ja schon ganz offenbar, noch schlechter können als man selber... worum auch immer es gerade gehen mag.

Und dann muss man halt zur Not manchmal auch draufhauen. Besser, als selber unter die Räder zu kommen, bei aller christlichen Demut. Wichtig ist dann nur, kontrolliert zu handeln und, so es denn dazu kommen muss, im Exzess anderen den Vortritt zu lassen.

 

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vor 3 Stunden schrieb munich_carlo:

Wenn die Eltern der Sprößlinge dagegen aufbegehren, werden die dann nicht gleich in die rechte Ecke gestellt? Man sieht es doch hier in diesem Thread: Wer die augenblickliche Flüchtlingspolitik etwas kritischer betrachtet, dem wird sofort rechte Gesinnung zugeschrieben. Und es sind immer die gleichen Protagonisten, die nur darauf warten auf die Kritiker einzudreschen. Wenn sie dann etwas Gegenwind erfahren, wird sofort nach dem Admin gerufen. :(

Das ist doch Quatsch, Carlo! Hier hat sich hauptsaechlich einer selbst in die rechte Ecke gestellt. Und wen Du nur seine Beitraege liest, die nicht von Martin geloescht wurden, weil sie alle Kriterien von Rassismus und Hass erfuellten, wird der der uns dankenswerter Weise verlassen hat, der anscheinend noch nicht ein mal bei seiner Identitaet aufrichtig war, sind auch diese grenzwertig. Voll mit Unterstellungen und Unwahrheiten und in seiner Sprache und Verlinkungen meist dem Rechtsradikalen nahe.

Die anbgeblichen Verharmloser haben noch nicht eine mal das Wort "Unschuldvermutung" genutzt sondern sich gegen eine Vorverurteilung gewehrt.  Ich haette dich eigentlich nahe Bluedog eingeordnet, den ich zwar fuer eine unverbesserliche Konservativen halte :), der aber ein aufrechter Rechtsstaatler mit humanistischer Grundtendenz ist. Auch BX-Basis stellt keiner in eine Ecke, auch wenn  er sicherlich nicht links der Mitte steht. Aber auf einen polemischen Vorschlag muss man auch mal auf eine entsprechende Antwort hinnehmen. Ich habe hier bis her erst ein mal den Admin gerufen, als eine menschenverachtender Post zu einer Politikerin veroeffentlicht wurde, der wurde ohne weitere Konsequenzen geloescht. Mein Eindruck ist eher, das wenn hier die "Asylkritiker" Gegenwind erfahren, sofort die Leidensgesaenge angestimmt werden;)

 

Zur Schule: Das ist natuerlich ein weites Feld! Ich muss zugeben das mein Nachwuchs "beguenstigt" war, wenn man das aus einer bestimmten Perspektive sieht. Ich denke ein etwas hoeher Migrantenanteil waere nicht schlecht gewesen, aber velleicht bin ich da zu blauaeugig. Ich weis aber das es "Resteschulen" gibt, die schon durch ihre Lage ein soziales Problemfeld darstellen und alle Eltern, die die Moeglichkeit dazu haben, vermeiden dass ihre Kinder dort hin gehen. Das ist natuerlich etwas anderes als in privelegierten Wohnvierteln in denen so ein unerzogen Fluechtlingskind von Nichtakademikern sich nicht adaequat verhaelt, wie ein Mitforist hier zu berichten weis. Der dann auch noch pikiert ist das seine misshandelte Tochter hier nicht das Mitgefuehl aller erhaellt.  Bei der Betreueung meines Nachwuchses bin ich immer wieder mit Kindern konfrontiert worden, die eine soziale Stoerung hatten und diese sich auch durch Gewalt geaeussert hat. ich konnte da keinen klaren Zusammenhang zur Ethnie herstellen. "Gewalt" hat ja auch in unserer Gesellschaft eine etwas anderen Stellewert bekomne. Ich bin damals eigentlich (gefuehlt) jede zweite Woche mit einem blauen Auge nach Hause gekommen:). Aber es kommt mir schon etwas bigott vor wenn man in einer Diskussion bei der gewalttaetige Ausschreitungen  von Leuten, die ueber ein blaues Auge nur muede laecheln, eine wesentliche Rolle spielen, die Ausfaelle von ein paar Kinder  thematisiert wird. 

Bearbeitet von MatthiasM
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