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Zeitgeschehen


MatthiasM

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vor einer Stunde, sasala sagte:

Da in unserem Land aber die Juchtenkäferzähler die Meinungsführerschaft haben wirds nichts mit neuen Reaktoren,....

Der arme Juchtenkaefer, fuer was der alles her halten muss! Ist der auch dafuer verantwortlich das sich Hinkelpoint C, trotz der garantierten Einspeiseverguetungen (mit Inflationsanpssung), finanziiell nicht lohnt? Die Chinesen, die Amerikaner, die Russen alle koennen die tollen neuen Kernreaktoren nicht bauen, weil der Juchtenkaefer quer liegt?

BTW. Die grossartige Fehlinvestition Stuttgart 21, durch die er beruehmt wurde, konnte  der arme Eremit dann doch nicht verhindern. Vielleicht suchst Du doch mal ein zu deiner, mit wenig ueberzeugenden Argumenten unterlegter, Meinung ein passenderes Beispiel ;).

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Vielleicht ist der Juchtenkäfer auch ein Synonym für all die, die Versuchen den Wachstums Irrsinn in unserer Gesellschaft aufzuhalten. :confused:

Bearbeitet von Hartmut51
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Am 29.11.2016 at 00:37 , magoo sagte:

Das ist Unfug, Wolfgang. Armut wird weder in der politischen Debatte noch in den Medien verschwiegen. Die zunehmende Kluft zwischen arm und reich ist immer wieder öffentliches Thema, hier nur ein Beispiel: Zeit online zum Armutsbericht 2016

Nein Martin, leider kein Unfug. Ich gestehe, sicherlich plakativ zu provozieren; es erleichtert dem Gegenüber in eine mögliche "Diskussion" einzusteigen, so er sich auf den Schlips getreten fühlt. Dann läßt sich das Thema fortführen...also Dank an Dich.

Basis von mir "Kampf um die Armut" Westendverlag 2015, Herausgeber ist Ulrich Schneider vom Paritätischen Wohlfahrtsverband, Autoren Butterwegge, Martens Sell, Hengsbach. Lohnt sich, wirklich.

Als Kauf"werbung"inhaltsangabe steht zur Info: "Es ist die Armut in unserem Land, um die verbissen gestritten wird. Je größer sie wird, um so hartnäckiger wird sie geleugnet von denen, die ihren Reichtum oder ihre Macht bedroht sehen."

Als Beispiel (meiner) der These (Armut wird in den Medien gerne verschwiegen, geleugnet, zerredet) die Ausgabe der Zeit (nicht online, sondern Print) vom 26.2.15 "Armutsschwindel".

 

Als mein Nachbar sich echauffierte, fiel mir eben das vor einiger Zeit "Gelesene" ein, so waren auch meine subjektiven Emotionen im Spiel, und die hatte ich ins Forum gestellt.

Wenn nun Armut erwähnt wird, freue ich mich, erst recht, wenn es dazu eine neoliberale Mediengruppe ist (die Meinungen beeinflusst, Gebr. Holtzbrink halten als GmbH je 50% an der "Zeit").

Mir ist es dennoch viel zu selten, dass über Armut gesprochen wird; denn, wenn sie auffälliger wäre (öfter erwähnt würde), könnte man ja denken, "es stimmt was nicht in unserem Staat, in unserer Berichterstattung". Also wird sie (weitgehenst) verschwiegen.

"Trotz guter Wirtschaftslage"...so fängt der v Dir verlinkte Artikel (wie von mir übrigens nicht anders zu erwarten) an - na, die gute Wirtschaftslage ist bei den über 15% Armen bestimmt am Horizont sichtbar. Wer liest übrigens die "Zeit"? Sind es nicht gerade die gebildeten Bürger, die sich mindestens zur Mittelschicht zugehörig wähnen?

Liebe Grüße

Wolfgang

 

 

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So lange die großen Vermögen in diesem Land rasant größer werden und die Unternehmensgewinne hoch/gut sind (zur Zeit doch oft auf Rekordniveau) kann wohl kaum der Chinese oder fehlende Importzölle am Aufgehen der Schere arm-reich schuld sein. Denn die Tasche machen sich nicht die Jungs im Ausland voll, sondern besonders die, die in diesem Land von einer gegebenen Infrastruktur (ja dazu gehört auch das Bildungs- und Gesundheitswesen sowie soziale Absicherung und Gesundheitsvorsorge die im Allgemeinen die Bevölkerung arbeitsfähig hält) und Rechtssicherheit und einem noch gegebenen sozialen Frieden profitieren. Das dieses alles bewußt erodiert wird zeugt von einer gewissen Arroganz und geht nur solange sich die gehobenen Schichten vom normalen Volk absetzen können. Das einzige was die Eliten fürchten und deswegen nachhaltig unterminieren lassen ist das Konzept der französischen Revolution. Deshalb werden die Linken pauschal zu undiskutablen Spinnern diffamiert, gleichzeitig aber den rechten/rechtspopulisten der Boden bereitet, da diese ja tendenziell "Königstreu" sind.

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Am 29.11.2016 at 00:56 , magoo sagte:

Von 4,324 Millionen erwerbsfähigen Leistungsbeziehern 2015  waren 1,236 Millionen Aufstocker, das sind die 28,58% die du im vorangehenden Beitrag genannt hast.

 

Da danke ich zerknirscht für die Richtigstellung (möchte ja auch gerne Recht haben). Die 5 Millionen hatte ich von Mag Wompel, linke Gewerkschaftsaktivistin aus ihrem Nachdenkseitenartikel vom 28.11.16 ohne Überprüfung übernommen. Da ich mich gerne "aufrege", schrieb ich's mit den o. a. Gedanken. 500.000 Vollzeitbeschäftigte "Wilhelm Adamy 10 Jahre Hartz IV" sind übrigens Aufstocker.

 

Du fragtest sanft zynisch, was Ihr meiner Meinung nach tun solltet:

Na, das was Du schon tust: Hingucken, überprüfen, überlegen, diskutieren. Damit werden mehrere hoffentlich angesprochen, also Multiplikation. Wenn dann noch der eine oder andere zu dem Schluß kommt, dass es seit grob 40 Jahren (für die Masse, erst recht für die Ärmeren) immer schlechter wird, mag er/sie Ursachenforschung betreiben. Meine erste Überlegung, um etwas zu verändern, wäre erreicht.  Wenn nun der/die Betreffende sich Gedanken macht, wer diese 4 Jahrzehnte wirklich die Interessen des gesamten Volkes vertreten hat, mag er nächstes Jahr vielleicht doch wieder wählen gehen und sich Gedanken machen über weiter 40 Jahre.

Willy Brandt war übrigens der Letzte, der die Arbeiter zu den Fleischtöpfen geführt hatte, danach kam der Neoliberalismus mit Helmut Schmidt, Otto-Graf-Lambsdorff u u u. Immer mehr Beschneidungen des Wohlstandes für die Mittel- u. Unterschicht (im Verhältnis zur Vermögensvermehrung der obersten 10.000 o so), der Mitbestimmung, der Demokratie. (Warst Du gefragt worden, ob Du Soldaten nach Afghanistan schicken wolltest? ) So grob die Entstehung meines Zeitfensters.

Wenn nun andere als Lobbykraten die Gesetzgebung für das Volk umsetzen, sollten sie sich Kompetenz als Berater ins Haus holen, zum Beispiel Ökonomen und Soziologen, weniger Juristen. Die kämen möglicherweise darauf:

Als wichtigster Punkt sind die Erhöhung der Löhne zu nennen, um mindestens 30 %. Nicht auf einen Schlag, aber innerhalb von vielleicht 10 Jahren. Kaufkraftstärkung, Binnennachfrage, Kapazitätsauslastung, Beseitigung der Massenarbeitslosigkeit, wären die Folge. Mindeslohn wäre dann völlig über.

Bankenkontrolle u Rücknahme aller Gesetzte zur Deregulierung. Dieser üble Spuk der Casinomentalität auf Kosten der Steuerzahler wäre vorbei...

Rücknahme aller Gesetze, die die gesetzliche Rente seit 13 Jahre beschnitten haben. Bei Vollbeschäftigung wären die Rentenkassen prall gefüllt.

Bildungsausgaben um mind 100% steigern, der Einzelne soll wieder selber denken lernen.

Rücknahme der Steuerbegünstigungen der Reichen, also Spitzensteuersatz wieder auf 53%, Erbschaftssteuer, Körperschaftssteuer usw. usw. wie 1990 oder so.

Erhöhung der Gewerbesteuer um 50%, dann hätten die Kommunen die ursprünglichen 5% Gewerbesteuer wieder als Einahme u wären weniger klamm.

Erhebliche staatliche Investitionen auf PUMP, dann gibt's mehr Vollzeitbeschäftigte und die Zinsen würden steigen, es gäbe keine Deflation, der Sparer bekäme Ertrag auf sein Erspartes und die Wirtschaft´, also tatsächliche Unternehmer, würden endlich wieder investieren.

Rücknahme der unsäglichen Hartz IV Gesetze, zwingend.

 

Vielleicht fällt mir später noch was ein, jedoch wäre der Albtraum der Armut innerhalb von zwei drei Jahren Geschichte.

 

Außerhalb der Armutsdiskussion ließe sich übrigens leichter über Nachhaltigkeit und Gerechtigkeit sprechen. Kriege sind m. E. völlig überflüssig und die 600 Milliarden (600 [plus neun Nullen] 000000000) der USA an jährlichem Verteidigungshaushalt könnten sinnvoller eingesetzt werden. 50.000.000.000 € investiert D übrigens u.a. ins (vermeidbare) Töten pro Jahr.

Auch hier Martin, danke für die Vorlage und liebe Grüße

Wolfgang

 

Bearbeitet von wolfgan
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vor 2 Stunden, wolfgan sagte:

Du fragtest sanft zynisch, was Ihr meiner Meinung nach tun solltet:

Na, das was Du schon tust: Hingucken, überprüfen, überlegen, diskutieren. Damit werden mehrere hoffentlich angesprochen, also Multiplikation. Wenn dann noch der eine oder andere zu dem Schluß kommt, dass es seit grob 40 Jahren (für die Masse, erst recht für die Ärmeren) immer schlechter wird, mag er/sie Ursachenforschung betreiben. Meine erste Überlegung, um etwas zu verändern, wäre erreicht.  Wenn nun der/die Betreffende sich Gedanken macht, wer diese 4 Jahrzehnte wirklich die Interessen des gesamten Volkes vertreten hat, mag er nächstes Jahr vielleicht doch wieder wählen gehen und sich Gedanken machen über weiter 40 Jahre.

Zumindest bei Postulaten an die Presse muss man vorsichtig sein. Denn: Obschon ich auch nicht viel mehr als ein Harzer habe, ich hab vor Jahren schon angefangen, konsequent wegzuzappen, wenn mal wieder sone Jammerreportage kam, die das Elend einer 9-Köpfigen Familie oder zum x-ten Mal ne Alleinerziehende Mutter portraitiert wurde. Ich kenn das Elend, ich bin selber mitten drin, wenn auch noch einer der glücklicheren, und vom Hingucken können sich all die Bedürftigen auch nichts kaufen.

Du hast zwar recht, man muss hinschauen, darf das Thema nicht totschweigen. Allerdings hilfts eben auch nichts, wenn das dann täglich in den Nachrichten ist und die passenden "Doku"-Soaps auf sieben Kanälen zu jeder Tageszeit laufen. Das führt zur desilusionierten Abstumpfung und zu desinteresse, und es wirkt demotivierend. Hilft insgesamt nicht.

Zitat

Wenn nun andere als Lobbykraten die Gesetzgebung für das Volk umsetzen, sollten sie sich Kompetenz als Berater ins Haus holen, zum Beispiel Ökonomen und Soziologen, weniger Juristen. Die kämen möglicherweise darauf:

Als wichtigster Punkt sind die Erhöhung der Löhne zu nennen, um mindestens 30 %. Nicht auf einen Schlag, aber innerhalb von vielleicht 10 Jahren. Kaufkraftstärkung, Binnennachfrage, Kapazitätsauslastung, Beseitigung der Massenarbeitslosigkeit, wären die Folge. Mindeslohn wäre dann völlig über.

Kann sein, das möchte sogar funktionieren. Ich bin mir relativ sicher, das wäre wie das Heftpflaster auf die Schürfwunde; Symptombekämpfung pur.

Das Problem ist nicht eigentlich die Ungleiche Verteilung der Mittel an sich. Das Problem ist, dass diese ungleiche Mittelverteilung zu derart ungleichen Chancen zur Teilnahme am Leben und den Märkten führt, dass Abermillionen Menschen gar nie eine wirkliche Chance haben, ihr Potential in die Gesellschaft einzubringen.

Insofern: Richtig ist, wenn die Leute mehr Geld in der Tasche haben, stärkt das die Nachfrage und kurbelt die Wirtschaft an. Richtig ist auch, dass es nichts bringen wird, denen, die schon mehr als genug haben, noch mehr zu geben. Somit wirds kaum was bringen, einfach nur mehr Geld übers Bankensystem einzubringen, denn Harzer sind nicht Kreditwürdig, sie können also auch dann keine Kredite bekommen, wenn mehr als genug Geld da ist und sie gute Geschäftsideen haben, mit denen andere an sich Geld bekommen hätten.

Für mehr Lohn zu plädieren geht also in die richtige Richtung,

Zitat

Bankenkontrolle u Rücknahme aller Gesetzte zur Deregulierung. Dieser üble Spuk der Casinomentalität auf Kosten der Steuerzahler wäre vorbei...

Rücknahme aller Gesetze, die die gesetzliche Rente seit 13 Jahre beschnitten haben. Bei Vollbeschäftigung wären die Rentenkassen prall gefüllt.

Bildungsausgaben um mind 100% steigern, der Einzelne soll wieder selber denken lernen.

Rücknahme der Steuerbegünstigungen der Reichen, also Spitzensteuersatz wieder auf 53%, Erbschaftssteuer, Körperschaftssteuer usw. usw. wie 1990 oder so.

Erhöhung der Gewerbesteuer um 50%, dann hätten die Kommunen die ursprünglichen 5% Gewerbesteuer wieder als Einahme u wären weniger klamm.

Erhebliche staatliche Investitionen auf PUMP, dann gibt's mehr Vollzeitbeschäftigte und die Zinsen würden steigen, es gäbe keine Deflation, der Sparer bekäme Ertrag auf sein Erspartes und die Wirtschaft´, also tatsächliche Unternehmer, würden endlich wieder investieren.

Rücknahme der unsäglichen Hartz IV Gesetze, zwingend.

Kurz zusammengefasst: Mehr Geld für Bildung, und ansonsten die Politik der letzten 30 Jahre zurückspuhlen, alles auf Anfang und nochmal versuchen.

Sicher nicht zielführend. All die Gesetzesänderungen hatten ja reale Gründe. Heisst: Auch wenn man das alles Rückabwickelt, sieht deshalb die Welt noch nicht besser aus. Im Gegenteil, das kost Milliarden, und wo dies Geld her genommen werden soll, sagst Du ja eben nicht, bis auf den Hinweis zu Spitzensteuersatz und Gewerbesteuer.

Gewerbesteuer: Die wird vom Gewinn der Gewerbetreibenden erhoben, die holen sich also das Geld bei ihren Kunden wieder. Bringt ja dann auch kein Wachstum. Macht aber Billiglohnländer und Schwarzarbeit noch attraktiver.

Es muss besseres geben, als einfach mehr Steuern und Kommando um Jahrzehnte zurück und nochmal versuchen. Dass man in der Politik der Vergangenheit Fehler erkennt, heisst ja nicht, dass man diese Fehler einfach alle rückgängig machen kann und dann ist alles gut. Korrektur wäre viel besser, denn jeder dieser Schritte, die eben viele Fehler hatten, wurde getan, weils Probleme lösen sollte. Mit der Rückabwicklung von Gesetzen sind deren Fehler zwar weg, aber die aktuellen Probleme bekommen dann auch noch Gesellschaft von denen vergangener Jahrzehnte.

Ansätze, die die Gegenwart als Basis nehmen, halte ich für realistischer.

Eine Idee, die ihre Faszination wider erwarten nicht so schnell verlor, wie ich erwartet hatte, war die des bedingungslosen Grundeinkommens. Obschon ich hier auch schon mal als Kommunistenfresser verschriehen wurde...

Weshalb: Weil diese Idee etwas aufnimmt, was die gegenwärtigen Markttheorien wider Besseres Wissen ignorieren.

Jeder Mensch, egal ob er Arbeit hat, ob er Arbeitsfähig ist oder nicht, hat bedingungslose Grundbedürfnisse. Auch arbeitslose oder solche, die zu wenig erlösen mit ihrer Arbeitstätigkeit, brauchen dennoch jeden Tag zu essen, brauchen ein Dach überm Kopf und müssen im Winter heizen können.

Einfachste Lösung: Ein Grundeinkommen, auch Steuerfrei von mir aus, welches all dies abdeckt. Denn: Dadurch, dass man dafür, was man sowieso zum Leben schlicht haben muss, auch noch zig Anträge stellen und zum Teil unwürdige Kontrollen über sich ergehen muss, und auch noch die dafür notwendige Bürokratie erhalten werden muss, spart man volkswirtschaftlich gar nichts. Man hat aber negative Effekte, die noch mehr Kosten bringen. Nämlich, dass Armut als Makel erlebt wird mit allen Konsequenzen. Das entmutigt, absorbiert die Energie der Betroffenen, welche diese anders sinnvoller, kreativer nutzen könnten und sollten.

Dazu: Auch der ärmste hätte so einerseits eine Sicherheit, die heute fehlt, und damit auch eine Perspektive, dass er aktiv werden kann, ohne gleich noch tiefer zu sinken, weil er z.B. Anspruch auf Sozialleistungen verliert, wenn er erwerbstätig wird. Andererseits müsste keiner mehr auf eine Ausbildung verzichten, weil er sich ein Leben als Azubi/Student nicht leisten könnte.

Das könnte jede Menge Potential freisetzen, und auch helle Köpfe ins Spiel bringen, die heute gar nie eine Chance haben, sich für die Gesellschaft und Wirtschaft produktiv einzubringen.

Dann könnte man die Wirtschaft auch weitgehend ohne Subventionen und Eingriffe laufen lassen, weil Arbeitsplätze nicht mehr automatisch Milliarden wert wären. Jedenfalls nicht schon die Hoffnung auf Arbeitsplätze.

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Zitat

Es ist das größte Protestcamp der indianischen Bevölkerung in den letzten hundert Jahren: Um eine Pipeline in North-Dakota zu verhindern, harren die Standing Rock Sioux und andere Stämme seit Monaten aus. Sie fürchten, dass ein Leck der Pipeline ihre Lebensgrundlage zerstören könnte. Doch es geht um mehr als Öl.

http://www.deutschlandfunk.de/indianer-proteste-gegen-pipeline-die-zeit-wird-knapp.1773.de.html?dram:article_id=372697

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vor 4 Stunden, bluedog sagte:

Das könnte jede Menge Potential freisetzen, und auch helle Köpfe ins Spiel bringen, die heute gar nie eine Chance haben, sich für die Gesellschaft und Wirtschaft produktiv einzubringen.

Hört sich gut an...aber was ist mit der anderen Seite? Wenn jeder auch so genug hat,wer macht dann die Jobs die einfach getan werden müssen,wo es nicht um Selbstverwirklichung,Kreativität etc. geht? In der Pflege z.B.,nachts,am Wochenende oder Feiertagen, oder im Winter draußen?

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vor 3 Stunden, bluedog sagte:

... desilusionierten Abstumpfung und zu desinteresse, und es wirkt demotivierend. Hilft insgesamt nicht.

... die Politik der letzten 30 Jahre zurückspuhlen, ...

...wo dies Geld her genommen werden soll, sagst Du ja eben nicht, ...

... Fehler einfach alle rückgängig machen kann und dann ist alles gut...

...bedingungslosen Grundeinkommens...

... Auch der ärmste hätte so einerseits eine Sicherheit,...

...Wirtschaft ... Eingriffe laufen lassen, ...

Danke fürs Outen, nicht zu den oberen 10.000 zu gehören. Die Courage haben nicht viele, Chapeau!

Wenn Du Armut kennst, ist mein Text sicher nicht(s) für Dich gewesen, das siehst Du ein u ich verstehe es. Aber zwei Drittel verschließen die Augen, sonst hätten wir in D eine andere Regierung. Leugnen und nicht erinnert werden, hilft nicht wirklich

TV macht doof, sollte m. E. heute nur zum Abschalten genommen werden.

Wenn Kapitalismus ökonomisch (Widerspruch in sich, Kapitalismus frißt sich auf) funktionieren soll, brauchst Du Gerechtigkeit im Sinne von Gleichberechtigung. Bedingungsloses Grundeinkommen (nimmt zwar bei heutigen Stand Ängste), ist (aber sonst) Käse. In D gab's Arbeitslosenhilfe, die in Würde leben ließ, es gab also Sicherheit, vernünftige Sozialhilfe als Auffang - vorbei. Kapitalismus gehört m. E. abgeschafft.

Gesetze v früher gab's, weil sie funktionierten, warum nicht wieder zurück, wenn aktuell nix greift außer unermesslichen Reichtum für wenige? Konservativ, also das Bewährte, ist nicht schlecht - bei Gleichberechtigung. Fehler sind übrigens nicht schlimm, man kann sie wieder gutmachen, bestimmt.

Das Geld ist ungerecht verteilt, wenn Du so willst. Ich schrieb die einfachen Lösungen ja hin, aber zum Verständnis noch einmal: Wir hatten die letzten 40 Jahre Umverteilung von unten nach oben. Dreh's einfach um: Kapital u Kapitalerträge gerecht (also im Interesse ALLER) besteuern u das Elend hat ein Ende.

Der Glaube, dass wir unsere (wirtschaftlichen) Probleme auf nachfolgende Generationen abwälzen, ist Gehirnwäsche, um Angst zu machen. Damit sollst Du Deine lausigen Kröten  erst recht irgendwelchen raubgierigen Cliquen in den Rachen werfen.

Wirtschaft ohne Eingriffe laufen zu lassen bringts nur für die Obersten. Da stehen wir gerade u Du bist arm u m. E. 25% der Bundesbürger auch. Wirtschaft braucht unbedingt Regularien, ist klar erwiesen.

Entscheidend finde ich übrigens Deinen Satz, den ich mir erlaube, etwas zu verändern: "Auch der Ärmste braucht Sicherheit."

Hier ist der Knackpunkt. Einer der souverän u eigenverantwortlich ist, braucht keine Partei, keinen Verein, keine Zugehörigkeit. Hass, Neid u Ablehnung gedeien prima, wenn Du Angst hast, Dich unsicher fühlst; dann sehnst Du Dich nach Zusammenhalt u Orientierung, bist gruppen-  o obrigkeitshörig, läßt Dich manipulieren u glaubst, was man Dir vorschwindelt. Damit erreicht(e) die Elite ihren sensationellen Aufstieg u die Zementierung ihrer Position.

Es geht um Oben u Unten, ganz banal. "Die Macht ist die Mutter des Rechts" las ich neulich bei Trotzki, der's wiederum auch nur zitierte. Das war so und das bleibt so,

wenn die Masse sich alles gefallen läßt u Zivilcourage sich im nächtlichen Anzünden v Asylantenunterkünften erschöpft.

Schönen Dank für Deine Meinung.

Gruß

Wolfgang

 

 

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Da hätte ich nicht so viel Sorge. Vielleicht bräuchte man sowas nicht mehr ganz so oft wie jetzt, weil man Pflegebedürftige auch mal öfter noch zu Hause pflegen könnte.

Ansonsten: Der Markt wirds richten. Wer sagt denn, dass das Überangebot immer bei den Arbeitnehmern liegen muss? Ist doch nicht wirklich eine Katastrophe, wenn auch mal mehr Jobs da sind, als Leute, die die machen möchten. Steigen eben die Löhne, oder man muss die Jobs sonstwie attraktiver machen. Durch weniger Stress und wieder mehr Zeit und Platz für Menschlichkeit.

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vor 11 Stunden, MatthiasM sagte:

Die Chinesen, die Amerikaner, die Russen alle koennen die tollen neuen Kernreaktoren nicht bauen, weil der Juchtenkaefer quer liegt?

Die Amerikaner: Haben etwas noch billigeres,das eigene Erdgas

http://www.nzz.ch/finanzen/devisen-und-rohstoffe/rohstoffe/energiepreise-wegen-neuer-us-vorkommen-unter-druck-1.18700810

Die Russen: Leiden unter einer schweren Wirtschaftskrise

http://www.zeit.de/wirtschaft/2016-04/wirtschaftskrise-russland-sanktionen-banken-armut-armutsgrenze

Die Chinesen: bauen...

https://www.heise.de/tr/artikel/China-geht-bei-Atomkraft-voran-3100030.html

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Du schiffst immer wieder an den Argumenten vorbei. Du hast eine neue Generation von Kernkraftwerken propagiert, die hier aufgrund von Juchtenkaefervorkommen nicht entwickelt und gebaut werden koennen. Das die Amerikaner sehr wohl und weltweit die meisten Kernkraftwerke haben (100) und auf jeden Fall die Entwicklungskapazitaet, passt nicht so recht ins Weltbild oder? Und die Chinesen  bauen....konventionelle Kernkraftwerke. Es sind die einzigen die wirklich am MSR forsch(t)en, aber es sieht nicht wirklich gut aus! 

Du bist also wirklich der Meinung die Deutschen waeren die Einzigen die das hinbekommen koennten, aber wegen der Umweltpolitik nicht duerften? Irgendwie bekommen ich den Eindruck, die immer den anderen unterstellte Idiologieblindheit, ist eher so eine Bewaeltigungstherapie:D.

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vor 8 Stunden, MatthiasM sagte:

Du bist also wirklich der Meinung die Deutschen waeren die Einzigen die das hinbekommen koennten, aber wegen der Umweltpolitik nicht duerften? Irgendwie bekommen ich den Eindruck, die immer den anderen unterstellte Idiologieblindheit, ist eher so eine Bewaeltigungstherapie:D.

Nein,bin ich nicht.Aber hier ist alles was mit Atomenergie zu tun hat nicht mehr machbar,nicht weil keine Kompetenz vorhanden ist sondern aus ideologischen Gründen.Und das wo wir auf einem Berg von zu beseitigenden Müll sitzen.Wahrscheinlich werden wir in der Zukunft dann den Chinesen die entsprechende entwickelte Technik abkaufen müssen.

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vor 15 Minuten, sasala sagte:

..,nicht weil keine Kompetenz vorhanden ist sondern aus ideologischen Gründen.

Nein, hier behaupten Menschen die keine Kompetenz haben idiologische Gruende. Es scheint dir immer noch nicht aufgefallen zu sein das Du von Kerntechnik keine Ahnung hast! Hier in Deutschland ist lange um die Kerntechnik gerungen worden. Ausschlag hat ein Unfall gegeben, den eine demokratisch gewaehlte Regierung veranlasst hat die vorher revidierte Entscheidung wieder in Kraft zu setzen. Haette man damals eine Volksbefragung durchgefuehrt, waere es unzweifelhaft zum gleichen Ergebnis gekommen. Auch heute befuerwortet ein ueberwiegender Teil der Bevoelkerung den Ausstieg. 

vor 17 Minuten, sasala sagte:

Wahrscheinlich werden wir in der Zukunft dann den Chinesen die entsprechende entwickelte Technik abkaufen müssen.

Ist das jetzt ein Argument? Wahrscheinlich? Hast Du nicht den aermlichen Propagandafilm von Arte verlinkt, der bedauert hat das die Chinesen deinen Wunderreaktor auch schon beerdigt haben? 

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So ein Quark!
5 Min Recherche und jeder könnte wissen, warum und wieso das so ist... wenn er denn wollte. Aber Achtung: Fakten gefährden liebgewordene Vorurteile, die Mitgliedschaft in der Kirche der Kernkraftgegner, oder der Kirche des menschengemachten Klimawandels, womit unweigerlich der Verlust sozialer Kontakte verbunden ist. Und was auch fehlt: das wohlige Suhlen im Gefühlssumpf von "die-Welt-ist-so-schlecht" und "ich-weiß-es besser"

Ähem, sorry, aber DU weisst doch alles besser.
Wer steckt denn jetzt wohl im "Gefühlssumpf"?
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vor 2 Stunden, MatthiasM sagte:

Nein, hier behaupten Menschen die keine Kompetenz haben idiologische Gruende. Es scheint dir immer noch nicht aufgefallen zu sein das Du von Kerntechnik keine Ahnung hast!

Ja MatthiasM,das wird es sein.Du als Pfarrer wirst es wissen.Pfarrer sind nämlich die Einzigen die ich kenne die wirklich von allem und jedem die Ahnung haben....zumindest glauben sie das.

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vor einer Stunde, sasala sagte:

Ja MatthiasM,das wird es sein.Du als Pfarrer wirst es wissen.Pfarrer sind nämlich die Einzigen die ich kenne die wirklich von allem und jedem die Ahnung haben....zumindest glauben sie das.

Argumente schon wieder alle? Nein, Pfarrer ist nicht so mein Beruf, aber in Kerntechnik habe ich schon einen gewissen Einblick ;). Der scheint Dir zu fehlen. Das ist jetzt kein Vorwurf, aber wenn man anderen unterstellt nur aus "idiologischen Gruenden" von etwas ueberzeugt zu sein, sollte man sich doch zumindestens mehr mit einem Thema befassen, als voellig unreflektiert einenem Fernsehbericht zu glauben, der schon von der Aufmachung so unsachlich war, dass wenigstens der Aufruf einer um Sachlichkeit bemuehten Internetseite eine Pflicht gewesen waere.

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Am 30.11.2016 at 07:35 , ACCM Gerhard Trosien sagte:

So ein Quark!

5 Min Recherche und jeder könnte wissen, warum und wieso das so ist... wenn er denn wollte. Aber Achtung: Fakten gefährden liebgewordene Vorurteile, die Mitgliedschaft in der Kirche der Kernkraftgegner, oder der Kirche des menschengemachten Klimawandels, womit unweigerlich der Verlust sozialer Kontakte verbunden ist. Und was auch fehlt: das wohlige Suhlen im Gefühlssumpf von "die-Welt-ist-so-schlecht" und "ich-weiß-es besser"

 

Das ist ja eine echt trollige Antwort. :D

 

Wie dem auch sei, glaub mir, ich kann auf rein technischer Basis  einschätzen, warum und wieso das so ist - dazu brauche ich auch keine 5 Min. Recherche in Netz, sondern gar keine. Als Ingenieur habe ich mich lange genug mit allerlei Themen und Phänomenen im Bereich Festigkeitsberechnung auseinander gesetzt, um zu verstehen, welche Hintergründe sich hinter der unscheinbaren Meldung "Notkühlwasser wird vorsorglich vorgewärmt" verbergen und welche Defizite das sind, die man da versucht, noch irgendwie in den Griff zu kriegen. Ich weiß, mit welchen Berechnungsverfahren da gearbeitet wird, auch zum Thema Sprödbruch, habe sie auch selbst angewendet und weiß auch wie sensibel das alles reagiert, je nachdem, was man da in die Berechnungen reinsteckt, gerade bei der Bruchmechanik.

 

Die Anhebung der Not-Kühlwassertemperaturen ist eine Reaktion der Betreiber auf die fortschreitende Alterung und Versprödung der Druckbehälter. Die machen das, weil die Reserven auf der Materialseite aufgebraucht sind. Also versucht man die Beanspruchungen zu reduzieren (weniger kaltes Wasser, etwas geringere thermische Spannungen). Wenn inzwischen solche Kunstgriffe für die Wahrung der strukturellen Integrität eines gealterten (versprödeten) AKW-Reaktordruckbehälters nötig sind, gerade dann in einem Störfallszenario, wo ich eigentlich ganz besonders dringend ein robustes System brauche, stellen sich mir einfach die Nackenhaare auf. Die Dinger sind einfach verbraucht und müssen zu unser aller Sicherheit aus dem Verkehr gezogen werden. umgehend. am besten sofort.

 

Das hat mit wohligen Gefühlssümpfen und was auch immer Du da noch reinfabuliert hast, nichts, aber auch gar nichts zu tun. Vielleicht steckt ja du im "wohligen Gefühlssumpf" deiner eigenen Faktenresistenz fest. Oder in einer "Filterblase", wie man neuerdings sagt?

 

PS: ich lese deine Beiträge im Forum, insbesondere die auto-technik-bezogenen, trotzdem gerne.

 

PPS: da ist die Problematik nochmal recht anschaulich für jedermann verständlich zusammengefasst:

https://presse.wdr.de/plounge/wdr/programm/2016/11/20161123_bruechige_reaktoren.html

Bearbeitet von AX furio
link korr.
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Am 30.11.2016 at 09:06 , MatthiasM sagte:

Schoen das Du dich in die Niederungen unseres Forums begibst. Kannst Du mir das mit der Versproedung von Stahl durch Neutronen mal genau erklaeren? Die Mechanismen und der zeitliche Verlauf sind mir noch unklar. Merkels Promotionsthema hatte ueberings wenig mit Kernphysik und Materialwissenschafften zu tun. Aber da sage ich Dir sicher nichts neues. Ist den ihre Arbeit wenigstens korrekt zu Stande gekommen?

Niederungen? da treib ich mich doch schon länger rum, oder? immer wieder gerne ;)

Zur Versprödung: Der Stahl des Reaktordruckbehälters kriegt im Betrieb ständig Neutronenstrahlung aus der Kernspaltung ab. Dieser Neutronenfluss, insbesondere der schnellen Neutronen, führt mit der Zeit zu zunehmenden Gitterdefekten im Metallgitter vom Stahl. Das summiert sich im Lauf der Zeit auf und führt zu einer zunehmenden Verschlechterung der mechanischen Eigenschaften, insbesondere zur Versprödung des Stahls. Das hängt vom Material, der Intensität der Strahlung und der Dauer ab. Fakt ist, dass das es bei Laufzeiten von 30 bis 40 Jahren zu spürbaren Verschlechterungen bei der Zähigkeit kommt. Die Sprödbruchgefahr nimmt zu.

Versprödung heißt, das Material kann unter mechanischer Beanspruchung Spannungsspitzen an inneren oder äußeren Fehlstellen oder bereits bestehenden Anrissen nicht mehr durch Plastizität auffangen, es kann dann zu einem spröden Bruchversagen kommen, dann marschiert ein Riss schlagartig durchs ganze Bauteil, und genau das will man auf keinem Fall haben z.B. am Rohrstutzen der Hauptkühlwassereinspeisung an einem Reaktordruckbehälter...

Merkels Promotionsthema kenne ich nicht, interssiert mich auch nicht. Ich hätte jedoch von einer promovierten Naturwissenschaftlerin, ehemals Umweltministerin und damals auch zuständig für Reaktorsicherheit, bei dem Thema nicht ganz so viel Ignoranz erwartet. Und Grundzüge der Kernphysik sollten eigentlich im Physik-Grundstudium vermittelt worden sein. Aber vielleicht hat sie das alles gar nicht recht interessiert und sie ist deswegen in die Politk gegangen....

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vor 8 Minuten, AX furio sagte:

Zur Versprödung: Der Stahl des Reaktordruckbehälters kriegt im Betrieb ständig Neutronenstrahlung aus der Kernspaltung ab. Dieser Neutronenfluss, insbesondere der schnellen Neutronen, führt mit der Zeit zu zunehmenden Gitterdefekten im Metallgitter vom Stahl. Das summiert sich im Lauf der Zeit auf und führt zu einer zunehmenden Verschlechterung der mechanischen Eigenschaften, insbesondere zur Versprödung des Stahls. Das hängt vom Material, der Intensität der Strahlung und der Dauer ab. Fakt ist, dass das es bei Laufzeiten von 30 bis 40 Jahren zu spürbaren Verschlechterungen bei der Zähigkeit kommt. Die Sprödbruchgefahr nimmt zu.

Nun Neutronestrahlung fuehrt ja auch zur Aktivierung des Stahls und damit auch zu einer Umwandlung von Elementen, was auch eine Einfluss auf die Festigkeit hat. Man hat sich da aber wohl verrechnet was den zeitliche Verlauf angeht. Die genauen Ursachen sind also schon etwas komplexer.

vor 9 Minuten, AX furio sagte:

 Und Grundzüge der Kernphysik sollten eigentlich im Physik-Grundstudium vermittelt worden sein. Aber vielleicht hat sie das alles gar nicht recht interessiert und sie ist deswegen in die Politk gegangen....

Die Grundzuege sicherlich, aber auch wenn man Physik studiert hat, kann man trozdem zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen. Die Sicherheit einer Anlage ist auch nicht von einzelnen Personen zu beurteilen, selbst wenn sie noch so begabt sind. Nur weil jemand eine andere Meinung hat, darf man nicht davon ausgehen das er dumm ist. Diese Tendenz hat mich in deiner Aussage gestoert. Merkel hat uebringens in der sehr Komplexen Materie der chemischen Bindungen promoviert. Ihr Mann ist Professor auf dem Gebiet, ich halte es fuer sehr unwahrscheinlich, dass sie aus mangelndem Interesse oder gar mangelnder Begabung in die Politik gegangen ist. Dann waehlt man nicht ein solches Thema, da gibt es duennere Bretter;).

Ich habe ihre damalige Entscheidung zum Ausstieg aus dem Ausstieg auch fuer falsch gehalten, sie hat sie aber revidiert. Und das gelingt nicht vielen, ausser vielleicht Herr Trump, der das aber dann auch sehr gruendlich macht:D.

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Im Wahlkampf hatte Donald Trump auch gegen die Wall-Street-Elite gewettert. Doch mit der Benennung weiterer Minister wird deutlich, dass sich Trump mit genau den Leuten umgibt, denen er den Kampf angesagt hatte: den Milliardären. Unter anderem soll ein Ex-Manager von Goldman Sachs Finanzminister werden.

http://www.deutschlandfunk.de/usa-unter-trump-das-kabinett-der-milliardaere-waechst.1773.de.html?dram:article_id=372808

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Diese Zahl erschreckt: Ein Viertel der Deutschen findet Vergewaltigung von Frauen unter bestimmten Umständen okay. Zum Beispiel, wenn die Frau getrunken oder andere Drogen konsumiert hat. Wenn sie leicht bekleidet ist oder jemanden nach einer Party oder einem Date mit nach Hause nimmt. Selbst wenn sie nur flirtet und nicht eindeutig nein sagt, empfinden das manche als Einladung, Sex gewaltsam zu erzwingen.

http://www.taz.de/Gewalt-gegen-Frauen/!5362793/

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Bei dem letzten Artikel muß man aber sehr vorsichtig sein, für mich klingt da eine Menge Neusprech raus, bzw. man stellt eine Frage so, das die Interpretation durch den Befragten eine völlig andere ist als die des Fragestellers. Und dann kann man sich mal wieder fröhlich empören. Oder so: "Oops, ich bin dir garnicht untreu gewesen, das war eine Vergewaltigung..."

Was ich sagen will, ich glaube nicht das die Aussage die oben fett markiert ist so korrekt ist.

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Der Fall von Drogenkonsum (also auch Alkohol) ist auch ein besonderer, und auch kein einfacher. Ich kann mir vorstellen, dass dort die Auffassung der Allgemeinheit nicht unbedingt immer der Auffassung des Gesetzes entspricht. Das Gesetzt entspricht da zumindest nicht immer der Intuition.

Fiktives Beispiel: Eine angetrunkene Frau geht auf einen Mann zu, macht ihm unaufgefordert die Hose auf und geht an's Werk. Der Mann wehrt sich nicht. Hat der Mann sie damit vergewaltigt? Ich bin mir nicht sicher. Wenn in der Umfrage solche Fälle diskutiert wurden, wundert mich das Ergebnis zumindest nicht.

EDIT:
Und hier die Auflösung:

Zitat

Hat der Mann sie damit vergewaltigt?

Zumindest hat er sich Strafbar gemacht. §177 StGB:

Zitat
(2) Ebenso wird bestraft, wer sexuelle Handlungen an einer anderen Person vornimmt oder von ihr vornehmen lässt oder diese Person zur Vornahme oder Duldung sexueller Handlungen an oder von einem Dritten bestimmt, wenn

 

1.
der Täter ausnutzt, dass die Person nicht in der Lage ist, einen entgegenstehenden Willen zu bilden (!!) oder zu äußern,
 
2.
der Täter ausnutzt, dass die Person auf Grund ihres körperlichen oder psychischen Zustands in der Bildung (!!) oder Äußerung des Willens erheblich eingeschränkt ist, es sei denn, er hat sich der Zustimmung dieser Person versichert,

 

Bearbeitet von highharti
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