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Zeitgeschehen


MatthiasM

Empfohlene Beiträge

vor einer Stunde schrieb Auto nom:

„Allerdings gehört zu unserem Job auch, die Bewohner*innen vor einer potenziellen Ansteckung zu schützen.“

Dazu könnte ich einiges sagen. Denn ich bin aus privaten Gründen momentan nahezu täglich in einer *Euphemismus ein* "SENIORENRESIDENZ" *Euphemismis aus*. Die Preview: Angst essen Seele auf.

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Am 2.9.2020 um 10:00 schrieb Frank M:

https://www.rbb24.de/politik/thema/2020/coronavirus/beitraege_neu/2020/09/querdenken-verlegt-demonstration-von-berlin-nach-konstanz.html

Ballweg distanzierte sich später von den Krawallmachern und Rechtsextremisten und betonte, "Querdenken" sei eine friedliche und demokratische Bewegung. "Mit den Aktionen am Reichstag haben wir nichts zu tun", sagte er in der rbb-Sendung am Dienstagabend.

Da muss ich noch mal drauf zurueck kommen. In Konstanz wird man dann ja mittels Grundrechenarten erfahren, wieviele Nazis und Spinner so auf der Berlin-Demo waren. Man muss einfach von den Zichmillionen die Teilnehmer von Konstanz abziehen :).

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vor 27 Minuten schrieb MatthiasM:

Grundrechenarten

Es sind deren vier. Und nicht nur eine: Minus. Es mag dir nicht behagen, aber ich zitier mal einen Größeren: Die Welt ist alles was der Fall ist. Punktum.

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Zitat

Die Maske ist links

Die jahrzehntelang neoliberal geformten und gekränkten Mitglieder der Gesellschaft sehen sich konfrontiert mit einer Klimakrise, die es erfordert, den Blick von sich selbst zu erheben und die Gesellschaft als ganze zu verstehen; sie sehen sich konfrontiert mit einer Pandemie, die es erfordert, das eigene Verhalten an den Schutz der Schwächeren anzupassen, selbstlos.

Die Ablehnung dieses Paradigmenwechsels ist eine Reaktion, die politisch als rechts bezeichnet werden kann. Deshalb ist es nicht nur die räumliche Nähe von Neonazis, Reichsbürgern, Verschwörungstheoretikern und politisch gemäßigten Menschen, die der Linken Sorgen bereiten muss, sondern das Anliegen der Demonstration als solches: Es ist politisch rechts.

Denn das Tragen der Maske ist ein Akt der Solidarität. Man schränkt sich ein, um Schwächere zu schützen: Solidarprinzip. Dieses abzulehnen, ist ein neoliberaler Akt: einer, der die Schwachen sich selbst überlässt und den Starken alle Freiheit einräumt. Ohne Maske ist die Corona-Gesellschaft eine, in der sich der gesundheitlich Überlegene durchsetzt.

Die Frau, die zur Besetzung der Treppen vor dem Reichstag aufrief, hat sich nicht erst in der Corona-Krise politisiert. Auf Youtube ist ein Interview von Anfang 2019 mit ihr als Aktivistin der Gelbwesten zu finden. Dort erklärt sie ihr politisches Anliegen: „Jeder Einzelne soll merken, dass er alleine alles erreichen kann und niemand anderen dafür braucht.“ Sie fordert: „Bleibt individuell!“ Ihre Masse ist eine aus Einzelkämpfern. Dies entspricht den deutschen Gelbwesten: Die individuelle Freiheit, mit dem dreckigen Auto durch Stuttgart zu rasen, wird verteidigt gegen das Bedürfnis der Gesellschaft, diese Freiheit einzuschränken. Neoliberal-gekränkte Sozialisierung trifft auf grün-solidarische Anforderungen.

https://www.freitag.de/autoren/elsa-koester/die-maske-ist-links

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Legt euch Muskeln zu! Sie schützen zuverlässig gegen Corona. Den Beleg liefere ich zum Schluss. Erstmal muss ich ein wenig ausholen. 

Orte, die Schöne, Junge und Reiche anziehen tauchen auf und gehen unter, zu finden meist in großen Stätten. Vor etwa einem Jahr fiel mir zufällig auf, dass innerhalb von einer halben Stunde ein Escortgirl der absoluten Spitze, du konntest ihr die Dreisprachigkeit ansehen, alles andere sowieso. Irgendwann konnte ich nicht mehr widerstehen und habe den Kopf verdreht. Nur fünf Meter hinter mir sah ich wohin sie verschwanden - in die John Reed Fitness. In all den Wochen und Monaten wurde es zu einem Taubenschlag von morgens acht bis Mitternacht. Soviel Escort braucht kein Mensch, aber ihr glaubt gar nicht wieviele Junge, Schöne und Reiche sich noch in anderen Branchen tummeln. Ach so, irgendwann merkte ich noch, die Männer stehen in nichts nach, sie schauen darüberhinaus auch alle so aufgeweckt aus den Augen. Da man dort nicht patken kann, sah ich nie ihre Lambos, dafür aber ihre fast noch teurer aussehenden Fahrräder, Objekte, die die Intelligenz ihres Besitzers widerspiegeln.

Wieso geht in Zeiten von Corona eine solche Elite in völlig überfüllte Räume, wo tief geatmet und viel geschwitzt wird?

Tönnis in Gütersloh brachte einen Teil der Antwort. Von den tausend starken osteuropäischen Männern, die sich dort infizierten, hat jeder Covid weggehustet wie nichts. 

Also der Ansatz in Jakarta, wo man Liegestützen pumpen muss, um die Verletzung der Maskenpflicht abzugelten, lohnt der Nachahmung.

PS: Manche mögen sich fragen, warum sich die Männer bei Tönnis überhaupt angesteckt haben. Dazu nur zwei Stichwörter: Wohlfühlfaktor und Umgang

 

Bearbeitet von Steinkult
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vor 32 Minuten schrieb Auto nom:

Denn das Tragen der Maske ist ein Akt der Solidarität. Man schränkt sich ein, um Schwächere zu schützen: Solidarprinzip. Dieses abzulehnen, ist ein neoliberaler Akt: einer, der die Schwachen sich selbst überlässt und den Starken alle Freiheit einräumt.

Finde ich interessant, weil es die These bedient: Linke wollen, dass es allen gutgeht, Rechte wollen, dass es ihresgleichen gutgeht. Kling zu einfach, hat aber etwas.

@ Steinkult: Insgeheim denkst du doch nur an die Weinhändlerin. Die wunderschönen Escorddamen untermauern das nur hormonell. Sprich sie einfach mal an, kannst ja mit dem "schönen Saab" beginnen. 

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Gast munich_carlo
vor 39 Minuten schrieb Steinkult:

Manche mögen sich fragen, warum sich die Männer bei Tönnis überhaupt angesteckt haben. Dazu nur zwei Stichwörter: Wohlfühlfaktor und Umgang

Arbeitssklaven die sich bei der Zerlegung von Vieh wohlfühlen? Ich glaube Du hast wirklich ein Rad ab.....

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Und bei dir fehlt es manchmal arg beim Denken und Verstehen. In welchem Zusammenhang stehen die Fitnessbesucher zu den Arbeitern in Bezug auf Wohlfühlfaktor und Infektion?

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Gast munich_carlo

In Deinen Beiträgen ist es schwer einen Zusammenhang zur Realität herzustellen. Verpasse um 12:00 Uhr nicht die Pillenausgabe, Oberschwester Ratched kann auch böse werden... ;)

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Finde ich interessant, weil es die These bedient: Linke wollen, dass es allen gutgeht, Rechte wollen, dass es ihresgleichen gutgeht. Kling zu einfach, hat aber etwas...

Es ist nicht einfach, stimmt aber tendenziell.
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"Kürzlich konnte ich lesen dass bei Reiserückkehrern insgesamt die Positivrate 0,4% ist, und zwar inklusive falsch-positiver Ergebnisse und der Familientreffen-Rückkehrer aus den wirklichen Problemzonen in Osteuropa."

"Sollte das so sein, läge die Quote deutlich unter dem deutschen Schnitt, der um 0,9% pendelt. Wobei immer mehr Stimmen laut werden die sagen, alles unter 1% sei nur noch statistischen Rauschen, desto kleiner die Positiv-Quote, umso stärker der Anteil der Falsch-Positiven. Am Höhepunkt der ersten Welle wurden knapp 10% erreicht."

"Nach ganz neuen Zahlen des RKIs für die KW35 hat man es geschafft, über 1.100.000 Teste durchzuführen, also nochmal mehr als 200.000 mehr als 2 Wochen zuvor, da die Positivquote mit 0,76 wieder so niedrig wie Mitte Juli ist, ist die Anzahl der positiven Tests trotz dieser massiven Steigerung bei den Tests gesunken. Mitte Juli waren wir bei 500.000 Tests je Woche."

Alle Zitate den Leserkommentaren zu diesem Tagesspiegel-Beitrag entnommen.

Die Datenbasis:

large.1134164196_200904epidembulletin.JPG.6d216649ceca6485be6d39740d2be5ca.JPG

RKI - Epidemiologisches Bulletin 36/2020

 

Bearbeitet von didomat
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Ja, da muss man sich schon massive Sorgen machen dass die Krankenhäuser nicht überlastet werden...

Wobei ganz findige Zeitgenossen natürlich herauslesen könnten dass mittlerweile annähernd die Hälfte der Patienten die wegen COVID-19 im Krankenhaus sind eine intensivmedizinische Behandlung benötigen, vorher war es gerade mal ein Viertel...

Bearbeitet von bx-basis
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Die Vorsorgemassnahmen scheinen Erfolg zu haben. Insgesammt fallen die Zahlen auch wieder in Deutschland. Erfreulich! Ist in Frankreich leider nicht so. Edit: Sehe aber gerade, dass es auch andere "Realitaeten" gibt.

BTW: Die Zeitskala der letzten Graphik ist nicht so toll, ist das am Schluss da der Demohuegel :)?

Bearbeitet von MatthiasM
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vor 22 Minuten schrieb MatthiasM:

Die Vorsorgemassnahmen scheinen Erfolg zu haben.

Einerseits / andererseits:

Zitat
Welche Argumentation ist denn zutreffender: Wir haben strenge Hygieneregeln, deshalb haben wir wenige Fälle. Und um die Fälle niedrig zu halten, müssen wir an den strengen Regeln festhalten. Oder: Es ging anfangs darum, die Infektionszahlen niedrig zu halten, um die Krankenhäuser nicht zu überlasten. Da der Überlastungsfall aber nicht eingetreten ist, können wir die strengen Regeln lockern.
 
Wir haben auf der einen Seite ein Präventionsparadoxon durch Hygieneregeln, andererseits ist die Überbelastung des Gesundheitssystems vor der Hygieneregelung, die im Frühjahr befürchtet wurde, ausgeblieben.

Interview Hendrik Streeck , veröffentlicht am 03.09.20

Bearbeitet von didomat
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