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Zeitgeschehen


MatthiasM

Empfohlene Beiträge

vor 6 Stunden schrieb Carsten D:

Ist doch lustig, oder auch listig:

Quelle

Die Quelle (Jüdische Rundschau) hält auch noch das bereit:

Zitat

Mit diesem offenen Brief haben wir den von uns schon lange angegriffenen enthistorisierenden Umbenennungs-Irrsinn aufs Korn genommen, der derzeit in einer ohne Grund schuld-zerknirschten westlichen Welt und vor allem auch im rot-rot-grünen Berlin um sich greift.

Wie längst dargelegt sind wir gegen jede Enthistorisierung, Entkulturisierung und die vorsätzliche Auslöschung von Erinnerung. Demzufolge sind wir auch – abgesehen von den dunkelsten Zeiten des letzten Jahrhunderts – gegen Umbenennungen und gewalttätige Denkmal-Zerstörungen.

Wenn diese irrsinnigerweise wie in jüngster Zeit nicht einmal vor George Washington und Christoph Kolumbus Halt machen, so diente unser offener Brief als Mahnruf, dass in Berlin bei Umbenennungen mit gleicher Elle auch gegenüber linken Extremisten, Rassisten und Antisemiten gemessen werden sollte.

Im Übrigen kann man und sollte man Geschichte eigentlich auch nicht entsorgen. Derartige als Pseudo-Kulturrevolution von links daherkommenden Aktivitäten tragen großes Unrecht in sich, und es ist nicht abzusehen, wo sie in der letzten Konsequenz auch gegenüber lebenden Personen enden werden.

Simon Akstinat
Chefredakteur

Das heb ich nochmal hervor:

"[...] dass in Berlin bei Umbenennungen mit gleicher Elle auch gegenüber linken Extremisten, Rassisten und Antisemiten gemessen werden sollte."

"Derartige als Pseudo-Kulturrevolution von links daherkommenden Aktivitäten tragen großes Unrecht in sich [...]"

Linke Extremisten, Rassisten und Antisemiten - unerhört. Nur, blöd: es steht in einer Monatszeitung namens Jüdische Rundschau. Und jetzt lehn ich mich erstmal bequem zurück und warte auf die Beweise, daß Simon Akstinat natürlich in Wirklichkeit ein verkappter Nazi ist. Der Einstieg ist schonmal leicht: Glatzenträger. Aber muß auch nicht mehr heute sein, das mit den Beweisen - Diffamieren braucht ja auch Recherchezeit, das seh ich umstandslos ein.

 

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Eine eher nicht so gelungene Schwalbe! 

Es war nicht  Mal jemand in der Nähe. Aber in Theatralik volle Punktzahl!

Bearbeitet von MatthiasM
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vor 24 Minuten schrieb MatthiasM:

Eine eher nicht so gelungene Schwalbe!

Du verstehst Gespräche unter Vögeln? Und hast ein Schwalbennest unter der Traufe? Aber Vorsicht: das tönt sehr nach Selektion...

Ansonsten: wenn man gar nicht mehr weiter weiß - Fußballvergleiche. Simpler geht's nimmer.

Bearbeitet von didomat
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Didomat, zu deinem Beitrag passt die heutige "Seuchenkolumne" von Armin Thurher in "vervirten" Zeiten (gönne ich mir jeden Tag).

https://cms.falter.at/blogs/athurnher/2020/09/25/holz-schlichten-streit-schlichten-unter-schlichten/

Als Herr T. eines Morgens aus unruhigen Träumen erwachte, fand er sich in seinem Bett zu einem Antisemiten verwandelt...

Man wird daran erinnert, wie der gern des Antisemitismus bezichtigte Jude Karl Kraus den Gebrauch des Worts „hinten“ erklärt hat: „Der Österreicher fühlt sich beim Wort ,hinten‘ so sehr ertappt, daß er die größten sprachlogischen Opfer bringt, um es zu vermeiden.“

...Nix da. Eine Meute von Besserwisserinnen biss sich pronto auf Twitter an mir fest...

Ein anderer digitaler Kiebitz, bekannt für seine steife neoliberale Oberlippe, machte aus mir einen neuen Jörg Haider, weil ich meinen Fehler „mit dem Ausdruck des Bedauerns“ zurückzog. Er fantasierte, ich hätte auf den seligen Jörgl angespielt und gesagt: „meinetwegen entschuldige ich mich.“ Ich entschuldigte mich aber nicht „meinetwegen“, ich drückte mein Bedauern über meinen Fehler aus. Steiflippe überführte mich seines Ressentiments (der Witz ist von Kraus)...

Obsessiv und aggressiv geführte Fehde ist gut. Das ist ziemlich sicher so, als würde man den Verzehr einer Wurstsemmel als obsessiv und aggressiv geführte Fehde gegen das Tierreich auslegen. Kann man machen. Es ist halt ziemlich sicher lächerlich, wenn ein paar Leute die Gelegenheit nützen möchten, alte Rechnungen mit mir zu begleichen oder neue aufzumachen, für Bestellungen, die ich nicht getätigt habe. Mit vermeintlicher Religion oder „Religion“ hat das nichts zu tun. Ziemlich sicher.

 

Durch dein  Stichwort "Treibjagd" - der Film mit nämlichen Titel von Altmeister Rene Clement von 1972 erinnert. Ein Meisterwerk!

Bearbeitet von Steinkult
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vor 7 Stunden schrieb MatthiasM:

Mich dünkt, der Argumentationsfan hat von meinem Link nicht eine Zeile gelesen:rolleyes:.

Küchenpsychologe sagt: der projiziert seine Defizite auf andere.

Moin, ich hab deine Aussage gelesen und aus meiner Erfahrung (ohne es in diesem Einzelfall prüfen zu können bzw. etwas falsch - beleidigendes schreiben zu wollen):
In vielen Gesprächen mit divergierenden Standpunkten spricht  Protagonist A, während Protagonist B gedanklich schon seine nächsten Sätze ausformuliert, weil er ja sowieso schon weiß - A hat unrecht - A erzählt immer dasselbe - ... Multitasking klingt zwar gut, funzt aber nicht.

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9 hours ago, didomat said:

Die Quelle (Jüdische Rundschau) hält auch noch das bereit:

Das heb ich nochmal hervor:

"[...] dass in Berlin bei Umbenennungen mit gleicher Elle auch gegenüber linken Extremisten, Rassisten und Antisemiten gemessen werden sollte."

"Derartige als Pseudo-Kulturrevolution von links daherkommenden Aktivitäten tragen großes Unrecht in sich [...]"

Linke Extremisten, Rassisten und Antisemiten - unerhört. Nur, blöd: es steht in einer Monatszeitung namens Jüdische Rundschau. Und jetzt lehn ich mich erstmal bequem zurück und warte auf die Beweise, daß Simon Akstinat natürlich in Wirklichkeit ein verkappter Nazi ist. Der Einstieg ist schonmal leicht: Glatzenträger. Aber muß auch nicht mehr heute sein, das mit den Beweisen - Diffamieren braucht ja auch Recherchezeit, das seh ich umstandslos ein.

 

Schau mal hier, mit solchen Leuten ist nicht zu spaßen

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Nähmen wir alle Flüchtlinge auf, die es weltweit gibt, hätten wir eine Bevölkerungsdichte wie die Niederlande....

Grüße

Andreas

Das kann wohl nicht hinkommen.

Ich z.b. habe in Deutschland bisher nur in Regionen gelebt, die eine wesentlich höhere Bevölkerungsdichte haben als die Niederlande durchschnittlich.

Was ich damit sagen will: Die Bevölkerungsdichte in D und in NL unterscheidet sich nur graduell, die Zuwanderung aller weltweiten Flüchtlinge würde die Bevölkerungsdichte aber sicherlich um Dimensionen in die Höhe treiben.

 

 

 

Ansonsten, nach ein paar Tagen Abwesenheit hier:

Eure Meta-Diskussion, wer das schönere Opfer, der bessere Faktenverdreher oder -verweigerer, der schlechtere Gutmensch, der bessere Verteidiger der Meinungsfreiheit oder der bessere Demokrat ist, ist zwar listig geführt, aber total unlustig!

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vor einer Stunde schrieb Juergen_:

Die Bevölkerungsdichte in D und in NL unterscheidet sich nur graduell

"Nur graduell" würde ich das eher nicht nennen: 413 Einwohner / km² (NL) gegenüber 233 (D).

Auch Belgien ist mit 374 Ew/km² deutlich dichter besiedelt als D.

Und die anderen ringsrum: 228 (L), 207 (CH), 134 (CZ), 130 (DK), 123 (PL), 106 (A), 103 (F).

Der weltweit am dichtesten besiedelte Flächenstaat ist mit 1116 Ew/km² Bangladesch.

Verblüfft hat mich, daß die Schweiz annähernd doppelt so dicht besiedelt ist wie Österreich, die beiden Staaten hätte ich eher gleichauf vermutet. Die Begrenzungsinitiative wird nichtsdestotrotz morgen versenkt.

Bearbeitet von didomat
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Die Bevölkerungsdichte in den Niederlanden ist etwa eineinhalb mal so hoch wie in Deutschland. Um das zu kompensieren müssten wir 40 Millionen Flüchtlinge aufnehmen.

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vor 32 Minuten schrieb didomat:

Verblüfft hat mich, daß die Schweiz annähernd doppelt so dicht besiedelt ist wie Österreich

Haben ja auch schon viele Wirtschaftsflüchtlinge aufgenommen ;) 

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vor 27 Minuten schrieb MatthiasM:

Die Bevölkerungsdichte in den Niederlanden ist etwa eineinhalb mal so hoch wie in Deutschland. Um das zu kompensieren müssten wir 40 Millionen Flüchtlinge aufnehmen.

Oder die Küstenländer fluten, dann sind die Flüchtlinge indigen und überall willkommen, sind sie nicht?

Bearbeitet von magoo
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vor 4 Minuten schrieb magoo:

Oder die Küstenländer fluten, dann sind die Flüchtlinge indigen

Am 2.9.2020 um 21:35 schrieb Ebby Zutt:

Hessische Lichtenau. Bei uns machen Holländer & Dänen gern Urlaub bzw. die vorausschauenden kaufen hier Häuser, wir saufen beim Klimawandel nicht ab.

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vor 13 Minuten schrieb Steinkult:

Ja, selbst Deutsche.

So war es wohl von @Frank M auch gemeint; ich habe es jedenfalls so aufgefaßt.

Danke für den Verweis auf die Thurnher-Seuchenkolumne im Falter. Die war bei mir etwas in Vergessenheit geraten, unverständlicherweise.

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vor 9 Minuten schrieb didomat:

ich habe es jedenfalls so aufgefaßt.

Naja, eigentlich nicht :)  

Hab vergessen das Du ja auch Wahlschweizer bist . 
Sollte kein persönlicher Seitenhieb sein.

Bearbeitet von Frank M
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vor 3 Stunden schrieb Ebby Zutt:

So linksgrünliberalversiftes Zeug ließt Du 😉

Würd' ers lassen, wohin zielte dann die süffisante Anmerkung? Ins leere (Glas)?*g*

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vor 30 Minuten schrieb Frank M:

Hab vergessen das Du ja auch Wahlschweizer bist . 

Bin ich eigentlich nicht, ich hatte und habe da keinerlei Aufenthaltsbewilligung (die braucht man sobald man länger als ein Vierteljahr bleibt.) Ich habe nur durch persönliche Umstände eine besondere Zuneigung zu einer bestimmten Gegend da, östlichster Zipfel, rätoromanisch. Und das Glück, da öfter mal auch länger bleiben zu können. Die Schweiz jenseits von Flüela, Albula und Julier kenn ich verhältismäßig schlecht . Die nächsterreichbare Großstadt ist Innsbruck - dahin muß man über keinen Paß, sondern immer nur innabwärts.

Der Ausländeranteil an der ständigen Wohnbevölkerung der Schweiz beträgt reichlich 25 % - meines Wissens deutlich mehr als in jedem anderen europäischen Flächenstaat. Nach Nationalitäten verteilt sich das so:

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Bearbeitet von didomat
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vor 15 Stunden schrieb frommbold:

deshalb fang du mal lieber an...

Wenn ich anfangen soll, dann wirds aber nichts mehr mit der Auslotung der Kompatibilität von Menschenrechten und Kapitalismus.

Die Lösung ist nämlich ganz einfach: Sinds zu viele Menschen, muss man wohl deren Anzahl reduzieren. Fängt man bei mir an, wars das für mich.

Vorher nur kurz dieses: Der Kapitalismus ist in meinen Augen nicht verhandelbar. Er liegt in der menschlichen Natur. Sollte das zutreffen, wäre jeder Versuch ganz ohne ihn zum Scheitern verurteilt, es sei denn, man folgte demselben radikal antihumanen Gedankengang wie im vorstehenden Absatz.

Kapitalismus hatte aber im Laufe der Geschichte schon so viele verschiedene Ausprägungen und umfasste mal mehr, mal weniger vom Weltgeschehen, dass zumindest in der vierten Dimension noch Hoffnung besteht.

Bearbeitet von bluedog
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Für den Falter schreibt ja auch Robert Misik, von dem ich neulich einen Satz las, den ich sehr klug fand:

Hier bei uns in Österreich explodieren gerade wieder die Corona-Infektions-Zahlen, genauso wie in Israel und der Tschechischen Republik. Ein Zufall? Alle drei Länder werden von harten ­Rechten mit autoritärem Mindset regiert – die tun sich leichter damit, Menschen einfach daheim einzusperren, und sehr schwer damit, die Bürgerinnen und Bürger durch dialogisch-demokratische Führung zu vernünftigem Handeln zu motivieren.“

Bearbeitet von JörgTe
Vielleicht waren es sogar zwei Sätze
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Die Bevölkerungsdichte in den Niederlanden ist etwa eineinhalb mal so hoch wie in Deutschland. Um das zu kompensieren müssten wir 40 Millionen Flüchtlinge aufnehmen.
Wie gesagt, in den Teilen Deutschlands, in denen ich bisher gelebt habe, ist die Bevölkerungsdichte schon heute rund doppelt so hoch wie in den ach so engen Niederlanden.
Übrigens sind weltweit mehr als 60 Millionen Flüchtlinge unterwegs...
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