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Zeitgeschehen


MatthiasM

Empfohlene Beiträge

https://www.deutschlandfunk.de/studie-viele-eltern-lesen-kindern-nicht-vor.1939.de.html?drn:news_id=1188020

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Dass Eltern ihren Kindern aus Büchern vorlesen, ist nach wie vor nicht die Regel.

32 Prozent der Mütter und Väter tun das selten oder nie, wie die Stiftung Lesen bei der Vorstellung der Vorlesestudie 2020 erläuterte. Diese Zahl sei seit Jahren konstant, hieß es. 

...

Fast 70 Prozent der Eltern gaben an, dass ihre Kinder höchstens zehn Bücher besäßen. 
 

 

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Artensterben

Studie dokumentiert massiven Insektenschwund

Als „niederschmetternd“ bezeichnet Forscher Wulf Gatter das Ergebnis seiner in den 70er-Jahren begonnenen Langzeitstudie auf der schwäbischen Alb zum Insektenbestand. Im Vergleich zu damals seien heute teilweise nur noch drei Prozent bestimmter Insektenarten vorhanden.

https://www.deutschlandfunk.de/artensterben-studie-dokumentiert-massiven-insektenschwund.697.de.html?dram:article_id=486639

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Die AfD will sich für ein Grundeinkommen einsetzen, das nur für Deutsche gilt und Ausländer ausschließt.

Das sieht ein offizieller Antrag der AfD-Führung für den Parteitag Ende November vor. Nach dem vorliegenden Modell soll jeder deutsche Staatsangehörige, der sich dauerhaft im Inland aufhält, von Geburt an 500 Euro vom Staat bekommen. Gutverdiener würden anstatt des Geldes weniger Einkommensteuer zahlen. Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur stehen die beiden Parteivorsitzenden Chrupalla und Meuthen hinter dem Antrag.

Jetzt wird's schräg... So sieht sie aus, die neue Uneindeutigkeit.

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wieder mal so ein tot geborenes kind:

werden die übrigen einkommen bzw. bezüge eines jeden nicht um die 500€ gekürzt, so schafft das GE lediglich einen dem entsprechenden verlust der kaufkraft. jeder hat zwar größere summen zur verfügung, bekommt aber nicht mehr dafür gekauft. (es sei denn, jeder einzelne zahlt bis zum 27. des monats selbst 500€ in die kasse ein, damit ihm der betrag pünktlich zum 1. wieder gutgeschrieben werden kann)

hinzu kommt noch das trittbrettfahrerproblem als schwäche einer jeden solidarleistung. angesichts der immer heterogenen zusammensetzung des humankapitals und der konsumentenschaft wird dieses problem ohnehin immer schwieriger zu handhaben. vor diesem hintergrund sollten solche leistungen meiner meinung nach eher reduziert als ausgeweitet werden.

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https://www.jungewelt.de/artikel/388887.einknicken-vor-gewalt-polizeischutz-für-medien.html

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Der öffentlich-rechtliche Nachrichtensender NOS aus den Niederlanden entfernt alle Logos und Embleme von seinen Sendewagen. Das teilte die NOS am vergangenen Donnerstag auf ihrer Homepage mit. Der Grund: Die Reporterinnen und Reporter, Kameraleute und Techniker geraten bei der Arbeit immer häufiger in brenzlige Situationen, wenn sie als NOS-Mitarbeiter zu erkennen sind.

Wer als Reporterin oder Reporter für die Öffentlich-Rechtlichen in den Niederlanden unterwegs ist, braucht inzwischen ein dickes Fell. Bei ihrer Arbeit auf der Straße werden die Medienvertreter inzwischen regelmäßig als Lügner und »Volksverräter« beleidigt. Man zeigt ihnen den Mittelfinger, sie werden bespuckt, und manche pinkeln aus Verachtung gegen die Sendewagen. Das Internet ist voll mit entsprechenden Videos.

Besonders gefährlich sei es auf der Autobahn: »Jeden Tag scheren Fahrer mit ihren Autos knapp vor einem ein und steigen dann auf die Bremse«, berichtete die NOS-Reporterin Kysia Hekster auf der Journalistenwebseite Villamedia aus dem Alltag der Kolleginnen und Kollegen. »Ein Kollege bekam zu hören, dass sie wüssten, wohin seine Kinder nach der Schule gingen«, so Hekster.

...

NOS-Reporterin Hekster kann das bestätigen: Die Angriffe auf Journalisten kommen überwiegend aus der rechten Ecke. »Es ist zu einem großen Teil dieselbe Gruppe von Menschen, die als herumreisende Demoagitatoren immer auf der Suche sind. Ich sehe dieselben Gesichter«, sagte sie in der Sendung »Op 1«.

 

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Am 1.11.2020 um 18:37 schrieb didomat:

Jetzt wird's schräg... So sieht sie aus, die neue Uneindeutigkeit.

War schon lange absehbar, dass die AfD auf ihre Wählerschaft zugehen und klassische linke Themen kapern würde, nachdem sich die ehemals linken Parteien in Identitätspolitik verlieren. Auch wenn dahinter bislang weiterhin ein brutales, neoliberales Wirtschaftsprogramm steht (die AfD hat ja mal als neoliberale anti-Euro-Partei begonnen).

Das kann eigentlich niemanden wundern, den Nazivorwurf gab es schließlich schon oft genug. Und ein Nazi ist halt nicht nur Nationalist, sondern im nationalen (oft eher völkischen/rassistischen)  Rahmen auch Sozialist.

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vor 3 Stunden schrieb NonesensE:

 

Sicher auch, aber so viel Kalkulation würde ich nicht jedem Nazi unterstellen

 

Kannst du gern auch viele andere Richtungen/ Glaubensgemeinschaften einschließen. Alle sind der Überzeugung, das Beste für (hier einsetzen....) zu tun. So auch die Gestern in Wien. Fester Glaube an die eigene Mission und die Überzeugung der/die einzige zu sein die das Richtige tut. Grauenvolle Gewalt

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vor 20 Minuten schrieb Ebby Zutt:

So auch die Gestern in Wien. Fester Glaube an die eigene Mission und die Überzeugung der/die einzige zu sein die das Richtige tut. Grauenvolle Gewalt

Ich sags mal so: Nein, der Islam gehört wohl doch nicht zu Europa. Keine andere angebliche Religion verbreitet so viel Leid und Gewalt.

Hoffentlich nimmt man Gefährder jetzt endlich ernst. Was mir zu solchen Leuten einfällt: (Selbstzensur)

Reisende soll man nicht aufhalten, sagt ein altes Sprichwort.

Die SED damals hätte solche Leute einfach ausgebürgert. An sich inakzeptabel. Aber es würde in solchen Fällen zumindest hier in Europa Leben retten.

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Dann guck mal die radikalen Christen an, Kreuzzüge ( auch Kinder!), 30jähriger Krieg, Missionierung ( weltweit), Kukluxclan.

Unsere europäische Zivilisation, leicht fußend auf humanitären Ideen ist und bleibt ein fragiles Gebilde.

Ich sag’s mal so, keine Radikale Religion, kein ...ismus gehört in diese Welt.

Bearbeitet von Ebby Zutt
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vor 44 Minuten schrieb Ebby Zutt:

Dann guck mal die radikalen Christen an, Kreuzzüge ( auch Kinder!), 30jähriger Krieg, Missionierung ( weltweit), Kukluxclan.

Der Kukluxclan ist ein US-Problem. Hat mit Europa nichts zu tun.

Beim Rest sehe ich das so, dass es durchaus einen Unterschied zwischen vergangenen Jahrhunderten und der Gegenwart gibt.

Das religiös-Radikale Mittelalter heute noch als Beschwichtigungsargument in einem solchen Vergleich anzuführen, ist so richtig und überzeugend, wie wenn ich heute noch allen ernstes behaupten würde, alle Deutschen seien gegenwärtig noch Nazis. Das ist schlicht falsch. Die Zeiten haben sich geändert. Seit den Kreuzzügen mehrfach.

Es entbehrt zudem nicht einer gewissen Komik, die Kreuzzüge hervorzuholen, während Europa gerade Ziel einer so ähnlichen Bewegung ist. Auch die Kreuzritter wähnten sich selig, wenn sie denn beim Kreuzzug fallen würden. Das erinnert sehr an die Geisteshaltung heutiger Islamisten. Und dass man in Europa vor tausend und mehr Jahren mal auf so eine Idee kam, kann man zwar erwähnen. Aber müsste man nicht fordern, dass die 1000 Jahre seither auch zählen, und umso dümmer und unmenschlicher ist, wer aus den Fehlern von damals nichts lernte?

Ich habe jedenfalls keinerlei Sympatie mehr für alles islamische, und bin mittlerweilen richtig froh, dass man in CH qua Verfassung zumindest keine Minarette bauen darf. Wenn ich sehe, wie es rundum buchstäblich knallt, dann bin ich direkt froh, dass man hierzulande klare Grenzen setzt.

Das bezieht sich im Übrigen nicht auf die persönliche ebene. Ich habe diverse Muslime kennen gelernt, gegen die ich gar nichts habe. Keiner von denen käme aber auch nur auf die Idee, sich via Kreuzzüge und anderes aus der fernen Vergangenheit in ein besseres Licht stellen zu wollen.

Das ist Kindergarten, frei nach dem Motto: Aber ihr habt vorher angefangen und ihr wart viel schlimmer, und damit genau das niveau, wo Extremismen auf fruchtbaren Boden fallen.

Nachtrag: Eben gerade gehört, dass es scheinbar eine Spur von Wien nach Winterthur gibt. Wetten, das sind die grauen Wölfe? Es fiel das Stichwort Winterthur. Die dortige Moschee fiel schon in der Vergangenheit durch Hassprediger auf.

Findet ihr das wirklich angebracht, über denen den Schutzmantel der Kreuzritter wirken lassen zu wollen?

Bearbeitet von bluedog
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vor 5 Minuten schrieb bluedog:

Ich habe jedenfalls keinerlei Sympatie mehr für alles islamische, und bin mittlerweilen richtig froh, dass man in CH qua Verfassung zumindest keine Minarette bauen darf. Wenn ich sehe, wie es rundum buchstäblich knallt, dann bin ich direkt froh, dass man hierzulande klare Grenzen setzt.

Ist das klug? Wir wollen doch, dass es allen gut geht. Aus egoistischen Motiven heraus, aber auch, weil wir gute Menschen sind (sein wollen). Du als Katholik willst den Bau neuer Minaretten verbieten? Wenn wir alles verbieten, was den Muslimen heilig ist und weiterhin Mohamed-Karrikaturen veröffentlichen, ist das sicher kein Weg, die Muslime glücklich und Europa friedlicher zu machen.

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Versteh das mal nicht falsch, mein Gedanke ist dabei folgender:

Bildung gabs zu Kreuzzugzeit im Kloster, da konnten Radikale Gedanken prächtig gedeihen. Im Islam sind das heute die Koranschulen, in Israel übrigens ultraortodoxe Toraschulen ( hoffe richtig geschrieben). Und die Kukluxclan Leute sind alle eingewanderte Europäer. Wenn’s den aber näher sein soll: Irland ist auch so ein Beispiel um die Ecke, Balkan...
Radikale gibt es leider überall

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Ich finde es bedenklich was unter dem Mantel der freien Religionsausübung alles geht.

Thema Halal. 
Obwohl es gegen den Tierschutz verstößt. Erlaubt.

Obwohl das eindeutig nur eine Tradition ist und nicht im Koran geschrieben ist. 
 

Ich hasse das Wort Tradition inzwischen.

In dessen Namen grad in Spanien wieder mal die Dalgos aufgehängt werden.

Toxische Männlichkeit ist das Stichwort.

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vor 39 Minuten schrieb bluedog:

und bin mittlerweilen richtig froh, dass man in CH qua Verfassung zumindest keine Minarette bauen darf.

 

vor 29 Minuten schrieb JörgTe:

Du als Katholik willst den Bau neuer Minaretten verbieten?

Das geht zurück auf die Eidgenössische Volksinitiative "Gegen den Bau von Minaretten" von 2009. Bundesrat und Parlament hatten sich gegen die Annahme der Initiative ausgesprochen. So ging es aus:

Zitat

Der Souverän nahm die Initiative am 29. November 2009 mit einem Volksmehr von 57,5 : 42,5 und einem Ständemehr von 19 ½ : 3 ½ an.

(Falls jemand im Unklaren darüber sein sollte, was mit "Der Souverän" gemeint ist: das Volk.)

Wenn eine Volksinitiative angenommen wird erhält sie unmittelbar Verfassungsrang, das ist so geregelt in der direkten Demokratie der Schweiz.

Ich kann mich gut erinnern, daß die Meisten derer, die ich in CH kenne, wegen der Annahme der Initiative vor Scham am liebsten im Boden versunken wären ...

@bluedog schrieb ja, er sei "mittlerweile richtig froh" ob des Minarettverbots - möglicherweise war das für ihn vor elf Jahren weniger eindeutig.

Ich wage keine Prognose, wie eine solche Abstimmung in D ausgehen würde. Stimmen würde ich immer noch gegen ein Minarettverbot. Das Wulff-Diktum "Der Islam gehört zu Deutschland" bleibt mir trotzdem suspekt. Da gehört für mein Empfinden mindestens noch ein "mittlerweile" rein.

Bearbeitet von didomat
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vor 23 Minuten schrieb JörgTe:

Wir wollen doch, dass es allen gut geht. Aus egoistischen Motiven heraus, aber auch, weil wir gute Menschen sind (sein wollen). Du als Katholik willst den Bau neuer Minaretten verbieten? Wenn wir alles verbieten, was den Muslimen heilig ist und weiterhin Mohamed-Karrikaturen veröffentlichen, ist das sicher kein Weg, die Muslime glücklich und Europa friedlicher zu machen.

Da ich in Saudiarabien oder in Afghanistan auch nicht auf einer Kirche mit Kirchenglocken bestehen würde, ist das eher ein schwaches Argument. Ich geh mich auch nicht in Arabien beschweren, dass da Alkohol verboten ist, weil es da nunmal nicht schicklich ist, sich zu besaufen. Klar, man kann das da auch so lesen, dass das gegen Christen gerichtet sei. Nur: ist es wirklich nicht möglich, dass man das einfach als Droge sieht, die man nicht erlauben will?

vor 23 Minuten schrieb JörgTe:

Wenn wir alles verbieten, was den Muslimen heilig ist

Bitte mal mit Zitat. Wo genau hab ich geschrieben, ich wollte alles verbieten, was Muslimen heilig ist?

Ich sags Dir: Nirgendwo! Das wird auch so bleiben.

Religionsfreiheit ist ok, und gehört grundrechtlich geschützt. Aber: Eine Kultur, in der solcher Extremismus und Gewalt heute noch möglich ist, hat der schweizerischen nichts voraus. Die muss man demzufolge auch nicht integrieren, sondern die daher kommen, sollen sich nach den hiesigen Gegebenheiten richten. Anfangen kann man ja mal damit, zu akzeptieren, dass man lieber keine Miarette mit den zugehörigen Muhezinen möchte. Nur konsequent übrigens in einem Land, wo es schon üblich ist, sich über den Lärm von Kirchglocken erfolgreich zu bescherwen. Warum sollten Muslime hdenn mehr dürfen, als Christen?

Merke: Moschee und Minarett sind nicht das gleiche. Moscheen gibts seit etwa 50 Jahren in CH, und die wird auch keiner verbieten.

Man wird sie aber hoffentlich schliessen, wenn dort zum Jihad aufgerufen wird, oder anderem, was das Strafgesetz verbietet, wie etwa dazu, Frauen zu schlagen, wenn die nicht spuren. Ich müsste mich doch sehr wundern, wenn ihr das dann kritisieren wolltet.

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