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Zeitgeschehen


MatthiasM

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vor 5 Minuten schrieb FuchurXM:

So ist es hier halt, Glashaus,  Steine... 

Ja, so ist es halt. Dem einen ist es peinlich und er entschuldigt sich, der andere steht über den Dingen und holzt fleißig weiter, als ob es kein Morgen geben würde.

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Gast munich_carlo
vor 13 Minuten schrieb RalphB:

Sorry, das war tatsächlich sehr unsauber und nicht angemessen. Entschuldige bitte - bei aller Kritik, die ich an dir habe, ist das so nicht in Ordnung.

Kein Problem Ich bin hart im Nehmen und kann auch pardonieren.

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vor 2 Stunden schrieb RalphB:

Ein durchaus reizvoller Gedanke, leider war die Frage nach ernsthaften Vorschlägen.... Es gibt ein Phänomen, das bei Veränderungen leider berücksichtigt werden muss: Menschen vergessen schlechte Erfahrungen sehr schnell und Menschen rutschen in bekannte Verhaltensmuster zurück, auch wenn sie wissen, dass es ihnen schadet. Das gilt leider auch für mich und Dich. An sich schade, weil so tatsächlich sehr schnell die Notwendigkeit bestimmten Verhaltens hinterfragt werden würde - und das ist bekanntlich der Anfang von Veränderungen. 

Ich denke allerdings, dass Dein Einwurf einer von vielen Wegen sein könnte: aufzeigen, dass durch den Verzicht auf Strom (vielleicht eher reformistisch als radikal) kein Verzicht entsteht. Menschen haben eine unglaubliche Angst, dass der Verzicht auf etwas zu einem immensen Nachteil für sie wird. Z.B. einmal in der Woche kein Fleisch zu essen bewirkt bei unglaublichen vielen Menschen ein Gefühl, bevormundet und am nächsten Tag tot im Bett zu liegen.... Das aber genau dieses hinterfragen aufzeigen kann, dass das ein kleiner Schritt in die richtige Richtung sein kann, wird überhaupt nicht in Erwägung gezogen. 

Mit diesem Verhalten müssen wir rechnen. Sonst ist die Idee gut und richtig, lässt sich aber nicht umsetzen, da einfach zu viele nicht mitgehen. Frustrierend, aber so ist es leider. 

Daher würde ich Deinen Vorschlag verfeinern: Aufzeigen, dass eine Nutzung von weniger Strom direkte Vorteile bringt. So frei geschrieben: Glotze aus, spiel mit den Gören und habe sogar noch Spaß dabei. 

Grüße Ralph

P.S. ich habe einige Jahre meinen Urlaub in einem Dorf verbracht, das keinen Strom und keine Wasserversorgung hat (te). Super cool, das wirft die Frage direkt auf, was benötige ich eigentlich wirklich. Im letzten Urlaub hatten wir bei der Ankunft für die Gegend normale 10 Grad, einen Tag später für ca. zwei Wochen um die Minus 15 Grad. Ich glaube, jeder versteht sofort, dass das Eis an den Fenstern innen im Raum nur sehr bedingt romantisch ist und die durchaus noch vor 150 Jahren auch hier geläufige Lösung, von einer offenen Feuerstelle im Haus (Küche) dir keine Chance lässt, warm zu werden. Das hat mich, dreißig Jahre her, ziemlich zum Nachdenken gebracht. Schön, dass es das gibt. Noch besser, dass ich anders leben darf.

Das mach ich jedes Jahr mehrfach. Kleines Solarpanel fürs Notfalltelefon, allerdings muss man den nächsten Berg erklimmen für Empfang, Wasser aus der Quelle, Duschen im Sommer mit sonnenerwärmten Wasser, im Winter Badeofen. Kochen und Heizen mit Holz. Die Küche wird muckelig warm, da stört das Eis am Schlafzimmerfenster nicht. Wenn es zu kalt wird, pennt man halt an der Feuerstelle. Kompost-Toilette, grosser Gemüsegarten u. Streuobstwiese. Und, sehr geil, keine Autos.

Was ist essentiell? Essen und Wasser und in unseren Breiten ein Dach u. Wärme und Kleidung. Auf medizinische Grundversorgung als zivilisatorische Errungenschaft würde ich ungerne verzichten, der Rest kann mir gestohlen bleiben.

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vor 33 Minuten schrieb RalphB:

holzt fleißig weiter, als ob es kein Morgen geben würde.

Aufgeschnitten und sorgfältig zum Trocknen gestapelt halten die Bäume eben wesentlich länger, als wenn man sie vom Borkenkäfer, von der Dürre und den Stürmen gemeuchelt im Wald verrotten ließe. Holzen kann also durchaus eine sehr sinnvolle Beschäftigung sein,  besonders wenn man auf bodenschädigende Vollernter und Rücketechnik verzichtet. 

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vor 7 Stunden schrieb RalphB:

Z.B. einmal in der Woche kein Fleisch zu essen bewirkt bei unglaublichen vielen Menschen ein Gefühl, bevormundet und am nächsten Tag tot im Bett zu liegen....

Die Katholschen machen das so. Mindestens ein Mal in der Woche kein Fleisch-Kadaver. Statt Quecksilber, andere Schwermetalle, Mikroplastik und ein bisschen Fisch-Kadaver mit Gewürzpampe (es muss ja nach irgendwas schmecken), könnten die auch übergangsweise vegane-Fischstäbchen essen. Wäre mal ein Anfang. 

Bearbeitet von Auto nom
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2 hours ago, Auto nom said:

es muss ja nach irgendwas schmecken

Da empfehle ich eine frisch(!) gefangene Forelle direkt aus dem Räucherofen daheim. Da brauchst du keine Gewürzpampe. Und auch kein hochverarbeitetes in Plastik verpacktes veganes Zeug.

Bearbeitet von schwinge
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vor 19 Stunden schrieb Auto nom:

Die Katholschen machen das so. Mindestens ein Mal in der Woche kein Fleisch-Kadaver. Statt Quecksilber, andere Schwermetalle, Mikroplastik und ein bisschen Fisch-Kadaver mit Gewürzpampe (es muss ja nach irgendwas schmecken), könnten die auch übergangsweise vegane-Fischstäbchen essen. Wäre mal ein Anfang. 

beim lesen des rezeptes stellte sich mir dann die frage, woher dann dieser typische gestank kiemenatmender lebewesen in diesen bratling kommen soll??? ( ohne den wären die dinge von veganen chickennuggets oder schnitzeln geschmacklich ja nicht zu unterscheiden )

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vor 1 Stunde schrieb frommbold:

beim lesen des rezeptes stellte sich mir dann die frage, woher dann dieser typische gestank kiemenatmender lebewesen in diesen bratling kommen soll??? ( ohne den wären die dinge von veganen chickennuggets oder schnitzeln geschmacklich ja nicht zu unterscheiden )

Probier‘s einfach aus, anstatt Dir darüber das Hirn zu zermartern.

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vor 19 Stunden schrieb schwinge:

Da empfehle ich eine frisch(!) gefangene Forelle direkt aus dem Räucherofen daheim. Da brauchst du keine Gewürzpampe. Und auch kein hochverarbeitetes in Plastik verpacktes veganes Zeug.

Typisches Klischeedenken.

Bearbeitet von M. Ferchaud
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3 hours ago, M. Ferchaud said:

Typisches Klischeedenken.

Das verstehe ich in diesem Fall mal als Kompliment.

Bearbeitet von schwinge
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Gefällt mir! Den Gegner mit seinen eigenen Waffen schlagen - parieren durch riposte! F. kommt sich oft schlau vor in seiner Kryptik.

Heute habe ich mit meinem Sohn über seinen Besuch bei einem Algenbauern in Niedersachsen gesprochen. Auf die Idee den in sein Forschungsprojekt einzubinden, habe ich ihn gebracht. Zufällig besuchte den so ein positiv aufgeweckter junger Mann aus der verganen Szene, der eine kolossal gute Idee hat - natürlich nicht im Sinne unserer Fundamentalisten - seine zukünftigen Produkte wird er unter dem Namen "Halbstarker" verkaufen.

Würste und Frikadellen zur Hälfte aus Fleisch und zur anderen Hälfte aus veganer Masse. Immer schön locker bleiben - fiftyfifty! 

Denn beide Seiten wollen ihren Spaß.

Bearbeitet von Steinkult
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Derlei Kommentare lassen mich absolut unberührt. Ich hatte vermutlich die ziemlich die beste Kindheit, die man sich vorstellen kann. Haus. Wiese. Feld. Wald. Kein Fernseher. 2km bin zum Nachbarn. Stall voller Schafe. Apfelbäume. Forellenteich. Mit Forellen drin. Ich hab als Stift andauernd frisch gefangene heißgeräucherte Forellen aus einem Naturteich gefressen.

Ob diese "Halbstarken" einen Markt finden werden? Die meisten Sichalternativernährenden die ich kennelernte - zugebenerweise nicht so viele - hinterließen bei mir eher einen radikalen Eindruck. Da müssten die dann jemanden finden, mit dem sie das "Halbstarke" Schnitzel teilen können.

Bearbeitet von schwinge
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vor 20 Stunden schrieb schwinge:

Haus. Wiese. Feld. Wald. Kein Fernseher. 2km bin zum Nachbarn. Stall voller Schafe. Apfelbäume.

Ich auch (in jedem einzelnen Punkt) - fernsehfrei bis zum 10. Lebensjahr - deshalb flackern mir auch nicht so die Gedankengänge wie unseren Stratoskoptippern und verbalen Reinrülpsern. Außerdem wuchs ich nicht kleinbürgerlich auf, sondern bourgeoise in einer Großfamilie, mit Hausangestellter und "hm", haha, 250 qm (nur das, was beheizt wurde).

PS: Herrlicher Bukowksi* - oder! 

*Reinrülpser

Bearbeitet von Steinkult
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vor 26 Minuten schrieb schwinge:

Die meisten Sichalternativernährenden die ich kennelernte - zugebenerweise nicht so viele - hinterließen bei mir eher einen radikalen Eindruck.

Bedenklich finde ich ja, dass diese den Nutztieren jegliches Existenzrecht absprechen, wahrscheinlich ohne dieses zu bedenken.

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Kampfveganer, und das waren alle die ich bisher kennenlernte bis auf eine einzige rühmliche Ausnahme, sind intolerante Despoten die in einer schwarzweißen Welt leben von der sie behaupten das sie Bunt sei.

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vor 2 Stunden schrieb Manson:

Kampfveganer, und das waren alle die ich bisher kennenlernte bis auf eine einzige rühmliche Ausnahme, sind intolerante Despoten die in einer schwarzweißen Welt leben von der sie behaupten das sie Bunt sei.

Daran sieht man nur, wie eingeschränkt Dein Dunstkreis ist, und wie wenig man auf Dein Anekdoten-Wissen geben kann.

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vor 9 Stunden schrieb FuchurXM:

Bedenklich finde ich ja, dass diese den Nutztieren jegliches Existenzrecht absprechen, wahrscheinlich ohne dieses zu bedenken.

Ich fasse es nicht - Du hast nicht mal im Ansatz begriffen, worum es geht!

Bearbeitet von M. Ferchaud
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vor einer Stunde schrieb M. Ferchaud:

Kulti, kleiner Drache, Massen…der, Fähnchen im Wind - schaut mal hier rein. Oder lasst es…

https://green-lifestyle-magazin.de/massentierhaltung-und-die-folgen/

Meinst Du, die drei Holländer Michel (die zusammen ein Triptychon des Grauens bilden) finden noch einmal in das Licht zurück?

Bearbeitet von Auto nom
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vor 7 Minuten schrieb Auto nom:

Meinst Du, die drei Holländer Michel finden noch einmal in das Licht zurück?

Nein, aber zumindest wollte ich ihnen die Möglichkeit nicht vorenthalten.

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vor 11 Stunden schrieb schwinge:

Ob diese "Halbstarken" einen Markt finden werden?

 

vor 11 Stunden schrieb Steinkult:

 Zufällig besuchte den so ein positiv aufgeweckter junger Mann aus der verganen Szene, der eine kolossal gute Idee hat - natürlich nicht im Sinne unserer Fundamentalisten - seine zukünftigen Produkte wird er unter dem Namen "Halbstarker" verkaufen.

Würste und Frikadellen zur Hälfte aus Fleisch und zur anderen Hälfte aus veganer Masse. Immer schön locker bleiben - fiftyfifty!

Er soll unbedingt dran bleiben, es wird ein Bombengeschäft.

vor 11 Stunden schrieb Steinkult:

Ich auch  - fernsehfrei bis zum 10. Legensjahr

Da gabs wahrscheinlich noch keine Fernseher.

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vor 15 Stunden schrieb schwinge:

 Ich hab als Stift andauernd frisch gefangene heißgeräucherte Forellen aus einem Naturteich gefressen.


Also, die Viecher sind schon geräuchert im Teich herumgepaddelt, bevor Du sie gefressen hast?

 

 

                                                                  Und wieder ein Punkt für den König der Verwirrten 44771954fb.jpg

Bearbeitet von 15cv
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vor 3 Minuten schrieb 15cv:

Da gabs wahrscheinlich noch keine Fernseher.

Ich hab‘s andersrum gemacht: Fernsehfrei ab dem 22. Lebensjahr…

Dem einen wird‘s verschrieben, der andere entscheidet sich selbst dafür.

So isses halt…

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Wenn du wissen möchtest wie Forellen geräuchert werden, dann zeig ich dir das gern. Tatsächlich müssen die erst gefangen, dann ausgenommen, und anschließend geräuchert werden.

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