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Zeitgeschehen


MatthiasM

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Am 11.3.2024 um 17:37 schrieb Auto nom:

Kläranlagen produzieren Glyphosat, weil Leute Waschmittel des chemisch-industriellen Komplexes verwenden:

https://www.deutschlandfunk.de/gift-aus-mysterioeser-quelle-woher-stammt-das-glyphosat-in-unseren-fluessen-dlf-180e4221-100.html

Ich habe das schon vor Jahren schon gesagt, und halte das auch für die Quelle des "Glyphosates" im Bier.

Dass die Qualitätsmedien (wenn nicht der DLF, wer dann?) es schon nicht mehr schaffen korrekt zu recherchieren/formulieren ist aber schon schade. Es geht um Abbauprodukte von Phosphonaten. Das ist auch das, was auf der Suche nach Glyphhosatrückständen gemessen wird. Und wenn man Glyphosat suchen will, kommt AMPA natürlich daher und nicht aus anderen Phosphonaten.

 

Am 1.11.2017 um 16:14 schrieb XMechaniker:

Übrigens enthalten die x in 1 Tabs Phosphonate, die in AMPA abgebaut werden.

Glyphosat ist auch ein Phosphonat (ursprünglich als wasserenthärter gedacht !), dass sich auch (auf dem acker) recht schnell zu AMPA abbaut. Bei der Analyse von Glyphosatrückständen wird auch AMPA erfasst. Überlege gerade, ob die bei Jever Tabs zum spülen verwenden ?:-D

 

 

Bearbeitet von XMechaniker
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vor einer Stunde schrieb XMechaniker:

Dass die Qualitätsmedien (wenn nicht der DLF, wer dann?) es schon nicht mehr schaffen korrekt zu recherchieren/formulieren ist aber schon schade.

Das steht doch alles bereits in dem von mir zitierten Link

https://www.spektrum.de/news/glyphosat-entsteht-womoeglich-aus-waschmittel/2210708

Da muss man sich nicht 1/2 Stunde anhören, um den Kern der Recherche zu erfassen.

Bearbeitet von Ronald
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vor 7 Minuten schrieb XMechaniker:

aber auch in deinem Link ist die Überschrift irreführend.

Wieso? Wasserenthärter (DTPMP, kurz für Diethylentriaminpenta(methylenphosphonsäure) ist doch in Waschmittel und wird vermutlich durch Bakterien in Glyphosat umgewandelt.

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vor 4 Minuten schrieb Ronald:

Wieso? Wasserenthärter (DTPMP, kurz für Diethylentriaminpenta(methylenphosphonsäure) ist doch in Waschmittel und wird vermutlich durch Bakterien in Glyphosat umgewandelt.

Okay, den schuh muss ich mir anziehen. Texte erstmal zuende lesen😅

Bearbeitet von XMechaniker
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vor 40 Minuten schrieb Ronald:

Da muss man sich nicht 1/2 Stunde anhören, um den Kern der Recherche zu erfassen.

Hoert, hoert! Sag nur, Du erkennst den Vorteil von textbasierter Information?

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Man kann ja von dieser "Wahl"geschichte halten, was man will. Die Leute da wissen wenigstens, was sie bekommen (oder besser: behalten).
Hier kann man wählen, wen man möchte. Nach der Wahl macht jeder was er will.
Dazu: Diese ganzen "Demokratieertüchtigungsmaßnahmen", die hierzulande angestoßen werden, spielen den "Blauen" bei einer eventuellen "Machtübernahme" in die Hände.

 

4 hours ago, XMechaniker said:

Ich habe das schon vor Jahren schon gesagt, und halte das auch für die Quelle des "Glyphosates" im Bier.

Kann mir schon vorstellen, dass Glyphosat im Bier landet, Braugerste wird ja auch gern im Gebirge angebaut. Bei uns in Sachsen zumindest. Keine Ahnung, wo die Brauereien ihr Zeug herkarren. Da könnt ich nur spekulieren, ich weiß zu wenig. Nur eins: Unsere Braugerste hat ganz genau kein allereinziges Mal Glyphosat zur Sikkation gesehen.
Davon abgesehen, wenn man heute was sucht, findet man das überall.

Mir versuchte mal so eine nichtskönnende oder zumindest nichtswissende Pflanzensuchtante zu erklären, dass die Landwirtschaft hauptverantwortlich für den Stickstoffeintrag in unserem Dorfbächlein verantwortlich zu machen wäre. 
Als Anwohnender weiß ich, dass die Schaumkrönchen und das Algenwachstum in unserem Bächlein im zeitlichen Zusammenhang mit der Inbetriebnahme der Kläranlage stehen.
Transparenzinformation: "Anwohnender" bin ich im Sinne der ÖR-Medien. Im wahren Leben verstreue ich als Landwirt mineralische und organische Stickstoffdünger in unmittelbarer Nähe diesesjenes Bächleins. Aber gering dosiert, 30-70% vom Bedarf wird gedüngt. Da geht also fast nix ins Wasser, mehr in die Luft. In den letzten 3 oder 4 Jahren im Bereich des Bächileins sogar exakt Nullkommagarnix. Und vor mir ist quasi nur Wald, Wiese, und die Kläranlage.

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vor 10 Stunden schrieb MatthiasM:

Hoert, hoert! Sag nur, Du erkennst den Vorteil von textbasierter Information?

Zumindest höre ich mir keine Podcast, Hörbücher, Textnachrichten. (nur AB aufgrund der 30s Begrenzung) an.
 

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Zitat

Weselsky verkörpert das, wonach sich alle Deutschen heimlich sehnen: Die alte Bundesrepublik, in der der Sachse Weselsky selbst nie lebte: Mit starken Gewerkschaften, guten Löhnen, einer weniger gespreizten Schere zwischen Arm und Reich. Mit insgesamt weniger Lohnarbeit, weil damals noch ein Vollzeitjob für eine Familie ausreichte.

Hinter der Wut auf Weselsky steckt bei vielen vor allem: Neid.

https://taz.de/Der-gnadenlose-GDL-Chef/!5995982/

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Ich hatte den Weselsky in einem Interview so verstanden, dass die Forderungen der GDL bei 18 Eisenbahngesellschaften bereits umgesetzt wurden. Ein Tarifabschluss mit der DB, dann aber wiederum die Basis eines gesamtdeutschen Tarifs wäre.

https://www.zdf.de/nachrichten-sendungen/zdf-morgenmagazin/claus-weselsky-bahnstreik-100.html

 

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7 hours ago, MatthiasM said:

[...] weil damals noch ein Vollzeitjob für eine Familie ausreichte [...]

(Zitat aus deinem verlinkten Artikel)

Ich finde, ein Vollzeitjob sollte für eine Familie ausreichen.
Wenn nicht, ist was faul im System.

Klar, als Schuhputzer wirds schwierig. Aber als Industriearbeiter oder Handwerker muss das möglich sein.

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3 minutes ago, schwinge said:

Ich finde, ein Vollzeitjob sollte für eine Familie ausreichen.
Wenn nicht, ist was faul im System.

Das funktioniert aber nur wenn man die Belastungen reduziert und nicht indem man die Löhne anhebt!

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vor 8 Minuten schrieb schwinge:

(Zitat aus deinem verlinkten Artikel)

Ich finde, ein Vollzeitjob sollte für eine Familie ausreichen.
Wenn nicht, ist was faul im System.

Klar, als Schuhputzer wirds schwierig. Aber als Industriearbeiter oder Handwerker muss das möglich sein.

Sollte es. Tut aber nicht. Bei den Kosten für Miete, Energie und Lebensmittel braucht es mindestens 1½ Gehälter.

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In Düsseldorf müssen beide arbeiten, solange die Frau online bestellen darf (Wahlrecht war ok, aber diese online Bestellerei, das war der zweite Apfel im Paradies, das (nicht der Apfel) sich leider als Hölle entpuppte).

Schwinge quäkert, da ist er ein Kanadier - soll ich mich jetzt aufregen?

Bearbeitet von Steinkult
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vor 49 Minuten schrieb schwinge:

(Zitat aus deinem verlinkten Artikel)

Ich finde, ein Vollzeitjob sollte für eine Familie ausreichen.
Wenn nicht, ist was faul im System.

Klar, als Schuhputzer wirds schwierig. Aber als Industriearbeiter oder Handwerker muss das möglich sein.da

Darüber habe ich schon oft nachgedacht. Als ich aufwuchs, im Westen der Mauerstadt, waren meine Eltern beide berufstätig. Bei den allermeisten Schulkameraden sah es aber anders aus. Da reichte ein Einkommen, und dennoch hungerte keiner, und die meisten konnten sich sogar einen jährlichen Urlaub leisten. Gefühlt war für mich in den 70ern und 80ern der Wohlstand deutlich größer als heute.

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vor 8 Stunden schrieb Steinkult:

( nicht der Apfel)

Auf den Punkt und wunderbares Bild. Der zweite Apfel im Paradies, das sich als Hölle entpuppte. Cogito, ergo consum ...

vor 8 Stunden schrieb TorstenX1:

Gefühlt war für mich in den 70ern und 80ern der Wohlstand deutlich größer

Gefühlt war der Wohlstand schöner, als Schüler mit dem Rad zur Schule strampelten statt mit dem SUV chauffiert zu werden. So ist das mit den Gefühlen. 

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vor 41 Minuten schrieb magoo:

Gefühlt war der Wohlstand schöner, als Schüler mit dem Rad zur Schule strampelten statt mit dem SUV chauffiert zu werden. So ist das mit den Gefühlen. 

Man brauchte aber oft auch keines. Mein Vater hat seien Fuehrerschein erst kurz vor mir gemacht, weil er zu Fuss zur Arbeit gehen konnte. Er hatte eine Dienstwohnung. (weis noch jemand was das ist?). Die Miete war kein relevanter Teil seiner Ausgaben. 

Heute ist es fuer viele gar nicht bezahlbar in der Naehe des Arbeitsplazes zu wohnen, von eigenem Haeusle ganz zu schweigen, da sind, wenn man nicht das Glueck hat in eine wohlhabende Familie geboren zu sein, mehr als ein Akademikergehalt notwendig.

Zitat

 

Der Lokführerstreik hat täglich einen Millionenschaden verursacht. Die Arbeitgeberverbände warnen vor wirtschaftlichen Folgen und fordern eine Reform des Streikrechts.

Hm, "frueher" haben die Lokfuerhrer auchnicht gestreikt .... durften sie ja auch nicht!

Aber man koenne das Streikrecht dort schon einschraenken, gleichzeitig mit der Limitierung der Managergehaelter, auf ein bestimmtes Vielfaches eines Facharbeiterlohnes zum Beispiel. Das wuerde auch helfen!

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Ich denke, dass sich die Sichtweisen massiv verändert haben. Meine Eltern hatten viele Jahre gar kein Auto. Dann kam ein gebrauchter Käfer.... Wir hatten lange Zeit keinen Fernseher. Dann kam irgendwann ein schwarz-weiss Gerät. Waren wir damit unglücklich? Ganz sicher nicht. Ja, viele Dinge des täglichen Lebens (Miete, Strom, Heizung, Lebensmittel) haben sich deutlich verteuert. Daran kann man nicht viel machen. Aber..... Viele Menschen heute meinen, dass sie immer das Neueste, Größte, Beste haben müssen. Das fängt mit den Smartphones an, geht weiter den Fernseher und endet beim Auto. Haben sie das Geld dafür? Nein, muss ja auch nicht. Heute kann man jeden Mist finanzieren lassen. Und dann wundert man sich, dass nach den Ratenzahlungen kein Geld mehr übrig bleibt.

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4 hours ago, magoo said:

Gefühlt war der Wohlstand schöner, als Schüler mit dem Rad zur Schule strampelten statt mit dem SUV chauffiert zu werden. So ist das mit den Gefühlen. 

Ich wurde die 10km zur Schule mit dem Schulbus chauffiert, mit dem elterlichen Auto, wobei da immer auch noch 2-3 Mitschüler Platz fanden, oder ich bin mit dem Fahrrad gefahren - letzteres war tatsächlich mein bevorzugtes Transportmittel weil ich schon mit 10 Jahren die Vorzüge der Unabhängigkeit zu schätzen wusste.

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vor 2 Stunden schrieb GuenniTCT:

 Aber..... Viele Menschen heute meinen, dass sie immer das Neueste, Größte, Beste haben müssen. Das fängt mit den Smartphones an, geht weiter den Fernseher und endet beim Auto. Haben sie das Geld dafür? Nein, muss ja auch nicht. Heute kann man jeden Mist finanzieren lassen. Und dann wundert man sich, dass nach den Ratenzahlungen kein Geld mehr übrig bleibt.

Genau so ist es.

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vor 6 Stunden schrieb MatthiasM:

Man brauchte aber oft auch keines. Mein Vater hat seien Fuehrerschein erst kurz vor mir gemacht, weil er zu Fuss zur Arbeit gehen konnte. Er hatte eine Dienstwohnung. (weis noch jemand was das ist?). Die Miete war kein relevanter Teil seiner Ausgaben. 

Heute ist es fuer viele gar nicht bezahlbar in der Naehe des Arbeitsplazes zu wohnen, von eigenem Haeusle ganz zu schweigen, da sind, wenn man nicht das Glueck hat in eine wohlhabende Familie geboren zu sein, mehr als ein Akademikergehalt notwendig.

Hm, "frueher" haben die Lokfuerhrer auchnicht gestreikt .... durften sie ja auch nicht!

Aber man koenne das Streikrecht dort schon einschraenken, gleichzeitig mit der Limitierung der Managergehaelter, auf ein bestimmtes Vielfaches eines Facharbeiterlohnes zum Beispiel. Das wuerde auch helfen!

Bei uns im Ort gab es Dienstwohnungen für die Eisenbahner dort wohnte der Herr Göth.

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