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Zeitgeschehen


MatthiasM

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 25 Minuten schrieb silvester31:

Das stimmt zwar, ...

Nur bedingt! Viele werden nicht "abgezogen" sondern verfolgt, wegen ihrer Ethnie, Sexualitatet oder politischen Ansicht und die Anderen nutzen ihre Freiheit zu leben und zu arbeiten wo sie moechten. 

Das abgezogen-Argument ist eigentlich ziemlich verlogen! Menschen haben schon immer ihr wirtschaftliches Glueck in der Fremde gesucht. Aber ganz offensichtlich scheinen viele es in Deutschland nicht zu finden. 

In Bildung zu investieren lohnt natuerlich immer. Verstaerkt aber unser Problem, dass die Alterspyramiede sich auf den Kopf stellt. (Mehr Bildung > weniger Nachwuchs) Andere Laender haben ein gegenteiliges Problem. Da koennte es eine Loesung geben!

Bearbeitet von MatthiasM
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12 minutes ago, MatthiasM said:

[...] verfolgt, wegen ihrer Ethnie, Sexualitatet oder politischen Ansicht [...]

Meinst du damit weiß, hetero, konservativ?

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Minuten schrieb schwinge:

Meinst du damit weiß, hetero, konservativ?

Geht es dir auch so schlecht wie mir 😁?

BTW: In meiner Zeit passiert auch was: mein erstes Eloxieren ist im werden!

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1 hour ago, Ronald said:

Es ist einfach schäbig, wenn "Fachkräfte" aus dem Ausland abgezogen werden

Noch viel schäbiger ist es Fachkräfte, die bereits hier waren und seit über einem halben Jahr eine Festanstellung hätten haben können, in einer Nacht und Nebel Aktion in den Irak abzuschieben, vor allem wenn diese bereits auf dem besten Weg waren sich zu integrieren, mit selbst verdientem Auto und erworbenem deutschem Führerschein!

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vor 19 Stunden schrieb Manson:

vor allem wenn diese bereits auf dem besten Weg waren sich zu integrieren, mit selbst verdientem Auto und erworbenem deutschem Führerschein!

Jaja, denn auch „die“ können Auto fahren, gell?

Warte mal ab, bis auch Bürgergeld-Empfängern die „Bezahlkarte“ droht…

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https://www.tagesschau.de/wirtschaft/weltwirtschaft/autoindustrie-brasilien-leder-100.html

Zitat

Was haben die ... Ledersitze deutscher Luxusautos mit der Abholzung des Amazonas zu tun? Das decken erstmals umfangreiche Recherchen des hr auf. Sie zeigen Umweltverstöße und Menschenrechtsverletzungen.

Zitat

Es ist ein riesiges Geschäft: Jedes Jahr exportiert Brasilien rund 500.000 Tonnen Rindsleder in alle Welt. Damit gehört das Land zu den Hauptproduzenten von Leder. Fast die Hälfte davon geht an internationale Automobilkonzerne - vor allem für Ledersitze, die in Luxusautos verbaut werden. Um den weltweiten Lederbedarf der Autobranche zu decken, braucht es die Häute von schätzungsweise 50 bis 60 Millionen Rindern.

Zitat

"Man muss einsehen, dass wir - auch alle, die nicht daran beteiligt sein wollen - wirklich die Quellen des Geldes sind, das die Kriminalität finanziert", erklärt der Direktor der Umweltorganisation Environmental Investigation Agency (EIA), Alexander von Bismarck.

 

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Tja, was will man machen. Wie sagte unsere Ministerin - "Das ist deren Umwelt, die sie sich versauen" (da gings um Nitrat, spielt aber letztlich keine Rolle). So eine stinkende Gerberei will hier ja keiner in der Nachbarschaft haben, ich schließe mich da mit ein. Mitten im Urwald ist die wohl schon besser aufgehoben.

Den schwarzen Peter der Automobilindustrie - oder deren Kunden - zuschieben zu wollen, halte ich für unrichtig.

Bearbeitet von schwinge
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https://taz.de/EU-Raderklaerung/!5999278/

Zitat

Mehr sichere Radwege, Fahrtrainings für junge und ältere Radfahrer:innen, mehr Ladestationen für E-Bikes und Förderung für die Fahrradindustrie. Diese Ziele hat sich die EU mit der „Europäischen Erklärung zum Radverkehr“ gesetzt.

Zitat

„Seit circa zwei Jahren werben wir Grünen für eine europäische Fahrradstrategie“, sagte Anna Deparnay-Grunenberg, Verkehrspolitikerin der Grünen im EU-Parlament, der taz. „Dafür ist die verabschiedete Fahrraderklärung ein bedeutender erster Schritt.“

Zitat

Verbände in Deutschland feiern die Erklärung als Meilenstein für den Radverkehr. „Für die deutsche Bundesregierung sollte sie ein Signal sein, das Fahrradland Deutschland endlich mit Nachdruck in die Umsetzung zu bringen“, sagte Caroline Lodemann, Bundesgeschäftsführerin des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs ADFC. 

Zitat

Die Gelder für den Radverkehr wurden in Deutschland erst Anfang des Jahres drastisch gekürzt. Beim Treffen in Brüssel aber lobte Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP), dass das Fahrrad auf EU-Ebene Thema ist. Er forderte bessere Bedingungen für E-Bikes.

Zitat

„Letztes Jahr noch verweigerte Volker Wissing, die Fahrraderklärung zu unterschreiben“, kommentierte die Grüne Deparnay-Grunenberg. Jetzt solle sich der FDP-Verkehrsminister einer Rad­investitionsstrategie widmen, forderte sie – und statt neuen Autobahnen zum Beispiel sichere Radabstellplätze an Bahnhöfen bauen.

Friede den Hütten, Krieg den Palästen!

Bearbeitet von Auto nom
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Am 6.4.2024 um 13:03 schrieb M. Ferchaud:

Warte mal ab, bis auch Bürgergeld-Empfängern die „Bezahlkarte“ droht…

Ageh (wienerisch), du bist wirklich  primitiv. Aus meiner Sicht kotzt mich deine Armut an. Das meine ich rein finanziell, Über andere Unterschiede schweigen wir besser.

Bearbeitet von Steinkult
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Am 6.4.2024 um 20:18 schrieb schwinge:

Den schwarzen Peter der Automobilindustrie - oder deren Kunden - zuschieben zu wollen, halte ich für unrichtig.

Ein sehr beliebtes Argument: Wer Sauereien hier verbietet hat Schuld an den Sauereien andernorts. Von Nutzniessern der Sauereien gern gehört. Soweit verstehe ich das.

Ich wundere mich nur, dass die nicht versauten den versauten die Argumente gratis liefern ...

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Nachtrag Zeitgeschehen: Die Ergebnisse der Kommunalwahlen in der Türkei haben mich positiv überrascht. Vielleicht ist Demokratie doch zäher als gedacht. Siehe auch Polen. Selbst in Ungarn bewegt sich was.

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Am 5.4.2024 um 17:18 schrieb Manson:

Noch viel schäbiger ist es Fachkräfte, die bereits hier waren und seit über einem halben Jahr eine Festanstellung hätten haben können, in einer Nacht und Nebel Aktion in den Irak abzuschieben, vor allem wenn diese bereits auf dem besten Weg waren sich zu integrieren, mit selbst verdientem Auto und erworbenem deutschem Führerschein!

Hier ist so ein "Beispiel".

https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/innenpolitik/id_100380478/weisswasser-afd-kaempft-gegen-abschiebung-eines-fleischers.html
 

Zitat

 

Ein im sächsischen Weißwasser lebender Venezolaner soll abgeschoben werden, obwohl er im Ort gut integriert ist und sein Arbeitergeber ihn in den höchsten Tönen lobt.

Heberth Alvarado lebt seit Oktober 2022 in Deutschland und arbeitet seit April des vergangenen Jahres in der Fleischerei Kadach im nahegelegenen Spremberg.

Bei einer Fragerunde vor Schülern erklärte er, dass Alvarado nicht als Fachkraft gelte, da er keine formale Ausbildung als Fleischer absolviert habe. Sollte er aber eine Ausbildung beginnen, könnte sich das ändern, das berichtet die "Sächsische Zeitung".

Auf Nachfrage von t-online erklärte Aline Nickel, eine Sprecherin der Fleischerei Kadach, dass der Beginn einer Ausbildung nur als letztes Mittel in Betracht käme. Alvarado, der schon seit seinem 13 Lebensjahr regelmäßig in der Fleischerei seines Opas mitgearbeitet habe, mache auch ohne Ausbildung jetzt schon den Job von mindestens zwei Lehrlingen. Zum anderen wäre es für ihn finanziell der "Super-GAU". Die Familie sei angewiesen auf das Geld von Alvarado und müsste, sollte er die Ausbildung beginnen, auf staatliche Unterstützung zurückgreifen.

 

Warum wird der "Fleischer" als Ungelernter beschäftigt und nicht zum Fleischer ausgebildet? Was hindert die Fleischerei den Mann ordentlich auch als Lehrling zu bezahlen?

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1 hour ago, Ronald said:

Was hindert die Fleischerei den Mann ordentlich auch als Lehrling zu bezahlen?

Naja. "Der Lehrling" sitzt die Hälfte der Zeit auf der Schulbank.
Ich hab auch schon überlegt, vor ein paar Jahren, ne Ausbildung+Meister im Kfz-Bereich zu machen. Nicht so einfach, im "höheren Alter" mit entsprechend höherem Finanzbedarf, wenn man nebenbei noch Geld verdienen muss. Man wohnt ja nicht mehr bei Mutti, wie "der Lehrling".

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vor 1 Stunde schrieb Ronald:

Hier ist so ein "Beispiel".

https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/innenpolitik/id_100380478/weisswasser-afd-kaempft-gegen-abschiebung-eines-fleischers.html
 

Warum wird der "Fleischer" als Ungelernter beschäftigt und nicht zum Fleischer ausgebildet? Was hindert die Fleischerei den Mann ordentlich auch als Lehrling zu bezahlen?

Du bist doch der Google-King. Es gibt Tarifverträge. Zudem muss der dann in die Berufsschule. Tageweise oder Blockweise. Prüfungen ablegen, die er offensichtlich nicht braucht. Zudem muss er dann durch den Bürokratiedschungel, um eventuell staatliche Hilfen zu erhalten. Steuergelder, die quasi verschwendet sind. Und ob er überhaupt Anspruch darauf hat, ist dann auch noch ungewiss.

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Wäre die Situation bei einer Einreise in die USA anders? Würden dort ein Sprachkurs und eine Berufsausbildung eine Duldung bewirken?

 

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vor 13 Stunden schrieb schwinge:

Naja. "Der Lehrling" sitzt die Hälfte der Zeit auf der Schulbank.
Ich hab auch schon überlegt, vor ein paar Jahren, ne Ausbildung+Meister im Kfz-Bereich zu machen. Nicht so einfach, im "höheren Alter" mit entsprechend höherem Finanzbedarf, wenn man nebenbei noch Geld verdienen muss. Man wohnt ja nicht mehr bei Mutti, wie "der Lehrling".

Ich habe als Lehrling auch nicht mehr bei Mutti gewohnt sondern mit Frau und Kind in der eigenen Wohnung. Damals bekam ich deswegen neben der Ausbildungsvergütung noch Berufsausbildungsbeihilfe vom Amt. Im letzten Lehrjahr war das in Summe etwas mehr als der folgende Gesellenlohn.

Ich denke es gäbe in diesem Fall finanzielle Lösungen für die Familie. Der Betrieb muss die Ausfallzeiten in Kauf nehmen, allerdings kann die Ausbildungszeit mit entsprechenden Nachweisen sicher deutlich verkürzt werden. Meine 3,5jährige Ausbildung zum Kfz-Mechaniker habe ich nach 2 Jahren, 2 Monaten und 2 Tagen abgeschlossen...

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https://taz.de/Wertschoepfung-von-gruener-Mobilitaet/!6000468/

Zitat

Der Lobbyverband hat am Montag eine Studie präsentiert, in der erstmals ersichtlich wird, wie groß der volkswirtschaftliche Nutzen der nachhaltigen Mobilitätswirtschaft in Deutschland sein soll: 117,6 Milliarden Euro. So viel Wertschöpfung generieren Schienenverkehr, Busverkehr, Fahrradwirtschaft, Carsharing und die Taxibranche in Deutschland. Zum Bündnis gehören die Allianz pro Schiene, der Bundesverband Carsharing, der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) und Zukunft Fahrrad.

Zitat

Jeder Euro, der durch Unternehmen der sogenannten nachhaltigen Mobilitätswirtschaft in Deutschland erwirtschaftet wird, erzeugt gemäß Studie eine zusätzliche Wertschöpfung in Höhe von 2,40 Euro. Insgesamt profitieren danach 1,7 Millionen Beschäftigte von den direkten und indirekten Beschäftigungseffekten. Laut der Studie arbeiten 500.000 Menschen bei Fahrradherstellern, Verkehrsunternehmen oder Händlern.

Zitat

Weitere 1,2 Millionen sind zusätzlich beispielsweise bei Lieferanten der Branche angestellt. Dadurch würden Einkommen in Höhe von insgesamt 66,8 Milliarden Euro generiert. Dadurch würden Einkommen in Höhe von insgesamt 66,8 Milliarden Euro generiert. „Wir sind keine Branche der Subventionsempfänger“, betont Alexander Möller vom Branchenverband VDV, um dann jedoch im gleichen Atemzug Subventionen in nachhaltige Mobilität zu fordern.

Zitat

Es sei zudem eine flächendeckende Einführung von Mobilitätsbudgets nötig. Dann könnten Beschäftigte entscheiden, ob sie einen Dienstwagen bekommen wollen oder stattdessen einen Zuschuss für ein anderes Verkehrsmittel ihrer Wahl. Das Branchenpapier fordert zudem zusätzlich 1 Milliarde Euro pro Jahr für Fahrradwege sowie eine „Mobilitätsgarantie“, also definierte Mindeststandards und einen gesetzlichen Anspruch auf Mobilität.

Zitat

Insgesamt sagten 40 Prozent der Befragten in einer begleitenden Umfrage, dass sich die Angebote deutlich oder etwas verbessert hätten. Den größten Handlungsbedarf in ihrer Region sehen die Befragten bei der Verbesserung von Bus- und Bahnverbindungen (80 Prozent) und einer besseren Radinfrastruktur (44 Prozent). Das sei ein klarer Auftrag an Bund und Länder, mehr zu investieren, sagte Dirk Flege, von der Allianz pro Schiene.

Friede den Hütten, Krieg den Palästen!

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Geschrieben (bearbeitet)

Irgendwie merkt man doch, dass es manchem schwer faellt, sich in die Realitaet von Menschen in finanziell knapp bemessenen Situationen einzufinden.

Ich gehe davon aus das der Mann eben noch eine Familie unterstuezt und eben nicht mehr in einer Situation, in der er selbst noch Unterstueuzung erfahrt. Ich bin auch mal mit 500 Mark im Monat ausgekomen und habe meine Miete davon bezahlt. Aber ab und zu hat mir meine Mutter auch noch mal was zugesteckt. 

Real muesste er mit weniger als einem Drittel seines jetzigen Gehaltes auskommen. Wer sich die Berechnungen zur Berufsausbildungsbeihilfe anschaut wird sehen, dass er kaum mit Zuwendungen zu rechnen hat. Und ohne Unterstuezung wird es im deutschen Buerokratiejungle auch schwierig mit der Lehrzeitverkuerzung. Die gibt es normalerweise fuer eine Abitur, was er wohl auch nicht vorweisen kann. Jetzt ist der Kaes ohnehin fuer ihn gegessen und vorher ist er davon ausgegangen, dass es schon irgendwie gehen wird. Er hat ja fleissig gearbeitet.

Aus gesichertem Wohlstand sieht manches viel einfacher aus als es real ist! Dem koennen sich anscheinend auch "Linke" nicht entziehen.

Wenn ich aber nicht ganz falsch liege, mangelt es Deutschland nicht nur an Fachkraeften, fuer die 3K finden sich auch immer weniger.

 

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vor einer Stunde schrieb spätActiva:

... und Krieg den privaten Diesel/Verbrenner-PKW???!

🤔

Nein, denen die davon profitieren, dass Big Oil einfach so weitermacht. 

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https://www.ndr.de/kultur/buehne/theaterberichte/schleswig_holstein/Hafenstrasse-am-Theater-Luebeck-ruft-fassungslose-Reaktionen-hervor,hafenstrasse214.html

Zitat

Das Theater Lübeck greift den Brandanschlag von 1996 auf eine Flüchtlingsunterkunft in seinem Stück "Hafenstraße" auf. Dadurch sollen die Todesopfer wieder ins Gedächtnis gerufen werden.

Zitat

Vor allem in den 1990er-Jahren gab es immer wieder Anschläge auf Unterkünfte für Geflüchtete. Zum Beispiel in Rostock-Lichtenhagen, Mölln, Solingen und 1996 auch in Lübeck. Doch eines ist in der Hansestadt anders, denn hier wurden, trotz einer Reihe von Spuren, die Täter nie ermittelt.

Zitat

Die Stimmung im Theater Lübeck: bedrückend und viele waren fassungslos. Einige Menschen im Publikum hatten Tränen in den Augen. Zwei Schauspielerinnen und drei Schauspieler schilderten mit Bildern, Zeitungsartikeln und Videos von Zeitzeugen was in der Nacht zum 18. Januar 1996 in der Hafenstraße in Lübeck passiert ist. Zehn Menschen sind bei diesem Brandanschlag auf eine Flüchtlingsunterkunft ums Leben gekommen.

 

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https://www.rnd.de/panorama/fretterode-prozess-bundesgerichtshof-hebt-mildes-urteil-gegen-zwei-neonazis-auf-REQ6FPWM7FHORKDIG25HKEGB7Q.html

Zitat

Wegen „erheblicher Mängel in der Beweiswürdigung“ hat der Bundesgerichtshof in Karlsruhe das Urteil im Fretterode-Verfahren aufgehoben. Das Verfahren gegen zwei Neonazis aus dem Umfeld von Thorsten Heise muss vor dem Landgericht Mühlhausen (Thüringen) neu aufgerollt werden.

Zitat

Das milde Urteil des Landgerichts in Mühlhausen im Fretterode-Prozess gegen zwei Neonazis aus dem nahen Umfeld des Neonazi-Kaders Thorsten Heise hatte im September 2022 überregional eine Welle der Entrüstung in den sozialen Medien, aber auch in der politischen Landschaft ausgelöst. Das Thüringer Gericht war mit seiner Strafbemessung weit unter den Forderungen von Staatsanwaltschaft und Nebenklage geblieben.

Zitat

Nebenkläger Kahlen fand schon in seiner Revisionsankündigung deutliche Worte gegen ein, wie er sagt, „skandalöses Urteil“. Es reihe sich leider ein in eine Tradition von milden Strafen gegen Neonazis. Er kritisierte den mangelnden Willen der Richter, die Täter in ihrem organisatorischen Umfeld zu betrachten.

Zitat

Heute merken Kahlen und Adam an: „Die Verurteilung wegen schweren Raubes hatte das Landgericht verweigert, weil es die Aussagen der Nebenkläger hinsichtlich des Raubes einer Spiegelreflexkamera in Zweifel gezogen hat und stattdessen insoweit den Neonazis mehr Glauben geschenkt hat, die den Raub und weite Teile des Tatgeschehens insgesamt bestritten haben. Auch neonazistische Beweggründe der Täter wollte das Landgericht nicht erkannt haben.“

Ein wenig mehr Licht in Dunkeldeutschland. 

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https://www.rnd.de/medien/reporter-ohne-grenzen-gewalt-gegen-journalisten-haelt-an-GWMFVMFBJFLFHIIFKSNVCIJ3MI.html

Zitat

„Zudem beobachten wir eine gefährliche neue Art der Aggression: Landwirte haben kürzlich mit Trecker-Blockaden und Misthaufen die Auslieferung von Zeitungen in mehreren Bundesländern verhindert“, erläutert RSF-Vorstandsmitglied Michael Rediske. „Das zeigt, dass die Freiheit, unabhängig zu berichten, hierzulande nicht nur durch Übergriffe gegen einzelne Medienschaffende bedroht ist. Unzufriedenheit mit einer angeblich zu geringen Berichterstattung über Bauernproteste reicht offenbar aus, um bei Angriffen gegen die Pressefreiheit die Hemmschwelle weiter zu senken.“

Zitat

Reporter ohne Grenzen erfasste auch, auf welche Weise Journalistinnen und Journalisten misshandelt wurden: „Am häufigsten waren im Jahr 2023 Tritte und Faustschläge oder Schläge mit Gegenständen wie Fackeln oder Trommel-Schlegeln. Als Angriff gewertet wurden diese, sofern sie Körper oder Ausrüstung von Journalistinnen und Journalisten tatsächlich getroffen haben. Medienschaffenden wurde auch Ausrüstung entrissen, sie wurden zu Boden gerissen, mit Sand und Steinen beworfen oder in einem Fall mit Fäkalien beschmiert.“

Zitat

Die meisten der 41 für das Jahr 2023 verifizierten Angriffe ereigneten sich in Sachsen mit zwölf Vorfällen.

Wie geisteskrank muss man sein um auf der einen Seite zu behaupten, "man darf nicht mehr alles sagen" und auf der anderen Seite mit Körperverletzung verhindern zu wollen, dass möglichst objektiv berichtet wird? Diesen Leuten fehlt jegliche Sozialisation. 

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vor 39 Minuten schrieb Auto nom:

Wie geisteskrank muss man sein um auf der einen Seite zu behaupten, "man darf nicht mehr alles sagen" und auf der anderen Seite mit Körperverletzung verhindern zu wollen, dass möglichst objektiv berichtet wird? 

Taeter gerieren sich gerne als Opfer. Ob Putin, Trump oder die Rechtspopulisten haben das Mantra der Nazionalsozialisten noch deutlich verfeinert. Damals mangelte es "uns" an Raum, wir waren Opfer der "juedischen Heimtuecke" und "Sozialschmarozern" und "zurueck" geschossen wurde natuerlich auch.

Bei so viel Weinerlichkeit belkommt man schon fast Mitleid!

 

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