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Zeitgeschehen


MatthiasM

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Am 28.7.2018 um 20:50 schrieb Steinkul:

Konsumismus ließe sich durch ein Einkaufsverbot für Frauen leicht aus der Welt schaffen.

Ich meine, Menschenhandel ist bereits verboten, und dass Frauen auch als Menschen gelten, ist höchstens in Saudiarabien noch eine Erkenntnis mit Neuigkeitswert.

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Hallo Wolfgang!

Wieder eine Episode die dein Weltbild formt, ein schlechter Arzt beweist die Mangelhaftigkeit des Systems, eine dumme Lehrerin den zwanghaften Charakter der Schule. Vielleicht lag es aber auch an deinen Eltern? Insbesondere meine Mutter hat ihr Vertrauen in ihre Kinder nie durch eine Lehrer erschuettern lassen, auch wenn es vielleicht manchmal einen Anlass dazu gegeben hat. Schule ist nur ein Element in der Reifung von jungen Menschen. 

Es klingt paradox, aber das Recht auf Bildung wird mit einem Zwang eingeleitet. Es schuetzt kleine Menschen, deren Entscheidungsfaehigkeit, durch ihren meist zeitlich begrenzten Horizont, noch nicht dazu in der Lage ist sich selbst davor zu schuetzen, dass Eltern, Arbeitgeber oder "die Umstaende" Bildung hinten an stellen. Ich vermute mal, dass Du deinen Nachwuchs auch diesem Zwang ausgesetzt hast, ohne jeden Tag mit Dir zu hadern. Ich kenne Menschen die das nicht machen. Zu ihrem verworren Konzept gehoert auch ihre Altersicherung von ihren unausgebildeten Kindern tragen zu lassen. Die werden ihnen sicher dafuer sehr dankbar sein :rolleyes:. Ach ja, bis jetzt traegt das Konzept auch nur durch stetigen Geldfluss von aussen. Das nicht nur deren Alterssicherung sondern auch der Lebensunterhalt der Kinder wahrscheinlich zu einem hohen Anteil von deinem und meinem Nachwuchs getragen wird, ereifert mich noch recht wenig, dass man die Kindern um eine wirklich unabhaengiges Leben betruegt deutlich mehr.

In einer Gesellschaft zu leben bedeutet nicht nur nehmen sondern auch geben. In einer Gesellschaft in der das nicht gilt, kann ich deine Frage, wie ein mittelloser Mensch 40km zur einem Arzt kommen soll, leicht beantworten: zu Fuss! Dort zahlen naemlich nur die Steuern und Krankenkassenbeitraege die dazu Lust haben. Eine Gesellschaft die frei von Zwaengen und Egoismus mag eine schoene Vorstellung sein, mir fehlt allerdings der Glaube an die Umsetzbarkeit.

vor 18 Stunden schrieb wolfgan:

Was hälst Du v meiner" Zementierung der Schichtzugehörigkeit"?

Im positiven Sinne? Viel! Die wird den Kindern aus wohlhabeder Mittelschicht, von denen ich oben sprach, eventuell nicht gelingen. Ein sozialer Aufstieg ist ohne Ausbildung auch nicht zu erwarten. Nein, die Schule ist nur ein kleines Element im Einfluss auf die "Schichtzugehoerigkeit" ,aber sie ist eines der Elemente die einen Wechsel ueberhaupt erst moeglich machen, von ein paar ungewoehnlichen Ausnahmen mal abgesehen.

vor 18 Stunden schrieb wolfgan:

Zur Schuldverlagerung ersuche ich höflich meinen Post über den "Spiegel" zu lesen, da bin ich 100 % bei Dir.

Ich bin, trotz der selbst attestierten Bildung :D, manchmal von der Informationsflut ueberfordert! Einen Link? 

vor 18 Stunden schrieb wolfgan:

(Entscheidungen)

Nein, ganz ganz bestimmt kein Basta; Konsensfindung mag langwierig u anstrengend sein, dann trifft man sich halt öfter. Was lange währt, wird endlich gut.

Ein Kompromiss ist kein "Basta" und ein Konsens nur die ideale Form eines Kompromisses*! Bei einem Volk von 80 Millionen halte ich einen Konsens auch fuer ausgeschlossen. Ich finde deine Ansprueche auch sehr widerspruechlich, ein Plebiszit ist das Gegenteil eines Kompromisses, es ist eine Kampfabstimmung. Dieser Vorschlag setzt eine raepraesentatve Demokratie voraus, in der ja tatsaechlich in Parlament und den nachgeschalteten Instanzen, wie dem Bundesrat, lange um einen Konsens gerungen wird.

* Ich schaue ab und an mal ob mein Verstaendnis von Begriffen nicht der der Allgemeinheit widerspricht, da habe ich was nettes gefunden:

Zitat

Der Kompromiss wurde früher als „undeutsch“ gebrandmarkt. Gemäß Bezeichnungen oder Sprichworten wie „der faule Kompromiss“, „das Durchschlagen des Gordischen Knoten“, „Lass dich in keinen Kompromiss; du verlierst die Sach, das ist gewiss!“ oder „Hier steh ich, ich kann nicht anders“ sei der Kompromiss eine Sache für Unentschlossene, Schwächlinge oder Unklare. Es galt ein vermeintlicher Heroismus der Kompromisslosigkeit, der Härte, der Durchsetzungsmacht. Charakter zeigte sich angeblich in Überzeugungstreue und Prinzipienfestigkeit.

https://de.wikipedia.org/wiki/Kompromiss

 

Bearbeitet von MatthiasM
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Wolfgan hatte sich bereits gegen ein Plebiszit ausgesprochen.

Mich regt bei den Assis am meisten auf, dass sie ihre Kinder mästen wie sich selbst (entschuldigt meine Ausdruckweise, aber ich komme aus der Landwirtschaft).

Die Verantwortlichkeit für das eigene Tun gehört zum Credo des Existenzialismus. Philosophie zählt zu den abstrakten Welten mit absoluten Setzungen.

Für die Lebenspraxis gelten individuelle Werte, Verhaltensweisen und Einstellungen, die eher in der 

Psychologie behandelt werden.

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Für die Lebenspraxis gelten individuelle Werte, Verhaltensweisen und Einstellungen, die eher in der 
Psychologie behandelt werden.


Und schon wieder ist ein Sack Reis umgefallen. Für den Landwirt von mir aus auch ein Sack mit den größten Kartoffeln.
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vor 2 Stunden schrieb Juergen_:


 

 


Und schon wieder ist ein Sack Reis umgefallen. Für den Landwirt von mir aus auch ein Sack mit den größten Kartoffeln.

 

Toll,  wie du gekonnt das Forum bereicherst. Fahr mal lieber zu dem Sack Reis, da bist du nützlicher. 

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vor einer Stunde schrieb Auto nom:

Erst wenn der letzte Sack umgefallen ist, werdet ihr feststellen, dass man Reiskörner nicht stapeln kann.

Wenn du unten großzügig genug anfängst, dann klappt es schon.

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“Erst wenn der letzte...“ Dieser Indianerspruch klebte in den 70-ern auf mancher Ente.

Welche Bauern dicke Kartoffeln ernten und die Assoziation zu Reissäcken, lag nahe, und war ein Versuch wert.

Allein, wenn Dummheit und Belanglosigkeit auf einem Holz wachsen...

Bearbeitet von Steinkul
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Gleich scheppert's - er hat es nur noch nicht verstanden.

Bearbeitet von Steinkul
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vor 4 Stunden schrieb Steinkul:

Wolfgan hatte sich bereits gegen ein Plebiszit ausgesprochen.

 

In welchem Forum war das?

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vor 23 Stunden schrieb bluedog:

  und dass Frauen auch als Menschen gelten, ist höchstens in Saudiarabien noch eine Erkenntnis mit Neuigkeitswert.

Einspruch euer Ehren.

Das ist selbst in meinem, mir per später Geburt mehr oder weniger zugewiesenen sogenannten Heimatland noch nicht zu jedem Individuum durchgedrungen.

Ich rede hier von Deutschland, traurigerweise.

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Am 30.7.2018 um 11:34 schrieb MatthiasM:

Hallo Wolfgang!

Wieder eine Episode die dein Weltbild formt, ein schlechter Arzt .... Vielleicht lag es aber auch an deinen Eltern?

-

Ich bin, trotz der selbst attestierten Bildung :D, manchmal von der Informationsflut ueberfordert! Einen Link?

Hallo Matthias,

beschwichtigend gestehe ich meine rein subjektiven Erfahrungen als Werkzeug (Pinsel) meiner (Welt)Bildgestaltung und natürlich weiß ich meine Eltern als Ursache (v mir).

Die fachl Arztqualitäten hatte ich nicht beurteilt, dafür eine mögl Vernetzung unterstellt; and so on...

Link (meinen last Du "quer" - Dein O-Ton) hab ich nicht, aber copy and paste : Wer Interesse an der Ursache dieser und anderer Miseren (zum Beispiel im Gesundheitswesen) hat, trete vor den Spiegel. Es zeigt sich dort sehr real der Wähler einer Interessenvertretung (Seite 150, Mitte, 18.7. , W).

Gruß

Wolfgang

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vor 19 Stunden schrieb Steinkul:

Die Verantwortlichkeit für das eigene Tun gehört zum Credo des Existenzialismus. Philosophie zählt zu den abstrakten Welten mit absoluten Setzungen.

Für die Lebenspraxis gelten individuelle Werte, Verhaltensweisen und Einstellungen, die eher in der Psychologie behandelt werden.

Neidisch, warum krieg ich diese gut verständliche Essenz nicht hin? Und so mein

aaaber (Senf), dass die Philosophie mit ihrer "absoluten" Setzung die Weiblichkeit unterschlägt; Philosophie ist männliches Ressort. 

Gruß

Wolfgang

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vor 23 Stunden schrieb Steinkul:

Gleich scheppert's - er hat es nur noch nicht verstanden.

Das bezog sich keinesfalls auf bxtd, sondern auf einen anderen.

Wolfgan, suche einmal heraus, wo du dich gegen Volksabstimmungen positioniert hast.

Es war nach der ersten Phase deiner Rückkehrkarriere (Küsschen links und rechts), als erster Gegenwind für dich aufkam.

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https://www.deutschlandfunk.de/berlin-zerschnittene-deutschlandfahne-ins-netz-gestellt-2.1939.de.html?drn:news_id=909283

Zitat

Nach einer Entscheidung des Amtsgerichts Tiergarten muss er eine Strafe von 2.500 Euro zahlen. Zur Begründung hieß es, der 38-Jährige habe den Staat und dessen Symbole verunglimpft. Das Verhalten sei nicht mehr vom Grundrecht auf Meinungsfreiheit gedeckt.

Seltsam, dann müssten die Reichswürger jeden Tag 2.500 EUR Strafe zahlen. 

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Geil, wenn man keine Meinung mehr haben darf. Die Gehirnwäsche hat bei vielen perfekt funktioniert. Das man sowas nicht in den Mainstreammedien liest, macht es unwahr? Ratet mal, warum es die normalen Schmierblätter nicht rausbringen?
 

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Ich zünde für dich heute abend eine Kerze an.

:P

Kritik an deinen Aussagen führt zu: Buuuhuuu, ich darf keine Meinung haben - armer Hase!

Bearbeitet von zudroehn
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Natürlich darfst du eine Meinung haben, die Frage ist einfach, ob dir das wichtig ist, dass andere diese teilen.
Volksverhetzende Meinungen sind in einer offenen Gesellschaft einfach nicht erwünscht, egal von welcher Ecke.

Mir wäre es auch am Liebsten, wir könnten alle Nazis zusammen abschieben, das äussere ich in der Regel aber nicht -
die Frage wäre ausserdem: wohin.


:D

Bearbeitet von zudroehn
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vor 1 Stunde schrieb bxtd:

Geil, wenn man keine Meinung mehr haben darf

Wir hatten das schon ein paar Mal: Hetze ist keine Meinung.

Wenn Dir das nicht passt, geh woanders hin.

Martin

 

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