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CXPERIENCE Concept


Empfohlene Beiträge

vor 3 Stunden, jozzo_ sagte:

Was Du da beschreibst funktioniert doch bei VW gut.

Nennt sich Audi :-)

Dass bei Audi wie woanders beschrieben früher viele Innovationen dazukamen stimmt schon.

Das Tolle ist aber, jetzt braucht man die gar nicht mehr, die Leute zahlen freiwillig Aufpreis für den Golf.

eben,  das ist der große Unterschied:  Audi hat's geschafft !  Das Image ist da,  ob nun berechtigt oder nicht.

PSA versucht das im Hau Ruck verfahren,  aber nur nach dem Motto wenn wir oft genug premium sagen werden's die Leute schon irgendwann glauben.

Technisch wird dieser Anspruch aber in keinster Weise untermauert.

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vor einer Stunde, opteryx sagte:

Aber was hätte Citroen tun sollen, den C6 weiter im Programm behalten, bis die Verkaufszahlen auf 0 gesunken wären? Die deutschen Verkaufszahlen des C6 waren im 4. Jahr halb so hoch wie die des XM im 10. Jahr. In den letzten 4 Produktionsjahren des C6 war die Absatzzahl in DE zusammen gezählt kleiner als die des XM im 11. Produktionsjahr.

Man hätte ihn einfach verkaufen können: Abstandsradar einführen, Vorführwagen halten und akzeptable Leasingkonditionen anbieten. Das ist doch ganz einfach.

vor einer Stunde, opteryx sagte:

Der e-Mehari wird nicht von Citroen gebaut.

 

Doch, er wird im Werk Rennes gebaut, genau da, wo der C 6 herkam. Und in keinen größeren Stückzahl!

vor einer Stunde, opteryx sagte:

Hätte Citroen einen SM hingestellt, wären den Besuchern vor Schönheit die Tränen in die Augen gestiegen.

Es ging nicht um ein eingestelltes Modell, der Wagen war zu der Zeit noch in Produktion.

vor einer Stunde, opteryx sagte:

Citroen stellt sicher nicht aus Böswilligkeit ein Modell ein.

Doch, genau so kann man das sagen.

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Ein Wagen ohne Hydropneumatik ist niemals ein C6-Nachfolger. Und keine Hydropneumatik zu besitzen ist der grundlegende Ansatz, an dem sie die gesamte Studie ausrichtet.



Seit 2007 fahre ich durchgehend C6 und habe seit über 380.000 km mit Hydractive III+ zurückgelegt.

Wer oder was C6 Nachfolger wird, bestimmen doch nicht wir. Der Hersteller positioniert. Auch eine HP ist nicht unersetzlich. Und das sage ich als absoluter Fan dieser Technik. Aber wenn es mittlerweile billiger und leichter mit Adaptivfahrwerken oder CAC geht,dann nennt sich das Fortschritt. Krampfhaft an dem Alten festzuhalten, würde dem Spirit von Citroën völlig widersprechen. Auch die alte Zentralhydraulik musste abgeschafft werden, weil sie nicht mehr zeitgemäß war. Technik ist doch nicht Selbstzweck.

Ich habe selbst am Skoda Superb feststellen können, welch fantastischen Abrollkomfort ein stahlgefedertes Auto selbst in der gehobenen Mittelklasse heute bieten kann. Es wird auch niemand behaupten, die Jaguar XJ der 70er und 80er Jahre hätten keinen samtpfotigen Komfort geboten.

Wir sollten uns doch freuen, dass Cit in der Klasse überhaupt noch etwas auf die Beine stellen will. Der C6 war ein Megaflop. Da gibt es doch nichts zu diskutieren. Ich verstehe es auch nicht, aber es war so. Aus welchen Gründen auch immer. Ein Nachfolger braucht (leider!) keine HP um ein Erfolg zu werden, sondern neben einem ansprechenden Design vor allem Connectivity und alle am Markt erhältlichen Assistenzsysteme.




Gruß Jan
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vor 4 Stunden, jozzo_ sagte:

Was Du da beschreibst funktioniert doch bei VW gut.

Nennt sich Audi :-)

Dass bei Audi wie woanders beschrieben früher viele Innovationen dazukamen stimmt schon.

Das Tolle ist aber, jetzt braucht man die gar nicht mehr, die Leute zahlen freiwillig Aufpreis für den Golf.

Das ist nicht ganz falsch, kann man aber trotzdem nicht vergleichen:

Zunächst einmal ist Audi nicht aus dem Nichts entstanden, sondern aus DKW. Und das war immer schon eine sportliche Angelegenheit, jedenfalls hatte DKW viele Sportfahrer unter den Kunden. Vermutlich aufgrund des Zweitakt-Sounds und der gegenüber Volkswagen überlegenen Straßenlage.

Es ist aber schwierig, eine neue Marke in die Welt zu setzen, da braucht man irgendein Argument für den Kauf, den es bei anderen Marken nicht gibt, damit der Verkauf in Schwung kommt. Das ist übrigens schon bei Peugeot ein großes Problem. Bei Motortalk & Co. ließt man häufiger: Warum soll ich ein Peugeot kaufen? Da ist nichts besser als bei Opel oder Volkswagen.

Dann hat Audi zwei Eigenschaften: Allradantrieb, und zwar mit immensen Anteil an der Gesamtproduktion, und man hält einen bedeutenden Anteil an den Cabriolet-Zulassungen. Damit steht die Marke schon einmal nicht als Produzent von Dritte-Welt-Automobilen da.

Ansonsten ist bei der Frage, ob man einfache Technik teuer verkaufen kann auch wichtig, wie groß der technische Sachverstand der Kunden ist. Da praktisch jeder Automobilist ist, gibt es auch Kunden, die gar nicht beurteilen können, wie hochwertig das, was sie gerade kaufen, ist. Das ist sicher anders als bei Motorrädern oder Angelruten, es wird vermutlich niemand angeln, dem das gar keinen Spaß macht. Und der Anteil ist bei unterschiedlichen Marken unterschiedlich hoch. Bei Volkswagen und Mercedes ist er ziemlich hoch, bei Opel und BMW niedrig. Deswegen hat sich Opel von der López-Affaire bis heute nicht erholt, während praktisch niemand mehr weiß, das Ignacio López auch bei Volkswagen sein Unwesen getrieben hat. Wie hoch der Anteil bei Audi ist, vermag ich aber nicht einzuschätzen, bei Porsche übrigens auch nicht - also falls ihr begründete Vorschläge machten könnt ... .

Ich halte es auch für eine dämliche Idee, eine Marke mit zwei Buchstaben zu benennen, die für nichts stehen. Das ist nun einmal typischerweise nur eine Modellbezeichnung. Aber ob das kaufentscheidend ist, vermag ich nicht zu beurteilen. 

 

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Zitat

Doch, er wird im Werk Rennes gebaut, genau da, wo der C 6 herkam. Und in keinen größeren Stückzahl!

Die technische Basis ist der Bolloré Bluesummer . Gebaut wird das Modell seit 2016 von Bolloré. In Rennes werden vielleicht von paar Arbeitern von Hand die Kunststoff Karosserie aufgesetzt. Und das Auto ist sehr wohl eine Kleinserie. Bitte informieren.

 

Zitat

Wichtig ist vor allem: Wenn ihr den C 6 für einen Irrtum haltet und ein ganz anderes Design und eine ganz andere Technik für erfolgversprechend haltet, dann werdet ihr Wege zum Untergang der Marke vorschlagen.

Citroen ist nur noch am Leben dank Autos wie C3 und Berlingo. Das tut vielleicht weh, aber es ist so. Deshalb wird auch grossen Wert auf den neuen C3 gelegt. Hier werden einfach Sachen behauptet und als Tatsache dargestellt ohne jede nachvollziehbare Begründung.  

 

Nun bringt Citroen ein absolut futuristisches Design und es wird von den Ewiggestrigen zerrissen. Absolut unverständlich. Je weniger Citroen an alten Modellen festhält und nur die Werte der Marke in die Zukunft mitnimmt, desto besser für die Marke.

Mir gefällt die Studie. Das ist mein letzter Kommentar.

Bearbeitet von opteryx
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Wo bitte seht ihr die vielen DS4 und 5? PSA gibt offiziell 420 000 produzierte DS an. 2014 haben sie den 300 000 DS3 gefeiert. 

Vom Xantia wurden noch im Jahr 2000, also kurz vor der Ablösung noch 1000 Stück am Tag produziert. Irgendwie verstehe ich da Erfolg anders wie DS. Immerhin hat PSA Mulhouse die 3 Erfolgsmodelle C4, DS4 und 2008 von 2 auf eine Linie zusammengefasst. 

Dass der DS 3 als Erfolg gefeiert werden darf und dass er auch ansprechend aussiehr hat wohl selbsr indiesem sehr kritischen Forum noch keiner angezweifelt. 

Der Erfolg des C6 hingegen ist schon sehr relatif. 

Wenn der e-Meharie nicht bei PSA produziert wird wo dann?

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vor 31 Minuten, Audi 5000 sagte:

Auch eine HP ist nicht unersetzlich.

 

Doch, es gibt noch nichts besseres. Die Zentralhydraulik hat sich überholt, das ist richtig, aber da gibt es doch auch keinen Zusammenhang?!

CAC hat doch noch nicht einmal eine Niveauregulierung und das allein wäre doch schon ein Grund, an ihr festzuhalten?! Außerdem gibt es doch überhaupt keinen Grund, die Hydropneumatik abzuschaffen. Nur weil man im Peugeot-Konzern sagt, die muss weg, Man kann kann sie weiter bauen und man kann auch einen Cactus mit Hydropneumatik anbieten - natürlich nicht mit dem unveränderten Fahrwerk.

vor 31 Minuten, Audi 5000 sagte:

Ich habe selbst am Skoda Superb feststellen können, welch fantastischen Abrollkomfort ein stahlgefedertes Auto selbst in der gehobenen Mittelklasse heute bieten kann. Es wird auch niemand behaupten, die Jaguar XJ der 70er und 80er Jahre hätten keinen samtpfotigen Komfort geboten.
 

 

Der Abrollkomfort war immer schon der Nachteil der Hydropneumatik, man hat halt gesagt, es federt so gut, dass man diesen Nachteil in Kauf nimmt.

Der XJ 40 hatte übrigens Nivomat-Stoßdämpfer und die haben ein hydropneumatisches Innenleben ... .

Aber dafür federt ein Jaguar heute gar nicht mehr gut und sieht auch nicht mehr so gut wie früher aus - sonst könnte man den drohenden Ciëxit noch eher verkraften.

vor 31 Minuten, Audi 5000 sagte:

Der C6 war ein Megaflop. Da gibt es doch nichts zu diskutieren.

 

Ich verstehe es immer noch nicht: Wieso seid ihr so besessen vom Gedanken, der C 6 sei ein Flop gewesen?! Man hat am über 200 Fahrzeuge pro Monat in Deutschland verkauft, das kann man nicht Flop nennen und das geht auch nicht mit einem Wagen, den keiner haben will.

Ist es denn so schwierig zu verstehen, dass sich ein Produkt nicht verkaufen lässt, wenn der Hersteller es nicht verkaufen möchte? Die Verkaufszahlen sind von 200 auf 20 ganz plötzlich zurückgegangen und da gibt es sonst keinen Grund dafür. Am C 5 war nichts besser, er hatte kein Head-up-Display, keinen so aufwendigen Innenraum, das gleiche Fahrwerk und auch sonst keinen technischen Fortschritt, nicht einmal ein Abstandsradar.

 

Bearbeitet von Albert Rupprecht
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vor 4 Stunden, Albert Rupprecht sagte:

Gibt es eigentlich einen Grund, weswegen man hier im Forum mit nahezu krankhafter Besessenheit den C 6 als Griff ins Klo darstellen möchte?

 

Also wenn Citroen bei der Präsentation die geplante Jahresproduktion mit 25000 Stück (bzw. 100 pro Tag) beziffert, dann würde ich knapp 25000 Stück in 7 Jahren schon als etwas hinter den Erwartungen geblieben ansehen. War z.b. beim Peugeot 1007 auch nicht anders - der wurde ja noch schneller eingestellt.

Dagegen hat PSA beim 2008, 3008 und beim DS3 die Tagesproduktion erhöht.

 

Bearbeitet von phantomas
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Ich weiß nicht, wie viel Einblick die Autoren in die Strategie von PSA haben. Ich finde aber, man geht in den Artikeln erfreulich optimistisch an den Markenumbau bei PSA heran, auch im Hinblick auf Citroen. Natürlich sehe ich ein, dass eine positive Sicht mir gelegen kommt, weil auch mein dritter Vorname Citroen lautet (Zitat bei Uwe geklaut, ich gestehe).

http://radical-mag.com/2016/08/29/citroen-cxperience/

http://radical-mag.com/2016/03/20/franzoesische-revolution/

Und nochmal zum Thema Wegfall HP: Niemand bedauert das mehr als ich. Gleichwohl werde ich, wenn mir das Leben gut gesonnen ist, noch 30-40 Jahre Auto fahren. Egal was ich heute bevorrate, irgendwann wird der letzte Hydropneumat seinen letzten hydraulischen Seufzer getan haben. Es wäre mir sympatisch, wenn dann wenigstens irgendetwas angemessenes und komfortables als Ersatz zu haben wäre, am liebsten mit Doppelwinkel.

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vor 3 Stunden, fluxus sagte:

Ich habe inzwischen den Eindruck, dass PSA/Cit vorstellen können, was sie wollen: Es wird zumindest hier im ACC-Forum verrissen.

fl.

Ich kann mich nicht erinnern dass der Metropolis, der Hypnos oder der Tubik verrissen wurden.

Und es waren Autos die PSA/Cit vorgestellt hat.

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vor einer Stunde, Albert Rupprecht sagte:

...Die Verkaufszahlen sind von 200 auf 20 ganz plötzlich zurückgegangen und da gibt es sonst keinen Grund dafür. Am C 5 war nichts besser, er hatte kein Head-up-Display, keinen so aufwendigen Innenraum, das gleiche Fahrwerk und auch sonst keinen technischen Fortschritt, nicht einmal ein Abstandsradar.

Den plötzlichen Rückgang der C6 Verkaufszahlen sehe ich schon im Zusammenhang mit dem neuen C5 - ob von PSA bewußt so gesteuert oder nicht lasse ich mal außen vor.
Am C5 war zwar (technisch) nichts besser als beim C6, dafür war er um einiges günstiger, war im Design endlich wieder akzeptabel, ist von den Ausmaßen kompakter und hatte weniger PS im Angebot als der C6. Gerade die letzten zwei Punkte waren für mich als Gebrauchtwagenkäufer ausschlaggebend einen C5 statt einem C6 zu kaufen. Und ich denke, viele Neuwagenkäufer dachten ebenso. Mein Bruder lebt in Wien und hat seinen C6 ua auch wegen der Größe verkauft, da er nie einen Parkplatz gefunden hat. Fahrkomfortmäßig gibt es kaum einen Unterschied zwischen den beiden. Womit sicher viele potentielle C6-Käufer sich mit dem C5 arrangiert haben. Auch kann ich nicht erkennen, dass der C5 einen weniger aufwendigen Innenraum hätte als der C6. Ich finde zwar den C6 Innenraum und das Armaturenbrett auch schöner, das Ambiente luftiger, aber aufwendiger ist mMn der C5 gestaltet (Lenkrad, Sitze, etc.).

Auch beim XM war es doch so. Als der Xantia kam brachen die Verkaufszahlen des XM ein.

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vor 1 Stunde, jozzo_ sagte:

Ich kann mich nicht erinnern dass der Metropolis, der Hypnos oder der Tubik verrissen wurden.

Und es waren Autos die PSA/Cit vorgestellt hat.

Deine Kommentare zu den anderen beiden kannst Du bestimmt selbst rausfinden. 

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vor einer Stunde, Auto nom sagte:

Deine Kommentare zu den anderen beiden kannst Du bestimmt selbst rausfinden. 

Wennst schon zitierst dann ganz und vollständig, aber das schaffst wohl nicht.

Das war nur die Antwort auf

"Davon 100 Stück bauen und jeweils Einige in den Motorpolen der Welt als Taxi einsetzen; das wäre Werbung."

Mit dieser Tür als Taxi in Metropolen?

Bildergebnis für citroen tubik

 

Und nicht zu verachten: Der tolle Gepäckraum des Taxis

Bildergebnis für citroen tubik  andre citroen

Ja man kann vieles mit dem Ding, super auffallen zb., aber leider ist er als Taxi unbrauchbar.

Bearbeitet von jozzo_
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Wenn ich Jahre nach der Präsentation und manchmal sogar heute noch gefragt werde,ach,gibt es einen neuen großen Citroën ?

sind sicher auch andere Dinge z.B. Marketing Schuld an den niederen Stückzahlen des C6

nur mit Billig und Schnäppchen und viel Auto für wenig Piepen....geht das nicht.

gerade beim Autoverkauf in Wohlstandsländern muß man das

Habenwill-Gen wecken!

Individualisierung,innen wie Außen und auch modernste Elektronik wie,

Schildererkennung,Abstandstempomat,Gefahrenbremsung und sonstwas

und auch z.B. klimatisiertes Gestühl....

im Display des C6 ist das Symbol enthalten für Abstandstempomat.

aber nie verwirklicht.

uwe

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vor 9 Stunden, jozzo_ sagte:

Wennst schon zitierst dann ganz und vollständig, aber das schaffst wohl nicht.

Wenn Du den Unterschied zwischen verlinken und zitieren kennen würdest, dann hättest Du keinen Grund gehabt mich herabzusetzen.  

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C6 und C5-III (jedenfalls Break) sahen ja von außen schon echt gut aus und zeigten den Weg in die richtige Richtung. Ist ja nunmal so das die Leute die Autos zuerst von außen sehen. Nur scheint es wohl inzwischen überall so zu sein das Design entweder Bling-Bling Tussi Style oder Hängearsch und Tränensack aufgreift. Hängt wohl mit den Zielgruppen zusammen.

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vor 28 Minuten, FuchurXM sagte:

entweder Bling-Bling Tussi Style oder Hängearsch und Tränensack aufgreift. Hängt wohl mit den Zielgruppen zusammen.

ts ts ts.....der Spruch ist böööös :unsure:

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Lutz-Harald Richter
vor 18 Stunden, badscooter sagte:

Den plötzlichen Rückgang der C6 Verkaufszahlen sehe ich schon im Zusammenhang mit dem neuen C5 - ob von PSA bewußt so gesteuert oder nicht lasse ich mal außen vor.
Am C5 war zwar (technisch) nichts besser als beim C6, dafür war er um einiges günstiger, war im Design endlich wieder akzeptabel, ist von den Ausmaßen kompakter und hatte weniger PS im Angebot als der C6. Gerade die letzten zwei Punkte waren für mich als Gebrauchtwagenkäufer ausschlaggebend einen C5 statt einem C6 zu kaufen. Und ich denke, viele Neuwagenkäufer dachten ebenso. Mein Bruder lebt in Wien und hat seinen C6 ua auch wegen der Größe verkauft, da er nie einen Parkplatz gefunden hat. Fahrkomfortmäßig gibt es kaum einen Unterschied zwischen den beiden. Womit sicher viele potentielle C6-Käufer sich mit dem C5 arrangiert haben. Auch kann ich nicht erkennen, dass der C5 einen weniger aufwendigen Innenraum hätte als der C6. Ich finde zwar den C6 Innenraum und das Armaturenbrett auch schöner, das Ambiente luftiger, aber aufwendiger ist mMn der C5 gestaltet (Lenkrad, Sitze, etc.).

Auch beim XM war es doch so. Als der Xantia kam brachen die Verkaufszahlen des XM ein.

Zur Kompaktheit des aktuellen C5: der aktuelle C5 ist 4,78m (als Tourer 4,83m) lang und 1,86m breit(ohne Spiegel). Der C6 war 4,91m lang und 1,86m breit. BX, Xantia und C5 I waren innen deutlich geräumiger - nur der GS hatte etwas weniger Platz - allerdings zumindest als Break genauso viel Gepäckraum. Außen war der GS 4,12m lang und 1,61m breit, der BX 4,23m (als Break 4,44) lang und 1,65m breit, der Xantia 4,44m (als Break 4.60) lang und 1,75m breit und der C5 I 4,74 m (Break 4,84) lang und 1,78m breit,

Die anvisierten Produktionsszahlen des C6 wurden mit 9135 schon 2006 deutlich verfehlt- Citroen hatte bei der Markteinführung zurückhaltend 20.000 Stück pro Jahr als Ziel genannt. 2007 ging es dann anstatt bergauf auch schon wieder bergab (7343). Ab 2008 wurde praktisch die aktive Vermarktung eingestellt (1667). Der Verkaufsrückgang beim C6 in Deutschland lässt sich auch dadurch erklären dass ein gewisser großer Autovermieter auf einen größeren Markterfolg des C6 spekuliert und eine größere Anzahl C6 in seine Flotte aufgenommen hatte. Dies blähte die deutschen C6-Zulassungen auf. Die eigentliche Nachfrage war viel geringer. Als diese Bestellung abgewickelt war und, da der Markterfolg ausgeblieben war, nicht verlängert wurde, gingen nicht nur wegen dieser fehlenden Käufe die Neuzulassungen zurück, sondern auch weil in kurzer Zeit ein Vielzahl junger und gut erhaltener gebrauchter C6 den Markt überschwemmten (bei Citroen in Köln stand der Parkplatz voll mit C6-Rückläufern). Als der aktuelle C5 auf den Markt kam, waren die C6-Zahlen schon im Keller. (Zu den Stückzahlen: vom DS/ID wurden in 19 Jahren knapp 1,5 Mio. gebaut, also ca. 80.000 pro Jahr, vom CX in 15 Jahren 1,05 Mio., also ca. 70.000 pro Jahr, vom XM in 11 Jahren gut 330.000, also ca. 30.000 pro Jahr und vom C6 in 7 Jahren 23.000, also ca. 3.300 pro Jahr ).

Übrigens: Der Citroen SM wurde 12920 mal gebaut, und dies in 5 Jahren, also 2600 pro Jahr, und dies bei einem Marktsegment (2+2 oder 4-sitzige Grand Tourisme-Coupés), in dem europaweit jährlich keine 30.000 Autos verkauft wurden (weltweit waren es ohne die US-Personal Luxury Coupés kaum mehr als 50.000), was Platz 3 hinter Mercedes und BMW bedeutete. Und der SM wird allgemein als Flop bezeichnet.

Die XM-Verkaufszahlen gingen zurück, weil Zuverlässigkeits-und Qualitätsprobleme schnell den Ruf versaut hatten. Der Xantia als BX-Nachfolger hatte natürlich höhere Stückzahlen, Beim Xantia gelang es Citroen außerdem glaubwürdig zu machen, dass die Qualität und Zuverlässigkeit deutlich verbessert wurden - und schließlich war der Xantia ein weitaus gefälligeres und harmonischer gestyltes Auto als BX und XM. Der BX war allerdings klar erfolgreicher (nur zur Erinnerung: es wurden im wesentlichen in 12 Jahren ( weitere 4 Jahre nach Einführung des BX waren kaum der Rede wert) ca. 2,5 Mio. GS/GSA gebaut, also ca. 200.000 pro Jahr, in 10 Jahren 2,3 Mio. BX, also 230.000 pro Jahr , in 9 Jahren 1,5 Mio. Xantia, also ca. 170.000 pro Jahr, in 7 Jahren ca. 0,7 Mio. C5 I (einschließlich Facelift "C5 II"), also ca. 100.000 pro Jahr und vom aktuellen C5 in bislang 9 Jahren ca. 0,65 Mio., also ca. 70.000 pro Jahr).

Lutz-Harald Richter

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Lutz-Harald Richter
vor 44 Minuten, khs2212 sagte:

Kleine Korrektur, zumindest für den Xantia Break (X2): Länge = 4,71m.

Gruß, Karl-Heinz

Richtig, der X2 ist länger als der X1, dessen Maße ich hier genommen habe (Limousine X1 4,44m, X2 4,53m).

Lutz-Harald Richter

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Gast EL Lemon_Negro

Ok, Zahlen hin, Länge mal Breite her. Fakt ist es braucht in der C5 Klasse auf jedenfalls einen Kombi: Ohne Radkästen, wo man zwischen den Karosseriewänden mindestens einen satten Meter Platz hat. Die HP mit der Absenkfunktion um leichter und Rückenfreundlicher zu beladen. So wie umklappbare Sitze, die eine ebene Ladefläche hervorbringen und wo man den Tannenbaum ohne lang nachzudenken ins Auto verstauen kann. 

Motoren und sonstiges.. muss ich passen, Diesel nicht mehr umbedingt, lieber nen E Antrieb. Aber Plug In? Nee. Doch noch mal nen V6,

ehrlich.

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vor 5 Stunden, Lutz-Harald Richter sagte:

Die anvisierten Produktionsszahlen des C6 wurden mit 9135 schon 2006 deutlich verfehlt- Citroen hatte bei der Markteinführung zurückhaltend 20.000 Stück pro Jahr als Ziel genannt. ...

Das ist natürlich der komplette Unsinn.

Eine Plausibilitätsbetrachtung zeigt, das 20.000 Fahrzeuge die überdrehte Phantasie der Werbeabteilung ist: Hauptabsatzgebiet eines C 6 ist Frankreich, Benelux, deutschsprachige Raum und Norditalien. Und da kommt man auf realistische 7.500 Fahrzeuge im Jahr. Sonst müssten schließlich 500 Fahrzeuge im Monat allein in Deutschland verkauft werden, die Dimension der BMW 7er-Serie, eine völlig illusorische Zahl. Und da Markuntersuchungen nicht extrem ungenau sind, wird man im Peugeot-Konzern auch mit irgendetwas um 7.500 kalkuliert haben.

Wenn man ein Vergleich mit XM V6 Pallas, CX Prestige oder DS IE anstellt, dann liegt auch keine Größenordnung dazwischen. Man kann den C 6 mit dem Peugeot 604 vergleichen, der so unerfolgreich nicht war.

Der SM wurde auch in den USA verkauft, den Anteil muss man selbstverständlich abziehen. Nach Deutschland sind rund 1.000 Fahrzeuge gelangt, also weniger als beim C 6 - wobei ich nicht erkennen kann, wozu der Vergleich überhaupt gut sein soll. Der SM war eine Ausnahmeerscheinung dadurch, dass es mit 220 km/h das schnellste gemäßigte Coupé auf den Weltmarkt war und das zu einer Zeit, als die Höchstgeschwindigkeit unter den technischen Daten am allerwichtigsten war. Das lässt sich nun einmal nicht wiederholen.

Wenn man ein Wagen erfolgreich verkauft, dann kommt es natürlich zu einer größeren Anzahl an jungen Gebrauchten, so funktioniert der Automobilmarkt nun einmal. Bei BMW gibt es sogar in jeder Stadt mehrere Händler, die sich auf den Verkauf von Jahreswagen spezialisiert haben. Dafür gibt es dann Privatkunden - bei BMW kommt es mir übrigens so vor, als würden sie privat ausschließlich als Jahreswagen gekauft.

Die Verkaufszahlen sind nicht vorher, sondern auf die Minute genau mit dem Herauskommen des C 5 heruntergegangen:

Dezember 2007:     244

Januar 2008;     94

Februar 2008:     66

März 2008:     51

April 2008:     47

Mai 2008:     29

Juni 2008:      24

Also eindeutiger könnten die Zahlen überhaupt nicht sein. Im Dezember war die Präsentation des C 5 (April 2008) nah genug, um den Kunden den C 6 auszureden, davor gab es sicher auch noch keine Unterlagen über das neue Modell.

 

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Lutz-Harald Richter

Zunächst ist es Unfug, den C6 mit Mercedes S-Klasse, Audi A 8, 7er BMW oder Jaguar XJ zu vergleichen. Da gehört er weder von der Größe noch der Motorisierung hin. Er ist eine Klasse niedriger angesiedelt gewesen.

Also, wer in einem Marktsegment (E-Segment nach EU-Klassifizierung mit Audi A6, BMW 5er, Mercedes E-Klasse, Jaguar S-Type (heute XF), Volvo S80, Lexus GS, Peugeot 607 und Renault VelSatis) präsent sein will, muss schon relevante Stückzahlen anstreben. Audi, BMW und Mercedes verkaufen in Europa jährlich jeweils weit über 100.000 Autos dieser Größe. Da waren 20.000 ein Minimalziel um sich in dem Segment wieder zu etablieren. CX und DS hatten im Durchschnitt 70.000 bzw. 80.000 pro Jahr erreicht, selbst der XM noch 30.000, in den besten Jahren erreichten DS und CX über 100.000, wobei in Deutschland zwischen 500 und 1000 Stück monatlich verkauft werden konnten, also knapp 10% der Produktion. Gemessen an den angestrebten 20000 C6 in Europa wären dann die mit Großauftrag in Deutschland verkauften knapp 1800 in 2007 sogar im Plan gewesen, nur im übrigen Europa wurden - ohne entsprechenden Großauftrag - die Ziele klar verfehlt.

Die Verkaufszahlen brachen in Deutschland mit dem Ende des Leihwagen-Großauftrags ein, einige Monate vor der Markteinführung des aktuellen C5 Mitte 2008. Dabei ist noch die Frage, wie viele der Ende 2007 zugelassenen C6 Tageszulassungen waren, die dann zusammen mit den Rückläufern in den folgenden Jahren als Gebrauchtwagen abverkauft wurden.

Und welcher Händler würde potentiellen Kunden über Monate den Kauf des teueren und entsprechend mehr Gewinn bringenden Modells ausreden, um dann das kleinere, billigere neue Modell, das den Erwartungen nach eh gut zu verkaufen sein sollte, mit weniger Gewinn zu verkaufen? Selbst Citroen Deutschland wäre so etwas verrücktes nicht eingefallen.

Was wohl passiert ist, ist, dass PSA Ende 2007 erkannt hat, dass die notwendigen 20000 C6 pro Jahr nicht erreicht werden und deshalb die vermutlich unprofitablen Flottenverkäufe aufgegeben und zugleich die aktive Vermarktung eingestellt hat, um die Verluste in Grenzen zu halten. C6 wurden dann ab 2008 nur noch auf Bestellung gebaut.

Lutz-Harald Richter

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vor 28 Minuten, Lutz-Harald Richter sagte:

Und welcher Händler würde potentiellen Kunden über Monate den Kauf des teueren und entsprechend mehr Gewinn bringenden Modells ausreden, um dann das kleinere, billigere neue Modell, das den Erwartungen nach eh gut zu verkaufen sein sollte, mit weniger Gewinn zu verkaufen? Selbst Citroen Deutschland wäre so etwas verrücktes nicht eingefallen.

Aber Paris, denen fällt sogar im Jahr 2016 ein, ein Fahrzeug ohne Airbag zu verkaufen. 

 

vor 30 Minuten, Lutz-Harald Richter sagte:

Also, wer in einem Marktsegment (E-Segment nach EU-Klassifizierung mit Audi A6, BMW 5er, Mercedes E-Klasse, Jaguar S-Type (heute XF), Volvo S80, Lexus GS, Peugeot 607 und Renault VelSatis) präsent sein will, muss schon relevante Stückzahlen anstreben.

Nein, da gibt es kein Gesetz, man darf auch weniger verkaufen.

vor 31 Minuten, Lutz-Harald Richter sagte:

in den besten Jahren erreichten DS und CX über 100.000,

Der meistgekaufte Motor im CX hatte 75 PS, wo soll da der kausale Zusammenhang sein?

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Lutz-Harald Richter

Autohersteller müssen schon Geld verdienen. Das gilt auch für Citroen. Das geht nur mit Stückzahlen. Beim C6 gab es einen Denkfehler. Er sollte mit nur einer Karosserieversion und ohne wirklich starken Motor gegen die Konkurrenz antreten, die überwiegend Kombis verkauft und als Imagemacher starke Motorisierungen im Angebot hat. Um Erfolg haben zu können, wäre ein Kombi und eine konkurrenzfähige Top-Motorisierung erforderlich gewesen.

Den CX gab es als Diesel - richtig. Mercedes auch, später auch Audi und BMW. Die 3 deutschen Marken bieten heute noch ein breit gestreutes Motorenprogramm an, so wie damals auch Citroen bis zu GTI Turbo. Der CX war meist einer der stärksten und schnellsten Diesel auf dem Markt. Der 75-PS-Motor trat gegen 60 und 70 PS Diesel von Mercedes an, später gab es auch im CX stärkere Turbodiesel, die wiederum den Mercedes und Audi und später auch BMW überlegen waren. Übrigens war auch bei Mercedes der Diesel-Anteil schon immer sehr hoch. Und auch den C6 gab es mit 4-Zylinder-Diesel.

Nachtrag zum SM: hier wurde ernsthaft argumentiert, der C6 sei kein Flop gewesen. Wenn der SM, der in Europa in seinem Marktsegment mit ca. 7-10 % Marktanteil auf Platz 3 lag - wobei man natürlich die 2000 in die USA gelieferten SM nicht mitzählen kann, genauso wenig wie die mehreren Tausend BMW CS und Mercedes SLC bzw. 111er Coupés (280 SE), die gleichzeitig in Amerika verkauft wurden - als Flop bezeichnet wird, was ist dann ein C6, der es nicht einmal auf 1% Marktanteil bringt?

Lutz-Harald Richter

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