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"Förderaler Tiefschlaf" führt zu Verbrennerverbot ab 2030


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vor 11 Minuten, FuchurXM sagte:

Die Sonnenenergie unter den Tisch fallen zu lassen ist unzulässig und mit der Begründung in dem Text so blödsinnig, dass es mir unerträglich ist den Text zu Ende zu lesen.

Der Autor hat sogar sehr zugunsten der Erneuerbaren gerechnet,ist von einer sehr hohen Verfügbarkeit von 5000 Laststunden ausgegangen....und vor allem davon das es im ganzen Land genug Wind gibt um überall Windkraftanlagen aufzustellen.Er hat Elektroautos auf 85% Effizienz gerechnet und alle Ladeverluste sowie die Selbstentladung weggelassen.

Was die PV (am Beispiel meiner Anlage) so leistet habe ich in einem anderen Beitrag beschrieben.Wenn man ein Elektroauto über Nacht aufladen möchte ist die PV eher nicht so nützlich,das geht nur tagsüber,dann wenn man das Auto eigentlich benutzen will.

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Am ‎06‎.‎11‎.‎2016 at 15:45 , bluedog sagte:

Naja, dass Tesla und andere Hersteller von Fahrzeugen mit alternativen Antriebsformen in der Schweiz keinen Rappen staatlicher Förderung bekommen, stimmt nicht ganz. Zum Teil ganz erhebliche Nachlässe bei den Motorfahrzeugsteuern sind da schon vorhanden, nur kann man das nicht für die ganze Schweiz pauschalisieren. Motorfahrzeugsteuern sind Sache der Kantone, es kocht da also jeder Kanton sein eigen Süppchen.

Kommt noch dazu: Die Motorfahrzeugsteuern in CH bewegen sich zwar auf sehr unterschiedlich hohem Niveau, betragen aber in aller Regel ein Mehrfaches der KFZ-Steuer für das gleiche Fahrzeug in D. Worüber Dieselfahrer in D jammern, darüber wäre mancher Fahrer eines relativ ökologisch ausgelegten Kleinbenziners in CH froh.

Ich zahle für meinen C1 I 276.-- CHF Steuern pro Jahr.

Der viel ältere und etwa gleich viel Benzin verbrennende Ur-Prius meiner Freundin kostet <50.--CHF an Steuern pro Jahr, und wenn ich das richtig im Kopf habe, fahren Elektromobile Steuerfrei.

Zum Vergleich: Ein Moped kostet, mit 50ccm Hubraum und <1kW Leistung immerhin 50.--CHF Motorfahrzeugsteuer.

Das alles ist von Kanton zu Kanton unterschiedlich... wenn ich aber höre, dass man in D für einen Kleinwagen vom Zuschnitt eines C1 gerade 20.--€ KFZ-Steuer zahlt, so kann man eben gerade nicht sagen, Elektromobile würden in CH mit keinem Rappen gefördert.

Ob nun so ein oder zwei Tausender im Jahr an ersparten Motorfahrzeugsteuern wirklich den Unterschied in den Zulassungszahlen erklärt, darf dennoch bezweifelt werden. (Die ein oder zwei Tausender Motorfahrzeugsteuer würden für ein im Finanzadel übliches Automobil von Porsche, BMW oder Range Rover fällig, in manchen Kantonen auch deutlich mehr.)

Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass es durchaus Kantone gibt, wo es wirklich keinerlei Förderung für E-Autos gibt.

Hmm, nicht ganz: In BS bezahlst du für den Tesla mehr als für einen Porsche (Gewichtsbesteuerung), in ZH ist er glaub steuerfrei. Es lebe der Föderalismus.

Die E-Förderung wurde teilweise still- und klammheimlich wieder abgeschafft.

Ein Schweizer Problem ist, dass wir Schweizer ein Volk von Mietern sind, und da ist die Stromversorgung zu Hause etwas schwieriger. Es braucht die Zustimmung des Vermieters für die Installation einer entsprechenden Steckdose und des Zählers, das kann dann schnell mal einige Hunderter kosten. Und beim Umzug ist das Ganze futsch bzw. der Nachfolger profitiert allenfalls davon.

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ACCM Gerhard Trosien
vor 3 Stunden, FuchurXM sagte:

Die Sonnenenergie unter den Tisch fallen zu lassen ist unzulässig und mit der Begründung in dem Text so blödsinnig, dass es mir unerträglich ist den Text zu Ende zu lesen.

Du hast recht:
in Wirklichkeit ist die Rechnung nämlich noch sehr viel ungünstiger für die E-Auto-Stromversorgung.

E-Autos sind und bleiben ein für die große Masse der Autofahrer unbrauchbares, dafür sündteures Spielzeug für Besserverdiener!

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Trotzdem, auch in Deutschland, wäre die Photovoltaik die Energieform die als erstes genannt werden müßte. Die Sonne liefert mehr als genug. Auch die Sonneneinstrahlung ist rel. planbar, die PV funktioniert ja auch ohne direkte Einstrahlung. Und das Problem der Speicherung müßte so oder so gelöste werden solange nicht jeder mit einem Kernreaktor oder eine Windenergieanlage rumfahren möchte.

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vor 2 Stunden, ACCM Gerhard Trosien sagte:

E-Autos sind und bleiben ein für die große Masse der Autofahrer unbrauchbares, dafür sündteures Spielzeug für Besserverdiener!

Könnte man zu berühmte Irrtümer der Geschichte hinzurechnen. Wie das hier: "Ich denke, dass es weltweit einen Markt für vielleicht fünf Computer gibt”. Das prognostizierte in den 40ern Thomas Watson, Chairman von IBM.

 

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vor 5 Stunden, marc1234 sagte:

Ein Schweizer Problem ist, dass wir Schweizer ein Volk von Mietern sind, und da ist die Stromversorgung zu Hause etwas schwieriger. Es braucht die Zustimmung des Vermieters für die Installation einer entsprechenden Steckdose und des Zählers, das kann dann schnell mal einige Hunderter kosten. Und beim Umzug ist das Ganze futsch bzw. der Nachfolger profitiert allenfalls davon.

Das ist ein Problem bei der Schaffung der nötigen Infrastruktur. Dass eine von einem Mieter getätigte Investition beim Auszug einfach futsch ist, stimmt aber in der Pauschalität nur bei ganz schlechter Verhandlung.

Das noch viel Grundsätzlichere Problem ist, dass es im ganzen Lande wahrscheinlich zehntausende von Mietwohnungen gibt, zu denen man schon gar nicht erst einen Parkplatz dazubekommt. Dass man da von einem Stromanschluss erst recht nur noch träumen kann, dürfte selbsterklärend sein.

Dennoch ist es eben immer noch falsch, wenn hier geradeheraus behauptet wurde, Elektromobile würden in CH überhaupt nicht gefördert. Das ist ganz sicher falsch, und zwar auch dann, wenns für einzelne Kantone zutreffen mag. Die sind eben ungleich der Schweiz als Staat.

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vor 54 Minuten, bluedog sagte:

Das noch viel Grundsätzlichere Problem ist, dass es im ganzen Lande wahrscheinlich zehntausende von Mietwohnungen gibt, zu denen man schon gar nicht erst einen Parkplatz dazubekommt.

Du meinst die Laternenparker? Hm, da ist aber eine Laterne in der Naehe, die mit Strom betrieben wird. Sicherlich ist an einem solchen Anschluss kein Schnellladen moeglich aber man koennte pro Laterne zwei Autos mit einem Strom versorgen wie er an einer Haushaltssteckdose moeglich ist.

Das ist sicherlich erst ein mal eine Uebergangsloesung, aber mit relativen ueberschaubaren Aufwand umzusetzen. Die Lademoeglichkeiten muessen mit der Nachfrage wachsen. Auf dem Land gibt es auch nicht in jedem Dorf eine Tanke, da habe ich auch schon ganz schoen suchen muessen. Mietshaeuser die einen eigenen Parplatz haben, koennen auch Lademoeglichkeiten fuer ihre Mieter installieren. Das werden sie sicherlich erst machen wenn auch ein Bedarf da ist.

Die Abkehr vom Verbrenner wird Zeit brauchen. Auch Mobiltelefone brauchten ihre Zeit bis sie vom Spielzeug fuer Reiche oder Fussfessel fuer Arbeitssklaven zu einem preiswerten Jedermannsartikel wurden. Ich halte die Prognosen wann der Verbrenner abgeschafft wird, die ja die Umstellung der Infrastruktur und die fuer alle bezahlbaren Preise fuer die Fahrzeuge vorraussetzen, fuer sehr optimistisch. Wenn aber niemand den Strartschuss gibt, verpennt es unsere Industrie voellig.

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vor 57 Minuten, MatthiasM sagte:

Du meinst die Laternenparker? Hm, da ist aber eine Laterne in der Naehe, die mit Strom betrieben wird. Sicherlich ist an einem solchen Anschluss kein Schnellladen moeglich aber man koennte pro Laterne zwei Autos mit einem Strom versorgen wie er an einer Haushaltssteckdose moeglich ist.

Das Problem ist oft nicht, dass kein Strom in der Nähe verfügbar ist, und im Fall von Kandelabern ist es in der Regel auch nicht so, dass die Stromstärke das Problem ist. Da gabs vor dem LED-Zeitalter Modelle mit bis zu 1kW pro Stück, und wenn da noch die alten Leitungen im Boden sind, wirds nicht an der Stromstärke Scheitern.

Das Problem ist, dass Du in CH die Mietwohnung da nehmen musst, wo es sie in bezahlbar gibt. Selbstverständlich gehört Dir Mieterlein dort aber nichts. Und wenn da kein Parkplatz zur Miete zu bekommen ist, dann versuchst Du dir bei der Gemeinde eine Dauerparkkarte für die Blaue Zone oder dergleichen zu kaufen. Damit darfst Du dann in einem bestimmten Gebiet gegen Geld dauerparken, hast aber weder Anrecht auf überhaupt einen freien Stellplatz, noch auf einen bestimmten von diesen. Wenns also nicht auf wirklich jedem Parkplatz eine Lademöglichkeit gibt, hast Du ein Problem. Ein E-Mobil mit leerem Akku kannst Du nämlich dann am nächsten Tag nicht für die Fahrt zur Arbeit nutzen.

Und da die Kandelaber ja nicht Dir, sondern der Gemeinde oder im einfacheren Fall einem Grundstücksbesitzer gehören, darfst Du da auch nicht die benötigte Ladestation installieren. Und auch wenn Du dürftest: Da fehlt dann der Stomzähler, so dass Du dich, falls das überhaupt erreichbar ist, auf eine teure Pauschale einlassen musst.

Da ist der Verbrenner, und wenns notfalls irgendwann ne Brennstoffzelle sein mag, noch auf Jahrzehnte hinaus alternativlos. Selbst einen Plug-in Hybriden kannst in soner Situation nicht wirtschaftlich nutzen, denn den kannst mit Glück, zu gemessen an der Batteriekapazität dann völlig überteuerten Preisen, beim Einkaufen mal laden, oder am Arbeitsplatz. Mit einiger Sicherheit aber eben nicht zu Hause. Da ist ein Generalabo mit car sharing bei Bedarf die bei weitem praktikablere und billigere Variante als ein eigenes E-Mobil.

Zitat

Das ist sicherlich erst ein mal eine Uebergangsloesung, aber mit relativen ueberschaubaren Aufwand umzusetzen. Die Lademoeglichkeiten muessen mit der Nachfrage wachsen. Auf dem Land gibt es auch nicht in jedem Dorf eine Tanke, da habe ich auch schon ganz schoen suchen muessen. Mietshaeuser die einen eigenen Parplatz haben, koennen auch Lademoeglichkeiten fuer ihre Mieter installieren. Das werden sie sicherlich erst machen wenn auch ein Bedarf da ist.

So praktikabel ist das auch nicht. Bis Du raus hast, wo Du vernünftig laden kannst, oder per Basisdemokratie die Elektrisierung der Parkplätze angeleiert, hast Du graue Haare und kannst Dir keinen Stromer mehr von der Rente leisten, den Du aber natürlich nur dann noch fahren darfst, wenn Du den Tauglichkeitstest beim Amtsarzt alle zwei Jahre noch überstehst.

Dagegen gibt Tankstellen in CH wirklich fast in jedem Nest, dank 100% Automatenquote 24h am Tag, 7 Tage die Woche an 365 Tagen im Jahr.

Mietshäuser istallieren zudem keine Ladestationen. Das sind keine handelnden Subjekte. Das sind allenfalls die Eigentümer. Nun sind das in CH sehr oft Immobiliengesellschaften, die sich im Grunde einen Dreck um die Mieterschaft scheren. Entweder sinds billige Mietskasernen als Renditeobjekt, die sich über den Preis bei minimalstandard, oder gar substandard von selber vermieten, an das Heer der armen, nicht kreditwürdigen Schweine, die sich besseres nicht leisten können, oder sie bieten wirklich was, dann aber zu einem Preis, für den man auch zu Eigentum wohnen könnte, wenn man denn beruflich so stabil ist, dass man weiss, wo man in zwei Jahren arbeitet, und was man da so etwa verdient.

Selbst wenn Du zur Wohneigentumsminderheit gehörst: Vielfach ist das dann Stockwerkeigentum. Das ist kaum flexibler als Mieten, denn Änderungen an Gebäude und Grundstück, die nicht ausschliesslich Deinen Anteil betreffen, können nur über die Stockwerkeigentümergemeinschaft erreicht werden, wobei die Kosten in der Regel entsprechend der Eigentumsquoten verteilt werden. Rentner mit wenig mehr als der AHV als Einkommen, die davon dann auch noch den Eigenmietwert zahlen müssen, werden sich da zwangsweise querstellen müssen, denn die können sich weder E-Mobile, noch ihren Anteil an den nötigen Investitionen leisten.

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vor 31 Minuten, bluedog sagte:

Da fehlt dann der Stomzähler, so dass Du dich, falls das überhaupt erreichbar ist, auf eine teure Pauschale einlassen musst.

 

Du bist aber auch fantasielos! Die Laterne muss natuerlich umgerusetet werden und da duerfte ein Abrechnungssystem das kleinstste Problem sein. EC; Masto, Visakarte rein: Strom raus. Gleichzeitig gibt es auf diesen Plaetzen natuerlich eine Parkgebuehr, die mit dem gekauften Strom verrechnet wird, oder so aehnlich...Damit sich Nichtlader da nur hinstellen, wenn die Not auch gross ist ;).

Und was spricht dagegen wenn der Vermieter eines Mietshauses die eingerichteteten Parkplaetze vermietet an den man sein Fahrzeug laden kann? Bekommt er noch ein wenig Foerderung, rechnet sich das fuer ihn auch. Die die sich kaum eine Wohnung leisten koennen werden ohnehin nicht die Ersten sein die in der breiten Masse ein Elektrofahrzeug kaufen.

Und bei Eigentumswohnungen muessen nicht alle Parkplaetze mit Ladestationen ausgeruestet werden. Diejenigen die einen brauchen legen die Parkplaetze nebeneinenander und ruesten diese jeder mit der Lademoeglichkeit aus. Bezahlen muessen natuerlich nur diejenigen die das nutzen. 

Und, noch ein Haar in der Suppe?

 

 

 

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vor 14 Minuten, MatthiasM sagte:

Du bist aber auch fantasielos! Die Laterne muss natuerlich umgerusetet werden und da duerfte ein Abrechnungssystem das kleinstste Problem sein. EC; Masto, Visakarte rein: Strom raus. Gleichzeitig gibt es auf diesen Plaetzen natuerlich eine Parkgebuehr, die mit dem gekauften Strom verrechnet wird, oder so aehnlich...Damit sich Nichtlader da nur hinstellen, wenn die Not auch gross ist ;).

Und was spricht dagegen wenn der Vermieter eines Mietshauses die eingerichteteten Parkplaetze vermietet an den man sein Fahrzeug laden kann? Bekommt er noch ein wenig Foerderung, rechnet sich das fuer ihn auch. Die die sich kaum eine Wohnung leisten koennen werden ohnehin nicht die Ersten sein die in der breiten Masse ein Elektrofahrzeug kaufen.

Und bei Eigentumswohnungen muessen nicht alle Parkplaetze mit Ladestationen ausgeruestet werden. Diejenigen die einen brauchen legen die Parkplaetze nebeneinenander und ruesten diese jeder mit der Lademoeglichkeit aus. Bezahlen muessen natuerlich nur diejenigen die das nutzen. 

Und, noch ein Haar in der Suppe?

Der Beitrag ist als humoristische Einlage zu verstehen, nehm ich an?

Allein das Umlegen von Parkplätzen bei Stockwerkeigentum ist generalstabsmässig zu planen, an der Eigentümerversammlung zu besprechen und genehmigen und das alles kost, mit Grundbucheinträgen schnell mal mehrere tausend Franken und hat einen Zeithorizont oft nicht unter einem Jahr.

Was ein Kartenterminal kostet, das hat Dir offenbar auch noch nie wer gesagt... Da ist dann nichts mehr mit billich Strom tanken.

Dass Parkplätze extern vermietet werden können, ist eh selten, man hat mit Glück einen pro Wohneinheit, und der wird fürs eigene Grundstück gebraucht.

Dass man E-Lader auf Privatgrund fördert, kannst gleich vergessen. Wird nicht vorkommen. Umso weniger, als es kaum übrige Parkplätze dazu gibt, siehe oben.

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Ich sehe schon, die Schweizer stromen hinterher:D. Wo ein Wille ist, gibt es auch ein Gebuesch!

Ach und in der Schweiz ist wohl alles teuer? Bei uns gibt es Kartenterminals im Supermarkt an jeder Kasse. 

In der Robustausfuehrung werden sie schon etwas teurer sein, aber es werden ja auch nicht nur zwei bist drei Stueck benoetigt.

Bearbeitet von MatthiasM
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Die Technik incl. Abrechnungsmöglichkeiten gibt es mindestens schon seit 2013

http://www.n-tv.de/auto/Startup-entwickelt-geniale-Ladestation-article11368786.html

mir wirds halt schwummerig, wenn ich an all die Nachrichten von reihenweise zerkratzten Autos oder Reifenstechereien denke und mir vorstelle, das da ganze Reihen von Elektrokabeln zur verfügung stehen um Blödsinn zu machen ...

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und es wird nicht lange dauern, bis irgendwelche Halunken herausgefunden haben, wie man an solchen quasi schon bezahlten Stromlieferantenzugängen Strom ohne zu bezahlen zapfen kann. The same procedure as every year,......

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vor 7 Stunden, ACCM Gerhard Trosien sagte:

Du hast recht:
in Wirklichkeit ist die Rechnung nämlich noch sehr viel ungünstiger für die E-Auto-Stromversorgung.

E-Autos sind und bleiben ein für die große Masse der Autofahrer unbrauchbares, dafür sündteures Spielzeug für Besserverdiener!

Das ist gelinde gesagt Quatsch! Nur weil wir hier das ganz ziemlich stiefmütterlich aufziehen, gilt das ja nicht für den Rest der Welt. Selbst vor unserer Haustür ändert sich das Bild gewaltig. Wer in Amsterdam - nicht gerade eine Stadt mit vielen Parkmöglichkeiten in den eigenen Wänden - ein E-Fahrzeug kauft, bekommt die eigene Ladestation - sofern nicht vorhanden - vor die Haustür gesetzt. In Norwegen liegt die Gesamtzulassung von E-Fahrzeugen schon deutlich über 20% und es sind nicht nur die Luxuskarossen aus USA, sondern auch ganz normale Brot- und Butterfahrzeuge wie z.B. der Golf.

Ab Mitte des nächsten Jahrzehnts werden E-Fahrzeuge - zumindest für Neuwagenkäufer - billiger sein als vergleichbare fossile Fahrzeuge. Im reinen Unterhalt sind sie es heute schon. 

Der dt. Strommarkt kann locker die Strommengen verkraften, die selbst 100% E-Mobilität benötigen. Man muss halt nur umdenken. Der fossile Fahrzeughalter fährt im Regelfall mit leerem Tank zu Esso, Shell und Co. Er zahlt ein Schweinegeld, nur um einen Benzinvorrat zu bunkern, den er dann teilweise Wochenlang mit sich herumfährt ohne ihn zu nutzen. Anders der Fahrer eines E-Mobils. Der lädt immer dann auf, wenn er sowieso halten muss. Also zu Hause, beim Einkaufen, bei der Arbeit, während er im Restaurant sitzt etc. D.h. im Regelfall geschieht das auffüllen des Akkus bei ganz normalen Tätigkeiten und nimmt nur wenige Sekunden in Anspruch. Und die tägliche Nutzung der meisten Fahrzeuge liegt bei rund 50 - 60 km. Das bedeuten, dass nur max. 7 bis 9 kW Strom pro Nacht für ein Fahrzeug benötigt wird, um es wieder vollzuladen. Lächerlich wenig. Jede Sauna zu Hause braucht mehr. 

Im Gegensatz dazu würden wir uns rund 68 Milliarden Liter Benzin und Diesel sparen, die nicht mehr als Rohöl importiert werden müssen und mit hohem Energiebedarf und Zusatzstoffen inkl. seltener Erden raffiniert werden. Auch fällt der komplette Transport dieser Flüssigkeiten zu den einzelnen Tankstellen weg. 

Das Stromnetz gibt es bereits überall. Selbst wenn wir hergehen würden und ausschließlich aus Öl den Strom für die E-Fahrzeuge erzeugen, bräuchten wir nur einen Bruchteil der Menge, die benötigt wird um unsere heutigen Fahrzeuge mobil zu halten. 

Und wo zeigen uns denn die Nörgler den Plan B? China und Indien bräuchten - sollte die Welt weiter nur auf fossilem Antrieb setzt - und die Verkaufszahlen weiter steigen  schon bald mehr Rohöl nur für ihre Fahrzeuge, wie zur Zeit gefördert werden. Und wie lösen wir das Problem? Wasserstoff und Brennstoffzelle sind keine wirtschaftlichen Alternativen,   Pferdefuhrwerke werden auch kein Renaissance mehr erleben. Der Flächenbedarf für Algensprit wäre gigantisch und 100% synthetische Kraftstoffe unbezahlbar und der Verbrennungsmotor ist ausgereizt. Einsparung nicht mehr möglich.

Also Gerhard, erzähl uns doch mal die Zukunft der mobilen Individualität. 

Juergen

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vor 1 Stunde, MatthiasM sagte:

Ich sehe schon, die Schweizer stromen hinterher:D. Wo ein Wille ist, gibt es auch ein Gebuesch!

Ach und in der Schweiz ist wohl alles teuer? Bei uns gibt es Kartenterminals im Supermarkt an jeder Kasse. 

In der Robustausfuehrung werden sie schon etwas teurer sein, aber es werden ja auch nicht nur zwei bist drei Stueck benoetigt.

Die Kosten des Kartenterminals selber sind zwar auch nicht ohne, aber kein Hinderungsgrund. Nur hat ein Kandellaber keinen Telefonanschluss, und die Kreditkartengesellschaft verkauft dir die Softwarelizenz auch nicht umsonst. Das wird umso teurer, je mehr verschiedene Karten akzeptiert werden sollen, und darüber hinaus kosts dann jedesmal auch noch Umsatzbeteiligung. Supermärkte habens hier auch an jeder Kasse, aber nicht alle Terminals fressen alle Karten und der Umsatz am Tag liegt auch nicht nur bei paar Franken und zwei Batzen täglich. Bei so extrem kleinen Umsätzen wie an Stromtankstellen zu erwarten, kanns auch sein, dass man nur sehr teure Jahrespauschalverträge bekommt, und die darf dann der Elektrotanker zahlen.

Wenn schon, dann sind andere elektronische Zahlungsarten attraktiver, solche die per App und NFC mit Smartphone funzen. Die Technik kost aber auch was, und die Kosten dafür muss man auf den Umsatz umlegen, der bei Strpmtankstellen denkbar gering bleibt, selbst wenn dort ein Auto nachm andern laden würde.

Die Ladestationen gibts seit 2013. Heisst, der Patentschutz läuft vermutlich bis ca. 2033, und die Software da drin ist bis ca. 2083 oder noch länger urheberrechtlich geschützt. Heisst, die nächsten Jahre bleiben die Dinger schweineteuer. Auch das kommt auf den Umsatz obendrauf, und um für CHF 5.- 100km fahren zu können und nochmals soviel für den Akku zurücklegen zu müssen, dafür brauchst keinen Elektriker. Das schafft ein C1 oder ein Althybrid auch, oder zumindest nicht wesentlich teurer, und die sind flexibler einsetzbar und haben nicht nur beim Laden Heizung, und ne Batterie muss man auch nicht leasen.

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vor 19 Minuten, bluedog sagte:

Auch das kommt auf den Umsatz obendrauf, und um für CHF 5.- 100km fahren zu können und nochmals soviel für den Akku zurücklegen zu müssen, dafür brauchst keinen Elektriker. Das schafft ein C1 oder ein Althybrid auch, oder zumindest nicht wesentlich teurer, und die sind flexibler einsetzbar und haben nicht nur beim Laden Heizung, und ne Batterie muss man auch nicht leasen.

Vor allem fehlt da ja noch der Posten "Steuern"....bis jetzt tragen Elektroautos noch nicht zur Finanzierung der Infrastruktur bei.Fast 70% des Literpreises beim Benzin sind Energie- und Mehrwertsteuer.

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vor 18 Minuten, sasala sagte:

Vor allem fehlt da ja noch der Posten "Steuern"....bis jetzt tragen Elektroautos noch nicht zur Finanzierung der Infrastruktur bei.Fast 70% des Literpreises beim Benzin sind Energie- und Mehrwertsteuer.

was ich immer sage und was das größte Hemmnis für alles neue ist und sein wird,....

den Abzockern fällt für alles eine "nette" Begründung ein, selbst wenn sie überhaupt keinen Grund dafür haben. Also wie immer.

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Kleine Modellrechnung:

Wenn man den Durchschnitts-PKW mit 7,5l/100km annimmt kommt bei den derzeitigen Benzinpreisen und einer durchschnittlichen Jahresfahrleistung von 15000km rund 984€ zusammen an Energie- und Mehrwertsteuer.

Bedeutet auf Strom umgerechnet (18Kwh/100km) es müßten pro geladene Kwh nochmal 36ct an Steuern draufkommen....oder glaubt jemand das der Finanzminister darauf verzichtet?:lol:

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Ich möchte hier noch ein mal, für diejenigen welche mich eventuell falsch verstehen könnten hier kundtun,

ich bin absolut nicht gegen die aktuell laufenden Ideen,Vorschläge, Versuche und absolut zukünftig positiv zu bewertenden Änderungen.

Meine Kritiken beziehen sich nur auf die zu 99% automatisch mitkommenden Verschlechterungen durch unser eingefahrenes Politik/Industriegefüge. Kurzform = Lobbyismus.

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vor 14 Stunden, JK_aus_DU sagte:

Oder Kaiser Wilhelm II : Ich glaube an das Pferd. Das Automobil ist eine vorübergehende Erscheinung.   ;)

 

Hatten wir schon mal.

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vor 15 Stunden, JK_aus_DU sagte:

Könnte man zu berühmte Irrtümer der Geschichte hinzurechnen. Wie das hier: "Ich denke, dass es weltweit einen Markt für vielleicht fünf Computer gibt”. Das prognostizierte in den 40ern Thomas Watson, Chairman von IBM.

 

Richtig. Das "Spielzeug für Reiche"- und "Drittauto"-Argument ist einfach Unsinn und wird immer gern von den Industrielobbyisten ins Rennen geschickt. Als würde sich ein Zoe oder Leaf als Spielzeug für Reiche eignen. Alle E-Auto-Fahrer, die ich kenne, haben das E-Auto als einziges und meist fast vom Mund abgespart, nur um endlich umsteigen zu können. Und dort wo es Zweitwagen ist, gäbe es auch sonst einen Zweitwagen. Das mag beim Schweizer mit zwei Doppelgaragen vorm Haus anders sein, aber auch hier wird der Tesla kaum in der Garage verstauben.

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ACCM Gerhard Trosien

Die Energieversorgung der Millionen von E-Autos, die später einmal fahren sollen, lässt sich NICHT mit dem bestehenden Kraftwerkspark (und den nutzlosen PV- und Windkraftanlagen schon dreimal nicht) und NICHT mit der bestehenden Infrastruktur bewerkstelligen.

Wer DAS behauptet, betrügt. Im besten Fall nur sich selber.

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