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Maut, da isse


schubschiff

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ich bin auch öfter mal in Österreiche unterwegs,  und ich stimme Dir in weiten Teilen zu,  ausser,  das mich die kostenpflichtigen WCs in DE eher nicht stören.

Was mir extrem auffällt - wie so oft ist das natürlich wieder nur ein subjektiver Eindruck, den ich nicht wissenschaftlich belegen kann :huh:

Die Einheimischen halten sich,  zu,  sagen wir mal 95-97% an das Tempolimit;   Gilt 100,  wird 103-110 gefahren.  Fährt einer mit 102 und der Hintermann kommt mit 104 reduziert selbiger eben sein Tempo um 2 km/h....  alles nur fiktive Beispiele natürlich.

Es gibt natürlich auch in A Fahrer,  die es mit den Tempolimits nicht so eng nehmen,  die fahren dann mit 120 oder mehr entspannt vorbei.

Anders Deutsche und Schweizer;   104 km/h,  Vordermann 102..... der muss mit aller Gewalt überholt werden, es dauert, die linke Spur lahmt.

Sinngemäss empfinde ich es ganz ähnlich wenn ich die Grenze Richtung Westen überquere,  egal ob Frankreich, Benelux oder sonstwas, es wird einfach entspannter gefahren, sinnvoller.    Überall gibt es Leute, die gerne mal flotter fahren als erlaubt;  aber nirgends gibt es so viele, die dermaßen hartnäckig auf exakt das pochen, was sie grade wollen.   Dieser Kampf um jeden Meter,  das ist deutsch !

 

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Chris, das entspricht grundsätzlich meinen Beobachtungen - bis auf Belgien, wo ich schlimmste Drängler und Überholer erlebe - jedes Jahr, wenn ich ab Aachen/Lichtenbusch quer durch nach Frankreich fahre. In Frankreich dann in der Regel entspanntes Fahren, ganz anders als etwa noch in den 80-er oder 90-er Jahren. Die Franzosen haben angesichts der strengen Überwachung ihr Fahrverhalten deutlich verändert. Die Qualität der Autobahnen ist dort auch viel besser als bei uns, auch die der mautfreien Strecken etwa durch die Normandie.

fl.

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na ja,  ist ja nicht nur beim Autofahren so; ich empfinde die Franzosen auch sonst einfach entspannter.

Wir Deutschen haben schon in gewisser Weise 'n Rad ab ;),  wobei ich natürlich weder behaupten kann und will das alle gleich sind, noch, das ich da besser wäre.

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vor 11 Stunden, chrissodha sagte:

Sinngemäss empfinde ich es ganz ähnlich wenn ich die Grenze Richtung Westen überquere,  egal ob Frankreich, Benelux oder sonstwas, es wird einfach entspannter gefahren, sinnvoller.    Überall gibt es Leute, die gerne mal flotter fahren als erlaubt;  aber nirgends gibt es so viele, die dermaßen hartnäckig auf exakt das pochen, was sie grade wollen.   Dieser Kampf um jeden Meter,  das ist deutsch !

 

Ich finde das Fahren in den Niederlanden oder Frankreich auch entspannter. Da läufts einfach gelassen. Raser werden durchgelassen, der Rest fährt entspannt und lässt sich nicht ärgern. 

Und für alle, die 130 Euro im Jahr teuer finden: für einmal Paris und zurück hab ich auf französischen Autobahnen mehr als 60 Euro gezahlt. Das wars subjektiv aber auch wert. :)

Viele Grüße

Fred

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vor 15 Stunden, Kugelblitz sagte:

Ich finde das Fahren in den Niederlanden oder Frankreich auch entspannter. Da läufts einfach gelassen. Raser werden durchgelassen, der Rest fährt entspannt und lässt sich nicht ärgern. 

Und für alle, die 130 Euro im Jahr teuer finden: für einmal Paris und zurück hab ich auf französischen Autobahnen mehr als 60 Euro gezahlt. Das wars subjektiv aber auch wert. :)

Viele Grüße

Fred

Zur Hochzeitsreise waren wir 1998 in Paris mit der Bahn . Bin dort mit viel Vorfreude hingefahren , wusste vorher wenig über Paris . Stellte mir vor , die Sehenswürdigkeiten mir anzusehen , die ich vorher dort erwartete : Citroenmuseum , Citroenwerk , Quai Javel . Dort angekommen war ernüchternd : Louvre ( Laangweilig ) , diesen komischen großen Strommast , Citroenwerk am Quai Javel ? Vor Jahren von Außerirdischen nachts geklaut und durch einen Park ersetzt . Aber ein kleines Denkmal von Andre Citroën , das war mir ein Foto wert . Das Straßenbild , welches man immer gerne in alten frz Filmen sieht ? Enttäuschend : Citroën , Renault und Peugeot  vielleicht etwas mehr vorhanden , wie in einer deutschen Stadt in den 70 ger Jahren , aber lange nicht so häufig , wie deutsche Autos in zB. Hannover , dafür damals schon viel deutsches , italienisches und japanisches Blech . Das Pariser Straßenbild heute ? Mag ich nicht dran denken !

Ansonsten einfach nur eine Großstadt , wie Berlin . Viel mit der Metro erkundet und auch zu Fuß , so Mitunter 20 km am Tag , die Füße Taten weh . Ich wäre einmal fast kriminell geworden . Stand nach langem Fußmarsch doch da einfach ein geparkter CX mit steckenden Zündschlüssel am Straßenrand . Ich betrachtete den CX , wie ein Verdurstender in der Sahara eine Flasche eiskalte Cola . Doch wir nahmen dann doch ein Taxi . 

Fazit : Frankreich , schon wegen der Landschaft immer wieder gerne . Paris ? Nöö , danke , reicht . Ist (K)eine Reise wert . Liegt vielleicht auch daran , daß ich mich in großen Städten generell unwohl fühle.

Bearbeitet von Fullmetaljacket
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Albert Rupprecht
vor 4 Stunden, Fullmetaljacket sagte:

diesen komischen großen Strommast

tzz, tzz ...

Und das Centre Pompidou ist wahrscheinlich nur irgend so ein Baustofflager. Nach dem Grande Arche frage ich besser gar nicht.

vor 4 Stunden, Fullmetaljacket sagte:

Ansonsten einfach nur eine Großstadt , wie Berlin.

Wenn das Navi am Triumpfbogen vorschlägt, die 13. Ausfahrt zu nehmen, dann ist das doch ganz imposant?!

 

P. S.: Hier gibt es noch zwei Menschen, denen Paris nicht zusagt:

Ich habe damit aber nichts zu tun, mit gefällt Paris!

Bearbeitet von Albert Rupprecht
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Das ist ja auch gut so . Was dem Einen gefällt , muß nicht zwangsläufig dem Anderen auch gefallen . Wenn wir hier immer alle die selbe Meinung hätten , würde hier im Forum nix mehr stehen .

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vor 9 Stunden, Fullmetaljacket sagte:

Zur Hochzeitsreise waren wir 1998 in Paris mit der Bahn . Bin dort mit viel Vorfreude hingefahren , wusste vorher wenig über Paris . Stellte mir vor , die Sehenswürdigkeiten mir anzusehen , die ich vorher dort erwartete : Citroenmuseum , Citroenwerk , Quai Javel . Dort angekommen war ernüchternd : Louvre ( Laangweilig ) , diesen komischen großen Strommast , Citroenwerk am Quai Javel ? Vor Jahren von Außerirdischen nachts geklaut und durch einen Park ersetzt . Aber ein kleines Denkmal von Andre Citroën , das war mir ein Foto wert . Das Straßenbild , welches man immer gerne in alten frz Filmen sieht ? Enttäuschend : Citroën , Renault und Peugeot  vielleicht etwas mehr vorhanden , wie in einer deutschen Stadt in den 70 ger Jahren , aber lange nicht so häufig , wie deutsche Autos in zB. Hannover , dafür damals schon viel deutsches , italienisches und japanisches Blech . Das Pariser Straßenbild heute ? Mag ich nicht dran denken !

Ansonsten einfach nur eine Großstadt , wie Berlin . Viel mit der Metro erkundet und auch zu Fuß , so Mitunter 20 km am Tag , die Füße Taten weh . Ich wäre einmal fast kriminell geworden . Stand nach langem Fußmarsch doch da einfach ein geparkter CX mit steckenden Zündschlüssel am Straßenrand . Ich betrachtete den CX , wie ein Verdurstender in der Sahara eine Flasche eiskalte Cola . Doch wir nahmen dann doch ein Taxi . 

Fazit : Frankreich , schon wegen der Landschaft immer wieder gerne . Paris ? Nöö , danke , reicht . Ist (K)eine Reise wert . Liegt vielleicht auch daran , daß ich mich in großen Städten generell unwohl fühle.

Nicht so negativ. ;) Ich hab mich mit Leuten von Activa Club in Frankreich getroffen, wir haben das Conservatoire besucht, eine touristische Rundfahrt gemacht, und und und... Ich sag mal, wenn man die richtigen Leute dabei hat, läuft die Sache. Und neue Dinge wecken den Entdecker in mir, da sind für mich sogar unspektakuläre Sachen spannend... :)

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Gast munich_carlo
vor 5 Minuten, Kugelblitz sagte:

Ich sag mal, wenn man die richtigen Leute dabei hat, läuft die Sache.

Auf der Hochzeitsreise wird es wohl die frisch Angetraute gewesen sein. Deshalb blieb für die Sehenswürdigkeiten auch nicht so viel Zeit. ;)

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vor 21 Minuten, munich_carlo sagte:

Auf der Hochzeitsreise wird es wohl die frisch Angetraute gewesen sein. Deshalb blieb für die Sehenswürdigkeiten auch nicht so viel Zeit. ;)

Naja, dann sollte man wenigstens in ein hübsches Zimmer investieren... ;)

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Es geht darum, daß auch jene europäischen PKW-Blechkarawanen, die vor allem in den Sommermonaten wie selbstverständlich gut ausgebaute deutsche Autobahnen für ihre DURCHREISE (!) erwarten, an den Kosten für die Instandhaltung mit beteiligt werden sollen. Ich finde das grundsätzlich gut. Leider gibt es  Stimmen die behaupten, die Einnahmen bei der PKW-Maut durch nichtdeutsche PKW würden durch Verwaltungsaufwand des komplizierten Systems an Rückerstattung für Einheimische wieder aufgefressen. Anders war eine Maut nur für ausländische PKW aber rechtlich nicht machbar. Herr Seehofer wird sie nun bekommen und gut ist. Daß Neuwagenfahrer besonders sauberer PKW zusätzlich beschenkt werden, finde ich okay. Außerdem war das erforderlich, um die EU-Hürden zu bestehen, und keine generelle 1:1 Rückerstattung  einzuführen.

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Ich finde gar nix gut daran, dass finanziell schwächer ausgestattete Familien für ihren alten Kombi bestraft werden während Besserverdiener mit neuem Cayenne einen Bonus erhalten.

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Grad auf FB gefunden:

Informationen zur Pkw-Maut für Oldtimer

Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur hat sich mit der EU-Kommissarin für Verkehr geeinigt, dass das Gesetz zur Einführung einer Infrastrukturabgabe für die Benutzung von Bundesfernstraßen vom 8. Juni 2015 geändert werden muss. Dieses Gesetz kann auf der Internetseite des BMVI  (siehe auch Anlage)  eingesehen werden.
Für uns ist dabei interessant, dass bei den Abgabesätzen von Oldtimer mit H-Kennzeichen der Betrag von 130,- € im Jahr genannt wird. Darauf wird die bisherige Kraftfahrzeugsteuer von 191,73 € (bei neueren Bescheiden nur 191,- €) angerechnet. Das 07-Kennzeichen wird dort nicht erwähnt. In einem früheren  Infopapier zur Infrastrukturabgabe von 2014 hieß es noch, dass 07-Kennzeichen davon befreit sind. Da nach Aussagen der derzeitigen Bundesregierung kein deutscher Staatsbürger mehr belastet werden soll, kann man davon ausgehen, dass diese Aussage zunächst stimmt. Das könnte jedoch nach der Bundestagswahl im September 2017 bereits anders aussehen. Da die EU-Staaten Niederlande und Österreich gegen die Maut klagen wollen, kann sich die Einführung  jedoch noch verzögern.

Am 16. Januar 2017 hat der DEUVET-Präsident Peter Schneider einen Gesprächstermin mit dem Parlamentarischen Staatssekretär Norbert Barthle MdB im Bundesministerium für Verkehr in Berlin. Die Maut für Oldtimer ist dabei eines der Themen auf der umfangreichen Liste.

Ihr DEUVET-Team

Mich würde echt brennend interessieren was z.B. mit unserem AX bei der Berechnung passiert. Der wird wohl kaum bis nie eine Autobahn mehr sehen.

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http://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Artikel/K/prognose-infrastrukturabgabe.html

Seite 9

3. Jahresvignette für

a) Kraftfahrzeuge im Sinne des § 1 Absatz 1 Nummer 1 und 3 mit Hubkolbenmotoren und Wankelmotoren für je 100 Kubikzentimeter Hubraum oder einen Teil davon, wenn sie durch
aa) Fremdzündungsmotoren angetrieben werden und
aaa) die Anforderungen der unter Dreifachbuchstabe bbb oder ccc genannten Emissionsklassen nicht erfüllen oder deren Erfüllung nicht ordnung sgemäß nachgewiesen wird, 6,50 Euro,
bbb) die Anforderungen der Emissionsklasse Euro 4 oder Euro 5 erfüllen, 2 Euro,
ccc) die Anforderungen der Emissionsklasse Euro 6 erfüllen, 1,80 Euro,
bb) Selbstzündungsmotoren angetrieben werden und
aaa) die Anforderungen der unter Dreifachbuchstabe bbb und ccc genannten Emissionsklassen nicht erfüllen oder deren Erfüllung nicht ordnung sgemäß nachgewiesen wird, 9,50 Euro,
bbb) die Anforderungen der Emissionsklasse Euro 4 oder Euro 5 erfüllen, 5 Euro,
ccc) die Anforderungen der Emissionsklasse Euro 6 erfüllen, 4,80 Euro,
b ) Kraftfahrzeuge im Sinne des § 1 Absatz 1 Nummer 2 für je 200 Kilogramm des zulässigen Gesamtgewichtsoder einen Teil davon 16 Euro, insgesamt jedoch nicht mehr als 130 Euro.

http://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Anlage/VerkehrUndMobilitaet/2015/gesetz-zur-pkw-maut.pdf?__blob=publicationFile

C5 2.0 HDI Euro 6 = 4,80 € X 20 = 96 €

Ronald

Bearbeitet von Ronald
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...............und kurz vor Einführung dieser Zwangsabgabe kommt dann eine Erhöhung der KFZ-Steuer, welche aber leider aus organisatorischen Gründen oder per Gesetz (das läßt sich doch auf dem kleinen Dienstweg regeln) nicht mehr in die Berechnung mit einfliessen kann.

Wenn ich 3 x im Jahr auf der AB bin, ist es viel.

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vor 10 Stunden, JK_aus_DU sagte:

Ich finde gar nix gut daran, dass finanziell schwächer ausgestattete Familien für ihren alten Kombi bestraft werden während Besserverdiener mit neuem Cayenne einen Bonus erhalten.

Ja, das ist leider ein weiterer Baustein der Umverteilung von unten nach oben. Gruene  Plakette und die Oekokraftzeugsteuer benachteiligen schon jetzt diejenigen die sich nicht staendig ein neues Fahrzeug leisten koennen, waerend diejenigen gefoerdert werden, die mehr als 50 000 Euro fuer ihren Schlitten hinlegen koennen. Haette man dem Betrug der Autoindustrie rechtzeitig gegen gesteuert, brauchte man jetzt wahrscheinlich in keiner Stadt eine Umweltzone.

Zudem ist die Maut, wie man an Wurzelsepps Beispiel sieht, auch sonst noch sehr ungerecht, auch wenn mir seine pesimistisch, fatalistische Erwartungshaltung gegen den Strich geht.  Wenn die Finanzierung der Strassen schon keine soziale Komponente haben, sollte sie doch wenigstens den Grad der Nutzung abbilden.

Hartmuts Argument ist natuerlich nicht von der Hand zu weisen, mit zunehmender Elektrifizierung der Fahrzeuge wird die Kraftstoffsteuer ungeeignet den Strassenerhalt zu finanzieren. Die Maut halte ich aber fuer denkbar ungerecht, zumal ich nicht ueberzeugt bin, dass gerade die Autobahnen so teuer sind, wenn man sie in Relation zur Fahrleistung sieht. Die anderen Strassen muessen auch finanziert werden. Aber bis das wirklich zum Tragen kommt, koennte die Fahrzeugindustrie auch dazu gezwungen werden, ihr ohnehin vorhandenes Batteriemangementsystem manipulationsicher, und normiert auslesbar zu machen, wenn man dann noch den Tacho manipulationsicher macht, was auch den inzwischen gaengigen Betrug unterbindet, waere die Steuerhinterziehung schon sehr aufwendig und eine sehr faire Bewertung der Strassennutzung gegeben. 

Die Neiddebatte um die Auslaender ist doch nur was fuers sehr einfach gestrickte Volk. Der ADAC geht davon aus, dass diese ueber die Kraftstoffsteuer etwa doppelt so viel zu unserem Strassenerhalt beitragen wie die auf sie anfallenden Infrastrukturkosten. Von den Einnahmen durch das Auto werden nur etwas ein Drittel fuer den Srassenerhalt oder Neubau ausgegeben;).

Ich finde es auch richtig das die Strassen ueberfinanziert sind, schliesslich belastet das Kraftfahrzeug die Menschen und Umwelt selbst wenn es steht, es ist fuer immern noch 4000 Tote pro Jahr und unzaehlig schwer Verletzte verantwortlich. Wer ueber Steuern und Abgaben jammert, sollte aber auch sagen welche Kosten er einsparen moechte. Dabei aber beispielsweise auch mal an seinen eigenen Arbeitgeber denken, wieviel Kosten durch Administration entstehen, die dieser erstaunlicherweise nicht wegrationalisiert. 

 

Bearbeitet von MatthiasM
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vor 34 Minuten, MatthiasM sagte:

 

Zudem ist die Maut, wie man an Wurzelsepps Beispiel sieht, auch sonst noch sehr ungerecht, auch wenn mir seine pesimistisch, fatalistische Erwartungshaltung gegen den Strich geht.  

 

 

ich bin eben meine eigene Blödzeitung  ;)

 

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vor 10 Stunden, MatthiasM sagte:

 

 

Hartmuts Argument ist natuerlich nicht von der Hand zu weisen, mit zunehmender Elektrifizierung der Fahrzeuge wird die Kraftstoffsteuer ungeeignet den Strassenerhalt zu finanzieren.

Dafür wird aber entsprechend mehr Strom benötigt für die E-Mobilität. Der Großteil des Strompreises besteht aus Steuern und Abgaben, diese würden entsprechend mehr Geld abwerfen.

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vor 12 Stunden, Wurzelsepp sagte:

...............und kurz vor Einführung dieser Zwangsabgabe kommt dann eine Erhöhung der KFZ-Steuer, welche aber leider aus organisatorischen Gründen oder per Gesetz (das läßt sich doch auf dem kleinen Dienstweg regeln) nicht mehr in die Berechnung mit einfliessen kann.

Wenn ich 3 x im Jahr auf der AB bin, ist es viel.

Es kann ja nicht jeder in der Mitte von Nirgendwo leben. Versuch mal in einem Ballungsgebiet wie Rhein-Main oder rund um größere Städte herum von A nach B zu fahren, ohne eine Autobahn zu nutzen. Ich sage, das wird schwer bis unmöglich...

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vor 5 Stunden, Kugelblitz sagte:

Es kann ja nicht jeder in der Mitte von Nirgendwo leben. Versuch mal in einem Ballungsgebiet wie Rhein-Main oder rund um größere Städte herum von A nach B zu fahren, ohne eine Autobahn zu nutzen. Ich sage, das wird schwer bis unmöglich...

Das eiserne Prinzip Mautpflichtiger Strassen, zumindest in den mir bekannten Ländern mit Autobahnmautsystemen, ist, dass es IMMER eine Alternative zur mautpflichtigen Autobahn gibt. Das allein schon deshalb zwingend, weil es Fahrzeugkategorien gibt, die schon Bauartbedingt gar nicht auf die Autobahn dürfen. Auch dann nicht, wenn sie noch so viel Maut bringen würden.

Etwas anderes ist die LSVA in CH. Die wird eben nicht nur auf Autobahnen fällig, sondern ist eine Leistungsabhängige, heisst sich am zulässigen Gesamtgewicht und an der tatsächlich zurückgelegten Strecke orientierende Steuer. Dafür gibts im Gegenzug für diese Fahrzeuge keine pauschale Motorfahrzeugsteuer mehr, heisst, LKW kosten eben wirklich nur dann Steuer, wenn sie auch (in CH) gefahren werden.

Bearbeitet von bluedog
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vor 6 Stunden, bluedog sagte:

sich am zulässigen Gesamtgewicht und an der tatsächlich zurückgelegten Strecke orientierende Steuer.

Merkwürdig. Gewicht und Strecke habe ich auch immer als maßgeblich bei der Abnutzung der Fahrbahn angenommen. Doch jetzt habe ich gelernt, stimmt gar nicht: Superschwere SUVs im Vielfahrer-Außendienst machen der Straße wohl weniger aus als ein leichtgewichtiger AX, der nur noch bei schönem Wetter rausgeholt wird. 

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Ist doch logisch!

Ein AX mit niedriger Geschwindigkeit bleibt viiiiel länger auf einem Punkt des Asphalts.  Also längere und dadurch höhere Druckbelastung.

So ein SUV fliegt ja förmlich drüber bei Tempo 220 :rolleyes:

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