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über 2 Jahre und knapp 25.000 km später hat unsere Begeisterung am Wochenende eine empfindliche Delle bekommen;

Normalerweise nehmen wir für längere Strecken stets den C5,  der Cactus  läuft werktäglich 2 x 18 km zur Arbeit und zurück,  Landstrasse und ein kurzes Stück AB mit 120 limit.  Durchaus möglich daher,  das er tatsächlich inden 2 Jahren noch nie schneller als 130 fahren durfte / musste.   Ich wollte mal seh'n,  wie er sich bei schneller Fahrt schlägt, also haben wir für'n  2 x 160 km Ausflug den C5 mal stehen lassen und den Cactus genommen.  Hinzu mieden wir die Autobahn wegen übler Staumeldungen,  fuhren über Land.  Toll - da konnte er mal wieder begeistern und überzeugen.   Die Rückfahrt dann endlich mal der Test auf schneller AB,  Fahrbahnbelag mäßig....   Kurz gesagt - ich hätt's besser lassen sollen,  denn nun trübt eine gewisse Enttäuschung das an sich so positive Bild.

Ab etwa 150 km/h wird das Auto laut,  sehr laut.   Abrollgeräusche von hinten trommeln regelrecht ins Ohr,  Windgeräusche nehmen extrem zu (Dachreling ?  bin mir nicht sicher....);  schlimmer noch,  die Federung wird schüttelig,  das Auto ist permanent in Unruhe,  der Geradeauslauf geht flöten,  man ist ständig am Korrigieren.   Macht überhaupt keinen Spass,  ich war regelrecht froh das ich das Experiment baustellenbedingt bald wieder einstellen musste.

Am Schlimmsten aber: nach der kurzen (vllt. 8-10 km) 180 km/h fahrt tauchten die Zündaussetzer auf,  über die hier in einem anderen thread ausgiebig diskutiert wird.   Und zwar dann,  wenn man bei mittleren Drehzahlen kräftig beschleunigt.

Sehr schade,  er ist etwas entzaubert.  Natürlich hoffen wir,  das er mit seinem bisherigen Anforderungsprofil weiterhin so gut und sympathisch weitermacht wie bisher und wir diese Anekdote bald vrgessen haben,  aber die Vorstellung war echt nicht so dolle.   Und die Sache mit den Zündaussetzern gefällt mir überhaupt nicht.

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Nun ja, so ein Cactus ist halt unter dem Blech doch ein Kleinwagen, deshalb erstaunt mich nicht so, dass er für solche Geschwindigkeiten nicht unbedingt ausgelegt ist. Das mit den Zündaussetzern sollte natürlich trotzdem nicht sein, denn ein entsprechendes Fahrprofil könnte durchaus auch bei niedrigerem Tempo auftreten.

Das beruhigende ist allerdings, dass die übrigen beschriebenen Themen für die meisten Fahrer, die auf normalen (sprich: tempobeschränkten) Autobahnen fahren, nicht relevant sind.

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Mal abgesehen von den sicherlich ärgerlichen Zündaussetzern: Der Cactus ist zweifelsfrei langstreckentauglich. Ich habe gerade die 80.000 überschritten, überwiegend berufliche Kilometer. Das fährt man nicht auf Kurzstrecken zusammen. Und als C6-Eigner habe ich durchaus Ansprüche an den Fahrkomfort von Autos. 

Der Fehler liegt in den Begrifflichkeiten. Langstrecke bedeutet nicht, mit 180 km/h zu rasen. Das ist ein allein deutsches Phänomen. Langstrecke bedeutet, 1.500 km nach Rumänien zu fahren (es war Winter, der C6 abgemeldet und der Cactus musste ran) und ohne Rückenschmerzen und Tinnitus auszusteigen. Bei 130 bis 140 km/h.

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Klar Ulrich,  da hast Du vollkommen Recht;   das war meinerseits etwas unglücklich formuliert.

also ..... der Cactus ist langstreckentauglich,  meines Erachtens nach aber nicht geeignet für Geschwindigkeiten > 140 oder 150 km/h

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Es ist und bleibt immer noch ein Kleinwagen mit der Plattform des C3.

Ich bin meinen (größeren) C4 II nur 2-3mal bisher 180 gefahren. Auch der scheint mir für die Geschwindigkeiten nicht wirklich gebaut. Wenn da etwas Wind geht und man aus dem seitlichen Windschatten eines LKW herausfährt, muss man sich schon sehr bemühen, um mit einer Fahrspur auszukommen. Generell wirkt er mir sehr nervös durch die leichtgängige Lenkung und die recht starken Karosseriebewegungen. 

Ein XM (und sicher auch C5 III) ist eine andere Liga. Wer hätte es gedacht :) 

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Wobei ich während des Januarsturms 2018 300 km Autobahn Richtung Heimat hetzen musste und sich der Cactus als unerwartet unempfindlich gegen Seitenwind erwiesen hat. Bei einem kurzen Zwischenstopp Raststätte Frankenwald habe ich beinahe die Autotür nicht gegen den Winddruck geöffnet bekommen. Aber auch das Bei Tempo um die 130 km/h.

Dass der C6 die Langstrecke noch ganz anders absolviert ist selbstverständlich, der C5 III mit ähnlichem Fahrwerk und Eigengewicht sicher auch. Dass der Cactus auf der Basis des C3 steht merkt man ihm m.E. aber nicht an. Oder anders ausgedrückt: Für einen Kleinwagen haben C3 und Cactus eine erstaunlich erwachsene Basis.

Völlig off topic: Neuich bin ich kuurz den aktuellen Megane eines Freundes gefahren (Kombi). Der hatte ihn nur wegen der günstigen Leasingraten genommen und war dann total positiv überrascht. Ich auch. Sehr komfortables Fahrwerk, der 140 PS Benziner sehr antrittsstark und für einen Benziner recht sparsam, das Doppelkupplungsgetriebe ruckfrei und schnell. Der Freund fährt ihn lieber als den doppelt so teuren V60 der Gattin.

Davon abgesehen bin ich mit M. Cactus derzeit unter allen Bedingungen mit 4,7 l/100 km unterwegs. Man muss wohl lange suchen, um einen ähnlichen Kompromiss aus Fahrkomfort und Wirtchaftlichkeit zzu finden.

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vor 11 Stunden schrieb Ulrich T:

Davon abgesehen bin ich mit M. Cactus derzeit unter allen Bedingungen mit 4,7 l/100 km unterwegs. Man muss wohl lange suchen, um einen ähnlichen Kompromiss aus Fahrkomfort und Wirtchaftlichkeit zzu finden.

Gleiches gilt für den aktuellen C3. Bei Bedarf lassen sich damit auch einige Langstrecken komfortabel und verbrauchsgünstig abreissen - stets in Relation zur Fahrzeugklasse betrachtet.

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vor 2 Stunden schrieb LeMonsieur:

Gleiches gilt für den aktuellen C3. Bei Bedarf lassen sich damit auch einige Langstrecken komfortabel und verbrauchsgünstig abreissen - stets in Relation zur Fahrzeugklasse betrachtet.

Kann ich gut nachvollziehen. Auch mich hat die Abstimmung des C3-Fahrwerks angenehm überrascht, insbesondere in Relation zum geringeren Radstand. In meinen Augen ein riesen Fortschritt im Verhältnis zum Vorgänger. Den bin ich allerdings nur einmal gefahren und das ist schon etwas her.

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Am 20.6.2019 um 11:01 schrieb TurboC.T.:

Ein XM (und sicher auch C5 III) ist eine andere Liga. Wer hätte es gedacht :) 

klar,  mit dem Dicken (C5) muss er sich nicht messen; keine Frage.

mich hat nur etwas erschreckt das er bei > 150 km/h so stark abfällt - denn bis dahin wirkt er schon ziemlich (erfreulich) 'erwachsen'

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vor 5 Stunden schrieb chrissodha:

mich hat nur etwas erschreckt das er bei > 150 km/h so stark abfällt -

Selbige Erfahrung hab ich auch mal mit meinem BX Leader gehabt. Als ich ihn mal auf einer leicht welligen Autobahn ausgefahren hatte, merkte ich auch, daß das Fahrwerk nicht für sollche Situationen ausgelegt war. Das Fahrzeug schaukelte um seine Längsachse und Querachse, wie ein Schiff auf unruhiger See. Im Vergleich dazu nahm der 19 TZI meiner Schwester diese Geschwindigkeit total gelassen. Beim BX merkte man schon sehr, warum Citroën bei den stärkeren Modellen die Dämpfung etwas straffer abstimmte. Wobei mein 14TGE auch ruhiger lag, als der Leader.

Daß der Cactus bei diversen Situationen ziemlich zappelig wird, ist mir auch aufgefallen. Ist das beim Serie2 mit dem neuem Dämpfersystem besser?

 

 

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vor 4 Stunden schrieb EntenDaniel:

Selbige Erfahrung hab ich auch mal mit meinem BX Leader gehabt. Als ich ihn mal auf einer leicht welligen Autobahn ausgefahren hatte, merkte ich auch, daß das Fahrwerk nicht für sollche Situationen ausgelegt war. Das Fahrzeug schaukelte um seine Längsachse und Querachse, wie ein Schiff auf unruhiger See. Im Vergleich dazu nahm der 19 TZI meiner Schwester diese Geschwindigkeit total gelassen. Beim BX merkte man schon sehr, warum Citroën bei den stärkeren Modellen die Dämpfung etwas straffer abstimmte. Wobei mein 14TGE auch ruhiger lag, als der Leader.

Daß der Cactus bei diversen Situationen ziemlich zappelig wird, ist mir auch aufgefallen. Ist das beim Serie2 mit dem neuem Dämpfersystem besser?

 

 

Wenn du Dorothea fragst, ist die Antwort nein.

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Stimmt - Dorotheas Berichte hab ich auch verfolgt. Wenn ich es richtig verstanden habe, wurde aus zappelig schaukelig?

Wobei sich das Schaukelig beim Leader dank der Federwege sehr unsicher anfühlte - wobei ich sagen muß, daß die Reifen kein einziges mal quietschten und schlürften, also Grip scheint er dadurch nicht verloren zu haben.

Bearbeitet von EntenDaniel
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  • 1 Jahr später...

Dann will ich den Thread mal wieder aufnehmen, schließlich hat mein Cactus im Oktober die 100.000 km gerissen, da ist es Zeit für eine Zwischenbilanz.

Also ohne Corona hätten nach den ursprünglich geplanten 4 Jahren im August etwa 110.000 km auf der Uhr stehen sollen. Aber seit März wird das Auto eben wenig bewegt, hat im Sommer auch noch 5.000 km an die ID abgeben müssen.

Um es vorab zu sagen: Die Garantieverlängerung auf 4 Jahre war eine Fehlinvestition. Es sind einfach keine Garantiereparaturen angefallen.

Zweimal war das Auto außerplanmäßig in der Werkstatt. Einmal im Rahmen eines Rückrufs ist der Verschluss der Motorhaube verstärkt worden, sieht etwas gebastelt aus, aber wenns hilft... Dann ist der Cactus zweimal nicht warm geworden. Da ist an der Luftsteuerung etwas nachgebessert worden, war wohl auch ein bekanntes Problem und ging aufs Haus.

Tja, wie steht es denn nun um den Kleinen? Optisch ist der Zustand innen wie außen nah am Neuwagen. Insbesondere die Materialien im Innenraum sind offensichtlich beständiger, als man meinen sollte. Wenn ich da mit dem 2004er C4 vergleiche ein großer Fortschritt. Anders sieht es von unten aus. Da gibt es am vordren Hilfsrahmen und an der Hinterachse schon Oberflächenrost. Mein Bekannter bei der DEKRA mein zwar, das sähe bei den meisten Autos nach drei Jahren so aus. Da hatte der oben erwähnte C4 aber eine bessere Qualität, wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Um nicht falsch verstanden zu werden: Da rostet auch in zehn Jahren nichts durch, ist vermutlich eher eine optische Sache. Trotzdem habe ich neulich auf der Bühne alles großzügig mit Ovatrolöl eingepinselt. Was für über 50jährige DS gut ist, kann dem Cactus nicht schaden. Rost an den Türunterkanten ist kein Problem, da habe ich wohl vom Produktionsdatum her Glück gehabt.

Wie sieht es mit Verschleiß aus? Die ersten Sommer- wie Winterreifen haben immer noch 5 mm Profil. Die vorderen Bremsen habe ich jetzt komplett erneuert, weil die Scheiben deutlich eingelaufen waren. Nach Ausbau hatten die Klötze noch knapp 5 mm, das hätte für den Winter noch gut gereicht aber nun stand er einmal auf der gemieteten Bühne.

Unter dem Strich eine sehr gute Bilanz, wie ich finde und beinahe ein Nullfehlerauto.

Ansonsten ist zum Cactus alles schon geschrieben worden. Zu bemängeln gibt es eigentlich nur den relativ schwachen Radioempfang. Im Nachhinein betrachtet hätte ich noch das Kreuz beim DAB Tuner setzen sollen. Der gute 1,6er Diesel ist vielleicht nicht der allersparsamste am Markt, der Durchschnittsverbrauch liegt bei genau 5 l/100 km. Da liegt der schwerere Megane Kombi eines Freundes aktuell darunter. Auf der anderen Seite ist er sehr kultiviert und bewegt das Auto souverän. In meinen Augen der angenehmste Motor im Cactus. Und wenn man einmal mit dem ETG Freundschaft geschlossen hat, ist das eine feine Sache. Auch auf Gebirgsstraßen lässt sich damit hervorragend schnell zurückschalten. 

Top oder Flop? Ganz klar Top! Angesichts des erbärmlichen Rückkaufangebots des Händlers habe ich das Auto im Sommer übernommen und werde es wohl noch eine Weile nutzen, bevor es etwas elektrischem weichen muss, vorausgesetzt, ich fahre künftig wieder nennenswerte Strecken beruflich.

Wenn also jemand einen anspruchslosen kompakten Gebrauchtwagen mit viel Langstreckenkomfort und Stil sucht, sollte er/sie sich ein Exemplar des letzten Designer-Citroen sichern.

 

 

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Ich hab mir, angeregt durch die vielen positiven Berichte, mal ein paar Videos zu dem Auto angesehen.

Aussen hat er mir schon immer gefallen, ich mein den ersten, mit den sichtbaren Airbumps.

Innen: Wenn man das als die neue Ente sehen will (was es nicht ist. Das ist der C1!) dann ist das schlicht und auf ganzer Linie ne bodenlose Untertreibung. Der Wagen ist und kann sicher viel mehr.

Zwei Dinge am Design stören mich: 1) kein DZM (den hätte ich dann beim Fahrzeugelektriker für teuer Geld nachrüsten lassen müssen); 2) hohe Ladekante, wos innen dann auch wieder runter geht. Das störte schon beim C1. Nur hat der Cactus immerhin mehr als einen Briefkastenschlitz zum Einladen.

Eine Sache an der Technik hätte mich sicher vom Kauf abgehalten (als nur-Automatikfahrer). Das automatisierte Schaltgetriebe. Das wollte ich nach dem C1 nie wieder. Nicht, weil das so schlecht war, sondern weils zu viel Kupplung frisst, und allgemein ne lahme Sache ist.

Ansonsten: Coole Sache, und sogar mit der einteiligen Rücksitzlehne liesse es sich leben, wenn auch geteilt einfach einen höheren Nutzwert hätte. Hat Cit ja dann auch noch gemerkt.

Verbrauch beim Diesel scheint sensationell tief zu sein. Beim Benziner hab ich den Eindruck, es gibt sparsameres.

Insgesamt ein Auto für Puristen oder solche, die davor mit Kleinstwagen auch schon zufrieden waren. Dann sehr komfortabel.

Kommt man aber von sowas wie einer Golfklasse, könnte sich das wie ein - sehr sanfter - Abstieg anfühlen.

Gut ist aber, wenn der wirklich Dauerläuferqualitäten an den Tag legt. Dann lohnt der Purismus.

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Für den Drahzehlmesser gäbe es an den OBD II Anschluß steckbare Module. Die kosten nicht viel und sind leicht zu installieren.

Die Ladekante hinten bringt Stabiltät in die Karosse. Das hat nur der 308SW nicht.

Gernot

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vor 8 Minuten schrieb Gernot:

Die Ladekante hinten bringt Stabiltät in die Karosse. Das hat nur der 308SW nicht.

Vielleicht bei PSA.

Ich lege Dir mal den Blick in den Kofferraum eines Toyota Prius nahe. Die Ladekante selber dürfte kaum oder gar nicht niedriger sein, aber es geht innen nicht wieder nach unten, sondern man hat eine Ebene Fläche. Ich schätze das immer sehr, wenn ich da den Rollstuhl hineinwuchte. Alles drunter ist dann trotzdem nicht verlorener Raum. Da ist ganz unten das Pannenset (das kann der Cactus besser: Da gibts ein Notrad und Wagenheber) und drüber eine Kunststoffwanne, in der sich all der Kleinkram unterbringen lässt, den man sowieso dabei hat. Verbandskasten, Warndreieck, Eiskratzer, Besen, Notfalljacke... Das fliegt dann nicht mehr im Kofferraum rum.

Der C3 Picasso hat übrigens ein ähnlich smartes Ladekonzept. Da sogar noch mit wählbarer Höhe des Zwischenbodens, der dafür dann nicht ganz so wie angegossen sitzt... Auch PSA könnte das also durchaus besser, wenn man denn wollte.

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Rollstuhl ist natürlich eine Sache. Den willst Du nicht so hoch pullen. Geht da nicht auch etwas vertikal hinter dem Fahrersitz? Oder ist es da zu schmal?

Gernot

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So sind die persöhnlichen Situationen unterschiedlich. Ich schätze die hohe Ladekante. Davon mal ab, daß sie mir bei meiner Körpergröße eh nicht stört, da ich alles automatisch so hoch hebe.

Was mir gefällt an der Ladekante des Cactus: Bei prall beladenem Kofferraum (z.B. mit Campingutensilien), fällt beim Öffnen der Heckklappe nichts raus. Und es gibt kein "verlängertes Blechstück" an der Heckklappe, an dem man sich regelmäßig den Kopf stößt - ist mir bei fast jedem Auto mit niedriger Ladekante passiert. Sobald das Fahzeug einen leichten Knick in der Heckform hat, liegt genau das Endstück der Heckklappe in Kopfhöhe. Kann gar nicht nachzählen, wie oft ich mir z.B. an meinen BXn den Kopf angestoßen hab (auch in Normalhöhe).

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vor 4 Stunden schrieb Gernot:

Die Ladekante hinten bringt Stabiltät in die Karosse. Das hat nur der 308SW nicht.

Gernot

Sagen wir mal so: mit einer hohen Ladekante ist es einfacher mehr Stabilität in die Karosserie bringen.

Große Hecktüren ohne Ladekante gibt und gab es auch im Hause Citroën.

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vor 3 Stunden schrieb Gernot:

Geht da nicht auch etwas vertikal hinter dem Fahrersitz? Oder ist es da zu schmal?

Das ist viel teurer, als selber einladen in den Kofferraum. Solange ich letzteres kann, krieg ich keinen Umbau auf Schiebetür mit Seilzug bezahlt. Du willst nicht wissen, was das kostet.

ps: In der Regel opfert man dafür dann einen Teil der Rückbank. Auch ein Grund, weshalb der Kofferraum besser ist. So bleibts ein Fünfsitzer. Andernfalls würde das vermutlich ein Dreisitzer. Von den Fällen, in denen Dir die Elektrik der Schiebetür und der Seilwinde die Batterie leersaugt, will ich mal nicht reden. Insgesamt: Weniger ist mehr, was solche Umbauten angeht. Man macht das nur für Kunden, die das auch unbedingt benötigen.

Bearbeitet von bluedog
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Zwischenboden war mit das erste was ich bei meinem C4Catus eingebaut habe. Das da dann auch einfach lackiertes Blech im Kofferraum am Heck ist, mit scharfen Schweißstellen mit Verletzungsrisiko, hatte mich auch etwas verwundert und natürlich auch gleich mit beseitigt.

Bearbeitet von jmon
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vor 57 Minuten schrieb jmon:

 mit scharfen Schweißstellen mit Verletzungsrisiko, hatte mich auch etwas verwundert und natürlich auch gleich mit beseitigt.

Die hab ich bei meinem Cactus nicht entdeckt. Wo sollen die denn sein?

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Am 7.12.2020 um 00:08 schrieb bluedog:

Eine Sache an der Technik hätte mich sicher vom Kauf abgehalten (als nur-Automatikfahrer). Das automatisierte Schaltgetriebe. Das wollte ich nach dem C1 nie wieder. Nicht, weil das so schlecht war, sondern weils zu viel Kupplung frisst, und allgemein ne lahme Sache ist.

Verbrauch beim Diesel scheint sensationell tief zu sein. Beim Benziner hab ich den Eindruck, es gibt sparsameres.

Insgesamt ein Auto für Puristen oder solche, die davor mit Kleinstwagen auch schon zufrieden waren. Dann sehr komfortabel.

Kommt man aber von sowas wie einer Golfklasse, könnte sich das wie ein - sehr sanfter - Abstieg anfühlen.

Ich denke nicht, dass das ETG mit dem C1-Getriebe identisch ist. Der C1 ist letztlich ein Toyota. Lahm ist es auch nicht, insbesondere, wenn man die Schaltpaddels nutzt, wenn es mal pressiert. Siehe auch Beschleunigungswerte in den technischen Daten.

Sensationell sparsam sind in meinen Augen 5 l/100 km nicht. Aber im Großen und Ganzen ein guter Wert und ein wirklich harmonischer Motor im Vergleich zu anderen.

Nein, mit Kleinstwagen bin ich in keiner Weise zufrieden. Den C1 empfand ich vom Fahrkomfort her als eine Zumutung. Im Gegenteil, ich halte mich für recht anspruchsvoll, was das angeht, siehe meine Signatur. Der Cactus ist in dieser Hinsicht klassenlos. Manche Aspekte sind vielleicht wirklich eher Kompaktklasse, Fahrverhalten und -komfort aber definitiv nicht. Erstaunlich angesichts der eher schlichten Hinterachskonstruktion. Natürlich ist der Cactus etwas schlanker als das aktuelle C-Segment, er entspricht dem Golf/Focus/A3 von vor 20 Jahren. Mit längerem Radstand. Passt für mich. Ich bin weder übergewichtig noch breitschultrig und brauche keinen riesen Abstand zu meiner Beifahrerin. In der DS sitzt man übrigens noch etwas näher beieinander...

Thema Drehzahlmesser und Ladekante sind vor 6 Jahren hier ausgiebig diskutiert worden. Bezüglich Rollstuhl kann das in der Tat ein Problem darstellen.

Aber eigentlich ging es auch gar nicht um die Frage, ob so ein Cactus das perfekte Auto ist (natürlich nicht), sondern ob er etwas taugt. Und das tut er. Ansonsten muss er zu einem passen. Und umgekehrt. Dann spricht nicht gegen einen Gebrauchtwagenkauf.

 

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