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Autofahren muss unpraktisch werden


Auto nom

Empfohlene Beiträge

vor 3 Stunden, Auto nom sagte:

Interessante Reaktionen, von stumpf bis in die Wurzel bis zu durchaus differenzierten Beschreibungen des eigenen Verhaltens.

wen meinst Du mit 'stumpf' ?   Mich ?

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vor 4 Stunden, Auto nom sagte:

Umlegung der KFZ Steuer auf den Kraftstoffpreis

100% Zustimmung !

Neben den gefühlt 100000 anderen Entscheidungen der Politik die mir vollkommen unverständlich sind b.z.w. die ich vollkommen falsch finde ist das eine der grössten Irrtümer - meiner Meinung nach.

- wäre schlicht und einfach fair

- leicht umsetzbar und mit geringem Verwaltungsaufwand verbunden

- vermutlich mit relativ wenig Widerstand verbunden

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ACCM Gerhard Trosien
vor 7 Stunden, chrissodha sagte:

100% Zustimmung !

Neben den gefühlt 100000 anderen Entscheidungen der Politik die mir vollkommen unverständlich sind b.z.w. die ich vollkommen falsch finde ist das eine der grössten Irrtümer - meiner Meinung nach.

- wäre schlicht und einfach fair

- leicht umsetzbar und mit geringem Verwaltungsaufwand verbunden

- vermutlich mit relativ wenig Widerstand verbunden

Falsch!
Die eine Steuer wandert in den Bundeshaushalt, die andere in die Länderhaushalte. Und genau daran ist die Umsetzung dieses Vorschlags schon vor Jahrzehnten gescheitert: niemand will durch die Reform auch nur einen Cent verlieren.

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vor 1 Stunde, ACCM Gerhard Trosien sagte:

Falsch!
Die eine Steuer wandert in den Bundeshaushalt, die andere in die Länderhaushalte. Und genau daran ist die Umsetzung dieses Vorschlags schon vor Jahrzehnten gescheitert: niemand will durch die Reform auch nur einen Cent verlieren.

damit ist aber doch noch lange nicht der Gedanke falsch etwas vernünftiges zu tun;   den Fehler sehe ich dan eher in der Struktur unseres föderativen Staates un der Untätigkeit der sogenannten Volksvertreter, die man auch als Pöstchenbesetzer bezeichnen könnte.

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ACCM Gerhard Trosien
vor einer Stunde, chrissodha sagte:

damit ist aber doch noch lange nicht der Gedanke falsch ...

Das habe ich auch nicht gesagt :)

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vor 10 Stunden, chrissodha sagte:

100% Zustimmung !

Neben den gefühlt 100000 anderen Entscheidungen der Politik die mir vollkommen unverständlich sind b.z.w. die ich vollkommen falsch finde ist das eine der grössten Irrtümer - meiner Meinung nach.

- wäre schlicht und einfach fair

- leicht umsetzbar und mit geringem Verwaltungsaufwand verbunden

- vermutlich mit relativ wenig Widerstand verbunden

Ich finde es gibt da unterschiedliche Sichtweisen. Den Missbrauch als Pseudosteuerungsinstrument, der aber eigentlich nur die benachteiligt die sich nich regelmaessig ein Neufahrzeug kaufen koennen, missbillige ich auch. Da wird die Schwaeche gegen die Automobilhersteller auf dem Ruecken der Kunden ausgetragen, wenn nicht sogar Wirschaftshilfe auf deren Kosten betrieben wird.

Den urspruenglichen Sinn der Steuer halte ich weiterhin fuer sinnvoll. Auch ein stehendes Fahrzeug frisst Recourcen. Oder soll zB jetzt jegliche Parkraum "bewirtschaftet" werden?

 

vor 1 Stunde, chrissodha sagte:

   den Fehler sehe ich dan eher in der Struktur unseres föderativen Staates un der Untätigkeit der sogenannten Volksvertreter, die man auch als Pöstchenbesetzer bezeichnen könnte.

Nun hat aber unser foederales System, nicht nur eine geschichtlichen Hintergrund, sondern ist sogar durchaus erfolgreich. Demokratie kostet nun einmal Geld und wie man leider in anderen Laendern sehen kann, kann das Ruder auch schnell umschlagen. Haette die USA nicht so eine stabile Demokratie, die viele sicherlich auch als Hemmschuh sehen, haette der Autokrat da schon viel mehr umgekrempelt. 

Der Diffamierung als "sogenannten Volksvertreter" und "Pöstchenbesetzer" muss man eigentlich nur noch mit dem Bezeichnung der Parlamentes als "Quatschbude" ergaenzen, dann koennen wir den Demokratiescheiss endlich abschaffen :rolleyes:. Fuer mich ist die freiheitlich, rechtsstaatliche Demokratie noch die beste aller unvollkommen Systeme. 

Bearbeitet von MatthiasM
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vor 8 Minuten, MatthiasM sagte:

Der Diffamierung als "sogenannten Volksvertreter" und "Pöstchenbesetzer" mus man eigentlich nur noch mit dem Bezeichnung der Parlamentes als "Quatschbude" ergaenzen, dann koennen wir den Demokratiescheiss endlich abschaffen :rolleyes:. Fuer mich ist die freiheitlich, rechtsstaatliche Demokratie noch die beste aller unvollkommen Systeme. 

ich stimme Dir durchaus zu das dieses System mit all seinen Fehlern wohl das beste Machbare ist;  dennoch finde ich,  muss man es nicht pauschal in den Himmel loben sondern kann, darf und soll auch die Mängel benennen.

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vor 33 Minuten, chrissodha sagte:

ich stimme Dir durchaus zu das dieses System mit all seinen Fehlern wohl das beste Machbare ist;  dennoch finde ich,  muss man es nicht pauschal in den Himmel loben sondern kann, darf und soll auch die Mängel benennen.

Ja aber es sind Menschen die das System tragen. Und wie heisst es so schoen in der Kultur die wir so schoen verteidigen: Wer ohne Fehler ist werfe den ersten Stein! ;). Ich benenne auch gerne Maengel, aber man muss schon darauf achten dabei nicht das Ganze zu zerschlagen. 

Aber back to Topic: Irgendwie muss Autofahren bezahlt werden und die Gesellschafft muss auch eine Kompensation fuer die Nachteile des Individualverkehrs bekommen, darum ist fuer mich die Aufrechnung nur auf die Kosten der Strasse auch nicht fair. Die Verteilung der Einnahmen ist natuerlich auch von unterschiedlichen Interessen gepraegt, wie auch das gestalten des Individualverkehrs, von den "Autofahren, immer und ueberall" ist ein Menschenrecht bis zu denen die sagen es ist die Wurzel allen Uebels. Und da auspendeln sicher die schlechteste Loesung ist, muss man sich wohl auch mit Menschen auseinandersetzen fuer deren Haltung man nur wenig Verstaendnis hat.

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ACCM Gerhard Trosien
vor 2 Stunden, MatthiasM sagte:

... es ist die Wurzel allen Uebels ...

dass die Menschheit vor 4 Millionen Jahren die Baumkronen verlassen hat

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Naja, also für mich persönlich bedeutet die Nutzung des Fahrzeugs schon einiges an persönlicher Freiheit. Da ich so erst seit nunmehr 3 Jahren durch Deutschland verkehre und vorher auch auf den ÖPNV angewiesen war. Dessen Nutzung auch weiterhin in Frage käme, wenn

- die nicht nur so unterirdische Fahrzeiten hätten 

- die Ticketpreise mittlerweile nicht so exorbitant gestiegen wären 

- sich nicht alle Nase lang ein Vollpfosten vor meinen Zug schmeißen würde (nur als kurzen Anhaltspunkt: Freiwilliges Soziales Jahr von August 2009 bis Juli 2010, in dieser Zeit 3 Zugausfälle wegen Suizid) 

- die Bahn wenigstens einigermaßen pünktlich wäre

- das Netz auch bis ins letzte Dorf, wo keiner tot überm Zaun hängen möchte, vernünftig ausgebaut wäre

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Gast munich_carlo

Wäre das Rauchen im ÖPNV nicht verboten worden, würde ich dieses Fortbewegungsmittel bestimmt auch öfters nutzen. Als ich meinen grünen Xantia im November 2016 in Bingen abholte, saß ich fast 5 Stunden im Zug, das war eine einzige Tortur.

Dagegen war die Rückfahrt das früher in der Zigarettenwerbung propagierte Erlebnis von Freiheit und Abenteuer. :)

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Rauchen, komische Musik spielen, lautstark herumpöbeln, gewalttätige Übergriffe, Menschen, die massiv nach Pisse riechen, Kotze auf dem Wagenboden...

Die Liste der Probleme der öffentlichen Verkehrsmittel ist lang und eine Lösung ist nicht in Sicht.

Gernot

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vor einer Stunde, munich_carlo sagte:

... Dagegen war die Rückfahrt das früher in der Zigarettenwerbung propagierte Erlebnis von Freiheit und Abenteuer. :)

Na, hoffentlich hat die Xanthippe auf der Fahrt nicht so gebockt wie der Marlboro-Gaul!

Bearbeitet von Juergen_
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vor 1 Stunde, Yvonne2202 sagte:

 - sich nicht alle Nase lang ein Vollpfosten vor meinen Zug schmeißen würde (nur als kurzen Anhaltspunkt: Freiwilliges Soziales Jahr von August 2009 bis Juli 2010, in dieser Zeit 3 Zugausfälle wegen Suizid) 

Würden Züge auf der Straße fahren, dann wäre der Anhalteweg bestimmt kürzer.

Aber so wie es ist, kann sich jeder Lebensmüde leicht ausrechnen, es klappt auf jeden Fall.

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