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"Du spinnst!" - Activa HDi als Bastelprojekt


Kwashiorkor

Empfohlene Beiträge

vor 3 Stunden, Henry K sagte:

Sitzt den unterm Fass nicht das Bremsventil?

Unter anderem, das AntiSink-Ventil ist auch dort. Auf dem Bild ist aber das Sicherheitsventil zu erkennen.

Die Leitung würde ich ersetzen,  wo sie hinführt findest Du heraus indem Du sie verfolgst. Grundsätzlich sind dort 4 Leitungen: Versorgung vom Druckregler,  Ausgang zum Bremsventil vorderer Kreis (der gegenüberliegende Anschluß) und daneben die 2 Ausgänge zu den beiden Federungskreisen die erst ab 100bar versorgt werden. Die Leitungen müßten zu den AntiSink-Ventilen gehen,  wobei ich da bei Hydractive nicht 100% sicher bin.

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@bx-basis - Du liegst richtig. Hatte diesen Spaß auch schon. 1 Leitung abgeknippen, eine Leitung gebrochen an der Überwurfmutter eine Leitung bei der Reparatur zerbröselt und eine ok. Am Ende alle 4 neu bei dem X2. War auch ein HDI.

Leitung erneuern und das mit der geborstene als auch allen gammeligen und nicht koscheren Leitungen. Ist ne Leitung nicht mehr bei Cit lieferbar dann aus Kuniferleitung nachfertigen.

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Ich hatte letztes Jahr das Vergnügen an einem X2 alle Leitungen zu ersetzen. Eine oder zwei waren noch tadellos,  der Rest mehr oder (selten) weniger morsch bzw. schon durch. Die meisten Leitungen bietet @jaybee vorgebogen aus Edelstahl an, Paßform vergleichbar mit Originalleitungen.

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Vielen Dank euch erstmal. Mein Problem ist, dass ich mit meinen anatomischen Möglichkeiten Probleme habe, die Leitung zu verfolgen. Sie führt von dem Sicherheitsventil nach unten und dann hinter die Vorderachse. Da ist sie mit anderen Leitungen an mehreren Haltern befestigt und verschwindet dann aus dem Blickfeld. Da bräuchte man fast ein Endoskop.

 

bx-basis, wie war Deine Vorgehensweise, kannst Du dazu etwas mehr sagen?

 

 Amokhahn hast Du noch weitere Teile abgebaut um an das Ventil besser ranzukommen? Momentan ist bei mir einiges an Luftzufuhr für den Motor und das Fass draußen. Über dem Sicherheitsventil sitzt nochmal ein Hydrauliknest mit jeder Menge Leitungen. Ich kann leider nicht mit Namen dienen aber morgen gerne noch Fotos machen.

 

 

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Ich habe an einem 1.8i 16V ohne Hydractiv gearbeitet, da ist bedeutend mehr Platz. Vorgehensweise: alles raus was im Weg ist (LHM-Behälter, Luftfilter etc.),  untenrum Platz gemacht (u.a. beide Achskörper abgesenkt) dann alles raus und in umgekehrter Reihenfolge wieder rein. Wenn man nur vorne dran muß kann man sich das Absenken der Achsen sparen,  das war zum Verlegen der hinteren Leitungen nötig.

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Okay, Torsten gab ja schon den Tipp mit dem Absenken der Hinterachse. Bei mir ist halt alles voll mit Leitungen. Weiter oben vorne sitzt der Hydractivblock (richtig?), dann noch ein anderes Bauteil an der Spritzwand hinter und leicht unter dem Fass und das Sicherheitsventil kann man erkennen aber nur schwer erreichen. Ich will aber nur ungern weitere Hydraulikbauteile ausbauen. Hat jemand eine Explosionsskizze eines Activa HDi, sodass man sehen kann, wo die Leitungen verlaufen? Das wäre eine große Hilfe! Im Haynes und dem Citroën-Handbuch, das ich habe, gibt es leider nichts.

 

 

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vor 11 Stunden, Kwashiorkor sagte:

Dankeschön! Die Frage ist nun, was tun? Neue Leitung? Leitung reparieren und anstückeln? Kann jemand sagen, welche Leitung das ist und wohin die läuft? Und sollte ich das Ventil lieber tauschen oder reicht entrosten?

Wenns die Leitungen noch gibt neu, ansonsten @jaybee fragen, ob er die Leitungen im Angebot hat. Wenn der Leitungsrest gut ist, kann man auch anstückeln...

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So, ein bißchen was hat sich dank Oberhesse jetzt geklärt, danke ;-).

Der Block ist das ABS-Steuergerät genau vor dem Faß, das "Hydraulikteil" an der Spritzwand das Bremsventil mit Sicheheitsschieber. Genau da drunter ist das fragliche Ventil mit der gebrochenen Leitung und ich überlege gerade, das Bremsventil auszubauen um besser dranzukommen.

Erstmal Rostlöser und dann sehen wir weiter ;-).

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Bremsventil ist draußen, ließ sich alles super lösen. In einer der Befestigungsschrauben steckte sogar noch ein Torx-Bit...

Der Sicherheitsschieber (?) ist noch drin. Natürlich lässt sich eine der vier Leitungen nicht lösen. Jetzt lasse ich nochmal den Rostlöser wirken und hoffe, dass es dann geht.

Dieser Schieber ist normalerweise nicht mit einem Kabelbinder am Bremsventil befestigt, oder?c05daad6566c3335f9456d76f215168e.jpg

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Ja, da ist auch ein Kabel dran. Die Leitung, die ich gerade nicht abbekomme, ist nicht am Sicherheitsventil sondern an einem Teil, welches unten am Bremsventil befestigt war. Was ist das? Das muss erst auch noch mit raus, bevor ich an das Ventil mit der gebrochenen Leitung komme.

Auf dem Foto das kleine silberne, zylindrische Ding unter dem Bremsventil.efe5e14a273fc58937cb53c82a85a588.jpg

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Ah, vielen Dank! Vielen Dank auch Oberhesse für den Link. Sieht so aus, als könnte ich doch von unten an die Leitungen des Sicherheitsventiles dran, das muss ich überprüfen. Allerdings will ich es sowieso ausbauen, weil es arg vergammelt aussieht und mal sehen, ob ich es mit Messingbürste und Rostumwandler wieder hinbekomme oder ob ein neues reinmuss. Ist sicherlich kein Zufall, dass gerade an dem rostigen Ding die Leitung bricht.

Aber erstmal brauche ich einen Leitungsschlüsselsatz, mit meinen Gabelschlüsseln komme ich an der einen Leitung des Antisinkventils nicht weiter und bevor ich die Schraube runddrehe, brauche ich besseres Werkzeug. 

Wie ist das Antisinkventil normalerweise am Bremsventil befestigt? Es hängt an einem Metallbügel, dieser war mit dem Bremsventil aber nicht verbunden, nur ein Kabelbinder hielt die beiden Bauteile zusammen.

Bearbeitet von Kwashiorkor
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Am 3.5.2017 at 21:01 , bx-basis sagte:

Unter anderem, das AntiSink-Ventil ist auch dort. Auf dem Bild ist aber das Sicherheitsventil zu erkennen.

Die Leitung würde ich ersetzen,  wo sie hinführt findest Du heraus indem Du sie verfolgst. Grundsätzlich sind dort 4 Leitungen: Versorgung vom Druckregler,  Ausgang zum Bremsventil vorderer Kreis (der gegenüberliegende Anschluß) und daneben die 2 Ausgänge zu den beiden Federungskreisen die erst ab 100bar versorgt werden. Die Leitungen müßten zu den AntiSink-Ventilen gehen,  wobei ich da bei Hydractive nicht 100% sicher bin.

Hab das jetzt gerade erst wieder gelesen. Ich bin mir anhand dieser Beschreibung und anhand derer im vom Oberhesse verlinkten Thread nicht sicher, was jetzt wo ist. Im schlimmsten Fall geht die Leitung also an die Hinterachse? Oder ist das Antisinkventil für die Hinterachse auch im Motorraum verbaut?

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Die HA hat hinten ein eigenes Antisinkventil. Sieht aus wie das vordere und sollte bei Hydractive/Activa unter derm Bremsdruckspeicher (Antisinkkugel) sein. Die Stabistange geht da auch nah dran vorbei.

 

 

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Das silberne unter dem BV ist das Antisink-Ventil. Es ist nur für dei Vorderachse zuständig. Es ist mit einer M6 Schraube befestigt. Die läßt sich manchmal nur sehr mühsam wieder einsetzen, wenn man an den Leitungen gebogen hat, daher war es bei deinem Auto mit einem Kabelbinder befestigt.

Das Sicherheitsventiil hat den blauen Stecker. Vom ihm geht eine Versorgungsleitung zur hinteren Federung, genaugenommen zum hinteren Antsiinkventil, welches unter dem hinteren Bremsdruckspeicher befestigt ist.  Von diesem aus wird die hintere Federung versorgt (entsprechend führt eine weitere Leitung vom Sicherheitsventil zum vorderen Antisinkventil, also dem silbernen Teil unter dem Bremsventil).

Wenn die Leitung vom SV zur hinteren Federung marode ist, kann man ein Teilstück ersetzen, indem man einen Schneidringverbinder gut 30 cm hinter der Spritzwand in dem Leitungstunnel setzt. Funktioniert und ist unsichtbar. Auf jeden Fall aber die Leitung auf der kompletten Länge ansehen, ob nicht noch mehr korrodiert ist. Normalerweise betrifft es aber nur bzw. vornehmlich den Bereich vom SV bis zum Wagenboden.

 

Bearbeitet von TorstenX1
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Jetzt bräuchte ich bitte den Rat erfahrener Schrauber. Es ist soweit alles aus dem Weg und ich komme von oben und von unten halbwegs an das Sicherheitsventil ran.

Das Ding ist äußerlich komplett verrostet und mit ihm alle Leitungsanschlüsse. Ich kriege nicht eine Schraube gelöst. Auf die Schraube der abgebrochenen Leitung hatte ich sogar eine 7er Nuss gezimmert aber selbst die drehte nach kurzer Zeit durch, alles marode.

Das Sicherheitsventil will ich auf jeden Fall raushaben, dazu müssen die Hochdruckleitungen und der Rücklauf ab aber im Moment fehlt mir eine Idee, wie ich das bewerkstelligen soll. Für eine Zange ist kein Platz aber selbst wenn, sind die Schrauben mit dem Ventil eine innige Verbindung eingegangen.

Was macht man in so einem Fall? Soweit ich das sehe, ist das Ventil auf einem Hilfsträger am Vorderachsrahmen befestigt. Kann man das herunterlassen, um besser ranzukommen?

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Ich habe gerade über eine Google-Suche Deinen Beitrag, Torsten, über den Aufbau des Activa-Break gefunden. Dort beschreibst Du das, was ich bei mir auch vorfinde: ein mit dem Fahrschemel verwachsenes Sicherheitsventil, welches Du ohne rettbare Leitung herausschneiden musstest. Mist.

Wenn ich das richtig verstanden habe, hast Du für besseren Zugriff den vorderen Fahrschemel abgesenkt. Kannst Du mir vielleicht kurz erklären, wie das geht und auf was ich achten muss? Ich hatte sowas schonmal mit Hilfe an einem Astra G gemacht um das Lenkgetriebe auszubauen. Wie sieht das beim Xantia aus?

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Manchmal helfen kleine Grip-Zangen, um da doch noch was zu bewegen. Sonst klar Rostlöser und kleine Impulse. Bei mir ging das ...

Gruß

Arne

P.S.: Beim Fahrschemel aber schön aufpassen, da sind auch Leitungen aufgeklipst, nicht dass die dann reissen.

Bearbeitet von ACCM idefix
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Knipse alle Leitungen durch wenn Sie nicht auf gehen. Das Sicherheitsventil ist mit einer M6 Schraube befestigt. Eigentlich paßt da ne 10 er Nuß drauf. Bei vergammelter Schraube kann es sein das Du sie so nicht gelöst bekommst. Aufgrund des sehr beengten Platzes habe ich dann mit einer Mini Eisen Bügelsäge von unten den Kopf der Schraube abgesägt, dann das Sicherheitsventil ans Tageslicht geholt und dann im Schraubstock die Überwurfmuttern entfernt. Den Rest der Schraube habe ich mit einer Klemmzange lösen können.

 

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Um alles wieder zusammenzubringen würde ich wenn möglich die Leitungen entweder komplett ersetzen oder die abgekniffenen Leitungen mittels Schneidringverbinder und frisch gebördelter und passend gebogener Kuniferleitung Leitung verlängern und wieder an das entrostete Sicherheitsventil anschließen. Beim Entrosten aufpassen. Die 4 Anschlüsse müssen verschlossen sein. Es darf kein Dreck oder sonstige Fremdkörper rein kommen.

 

 

 

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Danke, das hilft mir sehr! Kann man überprüfen, ob das Ventil noch funktioniert oder ist das unkritisch?

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Bei 100 bar öffnet es. Ohne Hilfsmittel kannst Du es nicht prüfen. Beschädige den Drucksensor am Sicherheitsventil nicht. Er ist NFP.

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Okay danke, ich werde es versuchen. Wie bekomme ich die Rücklaufleitung ab? Ist das der Drucksensor? Es sind ja vier Hochdruckleitungen und ein Rücklaufschlauch, welcher scheinbar mit einer Mutter oder etwas ähnlichem mit sehr großer Schlüsselweite verbunden ist. Kann man das einfach aufdrehen?

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