Meine Beichte

[UliK-51]

1 hour ago, marc1234 said:

Alternativen: Opel Omega: Hatten wir in der Verwandtschaft und ich fuhr einige von denen. Geräumig, sehr komfortabel und der 3 Liter V6 ist schön zum fahren.

 

Schön zu fahren? Dann kennst Du die 2,6 L und 3,0 L Reihen6 nicht...  Wie sagte man? Stell bei laufendem Motor ein Fünfmarkstück senkrecht drauf. Das fällt nicht um.

[Chaotec]

vor 2 Stunden, marc1234 sagte:

Warum kein XM? Gross, geräumig, komfortabel, und fährt sich schön mit dem V6. Der Riemen ist etwas kultivierter, aber der kleine Ketten-V6 reicht absolut. Der Automat ist übrigens auch nicht so problematisch (4HP18), bei mir funktionierte der einwandfrei.

Wenn du kein Designfreak bist, warum kein C5 I/II? Geräumig, bequem, dank Heckklappe variabel (wie der XM oder der Xantia auch), gut ausgerüstet und bekommt man mittlerweile fast geschenkt. Nebst vielen runtergerissenen Möhren sind aber durchaus noch gut erhaltene Rentnerfahrzeuge zu finden.

Alternativen: Opel Omega: Hatten wir in der Verwandtschaft und ich fuhr einige von denen. Geräumig, sehr komfortabel und der 3 Liter V6 ist schön zum fahren.

Zu den downgesizten Vierzylindern könnte ich meine positive Erfahrung mit einem Zweiliter Turbo von VW beisteuern. Auf 155tkm Zündspulen (Kulanz) und bei 112tkm Wasserpumpe (zusammen mit Zahnriemen) ersetzt, ansonsten keine Vorkommnisse. Kräftig, elastisch, sehr kultiviert, kein Turboloch, und sehr sparsam. In dieser Klasse die mit Abstand beste Maschine, die ich hatte.

XM wäre evtl. eine Überlegung wert.

C5 I/II sind optisch tatsächlich schwer zu ertragen (als Limo, der Kombi geht noch) und der V6 soll ja angeblich ein ziemlicher Säufer sein. Zum Vergleich: Der 4.6L Modular V8 im TBird lässt sich mit ~10L/100km bewegen. Da müsste der 3L V6 im C5 schon wesentlich drunter liegen, damit das für mich attraktiv würde.

Der Omega ist auch ein Säufer und rostet zumindest als Omega A ohne Ende. Ansonsten finde ich den nicht schlecht, aber da könnte ich dann auch direkt zum Senator greifen

VW war/ist/bleibt für mich absolut inakzeptabel. Da lauf ich lieber oder mache mein Corsa C Winter-/Kurzstreckenauto zum Dailydriver.

[Wurzelsepp]

vor 9 Stunden, marc1234 sagte:

 Zu den downgesizten Vierzylindern könnte ich meine positive Erfahrung mit einem Zweiliter Turbo von VW beisteuern.  Kräftig, elastisch, sehr kultiviert, kein Turboloch, und sehr sparsam. In dieser Klasse die mit Abstand beste Maschine, die ich hatte.

Das meinst du jetzt nicht im ernst ?

Ich fahr weiterhin meine 6-Zylinder.

[marc1234]

Der XM mit dem kleinen V6-Kettenmotor und Automatik braucht ca. einen halben Liter mehr als der Riemen V6. Mein Schnitt mit dem C5 mit Aisin-6-Gang Automat liegt bei 9.5-10L bei 40% Kurzstrecke. Extremwerte 7.5-13.

Der Senator wär ne valable Alternative, der Reihensechser ist ja der gleiche wie im Omega (sorry, in meinem vorherigen Post hab ich versehentlich "V6" geschrieben). Bin ich auch beide Generationen gefahren und gefiel mir. Die letzten Omegas

[marc1234]

vor 13 Minuten, Wurzelsepp sagte:

Das meinst du jetzt nicht im ernst ?

Ich fahr weiterhin meine 6-Zylinder.

Abgesehen vom schönen sämigen Klang und der linearen Kraftentfaltung hat mein Riemen-V6 gegen den Zweiliter Turbo von VW keine Chance, sorry. Die Abgase kenne ich nicht im Detail, ich lass diesen Aspekt hier mal aussen vor.

Aber ich mag meinen V6 (trotzdem). Zum Hydropneumaten passt er mit seinem ruhigen Wesen vortrefflich und damit auch besser als der eher sportliche Turbo . Der war ja auch in einem komplett anderen Auto.

[DJ Ray]

vor 19 Stunden, Chaotec sagte:

C6 kommt aufgrund der hohen Kosten für Pflege, Wartung und der problematischen Ersatzteillage nicht in Frage. Zumal die V6 Benziner äußerst selten sind.

Der 300C ist mir für einen Ami zu europäisch und soll vom Fahrwerk her auch nicht besonders komfortabel sein. Dazu kommt, dass viele der 300c von jugendlichen Heizern gefahren werden. Da ist Ärger vorprogrammiert.

...

Ein aktueller Direkteinspritzer-Beziner kommt für mich ebenfalls nicht in Frage. Es kommt eigentlich überhaupt kein aktuelles Auto mehr in Frage, da ich entschieden habe, wieder bei älteren Autos zu bleiben. Der C5 war bei meinem Kauf 3 Jahre alt und es war ein Experiment, ob man mit einem "neuen" Auto besser fährt. Tut man nicht (zwingend). Auch bei neuen Autos können viele Defekte auftreten, die teilweise sogar noch mehr ins Geld gehen können, als bei alten Autos (Stichwort Elektronik). Ich dachte halt damals, ich kaufe ein fast neues Auto und hab jahrelang Ruhe mit teuren Reparaturen und Umweltplakettengedöns. Das war ein Trugschluss. Da kommt es unterm Strich günstiger, sich ein altes Auto für unter 5000€ zu kaufen und sich ein bisschen Geld für Rostbeseitigung & Co auf die hohe Kante zu legen. Da auch in den 90ern schon Dinge wie Klimaanlage/ABS/ZV etc absolut üblich waren, muss man noch nichtmal auf Komfort verzichten. Selbst beim Verbrauch hat sich da nicht mehr viel getan.

...

Dem kann ich so, aus kaufmännischen Gesichtspunkten, nur beipflichten. Genau die gleichen Gedanken musste ich mir nach dem Exitus meines C 5 auch machen, allerdings kam für mich aus praktischen Gründen nur ein Kombi oder SUV in Frage. Ein Opel Astra Kombi kam in die engere Wahl, V6 Benziner mit Riehmen und eben nicht mit Kette, obwohl die ja eigentlich unanfälliger sein sollen. Bei diesem Opel aber eben gerade nicht, gerade die OPG's wohl ganz schlimm, da beide Ketten nach gewisser Laufleistung, ab 80.000 km, mit Längenproblemen aufwarten und regelmäßig gewechselt werden müssen. Zudem keine wirkliche Schönheit, also genauso häßlich wie meiner Meinung nach ein XM. Motortechnisch und mit Automatik war ich allerdings auch und gerade vom Fahrkomfort sehr beeindruckt. Nicht soviel schlechter als mein voriger Schweber und von den 63 PS weniger zum V6 HDI 240 war rein gar nichts zu spüren. Er ist es aber nicht geworden, da sie hier am Bodensee nicht so auf Kundschaft angewiesen zu sein scheinen, wie anderswo. Das Auto machte einen sehr gepflegten Eindruck, hatte nicht soviel gelaufen, aber trotzdem kein Serviceheft dabei, warum?? TÜV war fällig und Riehmenwechsel bei der Laufleistung und Alter ebenso, das Baujahr war glaube ich 2003, der Händler wollte eigentlich 4.400 und war nicht bereit unter 3.500 zu gehen. Mehr als 3.000 war er mir nicht Wert insofern wurde es nichts. Dann hatte ich noch die Wahl zwischen Nissan und Mitsubishi. Da diese im Verbrauch gut bei 13-15 Ltr./100km liegen, war ich auf der Suche nach einem LPG betriebenen. Der Nissan V6 ist wohl nicht Gas fest, wie ich in mehreren Foren nachlesen durfte, obwohl er mir in allen anderen Belangen eigentlich mehr zusagte, so ist es letztendlich ein Mitsubishi Pajero Sport 3.0 V6 mit LPG (Prins) geworden, den ich wirklich günstig geschossen habe, für 3 k, übrigens aus dem Sauerland. Für meine Bedürfnisse absolut top. Fahre mit ihm keine 10.000 km im Jahr, obwohl ich glaube, dass es doch ein paar mehr werden können, da ich ihn größtenteils so fahre, wie meine voran gegangene Schwebe-Else, was sich in einem LPG Verbrauch von max. 13-15 Ltr. widerspiegelt. Das breite Grinsen ob des Fahrkomforts bei meiner Schwebe-Else überfällt mich jetzt jedes Mal beim Tanken. Bei rund 450 km keine 30 €, also teilweise auch weniger, als mit meiner Diesel Schwebe-Else.

Ziehen, was für mich eben auch ganz wichtig ist, darf er offiziell 2 to., womit er dem C5 auch wieder weit überlegen ist und im Wald spielt er natürlich seinen Allrad aus. Wobei Fahrkomfort...na ja ist so nicht wirklich sein Metier, ist aber auch wohl nach vollziehbar, bei dem wofür er eigentlich gebaut wurde. In spätestens 5 Jahren geht es für mich für die meiste Zeit des Jahres in Richtung Süd-Europa, wahrscheinlich Spanien. Auch da sind Gastankstellen sehr verbreitet und dort wird er seinen Vorteil mit dem Allrad mit Sicherheit ausspielen, vor allem wenn es dann mal rüber nach Marokko geht. Die V6 Motoren von Mitsubishi gelten als sehr zuverlässig und sind gut für weit über 500.000 km, gute Pflege immer vorausgesetzt. Ganz abgesehen, dass er in Versicherung und Steuern nicht einmal die Hälfte des Citroens kostet, wobei ich mich jetzt zum Anfang des Jahres noch überraschen lassen muss, wohin sich der Preis vom LPG bewegen wird, da dann hierfür wohl eine gesetzliche Förderung bei uns in D wegfallen soll. Aber mehr als +10 Cent pro Ltr. Gas sollte das auch nicht ausmachen, wie im Allgemeinen spekuliert wird. Im Ausland, außer der Schweiz, ist mir das dann allerdings eh egal.

Meines Erachtens ist es wichtig, sich soviel Zeit wie möglich mit der neuen Fahrzeugsuche zu nehmen. Auch wenn man denkt, der ist es jetzt und günstiger wird's bestmmt nicht mehr, nach zwei Wochen gibt's wieder Angebote, die einen doch sehr überraschen können. Einfach den Markt im Auge behalten. Das mache ich auch gerade, was Ziehdröhn anbetrifft. Habe mich da ja auch noch nicht ganz von abgewendet, obwohl ich von den ewigen Unzulänglichkeiten meiner Schwebe-Else doch auch schon ziemlich angenervt war. Ob es nun wirklich evtl. für in fünf Jahren ein C 6 werden könnte, wenn es nach Süd-Europa geht, wer weiß?? Eher wahrscheinlich eine echte Oldtimer-DS, am liebsten eine, die ich schon einmal hatte, eine 73'er DS 23 Pallas Injection und ganz wichtig dann mit Faltschiebedach und evtl. ebenso mit Gas. Habe da schon ein Angebot im Auge...aber wie gesagt, Zeit ist alles. Ein SM wäre auch mein Traum, allerdings ebenso wie der C 6 mindestens mit Faltschiebedach - also als "halb-Cabrio"- und dann noch als Kombi, wohl eher unmöglich??!! Ooooder der Jaguar E als Leichenwagen wie aus Harald and Maude?? Da würde mir ein einfaches Schiebedach sogar reichen !!

In diesem Sinne wünsche ich eine gute Wahl und weiterhin immer gute Fahrt! Es grüßt recht herzlich vom Hochrhein,

Rainer

Bearbeitet 27. April 2017 von DJ Ray

[Chaotec]

Hallo Rainer,

ja Deine Geschichte hatte ich gelesen mit dem Chiptuning und der anschließenden Fahrzeugsuche. Ein SUV kommt für mich persönlich nicht in Frage. Am liebsten hätte ich ein Coupe, allerdings schließt sich Coupe & Komfort leider (zumindest auf dem deutschen Gebrauchtwagenmarkt) meistens aus, wenn man ABS & Euro 2 haben möchte. Daher wird es wahrscheinlich wieder eine Limo werden (müssen).

Meine Vorgaben sind: Mindestens Euro 2, ABS, Automatik, V6 oder V8 Benziner (wenn mit LPG gut, geht aber auch ohne), vernünftige Ablagen / Becherhalter, möglichst leise, möglichst viel Fahrtkomfort, leichtgängige Servolenkung, Klimaanlage, kein SUV / VAN, nicht länger als ~5.25m. Budget: Möglichst unter 6000€.

[marc1234]

Da werfe ich mal einen Cadillac Eldorado auf: Weiss nicht, wie bequem der ist, der Northstar V8 soll aber eine Wucht sein.

Dann ein Lexus LS 400: Ja, sieht bieder aus, soll aber ebenso schnell wie bequem sein. 

Wenn es deutsch und billig sein darf: Ford Scorpio: OK, Leistung hat der nicht so viel, aber bequem ist er.

Oder als leider nicht so geräumige, aber stylische Nischenalternative: Rover 75 mit dem 2.5 V6. Gibt's auch als Kombi (auch ohne die wilden Anbauteile), falls man mehr Platz braucht.

Jags XJ sind zwar schön und günstig in der Anschaffung, aber sehr teuer im Unterhalt. Aber auch bequem zum fahren. Wenn du auf Coupés aus wärst, dann gibt's ältere XK8 recht günstig. Oder sogar einen XJS, der das Potenzial zum Klassiker hat. Den V8 muss man allerdings pfleglich behandeln, in der "bösen" Kompressor-Version geht der auch ab und an mal hoch.

[Chaotec]

vor einer Stunde, marc1234 sagte:

Da werfe ich mal einen Cadillac Eldorado auf: Weiss nicht, wie bequem der ist, der Northstar V8 soll aber eine Wucht sein.

Dann ein Lexus LS 400: Ja, sieht bieder aus, soll aber ebenso schnell wie bequem sein. 

Wenn es deutsch und billig sein darf: Ford Scorpio: OK, Leistung hat der nicht so viel, aber bequem ist er.

Oder als leider nicht so geräumige, aber stylische Nischenalternative: Rover 75 mit dem 2.5 V6. Gibt's auch als Kombi (auch ohne die wilden Anbauteile), falls man mehr Platz braucht.

Jags XJ sind zwar schön und günstig in der Anschaffung, aber sehr teuer im Unterhalt. Aber auch bequem zum fahren. Wenn du auf Coupés aus wärst, dann gibt's ältere XK8 recht günstig. Oder sogar einen XJS, der das Potenzial zum Klassiker hat. Den V8 muss man allerdings pfleglich behandeln, in der "bösen" Kompressor-Version geht der auch ab und an mal hoch.

Dann drösel ich das mal auf:

Cadillac: Fällt eben wegen des Northstars raus. Die haben üble/teure Probleme mit den Zylinderkopfschrauben.

Lexus LS 400: Kenne ich, gefällt mir auch sehr gut und steht auch auf meiner Liste

Ford Scorpio: Da gehöre ich zu den wenigen, die den ganz hübsch finden. Als V6 Ghia gar nicht schlecht. Rostet allerdings und meine Frau würde mich (wegen der Optik) umbringen

Rover: Da Pleite ziemlich komplizierte Ersatzteilversorgung (macht eine Arbeitskollegin gerade mit) und wohl eher was für Fans der Marke

Jaguar XJ/XK8: Mein Vater hat einen XJ. Gefällt mir auch ganz gut, ist aber wirklich teuer im Unterhalt und hat je nach Baujahr Probleme mit den Steuerketten bzw Spannern und Rost. XJS ist in gutem Zustand zu teuer und der XK8 ebenfalls. Was da günstig in den Portalen steht, ist fast immer Schrott.

[BorgiAC]

Wenn du Informationen zum Park Avenue brauchst kann ich dir weiterhelfen.

Ich fahre seit 2 Jahren einen 1995er als Sommer Alltagsauto.

Fährt prima, ist zuverlässig und braucht überraschender Weise relativ wenig Sprit.

Ich habe die 3,8l 205 PS Serie 2 Variante (ohne Kompressor).

Markus

[BorgiAC]

[Chaotec]

Ein Traum! Ich habe bei Motortalk schon den Sammelthread gelesen und solle eigentlich recht fit sein, was die Schwachstellen des PAs angeht. Aber ich komme gerne auf Dich zurück, falls ich mir akut einen bestimmten PA ansehen möchte...aktuell sichte ich noch die Marktlage

[marc1234]

Schönes Auto 

[mowagman]

Fahre im Moment ein Chrysler Stratus Cabrio mit 2.5 l V6 und Automatik. Davor hatte ich die Limousine. Günstig im Unterhalt und zuverlässig. Fürs Cabrio habe ich 950 Eur bezahlt, für die Limo nur 850.....

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[Chaotec]

vor 13 Minuten, mowagman sagte:

Fahre im Moment ein Chrysler Stratus Cabrio mit 2.5 l V6 und Automatik. Davor hatte ich die Limousine. Günstig im Unterhalt und zuverlässig. Fürs Cabrio habe ich 950 Eur bezahlt, für die Limo nur 850.....

Gesendet von meinem P6000 5.0 01 mit Tapatalk
 

Den Stratus finde ich auch nicht schlecht. Cabrio käme für mich nicht in Frage, aber die Limousine bekommt man gebraucht hinterher geworfen. Wie hast Du den Fahrkomfort der Limo empfunden?

[Dieseltourer]

vor einer Stunde, Chaotec sagte:

... Wie hast Du den Fahrkomfort der Limo empfunden?

Zwischenquetsch: Ich hatte den auch schon. Er ist weich gefedert, aber unterdämpft. Die Räder kommen trotz der aufwändigen Achsen schnell ans Hoppeln. Geräuschkomfort auf der Landstraße recht gut, auf der AB über 120 km/h sehr bis extrem laut. AT anfällig. Rost an Schwellern und Haubenkanten. Aber ein Auto mit Charakter.

[Chaotec]

vor einer Stunde, Dieseltourer sagte:

Zwischenquetsch: Ich hatte den auch schon. Er ist weich gefedert, aber unterdämpft. Die Räder kommen trotz der aufwändigen Achsen schnell ans Hoppeln. Geräuschkomfort auf der Landstraße recht gut, auf der AB über 120 km/h sehr bis extrem laut. AT anfällig. Rost an Schwellern und Haubenkanten. Aber ein Auto mit Charakter.

Danke für die Hinweise! Meine Autobahngeschwindigkeit liegt bei 120 Km/h +- 10 km/h. Da müsste ich dann testen, obs mir zu laut wird. Ich bin in den USA einen Chevy Malibu Bj 2014 gefahren, bei dem war das auch so mit dem Fahrwerk. Schön weich, aber leicht unterdämpft.

[TurboC.T.]

Mir ist neulich eine Auto Motor und Sport aus 1998 in die Hand gefallen mit einem Test des Chrysler 300M. Heute quasi vergessen, gefiel der mir immer ganz gut und er soll wohl nicht mal so schlecht gewesen sein

 

[Dieseltourer]

Der 300 ist im Prinzip ein vergrößerter Stratus bzw. Sebring und hat auch dessen Schwächen. Die Vierstufenautomatik ganz vorneweg - die hat schon im Stratus den 2.5 V6 kastriert und raubt dem hierzulande im 300M meist eingebauten 2.7er massig Leistung. Die Türkanten dichten nicht versenkt ab, wie das heute Standard ist, sondern liegen auf den Gummis im Fahrtwind. Wenn man entspannt fahren will, kann man damit leben, zumal man komfortabel sitzt. Man muss aber auch lausige Verarbeitung und meist billige Materialien (Kunstleder, Hartplastik) übersehen können. Die Mechanik ist sehr solide.

[Chaotec]

vor 21 Minuten, TurboC.T. sagte:

Mir ist neulich eine Auto Motor und Sport aus 1998 in die Hand gefallen mit einem Test des Chrysler 300M. Heute quasi vergessen, gefiel der mir immer ganz gut und er soll wohl nicht mal so schlecht gewesen sein

 

 Naja schön ist der nicht wirklich, aber immerhin amerikanischer als der 300C.

[kr_c5f]

vor 7 Stunden, BorgiAC sagte:

Wenn du Informationen zum Park Avenue brauchst kann ich dir weiterhelfen.

Ich fahre seit 2 Jahren einen 1995er als Sommer Alltagsauto.

Fährt prima, ist zuverlässig und braucht überraschender Weise relativ wenig Sprit.

Ich habe die 3,8l 205 PS Serie 2 Variante (ohne Kompressor).

Markus

Na sowas: 

Polo fahren kann jeder
In den untersten Preisklassen werden nur Kleinstwagen oder Fässer ohne Boden angeboten? AUTO BILD testet zwei Extreme und erlebt eine große Überraschung.

http://www.autobild.de/artikel/vw-polo-buick-park-avenue-gebrauchtwagentest-11530549.html 

[ACCM Carsten P.]

Wie wäre es denn mit dem Chrysler (Eagle) Vision ? Ich fand dieses Modell (optisch) ansprechend, als es in den 90ern auf den Markt kam.

Heute sind die Gebrauchtwagenpreise anscheinend sehr überschaubar.

Ein Beispiel:

Chrysler Vision V6 3,5 Automatik

Wie ist eigentlich die Ersatzteilsituation bei diesen Ami-Youngtimern ?

[TurboC.T.]

Trivia am Rande: In den großen Chrysler/Eagle aus der Frontantriebs-Ära (Vision, 300M, Premier, LHS, ...) steckt noch ein Hauch Renault. Wie beim 25er (auf dem baute wohl sogar mal eines der genannten Modelle auf) sind die Motoren vorne längs vor der Vorderachse eingebaut

 

Die Frage nach der Ersatzteilsituation würde mich auch mal im Detail interessieren. 

Garantiert ist sie bei Technik-Komponenten besser als bei unseren Citroen, aber so Ausstattungsteile, Zierrat und Baureihen-spezifisches?

Und ich frage mich bei solchen Autos immer, ob es so einfach ist, eine Werkstatt zu finden, die willens ist, daran zu schrauben. Ist halt nichts alltägliches und da hört für viele Werkstätten der Spaß auf

 

[mowagman]

Das mit dem Hoppeln hat wohl jedes Fahrzeug wenn die Dämpfer am Ende sind. Bei mir konnte ich das nicht feststellen.... Hatte die Limo mit Stickshift, fuhr sich sehr gut. Das Cabrio ist noch der Vorgänger, der rappelt ordentlich im Vergleich. Sitzposition ist für Leute ab 190 cm eher liegend, Beinfreiheit könnte mehr sein, aber da gibt es Lösungen. Billige Materialien im Innenraum stimmt, aber in Relation zum Anschaffungspreis voll OK. Lausige Verarbeitung konnte ich bei Limo und Cabrio nicht bemerken. Verbrauch moderat bei 8.5 bis 10 l, fährt auf E10. Ersatzteile problemlos und günstig direkt aus US zB von rockauro.

Gesendet von meinem P6000 5.0 01 mit Tapatalk

[ACCM Carsten P.]

vor 8 Minuten, TurboC.T. sagte:

Und ich frage mich bei solchen Autos immer, ob es so einfach ist, eine Werkstatt zu finden, die willens ist, daran zu schrauben. Ist halt nichts alltägliches und da hört für viele Werkstätten der Spaß auf

Das befürchte ich auch. Da ist wohl Selbstschrauben angesagt.