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Chaotec

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Das ist noch Oldscool, da kann jede Lada-Werkstatt ran. Bis zum Sebring waren da noch Schmiernippel an den Achsgelenken.

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Ich fahre im Alltag alternativ zum Buick einen XM 2,0i 16V Y4 in französischer Sparausführung ohne Hydractiv und ABS.

Der XM ist mit Sicherheit das komfortablere Auto.

Er federt besser wie der Buick  (ist echt untertrieben) und ist natürlich auch sparsamer, wendiger und einfacher einzuparken.

Der Buick ist ein Auto der Kategorie: ist geil, viel Blinkblink, will haben.

Der kann nichts besser wie der XM.

Er macht das aber wett mit dem panzerartigen Fahrgefühl (alles was man berührt fällt um oder ist tot), der riesigen Motorhaube die beim Starten leicht zittert, dem super weichen Automatikgetriebe und dem schönen Brett das die Armaturen trägt, wohl eines der letzten im alten amerikanischen Design.

Das muss man natürlich schon mögen weil es doch irgendwie schon ziemlich speziell ist.

Man muss ihn übrigens auch noch abschmieren, wie ein D-Modell.

Der Verbrauch liegt in der Stadt bei 11,5l und auf Langstrecke Autobahn durch Frankreich bei 8-8,5l mit Cruise Control.

Ich habe die Park Avenue Ende der 90er Jahre bei Auto Becker in Düsseldorf gesehen und fand die irgendwie toll.

Ich habe jahrelang GSA gefahren, habe eine ID19, BX14, CX Break, XM Y3Td und Y4 im Fuhrpark und wollte mal was anderes haben.

Meinen PA habe ich in Belgien aus erster Hand von einem ehemaligen Werkstattbesitzer gekauft, der den Führerschein aus Altersgründen abgegeben hat.

Aktuell hat er 117.000 Km gelaufen und die letzten 17.000 Km war er deutlich zuverlässiger wie der XM.

Ausser einer defekter Ansaugbrücke die den Motor mit Kühlwasser geflutet hat und einem vorderen Radlager ist nichts gewesen.

Die vorderen Stoßdämpfer habe ich ersetzt (da muss man sich ja auch erst dran gewöhnen an die Bauteile) weil einer undicht geworden ist.

Das Automatiköl und Filter habe ich gewechselt, geht auch völlig easy. Ist alles für amerikanische Grobmotoriker gemacht.

Ich habe ihn mit Sanders Fett geflutet und ich denke er wird noch ein paar Jahre überleben.

Die Ersatzteile und Wartungsteile kosten in den USA fast nichts, lohnt sich trotz der Fracht und Zoll dort zu bestellen.

Insgesamt lässt der sich relativ preiswert und sehr zuverlässig als Alltagsauto bewegen.

Er natürlich kein C1, das ist klar.

Und den XM fahre ich auch gerne. Der federt nach einer Fahrt im Buick immer so schön...

 

Markus

 

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Schön geschrieben Markus!

... Und den XM fahre ich auch gerne. Der federt nach einer Fahrt im Buick immer so schön...

Markus

 

Und ich lerne: Einen HP-Citroën zu fahren, das wird erst im Wechsel mit einem Fremdfabrikat so richtig schön!

[emoji6]

 

 

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vor 3 Stunden, ACCM Carsten P. sagte:

Das befürchte ich auch. Da ist wohl Selbstschrauben angesagt. :)

Wird bei der übersichtlichen Technik im Gegensatz zu Ziehdröhn ja wohl das geringste Problem sein. Ich sach mal ganz profan, einfache Technik von einfachen Leuten zusammengeschraubt, hoffentlich ohne dass mir hier der erhobene Rassismuszeigefinger entgegen gehalten wird. Aber im Allgemeinen ist doch ziemlich bekannt, dass amerikanische Autos ziemlich einfach zusammengestrickt wurden. Die Lenkung ist so, wie sie Citroen auch gern nachgesagt wird, sehr indirekt, bzw. man spürt nicht sofort den direkten Kontakt zur Fahrbahn. Trotz dieses einfachen, sehr überschaubaren Strickmusters sind diese Autos in der Regel doch recht Reparatur anfällig. Wobei wir das von Ziehdröhn ja auch schon gewohnt sind. Trotzdem eigentlich schade. Gerade die Dächer vom erwähnten Cabrio des Chrysler Sebring sehen oft nach zehn Jahren schon sehr, sehr böse aus. Ob's dann noch mit der Elektrik klappt, ist auch manchmal mehr als fragwürdig. In den fast fünf Jahren, die ich "drüben" gearbeitet habe, konnte ich mich von den Unzulänglichkeiten selbst nagelneuer Autos, die zu Hauf in der kalifornischen Sonne standen, überzeugen. Originalzitat eines dortigen Autoverkäufers, die dort sieben Tage die Wochen, 24 Stunden täglich nur Autos verkaufen dürfen, lautete: "if you wanna buy quality, go ahead to our Toyota store next door, there you'll get it"! Im Weggehen hörte ich nur noch, "our's are only good looking!" Ich kenne auch kein Land, wo die Ersatzteile für fast alle Autos so billig waren. Ein V8 Big-Block Motorblock für gerade einmal 199,--$ bei Autoparts, die dort landesweit ein ähnliches Filialnetz betreiben, wie hier ATU.

Die zuletzt von mir vor zwei bis drei Monaten Probe gefahrenen, gebrauchten Jeep Grand Cherokee's in der HEMI Ausführung waren eine einzige Zumutung, da fährt meine Ishimura, lediglich ein PKW Aufbau eines eigentlichen Mitsubishi L 200, hundert Mal bequemer und rappelt nicht so wie die Jeeps. Von den Limousinen konnte ich mich glücklicher Weise immer fern halten. Hatte mich eine Zeit lang einmal für einen Caddi STS interessiert. Super schönes Auto, wenn man auf Amis steht, aber dasselbe Leid wie mit dem C 6, manche top, viele und das eben viel zu viele absolut flop. Aber eben, wenn er fährt, fährt er schön und so souverän. Bekommt man eben auch schon ziemlich günstig, aber eben, Glück muss man haben und warum werden die Meisten wohl abgegeben? Den hier erwähnten Chrysler Vision würde ich mir evtl. anschauen und wäre es wohl Wert, für Dich in die engere Wahl zu kommen, wenn er wirklch so in Ordnung ist, wie beschrieben. So einen wirst Du jedenfalls in ganz Amiland nicht bekommen, sieht sensationell gut gepflegt aus. Bloß ist die Realität manchmal ja eine andere und die bevorstehenden Rep's werden wohl nicht ein solches Können vom Schrauber verlangen, wie die Feinheiten unserer so hoch und gerade wertgeschätzten Hydropneumaten, also für eine fähige, freie Werkstatt wohl eher kein Problem. Wenn man zudem noch ein bisschen des Englischen mächtig ist, kann man sich in entsprechenden Foren im Amiland einmal umschauen, was so über ihn geschrieben wird. Beim vom mir erwähnten STS steht da leider auch nicht viel Gutes, ist aber wohl auch genauso wie hier, warum sollte man sich im Forum herumtreiben, wenn das Auto in Ordnung ist?? Im Mitsubishi Forum ist z.B. nicht einmal die Hälfte soviel los, wie hier. Ist schon bezeichnend, wie wenig an selbst alten Karren dieser Marke kaputt zu gehen scheint.

In diesem Sinne wünsche ich weiterhin ganz entspannte Suche beim nächsten bequemen, fahrbaren Untersatz und eine hoffentlich genauso hilfreiche Unterstützung in einem Markenforum wie diesem hier!

Mit besten Grüßen vom Hochrhein

Rainer

Bearbeitet von DJ Ray
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Am 26.4.2017 at 11:20 , Chaotec sagte:

Zum OT mit den Downsizingmotoren:

1L Hubraum mit Turbo und ~100PS gab es Anfang der 90er schon. Googelt mal nach Daihatsu Charade GTTI. Zugegeben, ein absoluter Exot, aber das Rad neu erfunden haben VW/Ford und Co mit den aktuellen Motörchen nicht.  Von der Langlebigkeit solcher Aggregate bin ich aber nicht überzeugt.

Den Daihatsu hatte meine Ex-Frau mal. Klein, sparsam (nicht nur beim Verbrauch) und wenn es sein musste auch mal richtig schnell. Der Golf Gti und der Kadett GSi waren damals eher aus der Opferabteilung. Interessant wurde es im direkten Vergleich mit Toyota MR2 und Honda CRX. 

Ein Bekannter von mit hat sich einen Ford C-Max mit diesem 1L 3 Zylinder und 115 PS gekauft und wollte mir das als DIE technische Erneuerung verkaufen. Ich habe dann mal freundlich auf den Daihatsu verwiesen. Und die Praxis zeigte, dass der C-Max bei moderater Fahrweise (Autobahn 130-140) von seinen angegebenen Verbrauchswerten meilenweit entfernt war.

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vor 6 Stunden, GuenniTCT sagte:

Den Daihatsu hatte meine Ex-Frau mal. Klein, sparsam (nicht nur beim Verbrauch) und wenn es sein musste auch mal richtig schnell. Der Golf Gti und der Kadett GSi waren damals eher aus der Opferabteilung. Interessant wurde es im direkten Vergleich mit Toyota MR2 und Honda CRX. 

Ein Bekannter von mit hat sich einen Ford C-Max mit diesem 1L 3 Zylinder und 115 PS gekauft und wollte mir das als DIE technische Erneuerung verkaufen. Ich habe dann mal freundlich auf den Daihatsu verwiesen. Und die Praxis zeigte, dass der C-Max bei moderater Fahrweise (Autobahn 130-140) von seinen angegebenen Verbrauchswerten meilenweit entfernt war.

Irreale Normverbräuche, da gabs doch auch mal einen Thread in den Weiten des ACC-Forums... :)

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vor 18 Stunden, ACCM Carsten P. sagte:

Wie wäre es denn mit dem Chrysler (Eagle) Vision ? Ich fand dieses Modell (optisch) ansprechend, als es in den 90ern auf den Markt kam.

Heute sind die Gebrauchtwagenpreise anscheinend sehr überschaubar.

Ein Beispiel:

Chrysler Vision V6 3,5 Automatik

Wie ist eigentlich die Ersatzteilsituation bei diesen Ami-Youngtimern ?

Der Vision sieht gut aus, vor allem in weiß :) Steht ca. 270Km von mir weg, kommt auf jeden Fall auf die Liste! Am Sonntag steht ein Termin in Aurich zum Park Avenue gucken an, da der Thunderbird, den ich mir gestern angesehen habe, nix war. Ich hab bei Motor-Talk was dazu geschrieben und füge das hier aufgrund meiner Faulheit einfach mal ein:

Den TBird habe ich mir gestern angesehen. Das Modell an sich gefällt mir sehr gut! Das Exemplar von gestern sah auf den ersten Blick auch wirklich gut aus, aber es summierten sich dann die "Kleinigkeiten":

 

- Rost hier, Rost da...alles nicht viel, aber eine doofe Stelle am Scheibenrahmen.

- Stoßdämpfer hinten defekt

- ABS Lampe an

- Wagen zieht beim bremsen katastrophal nach links (war wirklich gefährlich)

- Auspuff manipuliert, viel zu laut

- Lenkrad stand leicht schief (Geradeauslauf war aber ok)

- Motor unten ölfeucht

- Heckscheibe wurde mal unfachmännisch mit Silikon neu abgedichtet, blätterte schon wieder ab

 

Das ganze Auto war von unten mit fettigem Unerbodenschutz eingeschmiert. An sich ja gut, aber so konnte ich eventuelle weitere Roststellen nicht ausmachen. Obwohl die Reifen noch gutes Profil haben, wurde auch hier an den Flanken mit Spray nachgeholfen, damit die schön aussehen. Oben war das Auto ungewaschen...Das macht in Kombination schon einen komischen Eindruck.

 

Ich erwarte in dieser Preisklasse nun wirklich keinen Neuwagen, aber in Summe der Mängel habe ich den TBird dann nicht gekauft. Der Verkäufer meinte, er will sich bei seinem Schrauber mal erkundigen, was das mit der ABS Lampe / mit dem Verziehen beim bremsen sein könnte und sich dann nochmal melden, wenn das behoben ist. Ich gehe aber nicht davon aus, dass das passiert.

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Nachtrag:

Ich habe am Sonntag zugeschlagen. Geworden ist es ein 1993er Buick Park Avenue. Zustand mittelmäßig, Motor / Getriebe top, 2 Jahre Tüv, 201.000 Km gelaufen, für 2300€. Diverse Kleinigkeiten werde ich jetzt noch richten und dann in knapp 2 Jahren gucken, ob sich dann fällige Schweißarbeiten für einen weiteren Tüv lohnen. Aber selbst wenn nicht, war es ein günstiges Auto, falls keine außerplanmäßigen Reparaturen anfallen sollten.

Fährt sich traumhaft. Ich hab noch nie so weich in einem Auto gesessen. Der Motor klingt zwar beim Anfahren kraftvoll, ist aber bei konstanten Geschwindigkeiten fast nicht zu hören. Verbrauch von Aurich nach Hause (270Km) lag bei Tempo 120 bei unglaublichen 8.5L / 100Km. Für das Baujahr erstaunliche Ausstattung: 2 Zonen Klimaautomatik, ZV mit FB, Lichtsensor, Alarmanlage, Luftfederung an der Hinterachse, Innenspielgel automatisch abblendend, Sitze/Aussenspiegel elektrisch. Nur eine Sitzheizung fehlt leider.

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Na dann mal herzlichen Glückwunsch und immer gute Fahrt!

Der Preis für einen '93 er Ami doch noch recht respektabel, aber er hat ja wenigstens 2 Jahre TÜV, insofern Deine Entscheidung und alles ist gut! emoji-thumbsup.jpg?mt=1481062649

Wenn Du ihn noch fünf Jahre "am Leben" erhalten kannst, gibt's dann evtl. sogar auch H Kennzeichen für ihn. Freue mich auf 2022, dann bekommt mein erster "Ferrari" ein solches, hoffentlich!

Gruß vom Hochrhein

Rainer

Bearbeitet von DJ Ray
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Vielen Dank Rainer!

Ich werde einfach ein halbes Jahr vor dem Tüv-Ende zu meinem Schrauber fahren und eine gründliche Durchsicht mit ihm zusammen machen, was man für einen neuen Tüv investieren müsste und dann rechnen. Ein H-Kennzeichen wäre natürlich eine feine Sache!

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vor einer Stunde, Chaotec sagte:

Fährt sich traumhaft. Ich hab noch nie so weich in einem Auto gesessen. Der Motor klingt zwar beim Anfahren kraftvoll, ist aber bei konstanten Geschwindigkeiten fast nicht zu hören. Verbrauch von Aurich nach Hause (270Km) lag bei Tempo 120 bei unglaublichen 8.5L / 100Km. Für das Baujahr erstaunliche Ausstattung: 2 Zonen Klimaautomatik, ZV mit FB, Lichtsensor, Alarmanlage, Luftfederung an der Hinterachse, Innenspielgel automatisch abblendend, Sitze/Aussenspiegel elektrisch. Nur eine Sitzheizung fehlt leider.

Kann ich nachvollziehen, bis 120/130km/h fahren die Dinger wirklich schön, für alles darüber ist das Fahrwerk einfach nicht ausgelegt - auch die Europa-Versionen meiner Meinung nach nicht. Auf dem Drehzahlmesser steht dabei - überspitzt gesagt - auch kaum mehr als Leerlaufdrehzahl, was sich auf den Verbrauch auswirkt. Mein einstiger Astro-Van mit 4,3 Liter V6 brauchte nicht mehr Benzin als mein ebenfalls automatisch die Fahrstufen wechselnder, mit halb so viel Hubraum und zwei Zylindern weniger bei höherer Drehzahl arbeitender T3.

vor 38 Minuten, Chaotec sagte:

 Ein H-Kennzeichen wäre natürlich eine feine Sache!

Das ist zwar jetzt off-topic, aber ich habe gestern bei der H-Prüfung meines CX GTi das zweite Mal aus völlig unterschiedlicher Quelle gehört, dass an den Richtlinien für das H-Kennzeichen wieder gebastelt wird. Das Ergebnis dürfen wir sicher nach der Wahl bestaunen und ganz sicher wird es nicht einfacher werden, ein H zu erlangen. Ein Auto, an den heute schon Schweißarbeiten erforderlich sind und das erst 2023 H-fähig würde (wenn man mal annimmt es bliebe bei 30 Jahren als Einstiegsalter) wird mutmaßlich einiges an Investitionen für einen H-tauglichen Zustand erfordern.

Bearbeitet von fredo
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Das war mir auch vor dem Kauf klar, aber schneller als 130 Km/h bin ich auch mit dem C5 fast nie gefahren. Ich habs gerne gemütlich und zwischen 120 und 130 km/h fährt man eh am wirtschaftlichsten. Bei 120 km/h hab ich mit Overdrive 2100 u/min, das ist sehr angenehm!

Was das H-Kennzeichen angeht, würde es mich nicht wundern, wenn die das verschärfen. Da ja aktuell der Regulierungswahn um sich greift, könnten sonst viele Leute auf aktuelle Autos verzichten und sich einfach ein altes kaufen und trotzdem bequem in die Umweltzonen fahren und weniger Steuern bezahlen. Wenn man sich anguckt, welche Autos demnächst H-Kennzeichen bekommen können, muss man ja auf fast nichts mehr verzichten: ABS, Klima, ZV etc pp war alles zu der Zeit schon gut zu bekommen.

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Thorsten Graf

Gratuliere zu diesem interessanten Auto! Habe ja selber auch schon etwas gestöbert, aber mein C6 fährt zum Glück prima, so dass das der reinste Luxus wäre, noch ein Alltagsauto anzuschaffen.

Den gab es ja auch mit Kompressor. Aber auch in Europa? Habe ich nicht gefunden bei mobile ect.

Wie ist die Verarbeitung? Alles ruhig oder etwas am Klappern?

Ja, so ein Overdrive ist praktisch, hat meine Corvette, Bj. 82, auch. Die bin ich mit 5,7 V8 und Tempomat bei 120-130 mit 10,3 l gefahren...

Hatte auch nach Cadillacs aus dieser Zeit geguckt. Aber bei den Motoren gab es wohl teilweise Probleme....

Grüße

Thorsten

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Danke!

Den Park Avenue Ultra (der mit dem Kompressor) gabs es offiziell nicht in Europa. Es gibt aber trotzdem immer mal wieder Angebote im Netz. Ich wollte aber bewusst rein (relativ) simples Auto, da hätte ich bei einem Kompressor Bedenken.

Die Verarbeitung ist gut. Man muss bedenken, wie alt das Auto inzwischen ist und da knistert / klappert im Innenraum nichts. Ich bin da auch sehr empfindlich!

Die Cadillacs aus dieser Zeit mit den Northstar Motoren haben ein Problem mit abgerissenen Zylinderkopfschrauben und den Zylinderkopfdichtungen. Das ist ein teuerer Spaß und deswegen sind die Gebrauchtpreise für diese Modelle auch weit unter dem Durchschnitt. Würde ich mir nicht antun.

Ob ein Park Avenue mit einem C6 mithalten kann, weiß ich nicht. Bin noch nie C6 gefahren. Was die laufenden Kosten angeht, ist der PA im Vergleich auf jeden Fall eine Spardose ;)

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Ein Freund von mir hatte mal so einen Park Avenue als Leihwagen während seine C4 Corvette in der Werkstatt war.

Kenne ihn daher nur von einem Tag herumfahren. Zweifellos eine tolle Kiste. Trotz Frontantrieb fühlt man sich gleich wie beim Einsatz in Manhatten. Super Ausstattung, selbst der Motor klingt, obwohl nur V6 nach viel mehr. Aber eines merkt man dann doch recht schnell, die Verarbeitung ist eben Ami. Das Holz ist aus Plastik, die Tasten und Hebel wirken billig (waren es in der Herstellung wahrscheinlich auch) und Türverkleidungen verbiegen sich beim Türzumachen halt auch mal. 

Wer jemals in einem Chrysler 300c gesessen ist, weiß daß sich da nicht viel geändert hat. 

Wen das aber nicht stört - Topauto der Buick.

LG aus Wien

PS: kennt jemand den Lancia Zwilling vom 300c von innen?  Angeblich soll ja der größte Unterschied die wertigere und auch anders ausgeführte Innenausstattung, sein. Stimmt das?

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Xantiatreiber
Am 25.4.2017 at 23:30 , TorstenX1 sagte:

3., laß mal einen Turbolader oder ein AGR-Ventil kaputtgehen, und das wird geschehen: Dann weißt du, wie billig es ist Diesel zu fahren...

4. Warum hast du vor knapp 2 ahren nicht mich gefragt. Ich hätte dir zur Umweltfreundlichkeit bzw. Gesundheitsgefährdung genau das gleiche gesagt wie ich es heute tun würde.

Ich schreibe mal, was ich dazu grundsätzlich denke. Ein moderner Diesel, also auch einer der Euro6 erfüllt, bläst abseits des Prüfstandes eine absurd große Menge Giftstoffe heraus. Weit mehr als es ein Euro2-Benziner vermag. Vor kurzem noch mag das jemand, der sich wenig interessiert, nicht gewußt haben. Wer aber heute noch einen neuen Diesel-PKW kauft, muß sich unterstellen lassen, daß er bewußt oder fahrlässig Gesundheitsschäden seiner Mitmenschen in Kauf nimmt. Sowas reicht normalerweise für eine Anklage.

Ich  beglückwünsche dich zu deiner Entscheidung, dem Diesel den Rücken zu kehren.

Eher Wertsteigerung, sofern es der Riemen-V6 in Verbindung mit manuelller Schatung ist. Der deutliche Giftstoff- und Kostenvoteil gegenüber modernen Dieseln wird von immer mehr Autofahrern erkannt.

Klar haben sie die Automatik: Sofern sie eine Automatik haben. Anderenfalls haben sie eine Handschaltung. Diese Getriebe sind nach meiner Erfahrung unkaputtbar, Ausnahme später Produktionszeitraum. Irgendwas haben die bei PSA gegen Ende der Bauzeit billiger gemacht, ich kenne eine Anzahl defekter manueller Getriebe später Xantia V6, aber keine Ausfälle beim X1 oder X2 bis ca. Ende 1998.

Bei den Automatikgetrieben der V6 kenne ich auch einige, die weit über 300.000 km gelaufen sind und immer noch laufen. Meiner Meinung nach gibt es einige Fehldiagnosen, bei denen ein Magnetventil defekt ist, aber gleich der ganze Wagen weggeworfen wird.

Werden die ganzen, ihre Mitmenschen durch das mehrfach tägliche Inhalieren und Wiederausblasen übelsten giftigsten Gestanks im öffenlichen Raum, und damit Andere hochgradig belästigende und in der Gesundheit schädigende unverschämte und schlicht unnötige Raucher, dann auch gleich mit angeklagt?

Und, ist es, zumindest bei den Rauchern, nicht ohnehin völlig egal, ob sie noch ein bißchen gut verdünnte Dieselabgase mit ab bekommen?

Wann kommen die ersten rauchfreien Innenstädte?

Anders sind die geforderten Luftwerte wohl nie zu erreichen.

Das Rauchen einer einzigen Zigarette erzeugt so viel krebserrergenden Feinstaub wie ein Dieselmotor ohne Filter, der eineinhalb Stunden läuft.

http://www.zeit.de/2016/17/feinstaub-autos-stuttgart-fahrverbot-reduzierung/seite-3

 

Bearbeitet von Xantiatreiber
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vor 4 Stunden, Xantiatreiber sagte:

Werden die ganzen, ihre Mitmenschen durch das mehrfach tägliche Inhalieren und Wiederausblasen übelsten giftigsten Gestanks im öffenlichen Raum, und damit Andere hochgradig belästigende und in der Gesundheit schädigende unverschämte und schlicht unnötige Raucher, dann auch gleich mit angeklagt?

Und, ist es, zumindest bei den Rauchern, nicht ohnehin völlig egal, ob sie noch ein bißchen gut verdünnte Dieselabgase mit ab bekommen?

Wann kommen die ersten rauchfreien Innenstädte?

Anders sind die geforderten Luftwerte wohl nie zu erreichen.

Das Rauchen einer einzigen Zigarette erzeugt so viel krebserrergenden Feinstaub wie ein Dieselmotor ohne Filter, der eineinhalb Stunden läuft.

http://www.zeit.de/2016/17/feinstaub-autos-stuttgart-fahrverbot-reduzierung/seite-3

 

Im göeichen Artikel steht auch:

Zitat

Der Straßenverkehr ist für über die Hälfte der Feinstaubbelastung am Neckartor verantwortlich, das zeigt die Laborauswertung der Filter aus der Messstation. Rund ein Viertel stammt aus Holzkaminen und anderen Feuerungsanlagen, der Rest verteilt sich auf Landwirtschaft, Pollen sowie Staub von Baustellen, aus der Schüttgutverladung und anderen Quellen.

Ja und wo sind sie denn nun, die Feinstäube der Raucher ? Da paßt etwas massiv nicht zusammen. Ein Raucher raucht vielleicht durchschnittlich 20 Stück am Tag, das entspräche dem "Laufenlassen"eines Diesels für 30 Stunden. So wird einfach mal so, beleglos, geplaudert. Und es gibt erheblich mehr Raucher als laufende Dieselmotoren: Warum ist das, siehe Zitat, offenbar nicht relevant ? Bei diesem Artikel sucht man sich heraus, was einem gefällt. Es geht um Glauben, nicht um Wissen.

Bearbeitet von TorstenX1
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Na, den Dieselmotor, der 30 Stunden am Stück läuft, findet man vielleicht bei einem Taxifahrer. :) Und bei der menge an Partikeln, die aus dem Straßenverkehr stammen, sagt einem auch keiner, dass das nicht alles aus dem Motor kommt. Reifenabrieb, Bremsabrieb, Kupplungsabrieb - der Motor ist ja nur für einen Teil der Emissionen verantwortlich...

Bearbeitet von Kugelblitz
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vor 15 Stunden, C6Wien sagte:

Ein Freund von mir hatte mal so einen Park Avenue als Leihwagen während seine C4 Corvette in der Werkstatt war.

Kenne ihn daher nur von einem Tag herumfahren. Zweifellos eine tolle Kiste. Trotz Frontantrieb fühlt man sich gleich wie beim Einsatz in Manhatten. Super Ausstattung, selbst der Motor klingt, obwohl nur V6 nach viel mehr. Aber eines merkt man dann doch recht schnell, die Verarbeitung ist eben Ami. Das Holz ist aus Plastik, die Tasten und Hebel wirken billig (waren es in der Herstellung wahrscheinlich auch) und Türverkleidungen verbiegen sich beim Türzumachen halt auch mal. 

Wer jemals in einem Chrysler 300c gesessen ist, weiß daß sich da nicht viel geändert hat. 

Wen das aber nicht stört - Topauto der Buick.

LG aus Wien

PS: kennt jemand den Lancia Zwilling vom 300c von innen?  Angeblich soll ja der größte Unterschied die wertigere und auch anders ausgeführte Innenausstattung, sein. Stimmt das?

Stört mich nicht und ich finde die Verarbeitung innen wesentlich wertiger, als im 300C. Selbst in meinem C5 war ja viel Hartplastik.

Die Lancias haben "Europafahrwerke" und sind nur mit Diesel zu haben. Also gleich zweimal Ausschlußkriterium für mich ;)

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Auf mobile.de sind derzeit 5 Lancia mit Benzinmotor (3,0 und 3,6 mit 239, bzw. 286 PS) angeboten. Muss also schon eine Benzinvariante gegeben haben. Allerdings ähnlich selten wie beim C6. 

LG aus Wien

PS: Nachtrag, hab erst jetzt gesehen, von den 5 angebotenen Lancias stehen nur 2 in Deutschland. Einer steht in Holland und zwei weitere in Italien!

 

Bearbeitet von C6Wien
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Ach? Das ist ja cool! Trotzdem müsste man sich für angemessenen Fahrkomfort noch die Teile vom US Fahrwerk besorgen ;)

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Thorsten Graf

Wie fährt sich denn der Buick so im Alltag? Geht das mit der Länge noch? Parken? Die 4,90 m von meinem C6 oder SM sind schon recht lang, gehen aber noch.

In Luxemburg steht einer mit wenig km u hat schon den neueren Motor drin, allerdings ohne Kompressor. Aber stimmt schon: was nicht eingebaut ist, kann auch nicht kaputt gehen.

Erstaunlich ist das rel. geringe Gewicht von rund 1.500 kg, oder? Der C6 wiegt bei 35 cm weniger Länge fast 2 t!

Das mit dem harten Fahrwerk fand ich auch doof beim Lancia.

Grüße

Thorsten

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Den Thesis fand ich auch immer ganz ansprechend, als ich ihn vor ein paar Jahren zum ersten Mal in Italien im Urlaub sah. Die "Schlafaugen" sind allerdings schon sehr speziell, aber eben Geschmackssache.

Der Thema eher so im C 5 Bereich. Bei einigen Träumern des älteren Modells mit dem 8.32 Ferrari Motor allerdings Preisvorstellungen, wie bei so manchem C 6 Enthusiasten, der denkt, bei mobile.de könnte man für einen solchen 140.000,--€ Verkaufspreis aufrufen. Aber im Großen und Ganzen eben auch schon einmal etwas anderes, als im sonstigen Design-Einheitsbrei. Danke hierfür an C6Wien für den Hinweis. Leider gibt's von ihm keinen Kombi und über die Alternative mit dem Voyager könnte ich Stories erzählen.

Gruß vom Hochrhein

Rainer

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