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Batterieelektrische PKW


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Kann man den verbrauchten Strom inzwischen recyclen?
Also ich habe die Sendung gesehen und dort wurde die Umweltbelastung der verschiedenen Konzepte während der Produktion verglichen. Dabei geht es keineswegs nur um das Lithium. Das E-Auto belastet demnach (Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie) die Umwelt weit mehr als ein herkömmliches Fahrzeug und kann das durch den Verbrauch erneuerbarer Antriebsenergie auf lange Sicht wieder ausgleichen.
Allerdings vorausgesetzt, es wird Diesel oder Benzin aus fossiler Herkunft verbrannt. Beim Gasauto sieht das wohl schon schlecht für das E-Auto aus. Ganzlich hinfällig wird das Argument, wenn einmal Sprit aus erneuerbaren Quellen zur Verfügung steht. 
Es gibt doch so viele wirksame und nahe liegende Maßnahmen, die der Umwelt wirklich zu Gute kommen (Kerosinsteuer, Geld verwenden um den ÖPNV zu fördern, Energieverbrauch zu Hause senken usw.), warum also die Bürger und den Staat mit der (wahrscheinlich wirkungslsoen) Umstellung auf E-Autos finanziell stark belasten? Für solche Symbolpolitik ist kein Spielraum mehr. 
Was bitte soll bei einem e Auto ohne Akku, die Umwelt bei der Produktion mehr belasten, als ein konventionelles Auto?
Das ist Unsinn. Aber sowas von.

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Was irgendwelche Institute (ifo, Frauenhofer usw.) teilweise für einen Bullshit raushauen, ist schon hanebüchen. Absolut seriöse Institute, die empfehlen Brandbeschleuniger in Plattenform auf Fassaden zu kleben. Amortisations Zeit ca 25 Jahre, entsorgung alsbald Sondermüll nach 26 Jahren. Wenn es nicht vorher brennt.

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vor 1 Minute schrieb MartinSt:

Was irgendwelche Institute (ifo, Frauenhofer usw.) teilweise für einen Bullshit raushauen, ist schon hanebüchen.

Sag' doch "Fake-News der mainstream-Institute", dann versteht man Dich besser.

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Mist bleibt durch ständiges penetrantes wiederholen immer noch Mist. Für fake news braucht man gelbe Haare. Aber wenn du dann besser schlafen kannst ok.

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vor 55 Minuten schrieb Memphisto:

Sag' doch "Fake-News der mainstream-Institute", dann versteht man Dich besser.

Mag dein Vokabular sein, ich würde es einfach "Mietmaul" nennen.

Solche Untersuchungen werde oft in Auftrag gegeben oder "gefördert" .

Dr. Marlborough!

Natürlich kam man Strom nicht recyceln, aber zB aus regenerierbaren Quellen gewinnen. Erstaunlich das man das erklären muss:rolleyes:!

BTW: welchem Datums sind den die in dem Video zitierten Studien?

Bearbeitet von MatthiasM
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Der ganze Thread ist voll von fundierten Informationen mit nachvollziehbaren Quellen hinterlegt. Aber irgendein suggestives Video ( Bildung für Analphabeten:D) wiegt natürlich schwerer.

Und wer dieses Video nicht gesehen hat, kann natürlich kaum mitreden:rolleyes:.

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vor 10 Stunden schrieb jozzo_:

Ich auch. Vor allem diesen Beitrag im Citroen Forum Österreich aus dem Jahr 2012 :D

Wie schnell sich die Zeiten doch ändern...

Was hat sich daran geändert? Meine Meinung dazu jedenfalls nicht. Aber schön, dass du meine Beiträge so genau über viele Jahre hinweg in Erinnerung behältst ;) 

vor 11 Stunden schrieb Juergen_:

Doch, ich hab die Reportage gesehen! Fand sie sehr tendenziös und voreingenommen, schon im Trailer und im Titel.
Bin nicht in der Lage/willens die Aussagen selbst zu überprüfen und zu recherchieren. Ich hoffe noch auf grojoh, schätze seine Beiträge sehr. Die Reportage gibt's sicher in der Mediathek.

Nein es tut mir leid, ich weigere mich zur Zeit noch das anzusehen, vielleicht etwas später mal. Ich bin auch so schon überflutet worden in den letzten zwei Tagen mit diesem Video und den Kommentaren dazu, dass ich einfach keine Lust habe, mich schon wieder mit den gleichen fehlerhaften und tendenziösen Angaben zu beschäftigen. Was soll wohl der Neuigkeitswert dieses Videos sein, das im Grunde die zwei Jahre alte mehrfach klar widerlegte Schwedenstudie aufwärmt was die 17 Tonnen CO2 betrifft und ansonsten den ZDF-Bericht über die Atacamawüste wiederkäut?

Aber vielleicht dazu nochmal: Ja, es ist ein Wahnsinn, was wir Menschen für unsere Ressourcen alles der Natur und den Menschen, die dort leben wo es diese Ressourcen gibt, antun. Aber auch hier: Wo ist der Neuigkeitswert? Die einzige Konsequenz, die ich daraus ziehen kann, ist einfach kein Auto mehr zu besitzen. Ich dürfte dann aber genaugenommen auch nicht mehr mit den Öffis und dem Fahrrad fahren, denn auch dort werden Ressourcen - und nicht zu wenig - benötigt.

Und ja: Ein größerer Akku braucht mehr Ressourcen und ist deshalb schlechter für die Umwelt, als ein kleinerer oder gar kein Akku. Genauso wie ein größeres Auto schlechter ist, als ein kleineres oder als gar keines. Ist das jetzt wirklich eine so skandalöse Erkenntnis, die uns bislang von der linksgrün versifften Lügenpresse immer verheimlicht wurde?

Wenn man allerdings beginnt das E-Auto deshalb madig zu machen, hat man ganz offensichtlich keinen blassen Schimmer von der Dimension an Umweltzerstörung und Raubbau an Natur und Mensch, der durch die Ölförderung vonstatten geht.

Wie soll man ernsthaft mit jemandem über diese Thematik diskutieren, wenn klar ist, dass das Gegenüber entweder keine Ahnung davon hat oder nicht Willens ist, sich damit auseinanderzusetzen, dass Lithium, Kobalt und Co. 1. auch ohne E-Autos schon viele Jahrzehnte abgebaut werden, 2. zum überwiegenden Teil woanders benötigt werden als im E-Auto-Akku (eben auch im Verbrenner), 3. die Rohstoffe eben nicht auf Nimmerwiedersehen verschwinden nach einmaligem Gebrauch, sondern weiterverwendet werden können und 4. die Kinderarbeit bei Akkus für E-Autos so gut wie ausgeschlossen werden kann? Langer Fragesatz, sorry.

Das wird übrigens derzeit auf Facebook fleißig geteilt und gelikt - soll man sich da wirklich ernsthaft mit Argumenten damit auseinandersetzen?

Bild könnte enthalten: Text

Was Lithiumabbau betrifft (aber auch schon beim E-Auto) ist übrigens Edison vom Handelsblatt immer eine gute Quelle - ändert aber nichts daran, dass es jene nicht lesen werden, die felsenfest davon überzeugt sind, dass Lithium das ultimative Böse im Vergleich zu ihrem hochreinen Diesel ist:

https://edison.handelsblatt.com/erklaeren/lithium-aus-lateinamerika-umweltfreundlicher-als-gedacht/24022826.html

https://edison.handelsblatt.com/erklaeren/so-laeuft-die-lithiumgewinnung-in-bolivien/24072704.html

https://edison.handelsblatt.com/erleben/deutsche-lithium-foerderer-wir-wollen-nachhaltig-abbauen/24067586.html

Zitat

Größter Kritikpunkt an der Lithiumgewinnung ist der hohe Wasserverbrauch - Millionen Liter verdunsten täglich, die vorher aus dem Boden gepumpt wurden. Wie begegnen Sie diesem Problem?

Das ist ja erstmal kein Trinkwasser, es sind hochsalinare Lösungen. Und es gibt Salares mit viel Niederschlag. Am Salar de Uyuni gibt es drei Monate Regenzeit, mit einem Wasserüberstand von bis zu einem halben Meter, sodass der Verbrauch bei der Solarevoparation mehr als ausgeglichen wird. Nur bei besonders trockenen Seen wie dem Salar de Atacama wird es problematisch. Dort gibt es wenig Niederschlag, deswegen hat die zuständige Behörde "Corfo" die Abpumprate reglementiert. Damit der Lösungsspiegel im Salar möglichst konstant gehalten wird.

Welche Gegenmaßnahmen sind da denkbar?

Nicht nur denkbar, sondern schon umgesetzt werden Leitungen vom Pazifik, der dort rund 100 Kilometer entfernt ist. Diese werden bislang von der Kupferindustrie eingesetzt, die sehr viel Prozesswasser braucht. So ist sie vom Grundwasser unabhängig.

 

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vor 17 Minuten schrieb grojoh:

Wie soll man ernsthaft mit jemandem über diese Thematik diskutieren, wenn klar ist, dass das Gegenüber entweder keine Ahnung davon hat oder nicht Willens ist, sich damit auseinanderzusetzen...

Die Professoren Fischedick und Lesch halten ihre Visage in die Glotze und reden einfach mal gequirlten Stuss weil völlig ahnungslos und unwillig, sich auch nur mit der Materie zu beschäftigen.

Ja, danke, dann können wir doch alle froh sein, dass der Herr "grojoh" sich die Zeit nimmt und uns die Augen öffnet.

Kann sich jeder ein eigenes Urteil bilden.

Ich gehe jede Wette ein, dass das E-Auto mit geringer Reichweite kein Verkaufschlager wird.

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vor 10 Stunden schrieb Memphisto:

Die Professoren Fischedick und Lesch halten ihre Visage in die Glotze und reden einfach mal gequirlten Stuss weil völlig ahnungslos und unwillig, sich auch nur mit der Materie zu beschäftigen.

Ja, danke, dann können wir doch alle froh sein, dass der Herr "grojoh" sich die Zeit nimmt und uns die Augen öffnet.

Kann sich jeder ein eigenes Urteil bilden.

Ich gehe jede Wette ein, dass das E-Auto mit geringer Reichweite kein Verkaufschlager wird.

Ich will niemandem die Augen öffnen, aber ich will eine faktenbasierte Grundlage für den gesellschaftlichen Diskurs über die Zukunft der Automobilität - dass Lesch nichts von E-Autos hält ist bekannt, was dabei aber von den Petrolheads gerne verdrängt wird ist, dass er generell von Autos nichts hält. Er ist somit nachvollziehbar konsequent in seiner Argumentation: Jeder Eingriff in die Natur zugunsten des Autos ist schlecht, egal ob weniger schlecht wie beim Lithiumabbau, oder so gravierend wie beim Öl. Ich schätze ihn und sein Engagement grundsätzlich sehr, aber auch er macht meiner Einschätzung nach bei diesem Thema den Fehler, dass er hier einigermaßen ungefiltert vorgekaute Angaben zu Wasserverbrauch und Co. übernimmt (seine Argumente zitiert er betreffend E-Autos weitgehend direkt aus dem letztjährigen ZDF-Beitrag), ohne sich selbst vertiefend damit zu beschäftigen - und auch ohne es in Relation zu setzen (was er fairerweise auch nicht muss, wenn er sowohl das Eine wie das Andere grundsätzlich ablehnt). Er ist Astrophysiker und kein Hansdampf in allen Gassen, der über alle Teilbereiche der industriellen Akkuproduktion detailliert Bescheid weiß, dazu gibt's andere Experten und Expertisen.

Und ich schätze Lesch auch deshalb, weil ich eben davon ausgehe, dass er jemand ist, der sich sehr wohl damit im Detail auseinandersetzen WILL und den man mit Sachargumenten auch überzeugen kann. Auch ich lasse mich von vernünftigen Argumenten gerne überzeugen und sehe sehr wohl das Risiko, das eine unreflektierte Rohstoffgewinnung birgt, wenn man einfach so weiter macht, wie man in Chile, Kongo und Co. seit Jahrzehnten Bergbau betreibt. Mit dem Link oben vom Handelsblatt habe ich aber darauf hinweisen wollen, dass es hier tatsächlich auch alternative Zugänge, laufende Verbesserungen und Bemühungen seitens der Autohersteller und Bergbauunternehmen gibt, die man nicht einfach ignorieren kann.

Ich hasse nur die Polemik mit der dieses Thema diskutiert wird, vor allem von jenen, die immer und immer wieder die nachvollziehbaren Argumente einfach ignorieren und mit Totschlagargumenten um sich werfen, auf deren Basis keine vernünftige Auseinandersetzung möglich ist.

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Und dieser spitze Nachtrag sei mir auch gestattet: Ich find's ja reichlich amüsant, wenn genau jene, die den hohen Wasserverbrauch bei der Lithiumgewinnung kritisieren, das Heil im Wasserstoff sehen. Wasserstoff benötigt in der Produktion pro erzeugtem Kilogramm die neunfache Menge an direkt zugeführtem Wasser - da kommt man alle 100km auf rund 10 Liter Wasser. Immer noch deutlich weniger als beim Diesel oder Benziner, aber eben keineswegs unerheblich, auch in unseren Breiten gibt es Grundwasser längst nicht mehr überall in unbedenklich verfügbarer Menge. Und ich hoffe, es macht sich auch niemand vor, dass ohne E-Autos kein Lithium oder Kobalt mehr abgebaut würde. Im Grunde führt sogar jetzt bereits die gesteigerte Nachfrage dazu, dass auch die Gewinnung effizienter und damit ressourcenschonender wird.

Die Bilder der Bauern, die um den Ertrag ihrer (in der Wüste sehr wasserintensiven) Landwirtschaft fürchten sind verstörend, aber das sind die Bilder von versmogten Millionenstädten, im Ölteppich verendeter Flora und Fauna oder brennender Ölfelder auch.

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vor 11 Stunden schrieb Memphisto:

Ja, danke, dann können wir doch alle froh sein, dass der Herr "grojoh" sich die Zeit nimmt und uns die Augen öffnet.

Kann sich jeder ein eigenes Urteil bilden.

Ich bin jedenfalls froh das es hier jemanden gibt der sich nicht nur intensiv mit dem Thema beschaeftigt und diese Informationen auch teilt, sondern die auch wiederholt geduldig erneut erlaeutert. Mir ist die Geduld nicht gegeben bei Leuten, die einfach ein Video verlinken und glauben mit irgendwelchen "Autoritaeten", oder staendigen Widerholungen von bestrittenen "Fakten"  ihre Sicht der Dinge ausreichend belegt zu haben,  ohne etwas Polemik auszukommen:).

Es ist niemand gezwungen jetzt ein Elektrofahrzeug zu kaufen und auch in Zukunft wird der Markt weiter daran interessiert sein alle Kaeuferschichten zu erreichen. Auch der Katalysator oder andere umwelttechnischen Vorgaben sollten das Autofahren kaum noch bezahlbar machen. Und was ist die Realitaet? Relativ sind die Fahrzeuge und deren Unterhalt immer guenstiger geworden! 1960 musste man fuer den Liter Sprit 14 min arbeiten, heute noch 4. Ein Kaefer kostete 5000DM, das sind bei heutiger Kaufkraft 10 000 Euro....ach ja ohne Klimaanlage!

Aber fein das Du den Foristen ein eigenes Urteil zugestehst:)

 

 

Bearbeitet von MatthiasM
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So ganz vertraut man bei Toyota dem Wasserstoff wohl doch nicht:

https://www.spiegel.de/auto/aktuell/toyota-setzt-verstaerkt-auf-elektroautos-mit-batterie-a-1271332.html

"Toyota erhöht das Tempo bei der Entwicklung von Elektroautos. Schon 2025 und damit fünf Jahre früher als geplant sollen Fahrzeuge mit Batterieantrieb die Hälfte vom weltweiten Umsatz einbringen, teilte der hinter Volkswagen weltweit zweitgrößte Autobauer in Tokio mit."

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Am 6.6.2019 um 11:30 schrieb MatthiasM:

Aber fein das Du den Foristen ein eigenes Urteil zugestehst:)

Ein eigenes Urteil schon, mir geht es um die Unterstellungen der Ahnungslosigkeit und des Desinteresses am Thema, nur weil man zu einem Fazot gelangt, das einem nicht so recht schmeckt und das auch noch logisch nachvollziehbar begründet.

Tatsache ist nun mal, dass ein wirklich groß angelegter Umstieg auf E-Mobilität enormen Aufwand bedeutet, weil dafür erst sowohl die Ladekapazitäten als auch die Energie aus erneuerbaren Quellen zur Verfügung stehen muss. Dieser Aufwand ist nur zu rechtfertigen, wenn das E-Auto in der Gesamtbilanz viel, viel weniger umweltbelastend ist als der Verbrenner. Und das ist es nach heutigem Stand der Technik nicht. 

Bei Verbrennern wird ja auch nicht argumentiert, dass zukünftig Kraftstoffe aus erneuerbarer Energie hergestellt werden können und das gefälligst in die Rechnung einfließen muss.

Die Argumente habe ich schon verstanden, wenn man in Zukunft alles viel besser macht und es technischen Fortschritt gibt, dann ist das E-Auto eine tolle Sache. Nur kann man die selben Argumente auch bei anderen Antriebsarten bringen, die erst einmal nicht die Umwelt derart belasten wie es nun einmal unbestritten nötig ist, will man viele Fahrzeuge mit hoher Ladekapazität produzieren.

Wenn man das lässig verlinkte Video angesehen hätte, dann wäre auch aufgefallen, dass darin der Sinn batteriebetriebener Taxis oder Fuhrparks ausdrücklich bejaht wird.

 

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vor 2 Stunden schrieb Memphisto:

 

Bei Verbrennern wird ja auch nicht argumentiert, dass zukünftig Kraftstoffe aus erneuerbarer Energie hergestellt werden können und das gefälligst in die Rechnung einfließen muss.

 

Wenn man vor der Realitaet nicht die Augen verschliesst, und nur ein wenig Interessiert die fundierten Beitraege verfolgt, kann man sehen, dass elektrische Energie in Deutschland nicht nur schon in einem hohen Mass regenerativ erzeugt wird, sondern auch das der Anteil taeglich steigt. Und dass dieses, trotz der nicht unerheblichen Abgaben, auch noch wirtschaftlich ist. Selbst wen man den Strom zum regulaeren Preis kauft fahrt man mit Strom guenstiger als ein Diesel. Nur der noch recht hohe Gestehungspreis und das eingeschraenkte Angebot der Fahrzeuge, machen es erst nicht immer fuer alle wirtschaftlich. Aber man muss kein Optimist sein um den Kipppunkt vorauszusehen. 

"Kraftstoffe" aus erneuerbaren Energien sind reine Luftschloesser! Nicht auszuschliessen da es mal was wird, aber die kosten heute, ohne irgendeine Abgabe, in der Produktion schon wesentlich mehr als fossile Brennstoffe an jeder Tanke in Europa.

So und jetzt darfst Du die gerne ein eigenes Urteil bilden. 

Es vergeht kein Tag an dem ich nicht mindestens ein Elektrofahrtźeug sehe, ich kenne mehrere die eines haben, keiner davon ist enttaeuscht, aber im Gegensatz zu Stromtankstellen kenne ich keine einzige in der man die von Dir propagierten "zukuenfigen Kraftstoffe" oder Wasserstoff tanken kann. Ich kenne auch niemand der solch ein Fahrzeug hat. Warum kaufst Du denn keines?

Batterieelektrische Fahrzeuge sind Realitaet, so sehr Du auch versuchst das zu verdraengen. Da aendert auch kein Video etwas dran. Geh einfach mal raus und mache die Augen auf! Und nachvollziehbar ist an deinem Fazit leider gar nichts;).

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vor 57 Minuten schrieb MatthiasM:

Warum kaufst Du denn keines?

Hab ich schon. Synthetische Kraftstoffe benötigen keine besondere Motorentechnik.

Ab 2021 steigt sogar die Formel 1 schrittweise auf synthetische Kraftstoffe um.

https://www.auto-motor-und-sport.de/formel-1/f1-benzin-synthetischer-kraftstoff-co2-neutral/

"Im Gegensatz zu einem reinen Elektroantrieb ist der tatsächlich nahezu CO2-neutral, da bei der Produktion dieser Brennstoffe annähernd so viel CO2 aus der Atmosphäre gebunden wird, wie später bei der Verbrennung wieder in die Umwelt gelangt."

Das ist übrigens das ominöse "Video":

 

 

 

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vor 16 Minuten schrieb Memphisto:

Hab ich schon.

Echt? Wo tankst Du denn und wieviel synthetischen Kraftstoff hast  denn schon verbrannt? Oder glaubst Du etwa dieses Fahrzeug wir das jemals tun? Sorry, mit solchen Fantasten wie Dir ist schwer eine Gespraechsbasis  zu finden! 

Ich habe auch ein Fahrrad, theoretisch koennte ich damit zur Arbeit fahren... ich bin ein Umweltengel!

Und wow, die Formel eins stellt um, da kann der Sprit ja gar nicht so teuer sein, so wie da gespart wird:rolleyes:.

Aber halt, warten wir doch lieber auf das "Beamen", das soll am Umweltfreundlichsten sein... Hauptsache nichts was real ist, sonst bekommt man noch ein schlechtes Gewissen. 

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vor 49 Minuten schrieb Memphisto:

Das ist übrigens das ominöse "Video":

Toll! Danach hatte ich allerdings nicht gefragt! Meine Frage war eher, welchen Datums die zitierten Studien sind:rolleyes:. Aber auf konkrete Fragen antworten ist ja irgendwie spiessig:lol:

Die Medienkompetenz vieler Jugendliche ist uebrigens gar nicht so schlecht, ich kenne einige die um die suggestive Wirkung von Videos wissen.... da sieht es in der aelteren Generation oft viel schlechter aus!

 

 

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vor 34 Minuten schrieb MatthiasM:

Toll! Danach hatte ich allerdings nicht gefragt! Meine Frage war eher, welchen Datums die zitierten Studien sind:rolleyes:. Aber auf konkrete Fragen antworten ist ja irgendwie spiessig:lol:.

Bitteschön der Herr:

"Dieser Film wurde im Jahr 2019 produziert. Alle Aussagen und Fakten entsprechen dem damaligen Stand und wurden seit dem nicht aktualisiert."

Dazu musste man nur die Informationen zum Video anschauen. Mit der richtigen Medienkompetenz schafft man das auch. So schwer ist das alles gar nicht.

Gute Nacht!

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administrator




So schwer ist das alles gar nicht.


Genau. Ab Minute 28 wird die sog. Schwedenstudie aus dem Jahr 2017 erwähnt, die (nicht nur in diesem Forum) schon längst widerlegt wurde. Auch die Autoren der Studie distanzieren sich von den 17 Tonnen CO2 bei der Produktion einer Batterie.

Siehe auch: https://edison.handelsblatt.com/erklaeren/elektroauto-akkus-so-entstand-der-mythos-von-17-tonnen-co2/23828936.html

Lies doch einfach mal den ganzen Thread hier durch. Da kannst du ne Menge lernen und musst nicht alle nerven, die sich ernsthaft mit dem Thema beschäftigen.

Danke.



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vor 7 Stunden schrieb .$.trittbrettfahrer:

Na, da ist ja fuer jeden etwas dabei! Text und Video, fuer LRS:D.

 

vor 10 Stunden schrieb Memphisto:

...dem damaligen Stand und wurden seit dem nicht aktualisiert."

Keine weiteren Fragen! Oh doch, noch eine: Wann kommt die Sendung, die Spinat wegen des hohen Eisengehaltes empfiehlt:)

https://de.wikipedia.org/wiki/Spinat#Die_Legende_vom_hohen_Eisengehalt 

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vor 11 Stunden schrieb administrator:

die sog. Schwedenstudie aus dem Jahr 2017
 

So jetzt ist auch mal gut. Ich wurde gefragt, welchen Datums die "erwähnten Studien" sind.

Die Schwedenstudie habe ich nie erwähnt sondern das wurde mir hier einfach so unterstellt. weil es in den Kram passt. Ich fand die Aussagen des Prof.Fischedick und des eGo Vorstands Günther Schuh nachdenkenswert. 

"Weder die Herstellkette noch im Moment auch der Ladestrom sind jetzt wirklich umweltfreundlich, das muss man klar sagen. Die Rohstoffgewinnung ist stark umweltbelastend, das ist uns vollkommen bewusst, das muss man in der Gesamt-Ökobilanz auch ehrlch und vollständig mit einrechnen."

Einfache Fragen, die sich einem logisch denkenden Menschen aufdrängen sollten:

Warum soll ausgerechnet der Anbieter eines E-Autos sein eigenes Produkt unnötig madig machen?

In BaWü wurden letztes Jahr keine 5000 E-Autos gekauft. Und das trotz staatlicher Förderung, die sonst irrationale Kaufimpulse verursacht siehe Abwrackprämie. Hier lese ich, dass alle mit E-Autos glücklich sind und wirtschaftlicher sind sie auch schon. Ja sind denn 99 % der Käufer völlig deppert?

 

 

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vor 1 Stunde schrieb Memphisto:

So jetzt ist auch mal gut. Ich wurde gefragt, welchen Datums die "erwähnten Studien" sind.

Die Schwedenstudie habe ich nie erwähnt sondern das wurde mir hier einfach so unterstellt.

Du hast die WDR-Doku als Beleg genannt und die stützt sich maßgeblich auf die Schwedenstudie. Oder hast Du vielleicht nur die Überschrift der Doku gelesen?

Martin

 

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vor 4 Stunden schrieb Memphisto:

So jetzt ist auch mal gut. Ich wurde gefragt, welchen Datums die "erwähnten Studien" sind.

Ja und Du hast geantwortet von wann der Film ist, der diese Studien erwaehnt. Und hieltest das noch fuer eine grandiose Leistung :rolleyes:. Jetzt rueckst Du von Teilen des Filmes ab, die dir nicht schmecken, obwohl sie offensichtlich einen wesentlichen Anteil habe. Die Wuppertaler Studie hast Du ausdruecklich erwaehnt, von wann ist die? Wurde sie nur in Ausschnitten erwaehnt oder der Konsens daraus? ...

Das ist das schoene an Videos, wann darf nachher erst mal selbst recherchieren... wenn man wirklich interessiert ist, Dir scheint er aber das Gefuehl zu geben, Du haetteste auch ohne das etwas verstanden. Das halte ich fuer einen Irrtum. 

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https://edison.handelsblatt.com/erklaeren/elektroauto-akkus-so-entstand-der-mythos-von-17-tonnen-co2/23828936.html

"Die schwedischen Forscherinnen wollten nach eigener Aussage auch gar nicht einzelne Akkuzellen bewerten, sondern einen Überblick über aktuelle Studien bieten, die sich mit den Umweltbelastungen der Akkuherstellung auseinandersetzen – und diese qualitativ einordnen. Denn die Datenlage ist bis heute tatsächlich dünn. Was auch daran liegt, dass sich die Hersteller der Batterien und Elektroautos nicht gerne in die Karten schauen lassen. Auch Tesla nicht.

Der Zell-Hersteller LG Chem ist allerdings eine löbliche Ausnahme: Die Koreaner ließen den Forscher Kim Hyung Chul (der allerdings für Ford tätig ist) die Herstellung der Batterien für den Ford Focus Electric untersuchen. Seine Studie von 2016 ergab, dass die Emissionen bei etwa 140 Kilogramm pro Kilowattstunde Speicherkapazität liegen. Bei einer Kapazität von 24 kWh wurden also bei der Herstellung des Akkus für den Ford Focus insgesamt 3,2 Tonnen CO2 freigesetzt. Zum Vergleich: Ein Benziner mit knapp sieben Liter Verbrauch stößt diese Menge auf einer Fahrstrecke von 20.000 Kilometern aus."

 

 

Bearbeitet von JK_aus_DU
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