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Batterieelektrische PKW


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vor 5 Stunden schrieb grojoh:

Gerade in so einem Fall halte ich das für durchaus sinnvoll - die große Mehrzahl an Einsätzen wird man rein elektrisch bestreiten können und trotzdem kann man den Wagen auch mal überstellen. Anders müsste man eine unsinnig große Batterie vorsehen. Das ist anders als bei den Plugin-Hybriden PKW, die so gut wie immer über die elektrische Reichweite kommen.

Meiner Meinung nach hat der Rangeextender aber eine ganz andere Funktion.

Denn das Feuerlöschfahrzeug kann nicht eben mal das Löschen unterbrechen und zum Laden fahren und dann weiterlöschen.

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mir wurde auch schon von Feuerwehrleuten berichtet, dass die Abgasanlagen Probleme machen.

Da wird dann hin und wieder unter vollast "freigebrannt". 

Klingt auch plausibel, es sind ja letztendlich LKW, aber mit anderen Einsatzbedingungen, viel kurzstrecke und "gib ihm" bei kaltem Motor.

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vor 49 Minuten schrieb Gernot:

Das ist so ein deutsche Spezialität, beim Wort "Elektro" die merkwürdigsten und verschlungensten Ausweichbewegungen zu machen. Bis in die Firmenpleite.

https://de.wikipedia.org/wiki/Dieselelektrischer_Antrieb

Gernot

Nicht nur da, es reicht ja schon, dass es beim beschleunigen kein bruuuuuum...bruuuuum mehr gibt.

Was wurde damals der 1.4l TFSI mit DSG gefeiert gegen den "komplizierten" Toyota Prius mit seinem Gummibandeffekt.

Das Leistungsverzweigte Getriebe hat dabei so eine ergreifende technische Eleganz gegenüber diesem trockenkupplungen verschleissenden Technikinferno aus WOB. 

Wegen dem bruuuuum...bruuum hat dieser konzern ja auch Schaltstufen im Kettenwandlergetriebe simuliert. Wahnsinn.

Hydrostatisch Leistungsverzweigt (Fendt Vario) wurde schon 1973 von Hans Marschall patentiert. Toyota hat dann den Hydrostat durch eine E Maschine ersetzt. Da hätte man hier auch drauf kommen können, aber dann hätte man ja den gefürchteten Gummibandeffekt.

 

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vor 18 Minuten schrieb XMechaniker:

...Wegen dem bruuuuum...bruuum hat dieser konzern ja auch Schaltstufen im Kettenwandlergetriebe simuliert. Wahnsinn...

Das Heulen eines DAF war aber auch grauslich. Und ich glaube schon, dass bei einem modernen stufenlosen Getriebe und beim Beschleunigen mit nahezu konstanter Drehzahl wirklich ein gutes Stück des Beschleunigungserlebnisses flöten geht.

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Es würde mich auch gar nicht wundern, wenn die Elektroautos früher oder später ein mit Klauenkupplungen geschaltetes Zweigang- oder Dreiganggetriebe ohne Synchronisation und ohne Kupplung bekämen. Die Angleichung der Motordrehzahl macht der Umrichter. Und dann kann der Elektro PKW auch einen schweren Anhänger ziehen und er braucht auch nicht 500 PS, um bei 130 km/h noch auf einen tollen Wirkungsgrad zu kommen.

Für die Hybridautos liest man schon von so etwas (Kooperation PSA mit Punch Powertrain), aber die technischen Informationen sind sehr spärlich.

Gernot

Bearbeitet von Gernot
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vor 24 Minuten schrieb Gernot:

Es würde mich auch gar nicht wundern, wenn die Elektroautos früher oder später ein mit Klauenkupplungen geschaltetes Zweigang- oder Dreiganggetriebe ohne Synchronisation und ohne Kupplung bekämen. Die Angleichung der Motordrehzahl macht der Umrichter. Und dann kann der Elektro PKW auch einen schweren Anhänger ziehen und er braucht auch nicht 500 PS, um bei 130 km/h noch auf einen tollen Wirkungsgrad zu kommen.

 

Dein Zusammenhang von viel PS und Wirkungsgrad erschließt sich mir nicht

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Du meinst, ein TGV hat durch ein dummes Versehen Leistung für 600 km/h an Bord? Das ist immerhin zumindest achtmal so viel wie für das Reisetempo notwendig. Elektromaschinen haben den besten Wirkungsgrad nicht bei allen Drehzahlen und allen Lastzuständen.

Gernot

 

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vor einer Stunde schrieb Gernot:

Es würde mich auch gar nicht wundern, wenn die Elektroautos früher oder später ein mit Klauenkupplungen geschaltetes Zweigang- oder Dreiganggetriebe ohne Synchronisation und ohne Kupplung bekämen.

Ein Zweiganggetriebe von ZF wurde vor einem Jahr in diesem Thread bereits erwähnt.

 

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vor 22 Stunden schrieb Thorsten Graf:

Bin heute den Audi e-Tron gefahren. Das Fahrwerk ist überzeugend, bügelt sehr viel weg, trotzdem nicht schwammig, auch nicht im Normalmodus. Innenraumgeräusch sehr niedrig, fast keine Abrollgeräusche. Mittelkonsole engt nicht ein. 

Einparken in der Tiefgarage ging, war aber sehr eng und etwas umständlich. Verarbeitung sieht gut aus, Rekuperation passt sich dem Verkehr an. Falls der Verkehr langsamer wird, wird aus dem Segeln eine zunehmende Rekuperation, ist allerdings Sonderausstattung. 

Jetzt werde ich den Ioniq Facelift testen. Das Fahrwerk soll besser geworden sein, außerdem weniger Abrollgeräusche. 

Am schwierigsten wird Probefahrt mit aktuellem Tesla Model 3 SR, gibt es nicht im Servicecenter Hannover. 

Hallo Thorsten,

nach einem solch schön flutschigen Teil wie den Ioniq, mit dem du auch sehr zufrieden bist, einen Schrank wie den E-tron?? Ich denke du hast doch auch noch alle Zeit der Welt. Es kommen doch im Moment eine Reihe interessanter Neuerscheinungen auf den Markt, gerade auch mit Federung, da wird dich gerade das Model3 SR enttäuschen. Auf den C4 bin ich absolut gespannt.

Schöne Vorfreude weiterhin und bis zum Stammtisch

 

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Thorsten Graf

Hallo Hartmut,

ich wollte mir erstmal einen eigenen Eindruck verschaffen. In der Tat ist er eine Schrankwand im Vergleich zum windschlüpfrigen Ioniq. Wenn man drinsitzt, bekommt man von der Schrankwand allerdings nicht viel mit, er ist da einfach sehr bequem und leise. Dazu gibt es Ausstattungsmerkmale, die es beim Tesla nicht gibt, wie zB mitlenkendes Matrix LED Licht, belüftete Sitze, Akustikverglasung, Luftfederung, Panomaramaschiebedach mit elektrischem Rollo, Verkehrszeichenerkennung ect.

Bist du das Model 3 mal mit 2,5 bar gefahren? Man kann die Luftdruckwarnung neu einstellen, die sonst bei 2,6 losgeht. Soll den Komfort angeblich erhöhen laut einem Model 3 Eigner. 

Auf den e C4 bin ich auch gespannt. Es bleibt abzuwarten, ob die komfortable Federung mehr als Marketingversprechen ist. Bin gespannt, ob man ihn ab September auch probefahren kann.

Bis zum Stammtisch

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vor 17 Stunden schrieb Thorsten Graf:

Es bleibt abzuwarten, ob die komfortable Federung mehr als Marketingversprechen ist.

Ich kenne  die CAC-Federung beim C5 Aircross (130 KM Leihwagen-Erfahrung), außerdem beim Cactus II (60 Minuten Probefahrt). Die Federung reicht nach diesen Erfahrungen nicht ganz an die HP ran, ist aber ausgesprochen komfortabel und spürbar anders als eine klassische Stahlfederung wahrnehmbar - also mehr als Marketingversprechen.

fl.  

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Wenn ich die Riesenräder sehe, hat man sich wohl eher mit dem Jaguar i-Pace intensiv beschäftigt. Über den hatte ich mich ursprünglich gefreut, aber der profane Eintrag "Breite mit angeklappten Spiegeln 2011 mm" in der Spezifikation hat mich völlig umgehauen. Auch ein WLTP Verbrauch von 25,2 bis 22 kWh/100 km reißt mich nicht vom Stuhl.

Da ist so ein ë-C4 ein richtiges Schätzchen. Auch wenn man am eigenen Heim eine Riesengarage hat, will man ja vielleicht doch einmal am Flughafen oder an der Oper usw. parken.

Gernot

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Die Franzosen passen bei den Audis sehr auf, daß sie "i-tron" sagen, weil wir sprechen ja alle Englisch.

Man könnte ja sagen, der Markt wird das schon richten und die Dinger sterben aus. Leider scheint es eine nennenswerte Zahl von Menschen zu geben, die auch im Elektrobereich so eine Krawallschleuder haben wollen. Und damit wird dann wieder gedrängelt, genötigt, gerast und getötet.

Das ist wie im schlechten Film. wenn das Publikum keine Nazis sehen will, die das Volk terrorisieren, wird das Drehbuch umgeschrieben und es sind böse Kommunisten, die Terror machen. Oder Marsmenschen. Oder Roboter. Die Handlung ist immer gleich, nur die Kostüme sind anders.

Gernot

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Erstaunlich - die Medien sind voll euphorischen Lobes für den Polestar 2 - hat da die Presseabteilung gute Arbeit geleistet, oder ist das ein wirklich gutes E-Auto gelungen?

https://www.n-tv.de/auto/Polestar-2-das-stimmigste-E-Auto-der-Welt-article21900027.html

Zitat

Elektroautos gibt es viele; bei Reichweite und Leistung kann Tesla bis dato keiner das Wasser reichen. Jetzt schon! Mit dem Polestar 2 hat die Volvo-Submarke das wohl momentan schlüssigste Konzept für ein schickes, reichweitenstarkes, sportliches und gleichsam preiswertes Elektroauto am Markt.

DSC_2074.jpg

DSC-2116.jpg

 

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Preiswert? Der Bruttokaufpreis liegt mit Ledersitzen bei über 60.000 €, womit man aus der 0,25% in die 0,5% Versteuerung kommt, also fallen belüftete Sitze aus.

Die Frage ist, ob man sich gleich mit Erscheinen das Erstlingswerk anschaffen sollte.

Immerhin: in Bielefeld gibt es Service über den Volvohändler.

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"Nicht so weich", "sportliches Gefühl", meint die Dame im electrive-Testbericht. Klingt ja nicht gerade vielversprechend. Interessieren würde mich der Vergleich zum Tesla 3...

Ansonsten gefällt mir der Wagen nämlich recht gut. Vor allem hat er eine vernünftige Heckklappe, trotz Stufenheck-Optik.

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Der Polestar hat wie der e-208 auch "nur" einen 11kWh AC/DC und das bei einem 74 kWh Akku. Wird das Laden zuhause bzw. auf Arbeit "überbewertet" und man sollte eher öffentliche Ladestationen nutzen?

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Wenn man Vollzeit arbeitet geht das schon auf. Wir haben im Firmenparkhaus 2x10 Ladeplätze mit 2x80 kW Gestamtleistung. D.h. 7 mit11 kW ladende Autos bringen einen 10erBlock ans Limit. Kommt ein Tesla, der mit 22 kW lädt, wird der gehatet, weil dann mehr Plätze abgeschaltet werden.

Anders herum:  8 h arbeiten und mit 11 kW laden und alles wird gut. Oder laden, wenn der Akku noch nicht ganz leer ist (ist sowieso besser) und dann auch einmal etwas Freizeit machen.

Gernot

Bearbeitet von Gernot
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