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Batterieelektrische PKW


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vor 13 Stunden schrieb marc1234:

Wenn Du den C5 magst und er zuverlässig läuft, warum wechseln? So komfortabel fährst Du wohl nie wieder. Und verkaufen müsstest du den zum zu kleinen Preis.

Aber wenn ich die "Designentwürfe" der letzten Monate so anschaue, wird's auch bei den Verbrennern schwierig. Mein oller C5 ist nun auch keine Schönheit, aber ich hab ihn im Alltag sehr schätzen gelernt. Leider kommen mit dem Alter diverse Wehwechen, deren Behebung für einen Nichtschrauber zu aufwendig wird.

Das beste Gesamtpaket aus Design und Technik bietet für mich derzeit Tesla, leider ausserhalb meines Budgets. Vor allem den S finde ich nach wie vor ein sehr schönes Auto. 

Genau so, und deshalb - siehe oben - behalte ich zunächst einmal den C5. Ich denke aber auch, dass es für Nichtschrauber wie mich dann irgendwann aufwändig wird, ihn in Schuss zu halten. Bislang hält er ja großartig durch, auf der rechten Seite sogar mit den ersten Federbeinen. Als Verbrenner käme aktuell der Peugeot 508 in Frage. Zu Elektro will ich mich nicht wiederholen, eine Skepsis bleibt bei mir aus ökologischen Gründen. Tesla - so viel Geld gebe ich grundsätzlich nicht für ein Auto aus, selbst wenn ich es aus der Portokasse bezahlen könnte, was ich aber nicht kann. 😉 

Am 26.8.2020 um 10:28 schrieb JörgTe:

Tatsächlich ändern sich die Emotionen durch den Alltag. Der Ioniq ist nun wirklich kein Glanzstück automobiler Designkunst. Dennoch streiten meine Frau und ich um die Benutzung, obwohl die Alternative ein C6 ist. 

Klar, es geht um Stadtverkehr, und vor der seltenen Langstrecke steigen wir sehr gern in den C6. Aber selbst so'ne hässliche Kiste wie den Ioniq lernt man schätzen und sogar lieben, weil sie perfekt in den Alltag passt.

Ich nehme es Dir und den anderen, die von guten Erfahrungen berichten, ab, ja klar. Anschauen und zur Probe fahren werde ich das Auto sicher auch! 

fl.

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Der 508 gefällt mir auch gut mit den hellen Polstern. Mir fehlt nur ein wenig das Einsatzgebiet für die große Reiselimousine. Um den e-208 mit Langstreckenreichweite zu ergänzen reicht so ein C4/308/DS4 Verbrenner mit 100 oder 130 PS völlig aus.

Es würde mich aber auch nicht wundern, wenn ich mit betonter Gelassenheit auch längere Strecken (> 500 km am Tag) mit dem e-208 fahre. Das hängt eher vom Abrollkomfort und den Sitzen ab. Zweimal am Tag laden und über Nacht würde ich akzeptieren.

Gernot

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Hallo Anleger, ich hoffe ihr habt die Nerven behalten und eure Anteile gehalten. Good luck weiterhin!:) Ich denke nicht, dass es bald ein böses Erwachen gibt. Gerade die neuen Fertigungskapazitäten werden mittelfristig den Lauf verstärken.

Viel Glück !

Bearbeitet von Hartmut51
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Das letzte "Aufbäumen":
 

Zitat

 

Aus 16,1 kWh macht die Chemieanlagenbau Chemnitz GmbH (abgekürzt CAC) einen Liter Benzin. Die Versuchsanlage im sächsischen Freiberg kann bis zu 100 Liter pro Stunde produzieren. Die Autoindustrie will das synthetische Super genau untersuchen und testen. Wir könnten Großanlagen bauen, macht die CAC klar. Das kommunizierte Ziel: Mehr Klimaschutz.

Für Anhänger der Elektromobilität klingt die Vorstellung absurd, elektrische Energie nicht in eine Batterie zu laden und von dort über einen Elektromotor in Vortrieb umzusetzen. Ein VW e-Golf zum Beispiel hat einen Normverbrauch (nach NEFZ) von 12,9 bis 13,8 kWh/100 km. Die aktuelle Basisversion des Golf 8 kommt auf einen Normwert von 4,5 Litern (NEFZ) Benzin. Multipliziert man diese Zahl mit den 16,1 kWh, die von der CAC veröffentlicht werden, ergeben sich 72,45 kWh Strom. Mithin fünf- bis sechs-Mal so viel wie beim e-Golf.

....

Die immensen Energiemengen, die zur Herstellung von synthetischem Benzin benötigt würden, könnten zum Beispiel durch Photovoltaikanlagen in den nordafrikanischen Wüstengebieten bereitgestellt werden, argumentieren die Befürworter dieser Technologie. Bei großzügiger Steuerentlastung wären Gestehungspreise von einem Euro möglich, heißt es immer wieder.

Risiko der Ausrede

Dem widerspricht der ICCT, glaubt in der Gesamtkostenbetrachtung eher an drei bis vier Euro pro Liter im Jahr 2030 und einen nur marginalen Klimaschutzeffekt: "Synthetische Kraftstoffe werden den Verbrennungsmotor nicht retten", so der ICCT. Vielmehr sehen die Wissenschaftler das Risiko, dass die pure Möglichkeit zur Herstellung von synthetischem Benzin dazu missbraucht wird, am Verbrennungsmotor festzuhalten und damit an den gewinnbringenden Produkten, die von der Autoindustrie und den weltweiten Kunden gleichermaßen geliebt werden: SUVs mit mäßig effizienten Antrieben.

 

 

https://www.heise.de/hintergrund/Synthetisches-Benzin-Wenig-effizient-aber-sinnvoll-4882635.html

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Das Problem an all diesen Ansätzen ist, dass man mit grundsätzlich innovativen Technologieansätzen versucht ungeeignete Verbrauchsszenarien zu bedienen, nur weil man an diese Verwendungsmuster schon mal gewöhnt ist. Benzin = Betanken von PKW, also muss synthetisches Benzin ebenfalls zuallererst für das Betanken von PKW sinnvoll sein. Statt zu überlegen, in welchen Bereichen vielleicht synthetischer Treibstoff wirklich einen Vorteil haben könnte.

Ich hatte heute ein Gespräch über Wasserstoff aus Schadholz und Klärschlamm - höchst innovativer Ansatz, aber der erste Gedanke, der dem euphorischen Projektplaner kam, war: "Dann brauchen wir keine Elektroautos, sondern warten auf das Wasserstoffauto. BMW plant da ja schon was".

Also anstatt zu sagen: "Hey super, wir können synthetische Treibstoffe oder Wasserstoff verwenden, dort wo andere Lösungen schwer umsetzbar sind (Schwerlast, Industrie, Flugverkehr etc.)", versteift man sich darauf, dass man unbedingt vorrangig das Betanken eines banalen PKW in die Energiewende hineinretten muss. Und man weckt damit unweigerlich bei weiten Bevölkerungsteilen falsche Erwartungen, die die notwendige Transformation im Mobilitätsbereich verzögern und boykottieren.

Wenn ich von jedem, der zu mir schon gesagt hat "Ich warte auf das Wasserstoffauto", in 20 Jahren 10 Euro bekäme, wenn er bis dahin noch immer keines fährt, könnte ich mich auf einen angenehmen finanziellen Polster im Ruhestand vorbereiten ;) 

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vor 3 Stunden schrieb Hartmut51:

Hallo Anleger, ich hoffe ihr habt die Nerven behalten und eure Anteile gehalten.

https://www.faz.net/aktuell/finanzen/tesla-will-aktien-fuer-fuenf-milliarden-dollar-verkaufen-16932891.html

Zitat

 

Der amerikanische Elektroautohersteller Tesla nutzt den Höhenflug seines Aktienkurses, um sich frisches Kapital zu besorgen. Durch den Verkauf von Anteilsscheinen will das Unternehmen bis zu fünf Milliarden Dollar besorgen, wie Tesla mitteilte.

Der Elektroautohersteller nutzt die Gunst der Stunde: Er will sich auf einen Schlag viel neues Kapital besorgen.

Die Tesla-Aktien haben in den vergangenen Wochen kräftig an Wert hinzu gewonnen. Befeuert wurde dies auch durch eine Aktiensplitt, durch den die Papiere optisch günstiger aussehen.

Anleger, die am vergangenen Freitag Tesla-Aktien in ihrem Depot hatten, erhielten für eine „alte“ Tesla-Aktie fünf „neue“ Papiere. Die bisherige Stückzahl hat sich also verfünffacht.

Seit der Ankündigung der Pläne am 11. August hat der Aktienkurs rund 70 Prozent zugelegt. Aktuell kosten die Papiere rund 500 Dollar pro Stück. Vor einem Jahr waren sie – unter Berücksichtigung des Aktiensplitts – noch für rund 40 Dollar zu haben gewesen.

 

 

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Ich bin ja noch einen Urlaubsbericht schuldig! Ich war nun eine Woche auf Korsika mit einem Zoe ZE50 unterwegs - ich wusste zwar vorab, dass ich einen Zoe bekomme, aber nicht welche Version, also ging ich vom Schlimmsten aus und bereitete mich auf einen 22kWh-Akku vor. Samt intelligentem Ladekabel im Gepäck war ich also nach Korsika unterwegs - für den Fall der Fälle. Aber es kam deutlich angenehmer.

Hertz Corse setzt schon seit einiger Zeit auf Elektroautos in der Flotte, hat aber jetzt mit dem Aiways U5 massiv ausgeweitet. Da merkt man, was auf so einer kleinen Insel die Initiative eines einzelnen Betriebs auslösen kann. Überall sieht man die Chinaelektros jetzt herumfahren, vermutlich nur wenige Fahrer haben wirklich E-Auto-Erfahrung, aber lernen nun auf diesem Weg die E-Mobilität kennen. Kein schlechter Marketingfeldzug. Der Aiways hätte mich zwar auch gereizt, aber da er gut dreimal so teuer in der Miete war wie der Zoe, dann für mich doch keine Alternative.

Apropos Miete: Preislich gibt's da jetzt keinen Unterschied mehr zum Verbrenner. Bisher (Sizilien, Mallorca) musste ich noch jeweils zumindest eine Klasse Aufschlag zahlen für die Elektrovariante, das ist aber hier nicht (mehr) der Fall. Man bekommt den Zoe zum Preis eines Clios.

Auch erstaunlich wieviele 208er und 2008er hier schon herumfahren, während man bei uns noch so tut, als wäre das ein absoluter Neuzugang in die Modellpalette. Vor allem die neuen 208er sind im Straßenbild bereits überall präsent und schauen auch wirklich gut aus. Allerdings konnte ich darunter keine Elektrovariante entdecken.

Aber zurück zum Zoe: Was soll ich sagen? Ich war absolut überrascht über die Verbesserung in punkto Innenraumverarbeitung und Qualitätsanmutung sowie in punkto Langstreckentauglichkeit und Fahrkomfort. Eigentlich hat Renault hier alles richtig gemacht - alle Kritikpunkte, die ich an dem Fahrzeug bislang hatte, sind weitgehend verschwunden. Es ist flüsterleise im Innenraum, den E-Motor hört man fast überhaupt nicht mehr, dafür eine sehr edle Armaturenanmutung und gute Verarbeitungsmaterialien. Ist nun wirklich erwachsen geworden in der 3. Generation und kann ich vollumfänglich als E-Auto empfehlen.

Die Reichweite war erstaunlich - mehr als 350 Kilometer Realreichweite (eher 380km) bei über 30 Grad Außentemperatur und laufender Klimaanlage. Ca. 14kWh/100km im Schnitt. Zugegeben bei langsamer korsischer Durchschnittsgeschwindigkeit, aber dafür durchaus agil bergab, bergauf und nie als Verkehrshindernis unterwegs. Von Meereshöhe rauf in die Berge auf 1.200 Meter Passhöhe und wieder hinunter ohne auch nur einmal wegen der Restreichweite ins Schwitzen zu kommen - das gabs bislang definitiv nicht. Sehr zuverlässige Reichweitenanzeige, nicht mehr exorbitante Sprünge wie bisher.

Ich habe in der gesamten Urlaubswoche nur ein einziges Mal geladen. Ich hatte zwar Hotels mit angeblicher Ladestation gebucht, es war aber bei keinem der Hotels dann tatsächlich eine Lademöglichkeit vorhanden, bzw. wäre nur mit Schuko und Überspannungs-Bauchweh möglich gewesen. Somit habe ich nur ein einziges Mal geladen und das öffentlich während einem Stadtbummel. Siehe Bilder unten.

Und damit zum Hauptproblem nach wie vor: Die absolut unzuverlässige Ladeinfrastruktur. Auf der gesamten Insel gibt es vielleicht 5 Ladestationen, die diesen Namen verdienen. Alle anderen sind entweder bereits wieder außer Betrieb, oder waren noch nie wirklich funktionsfähig. Hertz wird da noch draufkommen, dass sie hier selbst was machen müssen, wenn sie weiterhin auf E-Mobilität im Fuhrpark investieren wollen. Ich komme klar, aber ich denke ein blauäugiger Aiways-Mieter wird da schnell an seine Grenzen stoßen, wenn er nach der ersten Ladung sucht. Hertz hat zwar an den eigenen Mietstationen Schnelllader installiert, die man kostenlos nutzen kann, allerdings sind die auch nicht wirklich auf Reisewegen gelegen.

Gut durchgekommen bin ich mit kiwhipass.fr - die Karte holte ich mir schon seit ich vor fünf Jahren mit dem Tesla nach Südfrankreich unterwegs war und sie hat sich als gute Entscheidung herauskristallisiert, da es das Ladenetzwerk nach wie vor gibt und mittlerweile einer der wichtigsten französischen Ladeverbünde ist. Ich hab für die eine Ladung ca. 9 Euro gezahlt. Das war alles was ich an Energiekosten hatte auf ca. 600 Kilometern kreuz und quer durch Korsika.

Fazit: Alles gar nicht mehr so aufregend mit der E-Mobilität im Urlaub (was vor allem meiner Frau sehr angenehm auffiel) - kurz gesagt: Die E-Autos haben technisch definitiv Flughöhe erreicht, die Ladeinfrastruktur ist abseits einiger Schnelllader aber leider immer noch ein Rohrkrepierer. Vor allem AC-Ladestationen werden oftmals gebaut, ohne dass sich danach nochmal jemand darum kümmert. Ich bin daher mittlerweile dazu übergegangen nach keinen kostenlosen Ladestationen mehr zu suchen, weil die in der Regel nur als einmalige Investition gesehen wurden und sich danach niemand mehr dafür verantwortlich fühlt. Bei kostenpflichtigen Stationen hat man zumindest etwas die Verlässlichkeit, dass dahinter ein Betreiber steht, der prinzipiell Interesse haben sollte, dass die Station auch in Betrieb ist. Auch bei den meisten Hotels ist noch nicht angekommen, was eine zuverlässige Lademöglichkeit bedeutet - nämlich nicht einfach die Schukosteckdose an der Parkplatzmauer. Das ist schade, denn gerade in solchen Urlaubsdestinationen gäbe es hier wirklich Potenzial das als Standortmarketing geschickt zu nützen. Allein in meinem Hotel waren zeitweise drei E-Autos vor Ort, von denen keiner eine Lademöglichkeit hatte. Ich persönlich würde da durchaus für die Lademöglichkeit deutlich mehr Geld hinblättern, als der Strom eigentlich wert ist, nur um mich ansonsten nicht ums öffentliche Laden kümmern zu brauchen.

 

Suchbild: Wieviele interessante Autos gibt's zu sehen?

tg4nPkR.jpg

Solarladestation:

vkuF1QV.jpg

Solarladestation verparkt durch Touristenbusse:

YqbqxWF.jpg

Blick aufs Meer:

LHZwuiJ.jpg

Blick in die Berge:

ar1ct5e.jpg

 

0OaXAyc.jpg

 

 

Bearbeitet von grojoh
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vor einer Stunde schrieb grojoh:

Ich bin ja noch einen Urlaubsbericht schuldig!

Danke für den interessanten Bericht. Ich bin ja auch gerade in Frankreich und kann das, was Du zum Peugeot 20(0)8 schreibst bestätigen.: Von e-Varianten habe ich bislang nichts gesehen. Ich hab aber mal eine Frage: Mit welchem Strom fährt man denn auf Korsika? ist das französischer Atomstrom? Die Frage ist nicht polemisch, sondern ernst gemeint.

fl.

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Danke, Ronald. Meine Frage ist eben meiner Prämisse geschuldet, dass ich E-Mobilität - vom Nutzen der Emissionsfreiheit in Städten mal abgesehen - nur dann für ökologisch sinnvoll halte wenn der Strom aus regenerativer Energieerzeugung stammt. 

fl.

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Der Strom, den ich geladen habe, kam in diesen zwei Ladestunden definitiv auf direktem Weg von der Sonne (siehe Bild oben). Das kann ich auch deshalb so überzeugt behaupten, weil es diese PV-Anlage dort nicht geben würde, wenn es keine Ladestation wäre.

Ansonsten siehe Link von Ronald - Strom kommt in Korsika hauptsächlich vom italienischen Festland. Auch wenn man vielerorts bereits große PV-Anlagen und etwas Windkraft sieht, überrascht es mich immer wieder, wie sehr in den Ländern des sonnigen Südens Photovoltaik weitgehend ignoriert wird, obwohl sie dort wohl sogar ohne großen Aufwand grundlastfähig wäre.

Wäre ich mit einem Diesel gefahren, wäre dieser zu 100% ökologisch nicht sinnvoll gewesen. Das ist die tatsächliche Alternative zur Angst vor 100% Kohle- und Atomstrom. Aber mir geht's im Urlaub eigentlich gar nicht so sehr um die Ökologie (sonst wäre ich daheim geblieben) - E-Auto fahren macht mir einfach mehr Spaß, gerade auf kurvigen Bergstraßen.

https://www.pv-magazine.com/2019/10/04/corsica-hosts-5-mw-7-5-mwh-solar-plant-with-tesla-batteries/

DJI_0063-min-1200x900-1200x900.jpg

Bearbeitet von grojoh
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In welchem öffentlichen Stromnetz ist das schon so ? In D schwankt die Stromerzeugung zwischen einem und zwei Drittel regenerativer Anteil. Der Verbrauch ist nochmals deutlich weniger regenerativ, weil wir ja regenerative Energie exportieren und Atomstrom importieren. Und zu den Ladezeiten von Elektroautos nachts ist das nochmals geringer.

https://www.energy-charts.de/ren_share_de.htm

 

In Regionen wie Korsika ist Solarstrom natürlich viel sinnvoller und wirtschaftlicher, das ist logisch. In den südlichen Ländern rechnete sich aber das bisher kaum. In F kostete der Strom meist rund 10 Cent die Kilowattstunde und F hatte viel weniger CO2 pro Kopf, da dachte keiner an Solarstrom. Mittlerweile ist Strom fast halb so teuer wie hier bei uns und die Solarstromkosten sinken auch dort.

 

Bearbeitet von phantomas
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Mir ist es vor allem wieder besonders bewusst geworden in den Hotels, wo für jedes einzelne Zimmer eine eigene (meist alte und ineffiziente) 2kW-Klimaanlage fast durchgehend läuft. 

Das macht aufs Jahr gesehen wohl einen Stromverbrauch je Zimmer, der schon fast an ein E-Auto herankommt. Als Hotelbetreiber würde ich keine Sekunde überlegen in punkto eigenem PV-Strom, auch wenn er aus dem Netz um 10 Cent kommt. 

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vor 14 Stunden schrieb grojoh:

Suchbild: Wieviele interessante Autos gibt's zu sehen?

tg4nPkR.jpg

Einen Xantia. Und eine Zoe. Ist das ein C3 Aircross da hinten unter dem Baum?

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vor 27 Minuten schrieb Kugelblitz:

Einen Xantia. Und eine Zoe. Ist das ein C3 Aircross da hinten unter dem Baum?

Aiways U5 hinterm Fiasco  und Tesla S am Baum

Bearbeitet von Ronald
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vor 21 Stunden schrieb Ronald:

Aiways U5...

Siehste, ich hab das Ding unter "hässliches SUV" verbucht und mich nicht weiter damit beschäftigt. Platz 1  der Fahrzeugansammlung auf dem Parkplatz geht eh an den Xantia. :)

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Am 1.9.2020 um 14:49 schrieb grojoh:

So soll wohl der Skoda Enyaq aussehen, der heute in Prag vorgestellt wird:

Zitat

Die technische Basis des Enyaq iV ist vom VW ID.3 weitgehend bekannt und wird nahezu identisch auch für den kommenden VW ID.4 gelten, dessen Produktion gerade angelaufen ist. Fünf Leistungsstufen und drei Batteriegrößen sind geplant:

Skoda

Die Batterie kann an Wechselstrom dreiphasig mit bis zu 11 kW geladen werden, an Gleichstrom ist bei 125 kW das Maximum erreicht. Das gibt Skoda aber nicht für alle Versionen frei, im Basismodell wird erheblich gemächlicher geladen.

ENYAQ_iV_Antrieb_und_Fahrwerk_105383-c43fc3815cf23c88.jpg

Der Enyaq iV ist ein stattliches Auto geworden. Mit 4,65 Metern Länge und einer Höhe von 1,62 m unterbietet er den Skoda Kodiaq (Test) nur knapp. Der Kofferraum ist mit 585 Liter kleiner als dort, allerdings noch immer voluminöser als bei manchen SUVs dieser Größe mit Verbrennungsmotor. Das Platzangebot für die Passagiere dürfte sich kaum von Kodiaq unterscheiden, der reichlich Raum zum Räkeln bietet. Der Enyaq iV tröstet damit vielleicht den ein oder anderen, der auf einen batterieelektrischen Großserien-Kombi wartet.

...

Skoda hat inzwischen die Preise inklusive 19 Prozent Mehrwertsteuer veröffentlicht. Das Basismodell Enyaq 50 mit 55-kWh-Batterie ist ab 33.800 Euro zu haben. Ab 38.850 Euro ist der Enyaq 60 erhältlich, der zusammen mit dem Enyaq 80 (ab 43.950 Euro) zuerst in den Verkauf kommt.

https://www.heise.de/hintergrund/Vorlaeufer-Skoda-zeigt-grosses-E-SUV-Enyaq-iV-4883508.html

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Die Preise sind wirklich erstaunlich günstig - nach Abzug der deutschen Prämie steigt man ab ca. 25.000 Euro ein und bekommt dafür ein ordentlich geräumiges (E-)Auto mit ausreichender Reichweite (PSA bietet beispielsweise nur 50kWh brutto an, das ist sogar weniger als die Basisvariante bei VAG) und sogar AHK.

Der Enyaq ist dabei mit 4,65 Metern auch deutlich größer (länger) als der ID3 oder der el-Born (4,26) oder die e-CMP-Modelle (C4 am längsten mit 4,36).

Zeige mich durchaus überrascht und bin gespannt, wie der angenommen wird - und wie VW da noch der eigenen Kundschaft den ID3 schmackhaft machen will, wenn die Konzerntochter im Grunde alles besser und billiger macht...

Bearbeitet von grojoh
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Der Enyaq bietet einige Vorteile gegenüber dem ID3. Die Innenausstattung sieht deutlich wertiger aus, es gibt ein zu öffnendes Panoramadach, den größten Akku mit adaptivem Fahrwerk.

Das Preis Leistungsverhältnis dürfte besser sein. Im Grunde bekommt man den ID4 zum Preis eines ID3.

Aber er ist halt ein SUV. Das Format und Design vom ID3 gefallen mir besser.

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Erstaunlich günstige Preise im VW Konzern? Wenn ein Angebot so gut ist, daß es eigentlich nicht wahr sein kann, dann ist es vielleicht auch nicht wahr.

Wenn ich den ID3 gegen den e-208 konfiguriere, dann kostet der etwa € 5000,- mehr bei einer Farbwahl, die dem Model T zur Ehre gereicht hätte. Da fehlt immer Ausstattung. Ladekabel, klingling, Wärmepumpe, klingling, Aluräder, klingling. Als Registrierkasse hätte man bei VW echt viel zu tun.

Kann nun sein, daß der Skoda etwas günstiger kommt,aber niemals günstiger als der Peugeot.

Bei der Batteriekapzität muß man auch die VW Hinweise zur Batterielebensdauer lesen. Da soll man die Batterie nicht ganz voll laden und möglichst nicht so tief entladen. Am Ende bleibt vielleicht die Hälfte übrig, sonst geht die VW Batterie kaputt. Als Joghurtbecher würde man das eine Mogelpackung nennen.

Gernot

 

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