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Batterieelektrische PKW


Empfohlene Beiträge

Die Höhe der Schulden sagt über die wirtschaftliche Situation von VW kaum etwas aus. Zum Konzern gehört zB auch die eigene Bank.

https://www.businessinsider.de/wirtschaft/vw-bmw-daimler-hohe-schulden-aber-kein-grund-zur-sorge/

Bevor VW pleite geht, was sich hier offenbar mancher wahnsinnigerweise wünscht, gehen wohl eher andere Autohersteller den Bach runter.

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Ich habe mal einen Skoda Enyaq durch den Konfigurator erstellen lassen, 60er Batterie. Mit besserer Ausstattung als der ID3, dazu eine Fahrzeugklassen größer, ist er preiswerter als der ID3. Da hat Skoda ein ziemlich gutes Auto vorgestellt. Vorteil: es gibt ein Schiebepanoramadach, seitliche Lärmschutzverglasung und eine zumindest auf den Bildern hochwertigere Innenausstattung in vier verschiedenen Varianten.

Nachteil: mehr Gewicht, etwas geringere Reichweite, breiter als ID3. Und wohl erst ab Mai 2021 lieferbar, fraglich auch, in welchen Stückzahlen.

Nächste Woche hoffentlich Probefahrt mit ID3, bin gespannt und werde berichten.

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Der e-208 würde sicher noch besser abschneiden, wenn die bestellten Fahrzeuge auch gebaut würden. Da hat sich PSA mit dem Teilebedarf ein wenig verrechnet und die Zulieferer können da nicht so einfach nachziehen.

Es wurde hier

 

schon erwähnt, daß PSA derzeit massiv an Möglichkeiten zur Produktion von Batterien arbeitet. Die Kooperation trägt den Namen ACC "Automotive Cell Company". Hoffentlich kann SAFT technologisch mit CATL, LG Chem usw. mithalten. Wenn ich CATL oder LG Chem in eine Suchmaschine eingebe, sehe ich Akkus. Wenn ich SAFT eingebe, sehe ich Saft. Gesund, sicherlich, aber nicht das, was ich wollte.

Gernot

Bearbeitet von Gernot
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Da war ich auch schon. Die machen viel für die Wehrtechnik (z.B. Torpedobatterien) und die Luft- und Raumfahrt. Viele Batterien basieren auf NiCd Technologie, natürlich sind auch verschiedene Li Zellen im Programm.

https://www.saftbatteries.com/media-resources/press-releases/psa-a-total-automotive-cells-company

Man wird sehen, was das taugt. Ich stehe französischer Technik ja grundsätzlich positiv gegenüber.

Hier eine Übersicht der Produkte:

https://www.saftbatteries.com/products-solutions/products?per_page=48

Gernot

Bearbeitet von Gernot
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ACCM Rudolf Götz

In meinen früheren Zeiten als Modellflieger gehörten die NiCd Akkus von SAFT zu den besten. Ob man das alte Wissen auf Auto-Akku übertragen wird können - es bleibt zu hoffen.

Die Pilotanlage soll 2021 in Nersac/F auf einem Standort von SAFT starten; die großen Fabriken werden ab 2023 in Douvrin und anschließend in Kaiserslautern bei PSA/Opel produzieren.

Bearbeitet von ACCM Rudolf Götz
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vor 55 Minuten schrieb ACCM Rudolf Götz:

In meinen früheren Zeiten als Modellflieger gehörten die NiCd Akkus von SAFT zu den besten. Ob man das alte Wissen auf Auto-Akku übertragen wird können - es bleibt zu hoffen.

Die Factories selber sollen ja in Nersac/F und in Kaiserslautern entstehen: kennt da jeman einen Zeitplan zum Bau?

Die Zeiten müssen schon sehr lange her sein, denn diese Batterien sind seit mindestens 10 Jahren verboten.

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vor einer Stunde schrieb Gernot:

Da war ich auch schon. Die machen viel für die Wehrtechnik (z.B. Torpedobatterien) und die Luft und Raumfahrt. Viele Batterien basieren auf NiCd Technologie, natürlich sind auch verschiedene Li Zellen im Programm.

 

Ja klar...

Durch das am 1. Dezember 2009 in Kraft getretene Batteriegesetz (BattG) hat der deutsche Gesetzgeber die Richtlinie in nationales Recht umgesetzt. § 3 Abs. 2 BattG verbietet das Inverkehrbringen entsprechend cadmiumhaltiger Batterien mit Ausnahme von solchen für Not- oder Alarmsysteme, Notbeleuchtung und medizinische Ausrüstung. Kabellose Elektrowerkzeuge waren bis zum 31. Dezember 2016 von dem Verbot ausgenommen.

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vor 2 Stunden schrieb ACCM Rudolf Götz:

In meinen früheren Zeiten als Modellflieger gehörten die NiCd Akkus von SAFT zu den besten. Ob man das alte Wissen auf Auto-Akku übertragen wird können - es bleibt zu hoffen.

Die Factories selber sollen ja in Nersac/F und in Kaiserslautern entstehen: kennt da jeman einen Zeitplan zum Bau?

Mit SAFT bin ich auch geflogen bzw. gefahren. Die waren gut. Ich bin dann aber auf NiMH von Sanyo umgestiegen, die aber nicht zuletzt durch die höhere Kapazität gerade im Sommer Überhitzungsprobleme hatten. Dann kamen 2005 die KOKAM Lithium Polymer Batterien. Mit den Lipos der heutigen Hersteller erzielt man ernorme Flugleistungen, die jeden Verbrenner zur absoluten Lachnummer degradieren.

Im Konsumentenbereich geht mit NiCd heute gar nichts mehr. Dennoch gebührt dem NiCd Akku die Ehre, überhaupt elektrischen Modellflug sinnvoll möglich gemacht zu haben. Mit Bleisäureakkus ging da nicht wirklich etwas. Die Autoindustrie kommt jetzt Jahrzehnte später hinterher.

Zum Glück empfinde ich zehn Jahre als nicht so lang wie andere Mitforisten, sonst müßte ich an der Autoindustrie inkl. Tesla ernsthaft zweifeln.

Für Spezialanwendungen im Bereich Wehrtechnik und Luft- und Raumfahrt sind NiCd Zellen nach wie vor zulässig.

Gernot

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Hier lacht z.B. der blaue Aufkleber mit SAFT auf dem Akkupaket/Antriebsblock eines Citroën AX/Saxo électrique. Dort wurden NiCd Zellen verwendet. Über der Hinterachse und vor dem Motorblock sind weitere Zellen installiert.

PSA-Elektrantriebssatz.JPG

Die Kooperation mit SAFT ist also nicht ganz neu.

Gernot

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vor 28 Minuten schrieb Gernot:

Hier lacht z.B. der blaue Aufkleber mit SAFT auf dem Akkupaket/Antriebsblock eines Citroën AX/Saxo électrique. Dort wurden NiCd Zellen verwendet. Über der Hinterachse und vor dem Motorblock sind weitere Zellen installiert.

PSA-Elektrantriebssatz.JPG

Die Kooperation mit SAFT ist also nicht ganz neu.

Gernot

Hochmodern im Jahre 2020

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Als der Citroën AX électrique als erstes Elektroserienauto der Welt 1993 gebaut wurde, hat Elon Musk noch Studentenpartys gefeiert. Natürlich hatte das Auto seinerzeit keine Chance, aber ich sehe für PSA noch eine große Elektrozukunft.

Gernot

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Interessante Analyse zur Akkuproduktion - aus aktueller Sicht, ist PSA mit dem Akkulieferanten CATL nicht sonderlich gut beraten in punkto Umwelt- und Sozialverträglichkeit.

VW oder BMW mit Samsung SDI und dessen neuen Werk in Ungarn dagegen schon.

https://www.watson.ch/digital/wissen/914000669-elektroauto-wie-fair-und-oekologisch-sind-die-grossen-akku-hersteller

Bild

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Dazu auch passend: https://newsabc.net/where-do-our-electric-car-batteries-come-from/

In summary

Models Battery production and assembly Origin of cells
Renault ZOE II Flins (France) Poland (LG Chem)
Peugeot e-208 Trnava (Slovakia) China (CATL)
Tesla Model 3 Fremont (United States) United States (Tesla-Panasonic)
Nissan LEAF II Sunderland (United Kingdom) United Kingdom (Nissan AESC)
BMW i3 Leipzig (Germany) Hungary (Samsung SDI) since 2018
Hyundai Kona electric Nosovice (Czech Republic) South Korea (LG Chem)
Kia e-Niro Hwaseong (South Korea) South Korea (SK Innovation)
Volkswagen ID.3 Leipzig (Germany) Germany (LG Chem)
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Ich würde den Link zu Newsabc.net ganz schnell wieder löschen, wenn Du keine schriftliche Erlaubnis hast, das zu verlinken. In deren Disclaimer steht das ganz klar drin.

"You may not create a link to this website from another website or document without newsabc’s prior written consent."

Gernot

 

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vor 23 Minuten schrieb Gernot:

Ich würde den Link zu Newsabc.net ganz schnell wieder löschen, wenn Du keine schriftliche Erlaubnis hast, das zu verlinken. In deren Disclaimer steht das ganz klar drin.

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Gernot

 

Wichtiger ist doch dass Grojoh zeigt dass Dein Gerede von SAFT-Batterien substanzlos ist

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vor 54 Minuten schrieb Gernot:

Das kannst Du diesen Leuten hier im Bild ja einmal erklären. Da ist die Rede von "Airbus des batteries".

https://www.ouest-france.fr/economie/automobile/automobile-l-airbus-des-batteries-prend-son-envol-6714528

Gernot

Was soll man denen erklären?

Dass Saft keine Batterien für Elektroautos mehr herstellt?

Die einzige Ausnahme ist meines Wissens die 5,5-kWh-Batterie des Ami :D

Bearbeitet von jozzo_
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vor einer Stunde schrieb Gernot:

Ich würde den Link zu Newsabc.net ganz schnell wieder löschen, wenn Du keine schriftliche Erlaubnis hast, das zu verlinken. In deren Disclaimer steht das ganz klar drin.

"You may not create a link to this website from another website or document without newsabc’s prior written consent."

Gernot

Danke für den Hinweis, das Risiko nehme ich in Kauf bei einer allgemein öffentlich zugänglichen Newsseite, wo der Seitenbetreiber beim Artikel selbst zum Teilen via Facebook und Co. auffordert. Der deutsche Bundesgerichtshof sieht in solchen Verlinkungen übrigens ein "Allgemeininteresse an der Funktionsweise des Internet", das auch gegen den Willen des Seitenbetreibers zulässig ist.

Hier übrigens das erste Video von Teslabjörn zum e-2008 - erstaunlicherweise ähnliche Verbrauchswerte wie der e-208. Kritisch sieht er die Autosteer-Funktion, die zwar nach einigen Sekunden eine Warnung ausgibt und sich abschaltet, aber das Tempo nicht verringert oder abbremst. Sollte der Fahrer also tatsächlich eingeschlafen oder weggetreten sein, hat er ein Problem. Tesla und Co. machen das besser, bremsen kontrolliert ab und fahren an die Seite ran.

 

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Andere Tester fanden es gut, daß dieser Spurhalteassistent primär das macht, was er soll. Er hält die Spur und nöhlt nicht ständig herum und schaltet ab. Eine Apfelsine, die man in den Lenkradkranz klemmt, braucht man beim 208/2008 jedenfalls nicht. Da fährt dann der Tesla auch weiter, bis der Akku leer ist. Oder bis an die Einmündung.

Die vollautonomen Autos fahren natürlich gleich bis zum Krankenhaus und geben dem Fahrer stimulierende Stromstöße.

Gernot

Bearbeitet von Gernot
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vor 11 Stunden schrieb grojoh:

Interessante Analyse zur Akkuproduktion - aus aktueller Sicht, ist PSA mit dem Akkulieferanten CATL nicht sonderlich gut beraten in punkto Umwelt- und Sozialverträglichkeit.

VW oder BMW mit Samsung SDI und dessen neuen Werk in Ungarn dagegen schon.

https://www.watson.ch/digital/wissen/914000669-elektroauto-wie-fair-und-oekologisch-sind-die-grossen-akku-hersteller

Ich zitiere aus dem Link:

Investoren sollen die Elektromobilität daher nicht automatisch als grüne und nachhaltige Anlagekategorie einstufen. Die sozialen und ökologischen Sorgfaltspflichten müssten mitberücksichtigt werden.

Meine Rede. Es gibt noch einen ganz großen Nachholbedarf in Sachen Umweltverträglichkeit von E-Fahrzeugen, von der Problematik der  Nutzung fossilen und atomaren Stroms Stroms mal ganz zu schweigen.

fl.

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Ich würde Deine Bedenken auch teilen, wenn Autos mit Verbrennungsmotor von glücklichen, in völliger Freiheit lebenden Menschen aus nachhaltig angebauten Rohstoffen gebaut würden und über die gesamte Lebenszeit keinerlei Schadstoffe produzieren.

Ich fürchte, hinter solchen "Es gibt noch so viel zu tun" Schaubildern steckt immer die häßliche Fratze von Lobbyisten, die noch ein paar fette Verbrenner in den Markt drücken wollen und denen rein gar nichts an dem liegt, was sie nach außen hin propagieren.

Gernot

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Die immer wieder aufkommende Kritik an der Umweltverträglichkeit von E-Fahrzeugen wie Batterieproduktion oder Strommix ist ja zum Teil sogar für berechtigt. Wenn die Verbrennerlobby Druck auf die Elektromobilität macht, mehr auf Sozial- und Umweltstandards zu achten ist das eigentlich ja toll und dient langfristig der E-Mobilität.

ABER: Warum akzeptieren genau die gleichen Leute seit Jahrzehnten eine Ölproduktion, die ganze Landstriche verseucht, die bei regelmäßig passierenden Unfällen die Meere verölpestet und so weiter ? Ohne einmal die Stimme dagegen zu erheben.

Gernots Einschätzung ist also wohl leider ganz richtig.

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Ich wäre auch nicht so sicher, ob eine mit Baumharz getränkte Jutekarosse den Sicherheitsstandard hätte, den man heute von einem Auto erwartet. Und wenn  doch, dann kommen die hoch, die den Juteanbau verteufeln. Man braucht dann nämlich auf einmal riesige Mengen davon.

Gernot

 

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