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Batterieelektrische PKW


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vor einer Stunde schrieb Hartmut51:

Dafür ist er flott unterwegs !;) Steht so (25 kW) im Schein

Wie kann man sich die Realität vorstellen? Der Ioniq wird sicher nicht mit 4 Personen und Urlaubsgepäck nur im "Kriechgang" die Kasseler Berge erklimmen. Was leistet der Wagen wenn die Anzeige (?) bei 25 kW steht? 130km/h

Bearbeitet von Ronald
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vor 11 Minuten schrieb fredo:

Da hab ich nun grad auch geschaut. Beim Leaf steht in Prospekt und Schein 80kW.

HUK meint

Nissan LEAF

HSN / TSN 1329 / ALE
Leistung 122 PS (90 KW)
Hubraum 0 ccm
 
Gibt es noch einen "stärkeren" Leaf?
Wiki schreibt Leaf 2017 110 - 160 KW
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Ich finde z.B. auf der englischen Seite ein Modell mit 150 PS mit der 40 kWh Batterie und eines mit 217 PS mit der 62 kWh Batterie. DIese Varianten werden auch in Deutschland angeboten.

https://www.nissan.co.uk/vehicles/new-vehicles/leaf/configurator.html#configure/BAUl/Ai4GY/engine

Hier führt die TSN ALE auch auf das 217 PS Modell.

https://www.bavariadirekt.de/fahrzeugdaten/kfz-suche/nissan/leaf/ze1/leaf-(62-kwh)/

Gernot

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vor einer Stunde schrieb Ronald:

HUK meint

Nissan LEAF

HSN / TSN 1329 / ALE
Leistung 122 PS (90 KW)
Hubraum 0 ccm
 
Gibt es noch einen "stärkeren" Leaf?
Wiki schreibt Leaf 2017 110 - 160 KW
 
Ich hab nen 30er aus 2017, den kennt auch die HUK so:
 
Nissan
ZE0 (LEAF)
HSN / TSN
1329 / AFV
80 kW (108 PS) | Elektro | Kompaktklasse | Limousine
Bj: 2011-2018
 
Nissan schreibt für das aktuelle Modell ZE1 auch 110 und 160kW. Interessant, dass im Typklassenverzeichnis nur ein einziges Modell mit 90kW steht. Da habe ich natürlich auch keine Ahnung, was beim aktuellen Modell im Fahrzeugschein steht.
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vor 3 Stunden schrieb Ronald:

Was leistet der Wagen wenn die Anzeige (?) bei 25 kW steht? 130km/h

Tja, das ist eine interessante Frage. Ich dresche den hin- und wieder über den Teuto. Sportmodus und Vollgas. Man denkt er reisst Pflastersteine heraus. Die Leistung ist für den Frontantrieb dann grenzwertig, gerade wenn man in einer engen Kurve beherzt aufs Gas geht. Ich habe keine Erklärung. Ich fahre den Wagen manchmal durchaus forsch, einen Leistungseinbruch habe ich bislang nicht bemerkt.

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vor 10 Minuten schrieb Hartmut51:

Tja, das ist eine interessante Frage. Ich dresche den hin- und wieder über den Teuto. Sportmodus und Vollgas. Man denkt er reisst Pflastersteine heraus. Die Leistung ist für den Frontantrieb dann grenzwertig, gerade wenn man in einer engen Kurve beherzt aufs Gas geht. Ich habe keine Erklärung. Ich fahre den Wagen manchmal durchaus forsch, einen Leistungseinbruch habe ich bislang nicht bemerkt.

Weil man im Strassenverkehr nicht annähernd so lange am Stück Vollgas geben kann, dass der Leistungselektronik zu warm wird.

Wie viel Leistung man für 130km/h braucht, liesse sich eigentlich berechnen. Kommt aber auch stark auf die Neigungsverhältnisse an. Ich bin in Pysik leider nicht stark genug, das selber berechnen zu können. Schätze aber, dass runde 30kW wohl genügen sollten. Und wer fährt schon ne halbe Stunde ununterbrochen so schnell? Irgendwer ist da doch immer mal im Weg dabei.

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vor 9 Minuten schrieb bluedog:

Weil man im Strassenverkehr nicht annähernd so lange am Stück Vollgas geben kann, dass der Leistungselektronik zu warm wird

Deshalb ja das Beispiel vollbesetzt über die Kasseler Berge oder noch etwas höher über die Alpen.

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vor einer Stunde schrieb Ronald:

Deshalb ja das Beispiel vollbesetzt über die Kasseler Berge oder noch etwas höher über die Alpen.

Ueber die Alpen fährt man in Serpentinen, und in aller Regel kaum schneller als mit 70km/h. Am Gotthard, wos Autobahn gibt, ist die Geschwindigkeit auf allerhöchstens 100km/h beschränkt, und im Tunnel selber sind nie mehr als 80km/h erlaubt.

Serpentinen habens an sich, dass man immer vor den Kurven selbst bergauf komplett von Gas geht, und nicht selten, wenn man denn sehr zügig fährt, sogar bremsen muss.

Die Kasseler Berge kenne ich nicht ganz so gut. Aber selbst da gibt es keine einzelne Steigung, die auch nur 10min. dauern würde. LKW erleben das vielleicht. PKW sind da flinker, selbst schwach motorisierte.

Wenn die Kühlung da kostant auf Maximum läuft, und man das Maximum an zulässiger Temperatur grosszügig festlegt, seis auch nur, indem man einen Alarm erst zwei Minuten nach überschreiten eines Maximalwerts auslöst, statt sofort, und keinen Alarm, wenn die Ueberschreitung kürzer dauert, kommt man wohl über alle Alpenpässe. Nur schon, weil der Aufstieg bis zur Passhöhe in der Regel keine halbe Stunde dauert. Selbst, wenn man da also dauervollgas führe, wäre dafür noch nicht die Dauerleistung anzusetzen, sondern man könnte einen 20min.- oder 30min.-Wert in Anschlag bringen. Den man dann auch noch dehnen kann, weil die Kühlung auf der Strecke dann ja auch dann mit Volldampf weiterlaufen kann, wenn man vor der Serpentine null Last anliegen hat.

Nachtrag: Hab mir mal den Link angesehen. Die genannten Passhöhen sind ja eindrücklich. Um 25% Steigung erleben zu können, muss ich aber keine 10km fahren. Auch am Balmberg/Weissenstein kann man das erleben. Das ist "nur" ein Jurapass, und der ist weit weniger als 2000m.ü.M. hoch. Die Kehren sind da aber sehr eng und die Strasse so schmal, dass es kaum ausbleibt, in solchen Steigungen auch wirklich mal anfahren zu müssen. Die Strecke hab ich mit dem C1, besetzt mit drei Erwachsenen, gerade geschafft, zum Teil aber dann im ersten Gang. 25% oder gar weniger sind etwa das Maximum, wofür normale PKW ausgelegt werden. Da muss man dann aber schon sehr flink von der Bremse auf reichlich Gas wechseln, damit das nicht allzu sehr auf die Kupplung geht.

Da viele E-Mobile aber gar nicht erst ne Kupplung haben, kommts da eher auf den Motor an, der aber in der Regel recht elastisch ist, das heisst kurzzeitig auch ohne Schaden überlastbar, und es kommt drauf an, was der Wechselrichter liefern, und vor allem an Verlustleistung abführen kann. Da hätte ich weniger Sorgen, als bei Verbrennern, wo in der Regel die Kupplung der Schwachpunkt ist, die umso stärker belastet wird, je länger der erste Gang ist.

Autobahnsteigungen sind dagegen eher was für die Kühlung. Kann ich, ebenfalls in meiner Wohngegend beobachten. An der (CH) A2 an der Knutwiler Höhe stranden alle paar Tage PKW oder LKW, und es gibt da auch mehrmals jährlich Fahrzeugbrände. Nicht die Kasseler Berge, aber offensichtlich für so manchen fahrbaren Untersatz auch schon zu viel.

Bearbeitet von bluedog
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Wenn man einmal so ganz grob herumrechnet, dann kann so ein e-208 und seine antriebgleichen Kollegen etwa 8000 N Zugkraft an der Vorderachse erzeugen. Damit kommt man eine über 50% Steigung hoch, wenn es denn die Traktion hergibt, was praktisch nicht der Fall sein wird.

20% Steigung sind schon fies und wir danken alle Peugeot, daß sie schon vor Jahrzehnten den elektrischen Kühlerventilator erfunden haben, der sommerlichen Staufahrten hinter dem LKW im Gebirge den Schrecken nimmt. der Akku wird sportlcher Fahrweise am berg dann auch sehr schnell ein setzen, wenn nicht zwischendurch auch bergab rekuperiert werden kann.

Aus irgendeinem Grund lacht auch in einem e-208 ein Kühlmittelausgleichsbehälter im Motorraum rechts mit einem blauen Fluid drin. Wobei hier tatasächlich ein Wärmemanagement betrieben wird.

S0-essai-peugeot-e-208-604404.jpg

Abwärme wird zur Heizung des Inneraums benutzt und der Akku kann gekühlt oder gewärmt werden.

Gernot

Bearbeitet von Gernot
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Starthilfe geben ist kein Problem, Starthilfe erhalten entfällt üblicherweise. Der 12 V Akku wird über einen Spannungswandler aus dem 400 V Akku geladen. Sollten keine 12 V da sein, ist vermutlich auch der 400 V Akku mausetot und das Auto muß dann zumindest an einen Lader geklemmt werden.

Tatsächlich wird das Auto aber über die 12 V aufgeweckt. Sollte die 12 V Batterie also warum auch immer leer sein (z.B. weil der Modellflugamateur da seine Akkus dumm und dämlich geladen hat oder ein Lackglanzexperte mit der 12 V Poliermaschine da gearbeitet hat bis zur Erschöpfung), kann man da auch Starthilfe geben. Es gibt zwischen 400 V Akku und dem sonstigen Auto einen schweren Nockenschalter o.ä, den man recht deutlich hört, speziell beim Abstellen. Wenn der mittels 12 V Starthilfe die 400 V anlegt kann man sicherlich wieder fahren und die 12 V Batterie wird aufgeladen.

Sollte die 12 V Batterie defekt sein, also aufgrund eines Zellenschlusses nur 10 V oder weniger haben, dann wird es schwierig. Da könnte ich mir vorstellen, daß die Elektronik das bemerkt und daß dann gar nichts mehr geht. Die Betriebsanleitung sagt da nichts dazu.

Gernot

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hab beim EON und beim Leaf auch schon Starthilfe gegeben, weil der 12V Akku schlapp war. Geht!... sonst geht trotz vollem Fahrakku nämlich gar nix mehr

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Am 21.10.2020 um 16:45 schrieb Hartmut51:

Kurzer Zwischenbericht zu unserem Ioniq:

...

48.000 km, Batterie top: 245 km heute Morgen bei 100 %, im Lauf des Tages Verbrauch 13,4 kWh/100 km ( 8°C, 180 km mit Regen, Landstrasse ruhig unterwegs, in der Schlange nicht deren Anfang)

...

Klingt nach dem "Ur-IONIQ" mit 88 kW ... 🤔

Bearbeitet von spätActiva
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Warum schneidet der Id3 beim Insassenschutz schlechter ab als der 208? Da ist doch noch der Airbag zwischen den Passagieren und dann trotzdem schwächer?  Sollte die Stummelnase zu wenig Knautschzone zur Verfügung stellen und dann entstehen durch die insgesamt stabile Bauweise hohe Kräfte?

Kein überzeugender Auftritt.

Gernot

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vor 2 Stunden schrieb Gernot:

Kein überzeugender Auftritt.

Autos sollen fahren, nicht auftreten. Womit auch? Die haben Räder. Meins jedenfalls. Und ich hab noch nie eins zu crashen gekauft.

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An dem grundsätzlichen Zusammenhang zwischen Kraft, Beschleunigung und Verformung kommt natürlich keiner vorbei. Zu weich ist auch schlecht, da dann der Überlebensraum für die Fahrzeuginsassen nicht mehr gegeben ist.

Gernot

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