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Batterieelektrische PKW


Empfohlene Beiträge

vor 51 Minuten schrieb fluxus:

Steckt da die gleiche E-Technik drin wie im C4? Das Astra-Design finde ich jedenfalls um Klassen besser.

fl. 

Fünf Schrauben pro Felge. Das ist nicht die Plattform, auf der der aktuelle C4 aufbaut, sondern die Plattform des aktuellen Peugeot 308. 

Vollelektrisch kommt erst in 2023, das wird dann sehr wahrscheinlich eine Weiterentwicklung der aktuellen C4 Technik sein. 

 

 

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Der ë-C4 hat einen Vitesco Antrieb (Motor+Umrichter). Der Motor wird in Metz von Stellantis in Lizenz gebaut. Der Umrichter wird m.W. aus China zugeliefert. Es gibt aber seit 2017 einen Kooperation von Stellantis mit Nidec Leroy-Somer zur Entwicklung von elektrischen Antrieben. Ich gehe davon aus, daß diese Antriebe im vollelektrischen 308, Opel Astra, DS4 usw. zum Einsatz kommen. Was diese Antriebe besonders auszeichnet ist zunächst einmal unklar. Ich gehe aber davon aus, daß da mehr als "ein weiterer permanentmagneterregter Synchronmotor" herauskommt. Es gibt verschiedene Arten, das magnetische Feld in einem Motor zu beeinflussen, was Vorteile im Kennfeld Strom/Drehzahl/Drehmoment ergeben kann.

Gernot

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vor 2 Stunden schrieb Gernot:

Ich gehe aber davon aus, daß da mehr als "ein weiterer permanentmagneterregter Synchronmotor" herauskommt.

Gab es da nicht mal die Aussage, dass das ein Reluktanzmotor werden soll?

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Die Aussage basierd auf der Erkenntnis, daß Nidec schon Reluktanzmotoren für Fahrzeugantriebe gemacht hat. Da kann man aber auch noch etwas drauflegen.

Wie auch oben von Ronald zitiert geht im Moment einges bei der Manipulation des Läuferfeldes.

Gernot

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Hier paar Infos zum elektrischen Megane

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Zitat

 

Anders proportioniert als bisher 

Der Mégane E-Tech Electric unterscheidet sich grundlegend vom bisherigen Mégane mit Verbrennungsmotor. Er ist von vornherein ausschließlich mit batterieelektrischem Antrieb geplant, der für den Motor vorgesehene Platz ist also kleiner als in einem Fahrzeug mit Verbrenner. Damit verschieben sich die Proportionen: Mit 4,21 m ist der Mégane E-Tech Electric etwa so lang wie ein Renault Captur und etwas kürzer als VW Golf (Test) oder ID.3. Den noch aktuellen Mégane mit Verbrennungsmotor unterbietet er um immerhin rund 15 cm. Der Radstand ist im E-Auto mit 2,7 m jedoch gut 3 cm länger. Das spricht für ordentliche Platzverhältnisse, was nicht zulasten des Gepäcks gehen soll: 440 Liter fasst der Kofferraum.

Antrieb 

Noch lässt sich Renault bei Antrieb, Batterie und Aufladung nicht komplett in die Karten schauen. Fest steht bisher: Es wird zwei unterschiedlich starke E-Motoren geben, die 96 und 160 kW bzw. 205 und 300 Nm bieten. Beide sind fremderregte Synchronmotoren, benötigen demnach keine seltenen Erden für die Magneten. Inklusive der Übersetzung wiegen sie 145 kg. Renault macht nur zum Topmodell eine Angabe zu den Fahrleistungen: 7,4 Sekunden soll der Sprint auf 100 km/h dauern, wie bei allen künftigen Renault ist bei spätestens 180 km/h Schluss.

Zwei Batterien 

Etwas ausführlicher äußert sich Renault zur Batterie. Die sei nur 11 cm hoch und flüssiggekühlt. Gegenüber dem Zoe liegt die Energiedichte mit 600 Wh/Liter um 20 Prozent höher. Renault verzichtet darauf, aus Kostengründen auf vergleichsweise preiswerte LFP-Zellen zu setzen und verbaut stattdessen NMC-Zellen. Unklar ist noch, wie der Materialmix genau aussehen wird. BMW beispielsweise setzt inzwischen NMC811-Zellen ein, also 8 Anteile Nickel, 1 Anteil Mangan und 1 Anteil Kobalt. Spannend zudem: Das Auto ist auf bidirektionales Laden vorbereitet. Die Batterie kann also auch Strom ins Netz speisen.

Preis noch offen 

Spannend wird es beim Preis, den Renault noch nicht verrät. Wir vermuten, dass der günstigste Mégane E-Tech Electric knapp unter dem ID.3 positioniert wird, inklusive einer etwas besseren Serienausstattung. Denn die kleinere Batterie muss irgendwie eingepreist werden. Wenn Renault aggressiv vorgehen wollte, würde er als Basismodell nach Abzug der Förderung weniger als 20.000 Euro kosten und damit dort liegen, wo VW mit der billigsten Ausführung des ID.3 auch hin wollte. Was dagegen spricht: Renault müsste dafür den Preis des Zoe senken, der aktuell ab einem Listenpreis von 29.900 Euro angeboten wird.

 

https://www.heise.de/hintergrund/Elektroauto-Renault-Megane-E-Tech-Electric-VW-ID-3-bekommt-frische-Konkurrenz-6183382.html

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NANO vom 7. September 2021 Video 27 min

Was wäre, wenn wir nur noch E-Autos fahren? Könnten wir den Strombedarf mit Öko-Energie decken? Wie sähe die CO2-Bilanz aus und wäre die Umwelt sauberer?

aktuell: IAA-Auftakt

Klimaneutrale Mobilität statt PS Protzerei. Die IAA verändert ihr Antlitz und versucht, Wege in die Zukunft der Mobilität zu zeigen. Und die wird auf jeden Fall digital, vernetzt und elektrisch sein.

Adieu Verbrenner - nur wann?

Was wäre, wenn wir nur noch elektrisch fahren? Wenn die Verbrennungsmotoren komplett verschwinden, das würde unserem Klima richtig gut zu Gesicht stehen. Und die Luft wird auch viel sauberer. Doch stimmt das wirklich? Welche anderen Folgen hätte der völlige Abschied vom Verbrennungsmotor?

#Akku

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Der Umstieg ist doch kurzfristig gar nicht zu realisieren. Deshalb verstehe ich auch nicht die Aufgeregtheit. Wenn man sieht, wieviele PKWs in D zugelassen sind ( 57 Millionen ) ist doch klar, dass der Austausch eine ganze Weile dauern wird. Rechnen könnt ihr selber wie lange es dauert, bis 50 % der PKWs ausgetauscht sind. Aktuell werden jählich ca. 3,5 Mill. neu zugelassen, das sind Werte die mit den aktuellen Produktionszahlen nicht aus dem Stand erreicht werden.

Die Dekarbonisierung unserer Gesellschaft wird uns allen einiges abverlangen, sollten wir es nicht schaffen, sind die. die nach uns kommen, aber ganz arm arm dran und aus diesem Grund ist jetzt Handeln angesagt, nicht abwarten. Eine Welt ohne billige Kohlenstoffquellen ist nicht mit unserem Leben zu vergleichen. Das weitere Verbrennen dieses überaus wichtigen Rohstoffs ist töricht.

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Alles richtig Hartmut. Man muß aber auch die VWler usw. verstehen. Da haben sie gerade den Dieselskandalwertverlustabsturz durchflogen, dann soll es in 2035 gar nicht mehr knallen dürfen unter der Haube. Was soll man denn jetzt kaufen? Benzin und Diesel werden nach und nach müde und schlaff werden, um EU Vorgaben zu erfüllen. Elektro wird Spaß machen, gibt es aber nicht umsonst und 1000 km+ Reichweite ist erstmal nicht vorstellbar. Und es gibt ja keine Ladesäulen (stimmt nicht, aber die Angst vor Strommangel ist groß).

Gernot

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Zitat

 

Auto- und andere Industrieverbände halten nichts von Kartenlesern an Ladesäulen

Die Idee von Banken und Sparkassen, dass man E-Autos mit Bezahlkarten laden können soll, wird von Auto- und anderen Industrieverbänden heftig zurückgewiesen.

Wirtschaftsverbände und Autoindustrie haben sich vehement gegen eine Kartenlesegeräte-Pflicht an öffentlichen Ladesäulen für Elektroautos ausgesprochen. "Veraltete Technologien" wie EC-Kartenterminals seien ein Rückschritt, der zusätzliche Kosten für die Nutzer verursache und das Innovationstempo bremse, heißt in einem heute veröffentlichten Appell des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft, des Verbands der Automobilindustrie und des Zentralverbands Elektrotechnik- und Elektronikindustrie.

 

Die Kreditwirtschaft dagegen pocht auf offene Bezahlsysteme an öffentlichen Ladesäulen für Elektroautos. "Im Sinne der Verbraucher muss man an jeder Ladesäule mit der Karte bezahlen können, die man im Portemonnaie hat", sagte Karl-Peter Schackmann-Fallis, geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes (DSGV), der Deutschen Presse-Agentur. "Nur wenn das Bezahlen so simpel ist wie beim Bäcker nebenan oder beim Tanken, wird die Elektromobilität akzeptiert werden." Den Verbraucherschutz hat die Kreditwirtschaft dabei bereits auf ihrer Seite.

 

https://www.heise.de/hintergrund/Auto-und-andere-Industrieverbaende-halten-nichts-von-Kartenlesern-an-Ladesaeulen-6187842.html

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Wer 1000km ohne Pause fährt, dem gehört der Führerschein entzogen.

Und jetzt schon sind E-Autos preiswerter als vergleichbare Verbrenner.

Daher sind auch bereits 15% aller im August neuzugelassenen PKW in Deutschland reine Batterieautos. Das geht relativ schnell. Bei einem Durchschnittsalter von 9 Jahren, gibt es ab ca. 2035 kaum mehr Verbrenner-PKWs auf der Straße. Wir müssen sehen, dass wir mit dem Ausbau der EE und der Netze in gleichem Maße nachkommen. Das wird anstrengend.

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Vielleicht ist das Kartenterminal an den Ladesäulen generell ein Problem. Ich habe es schon mehr als einmal erlebt, daß da nichts ging.

Viel mehr Spaß macht das per Appli. Anstecken, Stecker freischalten (Aufkleber scannen), lädt. Je nach Anbieter gibt es halt unterschiedliche Programme für das Schlaufon und entsprechende Tarife. Die sind bei den verschiedenen Anbietern aber einfach und überschaubar.

Gernot

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vor 6 Minuten schrieb -martin-:

Wer 1000km ohne Pause fährt, dem gehört der Führerschein entzogen.

Recht so. Wer allerdings ab und an international unterwegs ist, weiss eine hohe Reichweite zu schätzen. Bei Verbrennern geht da ein zu kleiner Tank schnell ins Geld. Bei e-Mobilen ist das nicht ganz so dramatisch. Öffentliche Ladestationen sind überall teuer, und die Steckdose ist überall preiswert, im Vergleich zu den Säulenpreisen an Tankstellen. Nur haben natürlich Verbrennerfahrer den Unterschied noch nicht bemerkt.

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Leider gibt es noch nicht den billigen Schweizer Superstrom. Auch bei anderen Nachbarländern sieht es da leider düster aus.

Ich sehe es aber auch so, daß man beim Rasten nicht grundsätzlich laden muß.

Gernot

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Das wird sich alles bald relativieren und irgendwann beginnt der letzte petrol head mal nachzurechnen:

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Aufgenommen am 18.7.21 in Radolfzell in der Innenstadt (nicht an der Autobahn!)

 

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Allerdings muss man dazu sagen, dass dieses Preisschild zu einer Tankstellenkette gehört, deren Preisschild ich schon in der Schweiz, wo die Preise nicht zehnmal am Tag wechseln, nur noch dann überhaupt lese, wenn eine Tafel mit einem fetten Rabatt daneben steht. Falls nämlich nicht, weiss ich schon ohne Zahlen zu kennen, dass das teure Tankstellen sind. Mit 5Rp./l Rabatt kommen die dann in den Bereich, wo man vielleicht mal nach dem Preis gucken könnte.

Ansonsten: Rudi Rüssel oder eine Zapfsäule, die ohne ein Markenemblem auskommt. Hier in der weiteren Umgebung gibts zwei Opelhändler und einen Volvo-Vertreter, die markenfreie Tankstellen betreiben. National gibts da noch den erwähnten Rudi Rüssel (Oelpool AG) oder Miniprix, alles andere ist teurer als nötig.

In D tanke ich, wenn, dann wenn ich muss. Und für die zwei, drei Tankfüllungen, die dabei rumkommen, ist es mir zu viel Aufwand, Preise zu vergleichen, zumal mich Datenroaming  auch was kostet. Kann dann auch mal sein, dass ich die fehlenden 10l an der Autobahn tanke. Zähneknirschend, aber ohne gehts ja nun nicht, und Umwege kosten immer auch Geld.

Bearbeitet von bluedog
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vor einer Stunde schrieb bluedog:

Recht so. Wer allerdings ab und an international unterwegs ist, weiss eine hohe Reichweite zu schätzen. Bei Verbrennern geht da ein zu kleiner Tank schnell ins Geld. Bei e-Mobilen ist das nicht ganz so dramatisch. Öffentliche Ladestationen sind überall teuer, und die Steckdose ist überall preiswert, im Vergleich zu den Säulenpreisen an Tankstellen. Nur haben natürlich Verbrennerfahrer den Unterschied noch nicht bemerkt.

Die Preisunterschiede an öffentlichen Ladestationen sind einiges höher als bei den Tanken. Da es weder beim Strom noch beim Treibstoff Mengenrabatt gibt, macht ein kleiner Tank bzw. kleine Batterie zu einem grossen Tank bzw. Akku keinen Unterschied. Man muss halt mehr anhalten. Bei Langstrecken auf der Bahn ist bei E-Mobilen mit kleinem Akku schnell mal Ende. Beispiel Honda E: nach ca. 100km auf der Bahn mit 120 ist Schluss. Für mich ist sowas nicht brauchbar. Vor allem dann nicht, wenn ich für eine vernünftige Reichweite dann eine knappe Stunde oder länger an der Ladestation rumhängen muss. Eine Essens- oder Kaffeepause dauert bei mir max. 30 Minuten, dann muss es weitergehen. Nach spätestens 200km ist bei mir Pause angesagt, auch wenn's in der Regel nur eine Kurze ist (ums Auto laufen, Toilette, essen, Power Nap je nach Uhrzeit etc.)

 

vor einer Stunde schrieb -martin-:

Wer 1000km ohne Pause fährt, dem gehört der Führerschein entzogen.

Und jetzt schon sind E-Autos preiswerter als vergleichbare Verbrenner.

Daher sind auch bereits 15% aller im August neuzugelassenen PKW in Deutschland reine Batterieautos. Das geht relativ schnell. Bei einem Durchschnittsalter von 9 Jahren, gibt es ab ca. 2035 kaum mehr Verbrenner-PKWs auf der Straße. Wir müssen sehen, dass wir mit dem Ausbau der EE und der Netze in gleichem Maße nachkommen. Das wird anstrengend.

Wenn man Neuwagenpreise vergleicht ja. Wer gebraucht kauft, fährt heute mit Verbrenner noch günstiger. Aber der Gebrauchtwagenmarkt für E-Autos ist erst am Entstehen. 

Und die sinkenden Benzinzolleinnahmen werden sicherlich mit Aufschlägen auf den Strompreis oder mit Mobility Pricing kompensiert. Auch heute existierende Bonusprogramme werden auslaufen. 

Der Vergleich hinkt derzeit noch etwas, das wird sich aber in den nächsten Jahren allmählich verändern.

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vor 3 Minuten schrieb marc1234:

Der Vergleich hinkt derzeit noch etwas, das wird sich aber in den nächsten Jahren allmählich verändern.

Allerdings nicht zu Gunsten von Verbrennern.

Der Hona E ist (leider!) nicht für die Langstrecke gedacht. Das ist was für Städter, die den Wagen auch gelegentlich als Rückzugsort nutzen, aufgrund beengter Wohnverhältnisse. Das Auto ist für mich nicht mehr als ein Einkaufswagen. Wenns allerdings sowas mal mit Kofferraum und Reichweite zwischen 300 und 400km gibt, werde ich hellhörig. Ich habe immer gesagt, dass mich e-Autos mit <300km Reichweite nicht interessieren. Ab 400km wirds dann aber definitiv unproblematisch. Mehr als das fahre ich sowieso selten zwischen längeren Pausen, bei denen ich auch laden könnte, und mein erstes Auto zeigte auch nach 400km jeweils leer an, auch wenn erst nach >500km wirklich leer war. Selbst bei viel Langstrecke hab ich da aber meist nicht auswärts getankt. Ausser bei den Gelegenheiten, wo ich auch mit 200km mehr nicht um einen Tankstopp herumgekommen wäre. Ich fuhr dann halt öfter erst noch an die Tankstelle als jetzt, wo die Reichweite irgendwo zwischen 700 und >900km pro Tank liegt. Da kann man sich schon auch mal erlauben, den Wochenendausritt mit halbvollem Tank anzutreten. Das macht man mit kleinem Tank eher weniger. Und dass ich auf einer Auslandstour mehr als einmal auswärts Tanken muss, ist auch kaum mehr vorgekommen. Das war früher Standard, wenn es für ein Wochenende oder so ins Ausland ging.

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Natürlich plant man bei einem E-Auto die Fahrt genauer und verläßt sich nicht blind darauf, daß an jeder Raststätte auch packenweise freie Ladesäulen stehen. Das ist manchmal noch ein wenig spannend.

Richtig eng wird es für die Verbrenner, wenn die Tanksäulen nach und nach abgebaut werden und überall die Stromschläuche stehen.

Gernot

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vor 33 Minuten schrieb marc1234:

Wenn man Neuwagenpreise vergleicht ja. Wer gebraucht kauft, fährt heute mit Verbrenner noch günstiger. Aber der Gebrauchtwagenmarkt für E-Autos ist erst am Entstehen. 

Und die sinkenden Benzinzolleinnahmen werden sicherlich mit Aufschlägen auf den Strompreis oder mit Mobility Pricing kompensiert. Auch heute existierende Bonusprogramme werden auslaufen.

Ok, dann gehe ich noch einen Schritt weiter:

1. die E-Auto-Förderung wird in Deutschland bis 2025 bestehen bleiben

2. Strom wird, wenn man der Politik glauben darf (CDU, CSU, Grüne, SPD, Linke), billiger werden, Sprit wird dagegen in jedem Fall teurer werden (CO2-Preis).

3. ein Beispiel, das ich bisher immer kritisiert habe, nämlich den Vergleich eines gebrauchten Verbrenners mit einem neuen E-Auto:

a. VW Polo 1.2 TSI, Baujahr 2010, 105 PS

Anschaffung: 4.300,- (DAT)

Wertverlust: 756,- pro Jahr (autokostencheck.de)

Steuer: 32,- pro Jahr

Sprit: 1.500,- pro Jahr (15.000km, 6,66l / 100km (spritmonitor))

Wartung: 220,- pro Jahr

Summe: 2.508,- pro Jahr bzw. 209,- pro Monat

 

b. Hyundai Kona electric, Baujahr 2021, 136PS, Leasing Neuwagen

Anschaffung: 0,- (6.000,- Anzahlung entspricht der BAFA-Prämie)

Leasingrate: 1.320,- pro Jahr (110,- pro Monat, ab und zu gibt es auch Angebote <100,- pro Monat, bei 15tkm p.a. kostet das Leasing ca. 20,- mehr pro Monat)

Steuer: 0,- pro Jahr

Strom: 630,- pro Jahr (15.000km, 14kWh / 100km)

Wartung: 220,- pro Jahr

Summe: 2.170,- pro Jahr bzw. 180,83 pro Monat

 

4. In den höheren Klassen sieht der Vergleich noch besser aus (zugunsten des E-Autos):

a. Tesla Model 3

Wartung: 0,- pro Jahr

Steuer: 0,- pro Jahr

b. BMW M4

Wartung: 900,- pro Jahr

Steuer: 278,- pro Jahr

usw.

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