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Batterieelektrische PKW


Empfohlene Beiträge

vor 14 Stunden schrieb Hartmut51:

Dann mal bitte die Energiebilanz und wann das im industriellen Maßstab laufen soll. Kunstdünger wird mit Hilfe von Erdgas produziert. Die aktuellen Erdgaspreise haben dazu geführt, dass Werke die Produktion eingestellt haben. Läuft! 😉

Die Energiebilanz (bei aktuellem Entwicklungsstand) kannst Du Dir aus entsprechenden Publikationen selber heraussuchen, falls es Dich interessiert. Zum Anderen steht da prinzipiell ..... daraus ist abzuleiten, dass es momentan keine wirkliche Alternative ist. So war und ist das im Laufe der Entwicklung immer gewesen. Wann realistisch mit  industriellem Maßstab gerechnet werden kann, kannst Du die Autoren fragen. In wissenschaftlichen Publikationen findet sich immer eine e-mail Adresse.

 

Richtig ist, dass jede organische Verbindung Kohlenstoff enthält, aber lange nicht jede großtechnische organische Verbindung basiert letztendlich auf Erdöl oder Erdgas.

 

Kunstdünger ist kein einheitliches Produkt, sondern ein Substanzgemisch. Da müsstest Du schon mal sagen, bei welchem Inhaltsstoff Erdgas im Spiel ist und darüber nachdenken, ob das Erdgas substituiert werden kann.

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Erdgas, genau genommen Methan, wird zur Darstellung von Ammoniak verwendet. Aus Ammoniak ensteht dann Ammoniumnitrat. Damit kann düngen oder sprengen. Je nach Gemütslage.

Gernot

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vor 11 Minuten schrieb Gernot:

Erdgas, genau genommen Methan, wird zur Darstellung von Ammoniak verwendet. Aus Ammoniak ensteht dann Ammoniumnitrat. Damit kann düngen oder sprengen. Je nach Gemütslage.

Gernot

Der Wasserstoff zur NH3 Herstellung kann auch anders gewonnen werden....

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Was man alles kann. Die Synthese aus Methan, Luftstickstoff und Wasser ist das übliche Verfahren, das industriell angewendet wird.

900px-Haber-Bosch.svg.png

Natürlich kann man Wasserstoff auch durch Elektrolyse erzeugen, aber bei Anlagen der installierten Größenordnung hüpft man nicht so von jetzt auf gleich von einem Bein auf das andere.

Gernot

Bearbeitet von Gernot
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vor 59 Minuten schrieb Gernot:

.... bei Anlagen der installierten Größenordnung hüpft man nicht so von jetzt auf gleich von einem Bein auf das andere.

Das hat ja auch keiner behauptet.

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vor 21 Stunden schrieb Hartmut51:

Dann wollen wir doch mal schauen, wie die Generation nach uns an preiswerte Rohstoffe kommt. Am Besten  lassen wir das die mal selber regeln! 😉
 

Ich an deren Stelle würde es auf alten Mülldeponien versuchen. Besseres und vielfältigeres Erz dürfte schwer zu finden sein...

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Hm, woran erinnert mich das? Komme gerade nicht drauf... 😉

"»Schließlich macht der Luftwiderstand über 60 Prozent der Fahrwiderstände aus«, sagt Teddy Woll, der diese Disziplin bei Daimler verantwortet. Den Designern hat er deshalb eine extrem glatte Form abgerungen. Ihretwegen ist der Stern zum Aufkleber auf dem Blech reduziert worden, die Beschriftung auf den Reifen fehlt.

Hinten ist die Reifenspur schmaler, zudem sind die Radkappen nahezu geschlossen. Dazu kommen ein langes Heck mit auffälliger Abrisskante"

https://www.spiegel.de/auto/mercedes-vision-eqxx-daimler-verspricht-elektroauto-ohne-reichweitenangst-a-e75c15bb-9499-4209-9bbf-909bc29c669f

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Endlich mal ein Elektroauto ohne PS Exzesse und mit extrem niedrigen cW Wert, das dazu auch noch gut aussieht. Bin gespannt, wie der in der Serie ausfällt.

Vielleicht wird mein nächstes E Auto ein Mercedes. 

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Der Weg klingt nicht so falsch. Natürlich verschweigt Mercedes, wie schnell man fahren darf, wenn der Luftwiderstand nur 60% des Fahrwiderstands ausmachen soll.

Gernot

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Wenn ich mich nicht verrechnet habe, geht Mercedes auch von etwa 130 km/h aus. Da klappt das mit den 10 kWh/100 km und der Luftwiderstand macht ca. 67 % der Gesamtverluste aus. Die Reifen habe ich dabei auch recht günstig angenommen und die Luftdichte bei 15°C.

Die Luftwiderstandsfläche ist natürlich abseits des guten cw Werts enorm klein. Da würde ich einmal eine Sitzprobe machen wollen. Halber Wert des EQS würde 1,255 m² bedeuten. Ein Peugeot 208 hat da etwa 2,1 m². Nur so als Anhaltspunkt.

Da ist Zusammenrücken und Kopf einziehen oder Hinlegen angesagt.

Gernot

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Ups,das ist ja nicht wirklich wenig.

Da hätte man doch besser die Greenpeace Studie weiterverfolgen sollen.

Ich selber hatte den 1.5 Liter Diesel der bei weiten nicht so Sparsam wie der 1.4 Liter Diesel

war mit 3.4 Liter gefahren.

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vor 51 Minuten schrieb cx-Dirk 2:

Ups,das ist ja nicht wirklich wenig.

Da hätte man doch besser die Greenpeace Studie weiterverfolgen sollen.

Ich selber hatte den 1.5 Liter Diesel der bei weiten nicht so Sparsam wie der 1.4 Liter Diesel

war mit 3.4 Liter gefahren.

Also umgerechnet rund 33 KWh

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Man hat sich da wohl in den 1990ern an bewährte Antriebsvarianten gehalten. Der Gleichstrommotor im AX hat Bürsten zur Kommutierung und ist technisch mit den Motoren aus den Bohrmaschinen, Waschmaschinen, Kaffeemühlen oder auch den Elektroloks der SNCF verwandt. Der Wirkungsgrad dieses Motortyps wird allerdings kaum besser als 80 %, eher schlechter. Keine Ahnung, welche Ladeverluste die NiCd Akkus hatten.

Gernot

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vor 57 Minuten schrieb Gernot:

Keine Ahnung, welche Ladeverluste die NiCd Akkus hatten.

Kann ich zwar auch nicht genauer sagen, aber zumindest im Bereich hohen Ladestands wird auch ganz gut Wasser wegelektrolysiert, deshalb muss man ja ab und zu eine Wasserwartung machen. Diese Energie ist verloren. Und wegen Memoryeffekt muss man auch gelegentlich mal ne ganze Ladung verschenken, um der Batterie wieder Beine zu machen. War alles nicht so ganz optimal. Umgerüstet auf moderne Batterien sieht das schon besser aus.

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