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Batterieelektrische PKW


Empfohlene Beiträge

Eventuell ist das eine Milchmädchenrechnung:

1 Jahr Lieferzeit - Jahresproduktion ausverkauft

3/4 Jahr Lieferzeit - 3/4 Jahresproduktion ausverkauft

1/2 Jahr Lieferzeit - 1/2 Jahresproduktion ausverkauft

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Man müßte wohl definieren, was eine "Jahresproduktion" ist. Ist das 3 Schicht Betrieb mit weniger als 60 s Taktzeit pro Auto oder ist das bei fehlenden Teilen die Anzahl der gelieferten USB Ports, was dann nur 5000 Autos sind, die man sonst in weniger als einer Woche baut?

Gernot

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Wieder mal kräftig am Fremdmarkenlästern? :D

Wie viele Exemplare werden denn vom besten E-Auto der Welt™ so produziert zum Vergleich? 

Hier taucht jedenfalls kein einziges Fahrzeug von Stellantis auf:

World-plugin-vehicle-sales-January-Novem

(https://cleantechnica.com/2021/12/31/the-top-electric-vehicles-in-world-during-record-sales-month/)

À propos: Flaschenöffnung auf der falschen Seite - schon mal versucht, in einem Pöscho 208 oder im fast baugleichen Peugopel hinten mitzufahren? Selten so einen bekloppt engen Türeinstieg gesehen… klassische Fehlkonstruktion.

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Also der "Wuling HongGuang Mini EV" an weltweit zweiter Stelle war mir jetzt doch glatt noch unbekannt. 

Bearbeitet von Juergen_
Zweimal den Namen korrigiert, ob's jetzt stimmt?
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Hübsches Ding, der Wuling. Sowas würde ich durchaus haben wollen. Kann man den per Alibaba importieren?

Der ist staub und wasserdicht (ip68) und kostet unter 5000.-- . Geil

Bearbeitet von SeppCx
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vor 2 Stunden schrieb TurboC.T.:

Wieder mal kräftig am Fremdmarkenlästern? :D

Wie viele Exemplare werden denn vom besten E-Auto der Welt™ so produziert zum Vergleich? 

Hier taucht jedenfalls kein einziges Fahrzeug von Stellantis auf:

 

Wer sich über Alltagsprobleme beim e208 informieren möchte, dem sei das Forum Peugeottalk empfohlen, wo ich als 508-Fahrer gelegentlich schreibe. 

*

Tavares über E-Autos:

https://www.automobilwoche.de/article/20220119/AGENTURMELDUNGEN/301199970/1276/stellantis-chef-wettert-tavares-kritisiert-e-auto-strategie-der-eu-scharf

Zitat

Einen positiven Beitrag der E-Autos zum Klimaschutz stellte der Chef des hinter Volkswagen zweitgrößten europäischen Autokonzerns infrage: "Wir werden erst in 10 oder 15 Jahren wissen, welche Ergebnisse die Elektrifizierung tatsächlich für die Reduzierung der Treibhausgasemissionen bringen wird." 

fl.

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vor 32 Minuten schrieb fluxus:

 

Tavares über E-Autos:

 

Hatte ich als Link zu Heise schon mal verlinkt. Ich denke, der Mann redet Unsinn! Wahrscheinlich um den technologischen Ruecksschritt zu ueberspielen. PHEV heute als Loesung oder Ubergangstechnologie zu propagieren ist doch, angesichts der vielen rein elektrisch fahrenden Autos, voellig daneben. Tatsaechlich werden die wenigsten PHEVs ueberwiegend elektrisch betrieben, schleppen aber immer zwei Technologien mit sich rum. Das sind Steuersparmodelle!

 

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Tavares hat ja Recht, was kostet in Italien, Spanien, der Türkei und Nachbarn ein durchschnittlicher Neuwagen? Unter 15000€?

Von der Strominfrastruktur und der Abwesenheit von Stromtankstellen dort ganz abgesehen.

Dort haben die Staaten auch keine Lust, den reicheren Mitbürgern einen geleasten Stromer zu finanzieren.

Vom Uralt-Lancia Ypsilon verkauft Stellantis allein in Italien soviel wie VW vom ID3 in ganz Europa.

 

 

 

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vor 3 Stunden schrieb TurboC.T.:

....

À propos: Flaschenöffnung auf der falschen Seite - schon mal versucht, in einem Pöscho 208 oder im fast baugleichen Peugopel hinten mitzufahren? Selten so einen bekloppt engen Türeinstieg gesehen… klassische Fehlkonstruktion.

Hast Du ´mal versucht vom Rücksitz aus an Lenkrad und Pedale zu kommen? Das ist ein kleines Auto und natürlich kann man die vordere Türe jetzt verkürzen, damit die hintere länger wird. Dann kommt man weder vorne noch hinten ins Auto. Herzlichen Glückwunsch.

Das sind die Tage, an denen ich Gott danke, daß manche Menschen Ingenieure sind und andere nicht. Die hinteren Türen sind bei 208 & Co schon richtig und der Nutzung des Autos angemessen. Im Pluriel z.B. saß bei mir auf einer einzigen Tour ein Kollege hinter mir, der dann den Spitznamen "Falkhans patentgefaltet" bekam. Nach eigenem Bekunden saß der auch im 207CC seiner Freundin hinten, was bei einem 2+2 schon wirklich eine Kunst ist. Das wird im 208 ganz ähnlich laufen. Bei mir fährt maximal eine Person mit und da reicht das kleine Auto.

Tatsächlich sind die Rücksitze im e-208 extrem vielseitig. Da liegt die Decke "Krümelmonster", da liegt das Notebook in der Tasche, die Mandarina Duck Umhängetasche, das Amazon Paket, der Toro 900 Nurflügler. Irgendwann sitzt vielleicht der Falkhans wieder da und bis dahin schaue ich den Klumpenautofahrern im City Center Gersthofen zu, wie sie ihren Lack an den Zement reiben. Diese bunten Spuren sind ja fast schon Kunst.

Gernot

Bearbeitet von Gernot
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vor 2 Stunden schrieb MatthiasM:

Hatte ich als Link zu Heise schon mal verlinkt. Ich denke, der Mann redet Unsinn! Wahrscheinlich um den technologischen Ruecksschritt zu ueberspielen. PHEV heute als Loesung oder Ubergangstechnologie zu propagieren ist doch, angesichts der vielen rein elektrisch fahrenden Autos, voellig daneben. Tatsaechlich werden die wenigsten PHEVs ueberwiegend elektrisch betrieben, schleppen aber immer zwei Technologien mit sich rum. Das sind Steuersparmodelle!

 

Wir reden gerade nicht über den gleichen Artikel. Von PHEV ist dort gar nicht vorrangig die Rede. Meine Quelle ist 3 Tage alt.

fl.

Bearbeitet von fluxus
Wort ergänzt
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Dein Link:

Quote

Mittwoch, 19. Januar 2022, 11.15 Uhr

[...] erklärte Tavares in einem "Handelsblatt"-Interview [...]

https://www.automobilwoche.de/article/20220119/AGENTURMELDUNGEN/301199970/1276/stellantis-chef-wettert-tavares-kritisiert-e-auto-strategie-der-eu-scharf

Mathias' Link:

Quote

19.01.2022 11:51 Uhr

[...] erklärte Tavares in einemInterview mit dem Handelsblatt [...]

https://www.heise.de/hintergrund/Elektroauto-Stellantis-Chef-kritisiert-Kurs-der-EU-scharf-6331852.html

Bearbeitet von schwinge
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vor 46 Minuten schrieb fluxus:

 Von PHEV ist dort gar nicht vorrangig die Rede. 

 

Vorrangig nicht, aber aus beiden :) Artikeln :

Zitat

Als schnellere und billigere Innovationsmöglichkeit nannte der Chef der Opel-Mutter leistungsfähige Hybridautos, die einen sofortigen CO2-Vorteil gebracht hätten.

 

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Man darf sich durchaus überlegen, warum Tavares so wettert. Vielleicht ja, weil er konzernweit kaum BEV im Angebot hat, und gar nicht in der Lage ist, in Bälde nennenswerte Stückzahlen dieser Fahrzeugart herzustellen, weil er die Batteriethematik verschalfen hat, und man sich bei PSA schon in den letzten 10 Jahren auf den Standpunkt gestellt hatte, BEV nur zu bauen, wenn man unbedingt müssse.

Was macht man, wenn einem diese "Strategie" nun schmerzhaft auf die Füsse fällt?

Richtig! Man wettert über e-Autos mit allem, was einem dazu einfällt, in der Hoffnung, das helfe dann.

Kommt mir vor wie die Reaktion auf DPF-Pflicht und Dieselkat damals bei VW. "Brauchen wir nicht. Wir schaffen das mit innermotorischen Massnahmen."

Klar doch.

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vor 56 Minuten schrieb bluedog:

und man sich bei PSA schon in den letzten 10 Jahren auf den Standpunkt gestellt hatte, BEV nur zu bauen, wenn man unbedingt müssse.

So schlimm, wie vor 10 Jahren ist ja nun nicht mehr. Als BEV gibt es AmiOne, C4, Berlingo, Spacetourer, Jumpy und Jumper. Beim Berlingo  und beim Spacetourer wurden vor paar Wochen die Verbrenner alle aus dem Programm gelöscht.

Doof für die, die auf nen Verbrenner angewiesen sind: einen Van als Familienkutsche gibt es bei Stellantis nicht mehr. Sie müßten also noch Verbrenner bauen, tun es aber trotz Nachfrage nicht mehr. Die Kunden werden jetzt bei der Konkurenz ihren Verbrenner kaufen, da selbst bestellte Verbrenner nicht mehr ausgeliefert werden. Da wird so manch ein Händler seine Kunden anrufen müssen, mit der frohen Kunde, daß ihr bestelltes Auto nicht mehr gebaut wird.

Wenn eine Familie einen Van mit Verbrenner haben will/oder haben muß, finden sie bei den französischen Marken sehr große Auswahl bei Renault: Master Combi, Trafic Combi, Espace, Scénic, Grand Scénic und den Kangoo gibt es noch mit Verbrenner.

Sogesehen macht der Konzern das Gegenteil, was der Tavares erzählt.

Bearbeitet von EntenDaniel
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vor 2 Minuten schrieb EntenDaniel:

So schlimm, wie vor 10 Jahren ist ja nun nicht mehr. Als BEV gibt es AmiOne, C4, Berlingo, Spacetourer, Jumpy und Jumper.

Wie viele dieser Modelle haben eine Zeitgemässe Reichweite, so ab knapp 400km WLTP bzw. 300km real, zumindest bei gutem Wetter?

Wenn ich davon spreche, dass man kaum BEV im Portfolio hat, dann denke ich an die Zukunft. Eine Zukunft, in der man als Kunde über einen ë-C4 mit bei zurückhaltender Fahrweise und gutem Wetter 200km Reichweite nur noch müde lächeln wird. Es werden also 30 oder 40kWh Akkus nicht mehr reichen.

Fiat 500: Stadtauto. Für Kurzstrecke ok, aber nichts, was als einzige Familienkutsche eine Alltagsnutzung entspannt ohne Reichweitenangst erlaubt, mal abgesehen, dass da nichts reingeht.

...

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vor einer Stunde schrieb bluedog:

Man darf sich durchaus überlegen, warum Tavares so wettert

Steht doch im Artikel. E-Autos sind teurer, weniger Umsatz, Subvention nötig
 

Zitat

 

Der Chef des Autokonzerns Stellantis hat die Elektroauto-Strategie der EU scharf kritisiert....

Die Elektroantriebe seien 50 Prozent teurer als die Verbrenner und trieben die Preise für Neuwagen in die Höhe. Damit steige das Risiko, dass die Mittelschicht keine Autos mehr kaufen könne und die Staatskassen überfordert würden.

 

https://www.heise.de/hintergrund/Elektroauto-Stellantis-Chef-kritisiert-Kurs-der-EU-scharf-6331852.html

 

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vor 40 Minuten schrieb EntenDaniel:

Doof für die, die auf nen Verbrenner angewiesen sind: einen Van als Familienkutsche gibt es bei Stellantis nicht mehr. Sie müßten also noch Verbrenner bauen, tun es aber trotz Nachfrage nicht mehr.

Sie verkaufen aber aktuell Verbrenner, siehe Opel, Peugeot, Citroën - wenn auch mit eingeschränktem Angebot. 

vor 1 Stunde schrieb bluedog:

Was macht man, wenn einem diese "Strategie" nun schmerzhaft auf die Füsse fällt?

Richtig! Man wettert über e-Autos mit allem, was einem dazu einfällt, in der Hoffnung, das helfe dann.

Es könnte ja auch sein, dass Tavares' Bedenken gegenüber E-Autos gut begründet sind - siehe seine Hinweise zur Problematik der Treibhausgase. Klasse übrigens, dass in Frankreich E-Autos mit Atomkraft angetrieben werden. Ich bin da echt begeistert. 

fl.

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Diese Fabriken wird man nicht von jetzt auf gleich los.

https://site.groupe-psa.com/francaise-de-mecanique/fr/

1523 Mitarbeiter.

 

https://site.groupe-psa.com/tremery-metz/fr/

3700 Mitarbeiter.

OK, in Trémery werden auch Elektromotoren gebaut. Das ist aber der bisher kleinere Teil der Mitarbeiter.

Ich denke, Carlos Tavares würde es gefallen, gewisse Anlagenteile noch länger als 10 Jahre zu betreiben.

Nicht zu vergessen die Opel und die Fiat Werke.

Gernot

Bearbeitet von Gernot
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vor 16 Minuten schrieb fluxus:

Sie verkaufen aber aktuell Verbrenner, siehe Opel, Peugeot, Citroën - wenn auch mit eingeschränktem Angebot.

fl.

Ja sie haben noch Verbrenner im Angebaot. Ich schrieb von Van als Familienkutsche. Aber es sind keine Vans mehr als Verbrenner lieferbar. Wenn nun eine Famile einen Van (Berlingo, Spacetourer) mit Verbrenner haben will, muß sie sich bei der Konkurrenz umschauen.

Bearbeitet von EntenDaniel
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vor 41 Minuten schrieb fluxus:

 

Es könnte ja auch sein, dass Tavares' Bedenken gegenüber E-Autos gut begründet sind - siehe seine Hinweise zur Problematik der Treibhausgase. Klasse übrigens, dass in Frankreich E-Autos mit Atomkraft angetrieben werden. Ich bin da echt begeistert. 

fl.

Ich finde das passt irgendwie zueinander, diese Rueckwaertsgewandheit. Es mag noch (!) vereinzelt Argumente gegen die BEV geben, aber darin das sie die Zukunft sind, wird das nichts aendern. Das KKWs die Vergangenheit sind, haben inzwischen wohl auch die Meisten begriffen. Ob es Kernfusion jemals schaffen wird, oekonomisch Strom zu erzeugen, steht in den Steren. Die Erneuerbaren sind auf dem Weg.

Die Diskrepanz, dass PSAStellantis ein  ganzes Segment auf BEVs umstellt, aber der CEO rumjammert, kann eigentlich nur Taktik sein, um finanzielle und politische Vorteile heraus zu schlagen. 

Meine Zweifel, dass BEV wirklich teurer sind als Verbrenner, haben Martin und Ronald nicht zerstreuen koenne. Ich bin ziemlich davon ueberzeut, dass die Kaufkraft, die Subventionen und die zu recht verunsicherten Kaeufer, hier den Preis bestimmen. Jeder der weiter als bis drei zaehlen kann, weiss das der Verbrenner keine Zukunft hat. Da gibt man auch mehr Geld aus, um nicht auf ein  totes Pferd zu setzen.

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vor 23 Minuten schrieb MatthiasM:

Das KKWs die Vergangenheit sind, haben inzwischen wohl auch die Meisten begriffen.

Du kennst nicht die gerade verkündete Linie der EU, die auf Atomkraft setzt? Guck Dich auch mal weltweit um, die Atomkraft wird leider eine Renaissance erfahren.

Beispiel Frankreich:

https://www.sueddeutsche.de/politik/atomenergie-frankreich-macron-1.5461073 

Wenn ich  das lese, kann ich Stellantis nur Beifall klatschen, dass sie eben nicht so schnell auf E setzen. 

vor 24 Minuten schrieb MatthiasM:

Jeder der weiter als bis drei zaehlen kann, weiss das der Verbrenner keine Zukunft hat. Da gibt man auch mehr Geld aus, um nicht auf ein  totes Pferd zu setzen.

Ich hab auf das tote Pferd gesetzt, ganz bewusst, wie Ihr es von mir zu Eurem Ärger kennt. Meinen neuen Diesel-508SW habe ich jetzt seit Mitte November. Zum Glück fährt er wenig, ich bin ja kein Vielfahrer mehr.  

fl.

 

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vor einer Stunde schrieb fluxus:

Es könnte ja auch sein, dass Tavares' Bedenken gegenüber E-Autos gut begründet sind - siehe seine Hinweise zur Problematik der Treibhausgase. Klasse übrigens, dass in Frankreich E-Autos mit Atomkraft angetrieben werden. Ich bin da echt begeistert.

Atomkraft begeistert mich auch nicht.

Anders als Du halte ich aber Elektromobilität für die nächste Zukunft und nicht erst dann, wenn der Strom dafür 100% grün ist.

Die Elektroantriebe sind derart effizient, dass man mit einem e-Mobil moderner Bauart sogar dann pro Liter Treibstoff weiter kommt, wenn man ihn in einem Notstromaggregat zur Stromerzeugung verbrennt und damit einen Auto-Akku lädt, als wenn man den gleichen Liter in den Tank eines Verbrenners füllt.

Es ist also schlicht Unsinn, auch nur einen Tag länger als nötig zu warten, den Individualverkehr zu elektrifizieren.

Abschaffen ist ja eben keine Alternative. Also muss das nächstbeste reichen.

Dass Tavares da auf dem Holzweg ist, ist schon länger so.

Soweit ich weiss, wurde der berühmt dadurch, bei jedem Einzelteil möglichst den letzten Cent wegzusparen, was verschiedene seiner ehemaligen Arbeitgeber an den Rand des Ruins brachte, weil geplante Obsoleszenz eben nicht nur Preise senkt, sondern auch Kundenvertrauen unwiderruflich vernichtet.

Nun hat man Autos, die fast auf den km genau dann kaputtgehen, wenns der Hersteller will, und wenn nicht, dann jedenfalls keinen Tag später.

Damit hat man aber auch ausschliesslich Verbrennungsmotoren im Angebot, die für den Kunden teuer, weil unterhaltsaufwändiger als eigentlich nötig sind. Genau die Motoren aber kann man eben nicht in Hybride einbauen, mit denen dann die Kundschaft zufrieden ist. Weil selbst zuverlässigste Verbrenner der teuerste Teil am Hybrid sind. Solche aber hat Stellantis im ganzen Konzern nicht.

Und dann verpennt man auch noch, dafür zu sorgen, dass Genügend zeitgemässe Batteriezellen verfügbar sind.

Die Zutaten für eine alles andere als heitere Konzernzukunft, wenn mans auch noch mit der halbherzigen Software macht, die in den Fahrzeugen Anwendung findet, so ganz ohne Updates, die sich auch nur mit mässigem Aufwand aufspielen liessen, während man etwa das Motoröl wechseln würde.

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vor 6 Minuten schrieb bluedog:

Anders als Du halte ich aber Elektromobilität für die nächste Zukunft und nicht erst dann, wenn der Strom dafür 100% grün ist.

In dem Moment, ab dem in Deutschland Kohle durch EE und - übergangsweise -  Gas ersetzt ist, steige ich um. So lange muss mein 508 halten. Bis dahin wird es praxistaugliche Reichweiten und eine bessere Ladeinfrastruktur geben.

fl.

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vor 48 Minuten schrieb fluxus:

Du kennst nicht die gerade verkündete Linie der EU, die auf Atomkraft setzt? Guck Dich auch mal weltweit um, die Atomkraft wird leider eine Renaissance erfahren.

Ein Frankreich macht noch keinen Sommer :):

https://www.heise.de/tp/features/Von-Renaissance-der-Atomkraft-weltweit-keine-Spur-6290714.html?seite=all

Wie es die Lobby geschaft hat. KKWs zu umweltfreundlichem Strom zu machen, verstehe ich zwar nicht, aber es gibt ja deutlichen Widerstand dagegen. Mit etwas Einblick in die Szenerie, in Kerneuropa, ausser Frankreich, ist Kernkraft out!

Edit: Hinkley Point C ist weit mehr subventioniert als jede "erneuerbare Energie" in Deutschland. Dabei ist die Entsorgung noch nicht mal eingerechnet.

vor 48 Minuten schrieb fluxus:

 

Ich hab auf das tote Pferd gesetzt, ganz bewusst, wie Ihr es von mir zu Eurem Ärger kennt. Meinen neuen Diesel-508SW habe ich jetzt seit Mitte November. Zum Glück fährt er wenig, ich bin ja kein Vielfahrer mehr.  

 

Habe oder haette ich auch gemacht. Vor drei Jahren war elektrisch auch meine erste Option. Aber leider nichts was auch nur annaehernd den Beduerfnissen entsprach*. Auch heute scheint es keinen vernuenftigen Kombi in elektrisch zu geben. Dafuer SUVs ohne Ende:(

Bei Vans, dem Ersatz fuer unser Urlaubsauto sieht es auch nicht wirklich gut aus. Ein Neupreis der bei deutlich mehr als das Doppelte als unser Jumpy liegt, ist mir fuer den Berlingo einfach zuviel. Brot und Butter Vans scheinen nicht genug Kaufkraft zu binden. Einen Verbrenner mag ich aber auch nicht mehr kaufen...

Edit: Trotzdem rechne ich damit, das unser 308SW entweder ziemlich teuer wird oder irgendwelchen Restriktionen unterliegt. 

Bearbeitet von MatthiasM
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