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Batterieelektrische PKW


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welcher Teufel Stellantis geritten hat, das einzige wirkliche Familienauto Berlingo nur noch als E Version anzubieten, wird mir immer ein Rätsel bleiben. Fakt ist doch wohl, dass gerade in diesem Preissegment eine sehr deutliche Preissensibilität bei den Kunden herrscht und die sich jetzt kopfschüttelnd der Konkurrenz zuwenden. Und die wenigen, die das nicht sofort tun, werfen sich bei der Reichweite lachend auf den Rücken bevor auch sie zur Konkurrenz gehen. 280km angegebene Reichweite sind ein absoluter Witz. Solange ein bezahlbares Fahrzeug keine realen 400-500 km Reichweite hat, bleibt E Mobilität für mich absolut uninteressant. 

Gruss Andreas

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Wenn ich aktuell einen C4 HDI für 25000€ kaufe, zahle ich 8 € je 100km, beim e-C4 für 35000€ an Tankstellen zwischen 7 und 12 Euro.

Also nehme ich den HDI und warte solange umsonst auf den Zeitpunkt, in dem der E-C4 billiger wir

Unser Problem ist der Strompreis, wobei sich das Problem weiter verstärken wird.

 

 

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vor 12 Stunden schrieb bluedog:

Die Elektroantriebe sind derart effizient, dass man mit einem e-Mobil moderner Bauart sogar dann pro Liter Treibstoff weiter kommt, wenn man ihn in einem Notstromaggregat zur Stromerzeugung verbrennt und damit einen Auto-Akku lädt, als wenn man den gleichen Liter in den Tank eines Verbrenners füllt.

Das zeigt Dir ja täglich Dein Prius.

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vor 12 Stunden schrieb bluedog:

Die Elektroantriebe sind derart effizient, dass man mit einem e-Mobil moderner Bauart sogar dann pro Liter Treibstoff weiter kommt, wenn man ihn in einem Notstromaggregat zur Stromerzeugung verbrennt und damit einen Auto-Akku lädt, als wenn man den gleichen Liter in den Tank eines Verbrenners füllt.

achso, jetzt verstehe ich es. Der Berlingo ist ja gross genug, für unterwegs das Notstromaggregat in den Kofferraum zu stellen. Neuer Ansatz, muss ich mal drüber nachdenken. Hybrid mal anders😉

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Unsere Staplerfahrer haben ja einen Ehrenkodex. Niemals den Stapler verlassen. Wenn etwas von Der Palette rutscht nimmt man das mit den Gabeln wieder auf oder es bleibt halt liegen.

Nun frage ich mich, ob Verbrennerfahrer auch einen Kodex haben. Wer anhält zum Nachtanken oder zum Pieseln ist ´raus. Strom gibt es überall und es werden überall Ladestationen gebaut. Strom kann man unterwegs kaufen, so wie man Bier und Klopapier auch im Urlaub vor Ort kaufen kann und nicht für drei Wochen im Auto herumkutschieren muß.

Gernot

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vor 12 Minuten schrieb Gernot:

Nun frage ich mich, ob Verbrennerfahrer auch einen Kodex haben. Wer anhält zum Nachtanken oder zum Pieseln ist ´raus.

Steig in Deinen C4 (falls er noch anspringt) und finde es raus. ;)

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29 minutes ago, Gernot said:

Nun frage ich mich, ob Verbrennerfahrer auch einen Kodex haben. Wer anhält zum Nachtanken oder zum Pieseln ist ´raus.

Hmmm, Olsztyn - Triptis in einem Stück, pinkeln musste ich dann doch eher als tanken ;)

https://www.google.de/maps/dir/Olsztyn,+Polen/50.7390435,11.8375007/@52.3528386,13.4668996,6.75z/data=!4m24!4m23!1m20!1m1!1s0x46e2792d071419c7:0x106a8126cf54c20f!2m2!1d20.4801192!2d53.778422!3m4!1m2!1d16.4671203!2d53.0356481!3s0x47015671eb7a2763:0x9b6c0933dee5f98f!3m4!1m2!1d14.9385052!2d52.564531!3s0x470705851ce09347:0x7818eb1b0eb5371!3m4!1m2!1d13.8603457!2d52.4888168!3s0x47a831f5853a9b75:0x1f0a0201c948f76d!1m0!3e0

geht das mit E auch?

 

...zugegeben, eigentlich hätte ich pinkeln wollen, müssen, sollen als ich die Oder überquerte aber ich fand keine angenehme Stelle zum Anhalten auf den etwa 20 bis 30 Kilometern ....und dann hab ich wieder drauf vergessen.

Bearbeitet von Manson
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vor 20 Minuten schrieb Ronald:

Steig in Deinen C4 (falls er noch anspringt) und finde es raus. ;)

Dem C4 II geht es gut. Ich fuhr erst gestern eine Runde damit. Allerdings wird langsam ein Update auf C4 III fällig, aber wieder mit dem Puretech 130 und dann halt acht Automatikgängen.

Gernot

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vor 18 Minuten schrieb Manson:

Hmmm, Olsztyn - Triptis in einem Stück, pinkeln musste ich dann doch eher als tanken ;)

https://www.google.de/maps/dir/Olsztyn,+Polen/50.7390435,11.8375007/@52.3528386,13.4668996,6.75z/data=!4m24!4m23!1m20!1m1!1s0x46e2792d071419c7:0x106a8126cf54c20f!2m2!1d20.4801192!2d53.778422!3m4!1m2!1d16.4671203!2d53.0356481!3s0x47015671eb7a2763:0x9b6c0933dee5f98f!3m4!1m2!1d14.9385052!2d52.564531!3s0x470705851ce09347:0x7818eb1b0eb5371!3m4!1m2!1d13.8603457!2d52.4888168!3s0x47a831f5853a9b75:0x1f0a0201c948f76d!1m0!3e0

geht das mit E auch?

 

...zugegeben, eigentlich hätte ich pinkeln wollen, müssen, sollen als ich die Oder überquerte aber ich fand keine angenehme Stelle zum Anhalten auf den etwa 20 bis 30 Kilometern ....und dann hab ich wieder drauf vergessen.

Klingt irgendwie nach Star Trek "The Undiscovered Land". Wir können lamentieren, ob man nach 200, 300 oder 400 km laden muß, aber man würde da vielleicht auch etwas nettes erleben, anstatt da blind durchzuballern.

Gernot

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1 minute ago, Gernot said:

anstatt da blind durchzuballern.

Naja, Blind bin ich noch nicht, wenn du dir die Route anschaust dann wirst du merken das die bestimmt nicht von einem Navi so vorgeschlagen würde und ballern, hmmmm, schneller als 90 Landstraße und 110 Autobahn bewegte sich der Vito auch nicht wenn ich am Steuer saß ;)

Die berechnete Zeit von Google ist Utopie, es waren wohl eher 13h.

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vor einer Stunde schrieb Gernot:

Strom gibt es überall und es werden überall Ladestationen gebaut. Strom kann man unterwegs kaufen, so wie man Bier und Klopapier auch im Urlaub vor Ort kaufen kann und nicht für drei Wochen im Auto herumkutschieren muß.

Wo träumst Du denn? Ganz davon zu schweigen, dass wir das Kapital, was der Ausbau der neuen E- Infrastruktur verschlingt, viel eher gebrauchen könnten, um Windräder und PV-Anlagen zu bauen. Die werden nämlich dringend und schnell gebraucht. 

fl.

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vor einer Stunde schrieb Gernot:

 Wir können lamentieren, ob man nach 200, 300 oder 400 km laden muß, aber man würde da vielleicht auch etwas nettes erleben, anstatt da blind durchzuballern.

klar, man kann sich E Mobilität natürlich auch schönreden. Das hat für mich absolut nichts mit Lamentieren und erst recht nicht mit blindem Durchballern zu tun sondern mit dem, was ich persönlich mit Praxistauglichkeit verbinde. Wenn Du Spass daran hast, alle 200km ein längeres Zwangspicknick zu machen, bitteschön. Ich möchte das nun mal nicht. Ein Teil meiner Familie wohnt ca 300km entfernt und da will ich tatsächlich genauso hinfahren können wie ich das jetzt kann. Von einer Fahrt in den Urlaub rede ich da noch gar nicht. Mir geht das Idealisieren der E Mobilität zunehmend auf den Sender und der moralische Zeigefinger, der auf diejenigen gerichtet wird, die auch auf die Nachteile hinweisen, ebenso.

Bearbeitet von AStrunk
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Es ist ein Gerücht, daß an den Ladestationen so schwarze Lederjacke Typen stehen. "Du jetzt Picknick, sonst Fresse dick". Da kann man ganz locker entspannen.

Natürlich habe ich auch einen Benziner, wobei der Plan besteht, den jetzt noch einmal per Leasing zu ersetzen und dann reicht mir ein elektrisches Auto.

Gernot

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vor 2 Stunden schrieb Ronald:

Der billigere der beiden im Artikel genannten Autos mit Range Extender kostet 62.000,-, der andere 175.000,-.

Ich habe meine Zweifel, ob diese Technik eine Renaissance erlebt. 

vor 1 Stunde schrieb Manson:

Hmmm, Olsztyn - Triptis in einem Stück, pinkeln musste ich dann doch eher als tanken ;)

... 

geht das mit E auch?

Ja, mit dem Elektroauto kann man auch zum Pinkeln anhalten. 🤣

Die oft genannte Zwangspause erstreckt sich bei vielen Elektroautos auf 15 Minuten alle 250km oder 30 Minuten alle 350km.

Das dürfte für 90% aller Fahrer kein Problem sein. 

Diesel tanken, pinkeln und bezahlen dauert übrigens auch ca. 12 Minuten. Das habe ich immer wieder mal gestoppt, als wir noch Volvo Diesel fuhren. 

Wer beim Laden eines Elektroautos ein Problem sieht, der will halt unbedingt ein Problem finden. 

Martin 

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14 minutes ago, -martin- said:

Wer beim Laden eines Elektroautos ein Problem sieht, der will halt unbedingt ein Problem finden. 

Das einzige Problem das ich damit habe, ja, 350km sind völlig OK, mehr schaff ich mit einer LPG-Füllung derzeit auch nicht, wobei mir etwas mehr Reichweite auch da lieber wäre, muss ich nicht finden, denn das ist Real! So lange ich nicht vorher weiß was mich die Füllung Strom kosten soll und ich auch nicht die Möglichkeit habe immer und überall vor Ort entweder in bar oder mit EC zu zahlen, ist für mich E-Mobilität indiskutabel.

LPG tanken und bezahlen dauert in der Regel definitiv keine 10min, ich gebe aber zu, ich hab noch nicht auf die Uhr gesehen aber das werd ich demnächst mal tun ....nur damit wir bei vergleichbaren Tankungen für vergleichbare Wegstrecken wären.

Wenn ich den 1000l Tank am LKW voll gemacht hab dann hat das auch eine gefühlte Ewigkeit gedauert ....die reine Fahrzeit danach aber auch bis er wieder leer war ;)

Bearbeitet von Manson
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vor 17 Minuten schrieb -martin-:

Ja, mit dem Elektroauto kann man auch zum Pinkeln anhalten. 🤣

Die oft genannte Zwangspause erstreckt sich bei vielen Elektroautos auf 15 Minuten alle 250km oder 30 Minuten alle 350km.

Das dürfte für 90% aller Fahrer kein Problem sein. 

Diesel tanken, pinkeln und bezahlen dauert übrigens auch ca. 12 Minuten. Das habe ich immer wieder mal gestoppt, als wir noch Volvo Diesel fuhren. 

Wer beim Laden eines Elektroautos ein Problem sieht, der will halt unbedingt ein Problem finden. 

genau das ist das Schönreden, das ich meine. Wer die Argumente der Kritiker derart abbügelt, ist ein weitgehend kritikloser E-Jünger; um mal ein ebenso allgemeines Urteil abzugeben. 

Wie lange das Tanken eines Diesels dauert, spielt erstmal eine untergeordnete Rolle. Fakt ist, dass ich mit dem Diesel nur alle 700 - 800 km tanken muss. Da soll ich dann also 3-4x an die Ladestation gehen? Wenn Du richtig gelesen hast, lege ich diesen Maßstab einer derart grossen Reichweite aber gar nicht an. Ich will mir einfach auf einer Fahrt von popeligen 300km keine Gedanken darüber machen ob ich da nun ohne Nachladen ankomme. Ganz einfach, Stichwort Praxistauglichkeit. Meine Blase hält zum Glück aktuell die 300km Fahrt noch aus. Und selbst wenn nicht, möchte ich meine Pause aufs Pinkeln beschränken.

Bearbeitet von AStrunk
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vor 57 Minuten schrieb AStrunk:

klar, man kann sich E Mobilität natürlich auch schönreden. Das hat für mich absolut nichts mit Lamentieren und erst recht nicht mit blindem Durchballern zu tun sondern mit dem, was ich persönlich mit Praxistauglichkeit verbinde. Wenn Du Spass daran hast, alle 200km ein längeres Zwangspicknick zu machen, bitteschön. Ich möchte das nun mal nicht. Ein Teil meiner Familie wohnt ca 300km entfernt und da will ich tatsächlich genauso hinfahren können wie ich das jetzt kann. Von einer Fahrt in den Urlaub rede ich da noch gar nicht. Mir geht das Idealisieren der E Mobilität zunehmend auf den Sender und der moralische Zeigefinger, der auf diejenigen gerichtet wird, die auch auf die Nachteile hinweisen, ebenso.

Dann kommt es aber auch noch auf das Elektroauto an und ob es einem gefällt und vom Preisrahmen passt. Der Hyundai Kona mit dem großen Akku schafft die 300 km locker, von einem Model S oder dem Mercedes EQS ganz zu schweigen. Man muss nur daran denken vollzuladen.

Für mich ist der ë-C4 von der Reichweite ausreichend. Ich lade alle 1-2 Wochen in der Tiefgarage auf. Für Urlaubsfahrten kommt dann ein Verbrenner zum Einsatz (Jaguar XJ). Ich kann mir aber vorstellen, dass es in 3-4 Jahren noch mehr E-Autos mit großer Reichweite gibt und ich dann den XJ verkaufe, obwohl der super bequem und leise ist. Voraussetzung ist ein E-Auto mit einer guten Federung, das nicht zu groß ist und dass bis dahin genug Schnellladesäulen an den Autobahnen vorhanden sind.  Bei letzterem habe ich noch meine Zweifel, gerade was das Verhältnis an zugelassenen E-Autos zu Ladesäulen angeht.

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vor 3 Stunden schrieb Gernot:

Unsere Staplerfahrer haben ja einen Ehrenkodex. Niemals den Stapler verlassen. Wenn etwas von Der Palette rutscht nimmt man das mit den Gabeln wieder auf oder es bleibt halt liegen.

😁

vor 3 Stunden schrieb Gernot:

Nun frage ich mich, ob Verbrennerfahrer auch einen Kodex haben. Wer anhält zum Nachtanken oder zum Pieseln ist ´raus. ...

Typischen Passat TDI Zielgruppe.

Ein XM TD12 kommt aber weiter...

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vor 5 Minuten schrieb Thorsten Graf:

Voraussetzung ist ein E-Auto mit einer guten Federung, das nicht zu groß ist und dass bis dahin genug Schnellladesäulen an den Autobahnen vorhanden sind.  Bei letzterem habe ich noch meine Zweifel, gerade was das Verhältnis an zugelassenen E-Autos zu Ladesäulen angeht.

Je mehr Leute da laden wollen, umso schwieriger wird es werden, mal eben nachzuladen. Ich fürchte, die Ladeinfrastruktur wird nur langsam nachziehen im Verhältnis zu den Zulassungen der E-Autos.

Heute tanke ich den Verbrenner wegen der Apothekenpreise jenseits der Autobahn auf. Schnäppchenpreise für die KWh werden an der Autobahn sicher auch nicht anzutreffen sein.

Für die Reisen werde ich sicher noch einige Jahre auf den Verbrenner setzen. Ggf. mit LPG, wegen der Kosten. Als Zweitwagen fände ich ein kleines E-Auto ganz gut. Ein Dacia Spring wäre da völlig ausreichend.  Aber warum 12000 Euro auf den Kopf hauen, wenn der Twingo den Job aktuell und bis auf Weiteres problemlos macht?

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vor 3 Minuten schrieb JK_aus_DU:

 Ein Dacia Spring wäre da völlig ausreichend.  Aber warum 12000 Euro auf den Kopf hauen, wenn der Twingo den Job aktuell und bis auf Weiteres problemlos macht?

das Thema Kosten/Preis gerät bei den E-Fans auch gerne mal aus dem Blick. Model S? EQS? Schön wenn man sich das leisten kann, welche normale Familie kann das? Wo ist ein bezahlbares Familienauto mit 400km Reichweite? Selbst so eine Kutsche wie ein Kona kosten neu ab 30k aufwärts. 

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Achja, ich hab natürlich auch keine Lust wegen der Ladesituation in Zukunft auf der Autobahn rumstehen zu müssen! Nach Stadtoldendorf zu Rene hab ich von meiner zu seiner Haustür exakt 300km, davon sind etwa 80km Autobahn, notgedrungen, gibt keine sinnvolle Alternative auf den 3 Teilstücken,, bei nur Autobahn hab ich minimal 400km.

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Ich bräuchte erstmal Ladesäulen dort wo der Wagen meistens (herum) steht, am Arbeitsplatz oder an der Wohnung. Wenn während des Einkaufs oder Ausflugs zusätzlich geladen werden kann, ist das sinnvoll, aber nicht immer effektiv. (Parkdauer/Ladeleistung)

Bearbeitet von Ronald
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vor 5 Stunden schrieb AStrunk:

klar, man kann sich E Mobilität natürlich auch schönreden. Das hat für mich absolut nichts mit Lamentieren und erst recht nicht mit blindem Durchballern zu tun sondern mit dem, was ich persönlich mit Praxistauglichkeit verbinde. Wenn Du Spass daran hast, alle 200km ein längeres Zwangspicknick zu machen, bitteschön. Ich möchte das nun mal nicht. Ein Teil meiner Familie wohnt ca 300km entfernt und da will ich tatsächlich genauso hinfahren können wie ich das jetzt kann. Von einer Fahrt in den Urlaub rede ich da noch gar nicht. Mir geht das Idealisieren der E Mobilität zunehmend auf den Sender und der moralische Zeigefinger, der auf diejenigen gerichtet wird, die auch auf die Nachteile hinweisen, ebenso.

Dankeschön für diesen Text, Du schreibst mir aus der Seele. Und zwar mit jeder Silbe. Alles exakt so wie bei mir.

fl. 

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vor 4 Stunden schrieb AStrunk:

genau das ist das Schönreden, das ich meine. Wer die Argumente der Kritiker derart abbügelt, ist ein weitgehend kritikloser E-Jünger; um mal ein ebenso allgemeines Urteil abzugeben. 

Wie lange das Tanken eines Diesels dauert, spielt erstmal eine untergeordnete Rolle. Fakt ist, dass ich mit dem Diesel nur alle 700 - 800 km tanken muss. Da soll ich dann also 3-4x an die Ladestation gehen? Wenn Du richtig gelesen hast, lege ich diesen Maßstab einer derart grossen Reichweite aber gar nicht an. Ich will mir einfach auf einer Fahrt von popeligen 300km keine Gedanken darüber machen ob ich da nun ohne Nachladen ankomme. Ganz einfach, Stichwort Praxistauglichkeit. Meine Blase hält zum Glück aktuell die 300km Fahrt noch aus. Und selbst wenn nicht, möchte ich meine Pause aufs Pinkeln beschränken.

Danke für das Kompliment.

Leider lese ich von Dir kein wirkliches Argument.

Wenn ich bei 30.000km Fahrleistung pro Jahr rechne, wie oft ich nicht an eine Tankstelle fahren muss und wie lange ich auf Autobahnen wegen eines Ladevorgangs warte, dann kommt das mindestens auf Null raus. Das kommt natürlich auch auf das Fahrprofil und die persönlichen Lademöglchkeiten an. Bei mir ist es so.

Aber Du darfst ja Deinen Diesel weiter fahren, ich habe da kein Problem damit. Ich kann nur nicht mehr diese ganzen Scheinargumente hören.

Witzigerweise haben auch nur Verbrennerfahrer ein Problem mit der Ladeinfrastruktur. Von den E-Auto-Fahrern hört man eigentlich kaum etwas darüber.

Auf insgesamt 70.000 elektrischen Kilometer (mit Model 3 und Kona) musste ich nur ein einziges Mal in England 5 Minuten lang auf eine freie Ladestation warten.

 

vor 3 Stunden schrieb AStrunk:

das Thema Kosten/Preis gerät bei den E-Fans auch gerne mal aus dem Blick. Model S? EQS? Schön wenn man sich das leisten kann, welche normale Familie kann das? Wo ist ein bezahlbares Familienauto mit 400km Reichweite? Selbst so eine Kutsche wie ein Kona kosten neu ab 30k aufwärts. 

Ein Hyundai Kona mit großer Batterie kostet mit guter Ausstattung und mit Förderung ungefähr 32.000,-, ein Kona Benziner mit ähnlicher Leistung und Ausstattung kostet 29.000,-. Die WLTP-Reichweite des E-Kona liegt bei 484km. Real sind das ca. 435km laut ADAC.

Wer aber immer nur Gebrauchtwagenpresie mit Neuwagenpreisen vergleicht, kommt natürlich mit dem Verbrenner billiger weg. Welches gut ausgestattete Familienauto kostet neu deutlich weniger als 30.000,-? Rechne dann noch 10 Jahre Steuerbefreiung, geringere Wartungskosten und geringere Verbrauchskosten rein und elektrisch zu fahren ist nicht teurer als ein Diesel oder Benziner. Aber das kann man ja so oft wiederholen, wie man will (sogar der ADAC tut das), die Pinkelpause scheint ein dauerhaftes Problem zu bleiben 😉

Martin

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