Batterieelektrische PKW

[fluxus]

Zitat

Ich hatte gehofft, wir hätten dich von der aberwitzigen Behauptung abbringen können, dass die E-Mobilität die Energiewende bremst, weil jedes neue E-Auto angeblich nur Strom aus fossilen Energiequellen verfährt. Genauso gut könnte ich behaupten, dass jeder zusätzlich Heizlüfter oder jeder Fön nur Atom- und Kohlestrom verbraucht. 

Du hast es nicht kapiert, es geht um Zusatzstrom in großen Mengen, aber ok, Schluss der Debatte.

fl.

Bearbeitet 26. Januar 2022 von fluxus
Zitat eingefügt

[EntenDaniel]

vor 6 Stunden schrieb Ronald:

Mittlerweile gibt es auch dafür eine Lösung. falls nicht bekommt die Laterne eine "Banderole"

 

"Mittlerweile"  ist gut. Diese Kennzeichnung der Laternen, die nicht die ganze Nacht durchleuchten, gibt es schon seit den 1930er-Jahren

[MatthiasM]

vor einer Stunde schrieb Juergen_:

Ich hatte gehofft, wir hätten dich von der aberwitzigen Behauptung abbringen können, dass die E-Mobilität die Energiewende bremst, weil jedes neue E-Auto angeblich nur Strom aus fossilen Energiequellen verfährt.

Es unterschlaegt vor allem die Effizienzsteigerung des Kraftfahrzeuges. Bei Spritmonitor unterschreiten die Teslas 20 kWh /100km. Das entspricht etwa 2l Dieselkraftstoff. 

Braunkohlekraftwerke haben einen Wirkungsgrad von 40% Steinkohle von 45% und GUD Kraftwerke sogar von 60%. Da kann man ja mal ausrechnen, was so ein Tesla dann an fossilen Brennstoffen verheizt, selbst wenn der Strom ausschliesslich mit fossilen Kraftstoffen erzeugt wuerde.

 

 

[Ronald]

vor 17 Minuten schrieb EntenDaniel:

Mittlerweile"  ist gut.

Das bezog sich auf die Nutzung der Laternen auch tagsüber als Ladestation, weil diese auch "bestromt" sind, wenn diese nicht leuchten, da z. B. die Verkabelung bereits 3-phasig erfolgte, obwohl das Licht nur eine Phase benötigt oder Dauerstrom anliegt und ein Schaltmodul verbaut ist.

Für alle, die "Banderole" war ein Scherz.

[Gernot]

Und natürlich ist die Verdrahtung zu den Straßenlaternen für weitaus höhere Belastungen dimensioniert als die ca. 150 W der früher installierten Natriumdampflampen. Man muß nur die Versorgung für den Straßenzug sichern. Und im Schnitt muß nicht jedes Elektroauto jeden Tag den Akku voll aufladen.

Es fahren ja auch nicht alle jeden Tag um 17:00 Uhr zur Tankstelle, um dann ein Salamibrötchen zu ordern, was sowohl die Weltsalamiproduktion als auch die Brötchenwirtschaft zum Einsturz bringen würde.

Gernot

[Ronald]

Der Frau Ingenöör ist nicht zu schwöör, denn das E-Mobil hat einen Range-Extender.

"Ich war kurz vorm Heulen":
Eine Mutter berichtet von einer Chaos-Fahrt mit ihrem E-Auto an die Ostsee durch einen Schneesturm

https://de.finance.yahoo.com/news/war-kurz-vorm-heulen-mutter-062200902.html

[MatthiasM]

vor einer Stunde schrieb Ronald:

Der Frau Ingenöör ist nicht zu schwöör, denn das E-Mobil hat einen Range-Extender.

Sag ich doch: Lieber Geld in die Ladeinfrastruktur stecken, als elektrische Panzer zu foerdern.

[silvester31]

Möglicherweise wären 30 Minuten Reiseplanung und Vertrautmachen mit den Möglichkeiten des Fahrzeugs, gut investierte zeit gewesen. Statt planlos durch die Gegend zu fahren und dann auch noch 3 Stunden laden zu wollen bei dem kleinen Akku. Aber die Presse greift das ja wohl völlig kritik- und recherchefrei auf....

[Gernot]

Der i3 ist natürlich auch der neueste Stand bei der E-Mobilität. Ich hatte am WE auch Probleme mit einem klemmenden Choke und Tankstellen, die alle kein verbleites Super hatten.

Gernot

[Ronald]

vor 5 Minuten schrieb Gernot:

Der i3 ist natürlich auch der neueste Stand bei der E-Mobilität. Ich hatte am WE auch Probleme mit einem klemmenden Choke.

Der i3 ist noch keine 10 Jahre alt, denn den gibt es erst seit 2013.

Wer nicht (mehr) weiß, was der "Choke" ist: Es ist eine "Starterklappe" für den Kaltstart beim Verbrenner aus dem letzten Jahrtausend. Ein 80er Golf II mit Vergaser hatte bereits eine Halbautomatk.

 

[schwinge]

Mit einem Stadtautolein bleibt man auch besser in der Stadt. Mit einem gemieteten Tesla ordentlichen E-Auto hätte es keine Probleme gegeben. 

[Ronald]

vor 25 Minuten schrieb schwinge:

Mit einem gemieteten Tesla ordentlichen E-Auto hätte es keine Probleme gegeben. 

Da ist PSA noch weit entfernt, denn der e-C4 wäre auch nicht angekommen. Winterreichweite 190 km.

Zitat

Am Freitag Temperatur zwischen -1 und 2 Grad, teilweise Schneeregen, bin ich einfache Strecke 130km über Autobahn mit etwa 110 km/h gefahren und wieder heim. Geladen habe ich 2x je 20 Minuten. Ich bin nie über 50kw Ladeleistung gekommen. Das fand ich schon recht betrüblich, da wohl die Reichweite in diesem Szenario deutlich unter 200km liegt.

https://www.goingelectric.de/forum/viewtopic.php?f=486&t=65963&start=50

Hättest Tesla nicht streichen müssen.

Bearbeitet 27. Januar 2022 von Ronald

[Gernot]

Natürlich kommt man mit dem i3 nicht über 50 kW Ladeleistung. Der i3 hat nun einmal maximal 50 kW DC Ladeleistung und als der herauskam mußte man die Ladesäulen mit 50 kW DC auch mit der Lupe suchen.

Eine Bekannte fährt den Leaf der ersten Generation und macht maximal 130 km aus einer Batterieladung. Die Zoes mit der kleinen 22 kWh Batterie kommen auch nicht viel weiter. Und wenn man dann noch schön schnell fährt und die Heizung schön weit aufdreht, dann geht noch weniger.

Das ist alles ganz normal und zeigt an sich nur, wieviel Energie die Verbrenner sinnlos an die Umgebung abgeben.

Gernot

[Ronald]

vor einer Stunde schrieb Gernot:

Das ist alles ganz normal und zeigt an sich nur, wieviel Energie die Verbrenner sinnlos an die Umgebung abgeben.

Und deshalb wird nun der C4II durch einen C4III Puretech130 ersetzt. 

 

[AStrunk]

vor einer Stunde schrieb Gernot:

Das ist alles ganz normal und zeigt an sich nur, wieviel Energie die Verbrenner sinnlos an die Umgebung abgeben.

Gernot

na wenn das normal ist, ist das immer noch praxisferner Scheiss, so einfach ist das. Soll man da einen grossen Aufkleber aufs Armaturenbrett kleben „Achtung, dieses Fahrzeug ist nur für absolute Kurzstrecken geeignet“ ?

[MatthiasM]

Er meint: Heizung ist beim Verbrenner nicht das Problem, weil er ganzjaehrig seine Umgebung aufheizt.

So'n Mittelklasseelektro braucht 20 kWh/100 km. Der Verbrenner zum Vortrieb auch, die anderen guten 50 KW nutzt er zum Heizen - meist der Umwelt.

Bearbeitet 27. Januar 2022 von MatthiasM

[MatthiasM]

vor 4 Stunden schrieb silvester31:

Möglicherweise wären 30 Minuten Reiseplanung und Vertrautmachen mit den Möglichkeiten des Fahrzeugs, gut investierte zeit gewesen. Statt planlos durch die Gegend zu fahren und dann auch noch 3 Stunden laden zu wollen bei dem kleinen Akku. Aber die Presse greift das ja wohl völlig kritik- und recherchefrei auf....

So richtig schlau hat sie es nicht angefangen und das Auto war sicher auch nicht perfekt fuer das Projekt, aber ich finde der Anspruch, einfach losfahren, ankommen und wieder nach Hause fahren ohne einen Tankplan auszubaldowern, durchaus nachvollziehbar.  

[Gernot]

vor 31 Minuten schrieb Ronald:

Und deshalb wird nun der C4II durch einen C4III Puretech130 ersetzt. 

 

Der bleibt ja nur vier Jahre und dann wird es monomobil elektrisch. Ich bin mir davon abgesehen ganz sicher, daß der Verbrenner in der Garage weder Abgase noch Abwärme produziert. Der Leasingvertrag für den C4 III ist so angelegt, daß der e-208 den größeren Kilometeranteil fahren wird.

Gernot

[Ronald]

vor 1 Minute schrieb Gernot:

Ich bin mir davon abgesehen ganz sicher, daß der Verbrenner in der Garage weder Abgase noch Abwärme produziert.

Genau, den Ressourcenverbrauch und Emissionen bei der Herstellung des Neuen kann man deshalb ignorieren. Der "alte" C4 schafft bestimmt noch 10 Jahre. Älter als 5 Jahre ist der doch noch nicht?

[Gernot]

In Zingst gibt es übrigens nur eine ADAP Tankstelle ("Da geht meine Tankkarte nicht, ich könnte heulen!") und die hat nur zwischen 06:00 Uhr und 20:00 Uhr offen.

Und jedem der meint, Benzin gibt es immer und überall, empfehle ich eine Tour durchs ländliche Frankreich an einem Sonntag.

Gernot

[Gernot]

vor 19 Minuten schrieb Ronald:

Genau, den Ressourcenverbrauch und Emissionen bei der Herstellung des Neuen kann man deshalb ignorieren. Der "alte" C4 schafft bestimmt noch 10 Jahre. Älter als 5 Jahre ist der doch noch nicht?

Der C4 II ist vom April 2016 und entgegen der Ansicht, daß Autos nach der Nutzung nur noch verschrottet werden, wird der verkauft und macht sicherlich einer Familie, die heute noch die Welt mit ihrem Volkswagen EURO 5 Diesel vergiftet, noch viele Jahre Freude.

Und natürlich verbraucht der C4 III mit der EAT8 weniger als der C4 II EAT6 und er hat einen Partikelfilter.

Gernot

Bearbeitet 27. Januar 2022 von Gernot

[Ronald]

vor 13 Minuten schrieb Gernot:

und macht sicherlich einer Familie, die heute noch die Welt mit ihrem Volkswagen EURO 5 Diesel vergiftet, noch viele Jahre Freude.

Nur verirren sich VW-Besitzer nicht zu einem Citroen-Händler, sondern bleiben ihrer Marke blind treu.

[Gernot]

Ein guter Vertriebler verkauft den C4 II als Golf Coupé.

Gernot

[Juergen_]

... und den Eskimos Kühlschränke!

[Ronald]

Durch die Änderung der Antriebsübersetzung, eine neu bessere (?) Wärmepumpe und optimierte Umluftsteuerung haben die Elektroautos von Stellantis nun etwas mehr Reichweite.

https://ecomento.de/2021/12/06/citroen-e-c4-kuenftig-mit-mehr-reichweite/