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Batterieelektrische PKW


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Bleiben wir erstmal bei der Masse. Ich bin mir ganz sicher, daß meine Definition der Nische nicht gefällt.

Ein Massenauto ist ein Auto, das nicht zwangsläufig in Massen verkauft wird, sondern, welches sich die Masse erstmal auch leisten könnte. Ein Volkswagen in der Definition von vor 1933.

Es ist ja nicht nur Tata in Indien aktiv im Bereich Elektro. Maruti Suzuki, traditionell Marktführer in Indien, ist da auch aktiv. Und unsere chinesischen Freunde sind z.B. mit MG auch dabei.

Gernot

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Nach dieser Definition ist also der Sono, welcher in kleinen Stückzahlen geplant ist und im Großen wohl scheitert, dann ein Massenauto. Auch wenn kein einziger verkauft ist/wird.

Weil, falls, wenn, könnte der ja. Möglicherweise....

 

 

 

 

Eventuell.

 

Sehr philosophischer Ansatz.

Bearbeitet von silvester31
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Der Sono Sion hätte das Zeug zum Massenauto, wenn er denn in Massen existieren würde. Ein Preis von ca. € 25.000, eine einzigartige Technik mit Solarzellen. Wer da nicht zugreift? Leider geht der Griff beim Sion ins Leere. Und ich fürchte, das wird auch so bleiben.

Kluge Hersteller haben flexible Plattformen entwickelt, die auf die Bedürfnisse des jeweiligen Marktes zugeschnitten werden können. Die werden sich langfristig durchsetzen.

Gernot

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Nicht einer dieser Himmelstürmer hat es bislang hinbekommen. Für den Aufbau der Infrastruktur braucht man Moos und Autos mit Marge. Gerade wenn man nur eine geringe Fertigungstiefe + geringe Stückzahlen hat, wird es dann eng. 

Bearbeitet von Hartmut51
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Üblicherweise überleben Nischenhersteller unter der Führung eines Massenherstellers. Jaguar lebt bei Tata nicht so schlecht und Bugatti, Lamborghini, Lotus oder Maserati wären für sich allein wohl auch schon lange weg.

Gernot

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vor 8 Stunden schrieb Gernot:

Üblicherweise überleben Nischenhersteller unter der Führung eines Massenherstellers. Jaguar lebt bei Tata nicht so schlecht und Bugatti, Lamborghini, Lotus oder Maserati wären für sich allein wohl auch schon lange weg.

Nischenhersteller, die mehr wert sind als VW, Mercedes und BMW zusammen, können offensichtlich auch ohne großen Bruder oder aberwitzige Markenhäufungen überleben.

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ACCM Rudolf Götz
vor 31 Minuten schrieb -martin-:

aberwitzige Markenhäufungen

Bei Stellantis werden die eigenen althergebrachten Marken vom Chef persönlich "Ikonen der Automobilgeschichte" genannt.

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vor einer Stunde schrieb ACCM Rudolf Götz:

Bei Stellantis werden die eigenen althergebrachten Marken vom Chef persönlich "Ikonen der Automobilgeschichte" genannt.

Was soll er auch sonst dazu sagen? Vor allen Dingen ist interessant, wie sich die Wertschätzung ändert vor und nach dem Kauf.

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ACCM Rudolf Götz

So lange oder auch ausführlich verfolge ich die Aussagen von Herrn Tavares nun nicht, aber ich kenne keine negativen Bewertungen von ihm über die bei der Fusion mit Fiat dazugekommenen Marken. Da würden mich schon entsprechende Belege interessieren.

Und es wird sicher hart werden für die europäischen Volumenhersteller, viele davon zumindest, siehe Ford als jüngstes Beispiel. Arbeitsplätze hängen auch dran, und nicht wenige.

Stagniernde/sinkende Kaufkraft beim "kleinen Mann", teure E-Autos. Da kann man sich noch einen neuen Dacia kaufen (siehe auch die Verkaufs-Hitliste) oder man greift zum chinesischen Produkt, zumal ja ein Drittel des Wertes eh´ aus China kommt.

Die chinesischen Hersteller sind gut aufgestellt, alles verfügbar, nichts fehlt, Rohstoffe, Akkus, billige Energie, eigene Autotransporter zur Verschiffung nach Europa, etc., was bei Stellantis (und anderen?) jetzt alles organisiert wird, haben die Chinesen schon.

 

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So eine Sitzprobe in einem BYD o.ä. wäre sicher spannend. Wenn ich meine Kollegen aus China anschaue, habe ich da ernsthafte Zweifel, daß die Sitze und die Ergonomie für germanische Verhältnisse paßt. Da würden sie doch im Heimatland viel Geld aus dem Fenster werfen. Ich denke da an die Hondas der 1980er. Da konnte ich in keinem Modell sitzen. Alleine schon vom Verstellbereich der Sitze.

Dann ist da natürlich dieses oftmals peinliche Asia Design. Wobei viele Kunden da völlig unsensibel sind.

Gernot

Bearbeitet von Gernot
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6 hours ago, Gernot said:

So eine Sitzprobe in einem BYD o.ä. wäre sicher spannend. Wenn ich meine Kollegen aus China anschaue, habe ich da ernsthafte Zweifel, daß die Sitze und die Ergonomie für germanische Verhältnisse paßt. Da würden sie doch im Heimatland viel Geld aus dem Fenster werfen. Ich denke da an die Hondas der 1980er. Da konnte ich in keinem Modell sitzen. Alleine schon vom Verstellbereich der Sitze.

Dann ist da natürlich dieses oftmals peinliche Asia Design. Wobei viele Kunden da völlig unsensibel sind.

 

"Ich kann mir nicht vorstellen..." – ja ja, das glaube ich...

Hier werden wieder mal irgendwelche Vorurteile konstruiert, die nichts mit der Wirklichkeit zu tun haben. Ich bin 1,92m gross und passe in mehrere BYD-Modelle genauso gut/schlecht, wie in die aktuellen westlichen Modelle. Sicher besser als in den C5 III.

Den BYD Han oder den Xpeng-Modellen kann man nicht unbedingt schlechtes Design nachsagen. Es ist sicherlich besser als das, was uns gerade bei C5X und C4 präsentiert wird.

Vielleicht mal etwas über den Tellerrand hinausschauen?

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Was den Sitz anbelangt, bilde ich mir ein eigenes Urteil (es geht da nicht nur um die Größe) und Design entscheide ich für mich selbst. davon verstehe ich nämlich ein bisserl. Das hat mit einem Tellerrand nichts zu tun. Da hat man in Asien enfach andere Vorstellungen und die Autos sollen ja mitunter auch in USA verkauft werden. Das trifft einfach nicht den guten europäischen Geschmack. Kann einem auch egal sein, muß es aber nicht.

Gernot

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Der "gute" europäische Geschmack ! Soso.

Das klingt ein bisschen nach "Europa, Europa über alles. Über alles in der Welt"

Sowas ging schonmal nicht gut aus.

Wieso willst Du Amerikanern und Asiaten deinen "guten " Geschmack aufdrängen ? Das merken die Hersteller dann schon was wo geht und was nicht.

BMW designt auch aktuell für den asiatischen Markt. Häßlich bis zum geht nicht mehr ! Gekauft werden die Bieber Autos aber auch hier wie verrückt.

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Guter europäischer Geschmack findet nicht automatisch statt, weil jemand Europäer ist.

Ich wehre mich aber gegen diese Globalisierung. Die Kulturen sind nicht alle gleich und entsprechend fährt man unterschiedliche Autos.

Gernot

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Deswegen ist es für mich auch nicht nachvollziehbar, warum explizit BMW die Hackfressenautos nicht für Asien genau so auch vertreibt, für Europa aber eine andere Front dranschraubt. Ist doch eh nur ein austauschbares, großes Plastikteil. Finanzieller Aufwand sehr gering.

 

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2 hours ago, Gernot said:

Ich wehre mich aber gegen diese Globalisierung.

Kannst du nix gegen machen. Kuka - auch chinesich, mittlerweile. Autos werden so designt, dass man möglichst viele verkaufen kann. Besonders in Märkten, wo Marktanteile gewonnen werden sollen.

Bearbeitet von schwinge
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An sich war das einmal eine schöne Geschichte, den japanischen Autoherstellern Probleme zu machen. In Japan fährt man bekanntlich recht langsam und die Karossen waren im Crash nicht beliebig stabil. Also forcierte man hier das Thema Sicherheit und die Japaner mußten nachziehen, was Zeit und Geld gekostet hat.

Tata baut seine Autos gezielt für den indischen Markt und dann haben die halt eine kleine Batterie. Im Großstadtgewusel und ohen Reichweitenverlust wegen Kälte alles nicht so schlimm.

Ich sehe das Kryptonit der chinesischen Autos noch nicht, aber zaubern können die auch nicht.

 

Bei den Robotern gibt es übrigens Modelle, die sehr auf den chinesischen Markt zugeschnitten sind. Die wären in Europa zur Not auch verfügbar, aber es fragt keiner danach.

Gernot

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