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Batterieelektrische PKW


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Ja, die Lösung ist nicht E-Auto, die Lösung fängt schon beim Öffnen der Arbeitsplätze für Home Office und Dezentralisierung statt Zentralisierung an, sodass zuerst einmal das hirnlose Pendeln an einen Arbeitsplatz zurückgefahren wird. Und dann sollte man sich wirklich überlegen, ob eine 1:1 Ersetzung Verbrenner zu Elektro igendein Problem löst. Die restlichen Fahrten muss man auf den ÖPNV und auf weniger platzverbrauchende Verkehrskonzepte (Fahrrad!) umlegen und zwar nicht durch Zwang wegen Ultraverteuerung sondern durch gute Angebote. Der Wille aber ist nirgendwo zu sehen, die Autolobby hat alle wichtigen Positionen infiltriert und möchte auf Biegen und Brechen eine Entwicklung in diese Richtung verhindern und koste es uns unseren Planeten.

Ein Symbol dafür sind Ridesharing-Dienste, welche, statt die Leute aus dem eigenen Auto zu holen, hauptsächlich Kunden aus dem ÖPNV abziehen, also genau in die falsche Richtung arbeiten. 

Bearbeitet von Kwashiorkor
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Das E-Auto mildert im Vergleich zum Verbrennerauto die Problematik, aber es löst sie nicht. 

Das Problem ist aber nicht nur die Autolobby, sondern auch die ÖV-Lobby und die Politik, welche beim ÖV Leistungen abbaut und gleichzeitig die Preise erhöht. 

Man müsste auch über ein sinnvolles Nebeneinander der verschiedenen Verkehrsmittel nachdenken. Jene, welche mit dem Privatauto von ihrem Wohnort zum Bahnhof pendeln und dort den ÖV nutzen statt die ganze Strecke mit dem Auto zurückzulegen, sind die Gelackmeierten, denn sie bezahlen mehr und müssen erst noch die Umsteigerei und längere Arbeitswege in Kauf nehmen.

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Man müsste den ÖV beinhart steuerfinanzieren. In Wien wird das weitgehend gemacht - die Jahreskarte für den gesamten Großraum Wien kostet 365 Euro, für Senioren 235 Euro. Massiv öffentlich subventioniert (ca. mit 700 Millionen Euro im Jahr). Bislang mit widersprüchlichem Effekt - die Zahl der Jahreskartenbesitzer ist zwar deutlich angestiegen, die Zahl der PKW aber nicht gesunken.

Auch ich sehe als größtes Argument, das Thema: Wenn ich sowieso ein Auto finanzieren muss, um überhaupt zum ÖV zu kommen, dann kann ich gleich auf den ÖV verzichten und nur Auto fahren.

Das sehe ich auch bei unserem E-Carsharing. Die meisten Nutzer haben selbst 1-2 Autos, für die meisten, die Interesse hätten, ist ebenfalls das Thema, dass sie trotzdem nicht auf ein eigenes Auto verzichten können und somit durch das Carsharing zusätzliche Kosten entstehen würden. Was nicht ganz stimmt, denn unsere Carsharing-Nutzungsstatistik zeigt, dass unsere Kilometerkosten für die Nutzer bei ca. 20-22 Cent pro Kilometer im Durchschnitt liegen (durchschnittliche Fahrdauer 2,5 Stunden, durchschnittliche Fahrtstrecke 45 Kilometer, durchschnittlicher Fahrtpreis ca. 10 Euro). Bei weiteren Strecken sogar deutlich darunter.

Aja und zum Thema Carsharing-Versicherung: Unsere Fahrzeuge sind natürlich vollkaskoversichert. Der Nutzer trägt einen Selbstbehalt von 500 Euro, aber auch dafür gibt's Selbstbehaltsausschluss-Versicherungen, wenn man das Risiko gänzlich vermeiden möchte.

Am ‎06‎.‎08‎.‎2018 um 14:30 schrieb marc1234:

Das E-Auto mildert im Vergleich zum Verbrennerauto die Problematik, aber es löst sie nicht. 

Das E-Auto löst die Problematik der Emissionen vor Ort. Es löst definitiv nicht die Stau- oder Pendlerproblematik. Da seh ich erst mit autonomen Taxibots eine zukünftig möglicherweise gangbare Lösung, denn dann brauch ich auch als Pendler womöglich kein eigenes Auto mehr, sondern lasse mich zu einem Abopreis vom Taxibot täglich in der Früh abholen - und dieser gliedert sich dann in höherrangige Verkehrssysteme (Flottenverbund, Konvoi, etc.) ein, die insgesamt weniger Platz brauchen, als wenn jeder seine 3x7 Meter Platz braucht.

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Am 6.8.2018 um 12:38 schrieb Kwashiorkor:

Ja, die Lösung ist nicht E-Auto, die Lösung fängt schon beim Öffnen der Arbeitsplätze für Home Office und Dezentralisierung statt Zentralisierung an, sodass zuerst einmal das hirnlose Pendeln an einen Arbeitsplatz zurückgefahren wird.

Das ist für mich tatsächlich eine gute Lösung. Ich fahre nur noch zu wichtigen Terminen zur Arbeit, alles andere kann ich von zu Hause erledigen. Meine beiden direkten Kollegen fahren jedoch gerne in das klimatisierte Büro. 

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vor 30 Minuten schrieb Auto nom:

Das ist für mich tatsächlich eine gute Lösung. Ich fahre nur noch zu wichtigen Terminen zur Arbeit, alles andere kann ich von zu Hause erledigen. Meine beiden direkten Kollegen fahren jedoch gerne in das klimatisierte Büro. 

Im Grunde fängt's schon bei der Raumplanung an. Früher war es üblich, dass Fabriken ihren Arbeitern Wohnungen/Häuser in unmittelbarer Nähe errichteten. Heute ist das aufgrund der entsprechenden Wohngebiets-Auflagen meistens weder rechtlich möglich, noch will ein Arbeiter in der Nähe eines Betriebs oder gar einer Fabrik wohnen. Silicon Valley macht das mittlerweile wieder, schon allein weil sie drauf gekommen sind, wieviel Zeit und Geld drauf geht, nur für den Anfahrtsweg und nur für die Schaffung der notwendigen Parkplätze, wenn alle Mitarbeiter morgens und abends gemeinsam im Stau stehen und dann gemeinsam auf Parkplatzsuche sind.

Jetzt ist das natürlich keine Lösung für bestehende Strukturen, aber vielleicht sollte man zumindest in Zukunft wieder vermehrt darauf achten, dass Großbetriebe nicht unbedingt auf der grünen Wiese ohne jeglichen ÖV-Anschluss und/oder Wohnmöglichkeiten in der Nähe errichtet werden. Ein Werk wie das BMW Werk in München, mitten in der Stadt, wäre heute nicht mehr denkbar. Warum eigentlich?

Apropos BMW - sollte es jemand mitbekommen haben: Da gibt's grade einen massiven Rückruf aufgrund zahlreicher Fahrzeugbrände in Südkorea. Nur falls mal wieder wer meinen sollte, nur Teslas brennen, wenn das nächste Bild eines Teslas in Flammen durch die Medien gejagt wird... https://www.emobil-magazin.at/editor-s-blog/2873-was-brennende-dieselautos-in-suedkorea-mit-e-autos-zu-tun-haben

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Große Unternehmen haben inzwischen erkannt, dass sie die benötigten MitarbeiterInnen nur noch dann anwerben können, wenn sie zeitgemäße Arbeitsmodelle anbieten. Die Möglichkeit von zu Hause zu arbeiten steht dabei an erster Stelle. 

Würde ich jeden Tag zu meinem aktuellen Arbeitsplatz fahren, dann würde ich pro Woche ca. 12,5 Stunden Arbeitszeit auf der Straße verbringen und ca. 300 EUR Reisekosten verursachen. 

 

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vor 5 Minuten schrieb Auto nom:

Würde ich jeden Tag zu meinem aktuellen Arbeitsplatz fahren, dann würde ich pro Woche ca. 12,5 Stunden Arbeitszeit auf der Straße verbringen und ca. 300 EUR Reisekosten verursachen.  

Bei uns zahlt das der Arbeitnehmer

Ronald

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Aha, Audi hat also entdeckt, dass ein E-Auto bergab mehr Energie gewinnt, als verbraucht... Willkommen in der Welt der E-Mobilität, Audi...!

https://www.auto-motor-und-sport.de/fahrbericht/audi-e-tron-quattro-2018/

Zitat

Auf unserer Fahrt den Pikes Peak hinab hat der e-tron auf einer der längsten Abfahrtsstrecken der Welt pro Kilometer Fahrt tatsächlich einen Kilometer an Reichweite hinzugewonnen. Somit dürfte sich der elektrische SUV nicht nur in der Stadt und auf dem Land, sondern auch gerade in den Bergen wohl fühlen.

Aja, ich habe übrigens neulich auf Sizilien mit einem stinknormalen Renault ZOE 1.900 Höhenmeter vom Ätna abwärts überwunden - Restreichweite oben: 90 Kilometer, Distanz: 20 Kilometer, Restreichweite unten: 180 Kilometer.

Zitat

Seine laut Hersteller 400 Kilometer maximale WLTP-Reichweite schafft der SUV auch, weil er durch Rekuperation seine Reichweite um bis zu 30 Prozent erhöht. Dafür haben die Ingenieure ein Integriertes Brems-Regelsystem entwickelt.

Das böse Erwachen kommt, wenn man draufkommt, dass man auf der geraden Autobahn doch gar nicht so oft bergabfahren kann, um die 30 zusätzlichen Prozent Reichweite erhalten zu können...

Und wie jetzt? Nur 400 Kilometer nach WLTP???

Zitat

Ganz anders sieht das Nikolai Ardey, der bei Audi für die Antriebsentwicklung verantwortlich ist. Bei der Reichweite müsse der Anspruch „mindestens 500 Kilometer“ sein, sagte Arday der Motortechnischen Zeitschrift. Geringere Reichweiten sieht Arday als Argument gegen Elektromobilität.

https://t3n.de/news/audi-manager-e-autos-muessen-mindestens-500-kilometer-reichweite-haben-1099775/

 

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vor 49 Minuten schrieb Ronald:

Bei uns zahlt das der Arbeitnehmer

Ronald

Wenn im Arbeitsvertrag ein konkreter Standort steht und der Projektstandort woanders ist, dann müssen m. W. alle Arbeitgeber die Reisekosten erstatten, Reisezeit ist dann Arbeitszeit.

Bearbeitet von Auto nom
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Die Fahrt zum vertraglich festgelegten Arbeitsort, also dort, wo der Arbeitnehmer normalerweise arbeitet, muss der Arbeitnehmer bezahlen. Fahrten zu anderen Arbeitsorten werden entschädigt, häufig werden dabei sogar die Kosten für die Fahrt zum vertraglich festgelegten Arbeitsort abgezogen. Für Dienstfahrten zu Meetings, Projektarbeiten etc. ist in der Regel der ÖV zu nutzen.

Vergütet wird je nach Grosszügigkeit des Arbeitgebers Zugtickets 2. oder 1. Klasse oder bei erlaubter Autonutzung 50-80 Rappen pro km. Die Fahrt zum Arbeitsort ist nur noch sehr beschränkt von der Steuer absetzbar (Max 3‘000 CHF jährlich).

Homeoffice in der Schweiz ist noch sehr wenig verbreitet und unterstützt. Die meisten Firmen bieten es nur als Ausnahme an (Max 1 Tag pro Woche und das ist schon überdurchschnittlich). 

Da gibt‘s noch Luft nach oben

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Ein Strom-GAU droht, wenn es mehr Elektroautos auf Deutschlands Straßen gibt?

Mitnichten, sagen die Analysten von McKinsey:

http://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/elektroautos-stromnetz-kommt-mit-zulassungs-anstieg-zurecht-studie-a-1222095.html

Zitat

Für das gesamtdeutsche Stromnetz dürfte dieser Effekt zwar recht gering ausfallen, meinen die Berater. Bis 2030 werde die Spitzenlast im Schnitt nur um 1 Prozent steigen, bis 2050 sind es 5 Prozent. Das dürfte das Stromnetz durchaus verkraften, meint McKinsey.

Zitat

Für die kommenden 12 Jahre wirkt sich das nur sehr geringfügig auf die deutsche Stromnachfrage aus, haben die Experten ausgerechnet. Bis 2030 steigt die Stromnachfrage durch E-Autos gerade mal um 1 Prozent oder zusätzliche fünf Gigawattstunden an. Denn ein Großteil des in Deutschland nachgefragten Stroms wird für Gebäude und in der Industrie verwendet; das Laden von Elektroautos fällt da nur wenig ins Gewicht.

Zitat

Selbst im Jahr 2050 sollen laut McKinsey-Berechnungen nur rund 6,5 Prozent der gesamten Stromnachfrage, also 40 von insgesamt 619 Terawattstunden, von E-Autos stammen. Dabei soll der deutsche Fuhrpark dann zu 40 Prozent aus Elektroautos bestehen, prognostizieren die Berater. Der überwiegende Teil dieses zusätzlich benötigten Stroms dürfte dann wohl aus erneuerbaren Energieträgern gewonnen werden, merkt McKinsey an.

 

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13 minutes ago, grojoh said:

Ein Strom-GAU droht, wenn es mehr Elektroautos auf Deutschlands Straßen gibt?

Mitnichten, sagen die Analysten von McKinsey:

http://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/elektroautos-stromnetz-kommt-mit-zulassungs-anstieg-zurecht-studie-a-1222095.html

 

Das sind ja endlich gute Nachrichten! Weißt Du zufällig, wer die Studie beauftragt hat und was Gegenstand des Auftrags war. Neidisch wie ich bin würde mich auch die Honrarhöhe interessieren; guter Rat ist schließlich teuer.

Liebe Grüße

und nimms nicht böse

Carsten

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Das wird schon auf verschiedenen Seiten verbreitet. Wohl anzunehmen, dass es da auch Gegenstudien gibt. Zu berücksichtigen wäre auch, dass derzeit viele E-Fahrer ihre Autos nachts laden, wo Kosten und Bedarf naturgemäss geringer sind.

Da sich der Wechsel stetig vollzieht, glaube ich weniger an einen Strom-Gau.

Habe diese interessante Liste entdeckt (sorry, falls schon vorher gepostet, aber die wird offenbar regelmässig aktualisiert

https://www.elektroauto-news.net/wiki/elektroauto-vergleich

Gemäss dieser Liste ist neue Nissan Leaf mit 20.6 kw/h ein echter Schluckspecht und braucht mehr als ein Tesla. Ein Ioniq braucht nur gut die Hälfte. Solche Unterschiede finde ich eher überraschend, auch wenn der Ioniq knapp 30 PS weniger hat.

Die meisten E-Autos haben Kurzladezeiten von offenbar 0.5 Stunden.

Die Liste mit dem Co2-Ausstoss kann ich nicht nachvollziehen, vielleicht kann mir da einer helfen.

Und entgegen des Authors wäre eine Angabe mit Preisen sicher hilfreich, so stark ändert das jetzt auch nicht.

Mittlerweile gibt's auch schon einen Gebrauchtmarkt mit E-Autos

https://www.blick.ch/auto/unter-strom/elektroautos-als-occasionen-so-stromern-sie-gebraucht-id8703604.html

ich schätze mal, der Preis für gebrauchte E-Autos wird sich durch die rasante Entwicklung eher noch nach unten bewegen.

Aber wer etwas Kleingeld hat, könnte sich durchaus statt für einen gut ausgerüsteten BMW I3 einen Tesla S kaufen. Auch als 5 jähriges Auto mit vielleicht 85% Reichweite noch absolut alltagstauglich.

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vor 2 Stunden schrieb marc1234:

Gemäss dieser Liste ist neue Nissan Leaf mit 20.6 kw/h ein echter Schluckspecht und braucht mehr als ein Tesla. Ein Ioniq braucht nur gut die Hälfte. Solche Unterschiede finde ich eher überraschend, auch wenn der Ioniq knapp 30 PS weniger hat.

Die meisten E-Autos haben Kurzladezeiten von offenbar 0.5 Stunden.

Die Liste mit dem Co2-Ausstoss kann ich nicht nachvollziehen, vielleicht kann mir da einer helfen.

Der Nissan Leaf ist ein Schluckspecht und der Renault Zoe ebenfalls. Ich denke, dass es langfristig ein Thema sein wird / werden muss, dass man nicht auf die Effizienz vergisst. Es ist gefährlich, dass man beim E-Auto schnell in den Modus verfällt, der Verbrauch sei eh egal, weil ohnehin so niedrig. Genau damit kommt man dann gerade bei den schweren E-Fahrzeugen auch schnell mal auf Wert von 30kWh/100km und mehr. Das ist natürlich kontraproduktiv, wenn es die gleiche Fahrzeuggröße auch mit der Hälfte schafft. Zoe und Leaf dürften maximal 15kWh/100km verbrauchen, wenn man sie mit dem i3 vergleicht. Sie liegen aber im Schnitt deutlich darüber.

Auch deshalb ist das Model 3 für mich interessant, weil es bei der Effizienz beim Ioniq liegt und im Alltag auch weniger verbraucht als ein Zoe.

Die anderen Werte, die da angegeben sind, kann man weitgehend vergessen - die 0,5 Stunden Schnellladezeit sind Fantasiezahlen und kommen immer auf Ladeleistung und Akkukapazität an. Aber es hat sich (ich glaube Renault hat das eingeführt) die Marketingtaktik eingebürgert von 30 Minuten für 80% zu sprechen - ohne irgendein Wort über Leistung oder Kapazität zu verlieren.

Auch die CO2-Werte sind zu ignorieren - hier wurden offensichtlich Herstellerangaben genommen und es gibt einige Hersteller, die beim Elektroauto CO2-Angaben auf Basis von Strommix-Berechnungen machen, aber die meisten schreiben einfach so wie vom Gesetzgeber vorgegeben 0g.

 

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Zitat

 

Ein Henne-Ei-Problem

In deutschen Großstädten kommen heute gerade einmal gut drei Elektroautos auf einen Ladepunkt. Die Betreiber der Ladestationen können daher mit dem Stromverkauf kein profitables Geschäft machen.

Am gravierendsten ist aber das Problem, dass der Aufbau der Ladeinfrastruktur heute Investitionen in einen Markt erfordert, der bestenfalls in einigen Jahren groß genug sein wird, um eine Refinanzierung zu ermöglichen. Obwohl der Staat bereits heute den Aufbau öffentlich zugänglicher Ladesäulen mit bis zu 60 Prozent der Investitionskosten fördert, ist es heute praktisch nicht möglich, die Kosten durch den Verkauf von Strom zu decken. Ohne ein Geschäft mit zusätzlichen Dienstleistungen können Betreiber ihre öffentlichen Ladepunkte nur über erhebliche Aufschläge auf den Abgabepreis refinanzieren. Dies birgt zwei Probleme. Zum einen bedeutet es, dass der Garagenbesitzer deutlich günstiger fahren würde als der Laternenparker, was soziale Fragen aufwirft. Zum anderen kann es dazu führen, dass der Fahrstrom so teuer wird, dass Benziner oder Diesel im Betrieb billiger sind.

 

https://www.iwkoeln.de/studien/iw-kurzberichte/beitrag/thomas-puls-christian-oberst-ein-henne-ei-problem-395717.html

Ronald

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Zitat

 Zum einen bedeutet es, dass der Garagenbesitzer deutlich günstiger fahren würde als der Laternenparker, was soziale Fragen aufwirft. Zum anderen kann es dazu führen, dass der Fahrstrom so teuer wird, dass Benziner oder Diesel im Betrieb billiger sind.

Ich finde das einen sinnvollen Einwand, glaube aber das er in dieser Schaerfe nicht auftritt. Einmal muss der Garagenbesitzer natuerlich auch investieren um eine Lademoeglichkeit zu haben und mit zunehmender Anzahl von Elektrofahrzeugen wird auch die Auslastung oeffentlicher Ladepunkte besser. Zum anderen wird es kostenguenstige Module geben die zB an Laternen angebracht werden koennen die aehnlich wie ein Muenzeinwurfzaehler den Strom abgeben koennen. 

Kommunikation ueber NFC mit dem Mobiltelefon des Kunden, somit recht vandalensicher, laed es das Fahrzeug beim Einkauf, ueber Nacht oder waerend der Arbeitszeit. Die Auslastung ist besser als zu Hause, bei unwesentlich hoeherer Investition!

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vor 1 Stunde schrieb MatthiasM:

Zum anderen wird es kostenguenstige Module geben die zB an Laternen angebracht werden koennen die aehnlich wie ein Muenzeinwurfzaehler den Strom abgeben koennen. 

Zurück auf Seite 25 ;)

Ronald

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vor 6 Stunden schrieb Ronald:

Zurück auf Seite 25 ;)

Ronald

Ach, seit Seite 25 hat sich in der Elektronik viel getan:D! Was ein Rundsteuerempfaenger ist weisst Du sicherlich;).

Wenn nicht: Das ist eine technik zur fernsteuerung von Stromverbrauchern, bei denen man den Mast den ganzen Tag mit Strom versorgen kann, die Lampe aber nur nachts einschaltet. So werden die Lampen heute schon eingeschaltet, allerdings gruppenweise. Der Umbau auf Einzelsteuerung ist nicht sehr aufwendig, da so etwas heute klein und Kostenguenstig gebaut werden kann.

Hatte ich das damals nicht erwaehnt?

 

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vor 8 Stunden schrieb Ronald:

Zurück auf Seite 25 ;)

Ronald

Da hattest es schon damals nicht verstanden. Lies es einfach noch mal, mit der Seite 26! RSE kommt von dem Verteilerkasten in die Strassenlaterne. Fertig!

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Nu isser da, ich werde berichten, falls es etwas zu berichten gibt, ansonsten gehe ich davon aus, dass er business as usual macht.  Der Verkauf der Citroens läuft, time to change.

Freu

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vor 43 Minuten schrieb Hartmut51:

Nu isser da, ich werde berichten, falls es etwas zu berichten gibt, ansonsten gehe ich davon aus, dass er business as usual macht.  Der Verkauf der Citroens läuft, time to change.

Freu

Was genau bedeutet „läuft“? Schaun wa ma? ;)

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Bei Neuwagen mit Verbrennungsmotor ist der Tank häufig nur mit einigen Litern Kraftstoff gefüllt. Werden Elektroautos mit vollem „Tank“ ausgeliefert?

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Meiner war auf meine Bitte hin voll geladen. Wenn 250km Überführung anstehen macht´s das deutlich einfacher. Die Kosten, die das Autohaus für das Vollladen hat entsprechen halt auch ungefähr den üblichen 5 Litern Benzin im Tank.

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Das läuft bezog sich auf den Verkauf von Hartmuts Citroëns, war ein Insiderwitz :)

Mein Ioniq war bei Abholung randvoll getankt. Kost ja auch nicht viel.

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