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Batterieelektrische PKW


Empfohlene Beiträge

vor 10 Minuten schrieb MatthiasM:

:rolleyes:

 

Irgendwie ist doch die Argumentationskette sehr eigenartig:

Diesel sind nichts fuer den breiten Bedarf geeignet, weil es keine Lademoeglichkeit im oeffentlichen Raum gibt > dann nutzen wir Laternen, Parkuhren und Stromkaesten um welche zu schaffen > die werden zugeparkt (durchaus sinnvolles Argument!) > dann sorgen wir dafuer das man sie nicht zuparkt > dann fallen ja Parkplaetze fuer Verbrenner weg, das geht gar nicht!: "Elektrofahrzeuge sind nur fuer eine elitaeren Kreis geeignet und so soll es auch bleiben!" qed!

 

*Sollte es nicht "Elektrofahrzeuge" heissen? *Klugscheissmodus aus;)

Deswegen nutze ich das Privileg, mir in meinem neuen Heim eine Lademöglichkeit in der Tiefgarage zuzulegen.

Tesla hat vorgemacht, wie man eine Ladeinfrastruktur aufbaut.

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vor 12 Minuten schrieb marc1234:

*Sollte es nicht "Elektrofahrzeuge" heissen? *Klugscheissmodus aus;)

Danke, ich habe es geaendert! 

Ich haette durchaus die Moeglichkeit zu Hause, mit geringem Aufwand, eine Lademoeglichkeit zu schaffen. Leider gibt es an meine Arbeitsplatz keine Bereitschaft dafuer. Selbst ein Muenzeinwurfzaehler auf eigene Kosten  ist keine Option. Ein Kollege der sich sicher ein Elektrofahrzeug kauft, hat sich sehr intensiv darum bemueht. Da ich nicht bereit bin fuer ein Fahrzeug, das zu jeder Jahreszeit hin und zurueck kommt und fuer eine laengere Autobahnstrecke adaequat ist, so viel Geld zu bezahlen, wird sich der Kauf eines solchen noch um einiges verschieben.

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vor 7 Stunden schrieb MatthiasM:

Irgendwie ist doch die Argumentationskette sehr eigenartig:

In der Tat wirklich sehr eigenartig, aber die hast ja auch du dir gerade für deine Gedankenwelt zurechtgebastelt, insofern wundert mich da gar nichts mehr.

Die sind aus ganz anderen Gründen NOCH nicht breitentauglich aber ich rolle das hier nicht wieder auf. Diese Grundsatzdiskussion führt ohnehin ins Leere, schade um die Zeit.

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Für den geplanten Neubau unseres Firmengebäudes, hat der Chef Ladestationen inkl. PV Anlage fest eingeplant. Da ja jetzt eine 0.5 % Regelung für E-Dienstwagen geplant ist, werden sicher einige Kollegen auf Elektro umsteigen. Der DS 7 wird dann für mich wohl definitiv der letzte Verbrenner sein.

Gesendet von meinem SM-G935F mit Tapatalk

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Meinereiner hat mit diesem Elektro-Akku-Batterie-Antrieb ein riesiges Problem: Ich befürchte nämlich, dass meine Familie und ich uns von den Megamörderurlauben, die wir jährlich im Sommer zu genießen die Absicht haben, verabschieden können.

Auf die Fähre nach Ancona oder Bari, die Jadranska Magistrala Richtung Montenegro und Albanien, einmal quer durch Frankreich oder einfach mal schwupps nach England ist dann so nicht mehr möglich. Mit Akku bestimmt man nur noch die ungefähre Richtung, die Übernachtungen schreibt die Batterie vor, ebenso die genaue Route; nämlich von Ladesäule zu Ladesäule.

Hat aber den Vorteil, dass man an den Ladesäulenzentren mit anderen ins Gespräch kommt und spontane Urlaubsbekanntschaften macht. So werden die Stunden überbrückt, bis es wieder heißt: »On the road again.«

Neulich laste ich, dass es schon möglich ist, innerhalb sechs Minuten für die nächsten einhundert Kilometer aufladen zu können. Dem ist nichts hinzuzufügen!

Ich persönlich bin davon überzeugt, dass der Akku nicht zielführend ist und zur Zeit lediglich die Habgier der Konzerne befriedigt.

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vor 1 Minute schrieb Der Chatte:

Auf die Fähre nach Ancona oder Bari, die Jadranska Magistrala Richtung Montenegro und Albanien, einmal quer durch Frankreich oder einfach mal schwupps nach England ist dann so nicht mehr möglich. Mit Akku bestimmt man nur noch die ungefähre Richtung, die Übernachtungen schreibt die Batterie vor, ebenso die genaue Route; nämlich von Ladesäule zu Ladesäule.

Ich sag's mal so: das ist doch sowieso kein nachhaltiger Lebensstil :D Wenn wir das Klima retten wollen, dann müssen wir auch unser Freizeit- und Urlaubsverhalten ändern. Fernreisen passen da nicht wirklich rein, die sind viel zu energieintensiv. Einfach mal überlegen, ob nicht auch ein Campingplatz in der Eifel einen schönen Urlaub bieten kann!  Regional und saisonal!

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Wenn der Verzicht nicht jedermanns Sache ist fährt man die Strecke mit einem guten alten Diesel, der hat dann für den ganzen Urlaub weniger verbraucht als ein so ein putziger extrem gut CO2 optimierter KleinLKW samt dazugehörigem Bagger im Tagbau in der Stunde braucht. In der diese vermutlich nicht einmal den Rohstoff für eine einzige Batteriezelle gewinnen können. Aber die sind weit weg und belasten nicht die Klimabilanz in unseren Umweltzonen. Braucht man sich also nicht drum zu scheren. Oder du baust dir den Pool daheim. Der braucht dann über seine ganze Lebenszeit weniger Wasser als die Gewinnung des Siliziums für eine einzige Batteriezelle verschlingt. Das passiert aber eh auch weit weg wo sie mehr als genug davon haben ;)

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Also bevor ich meinen Urlaub auf einem Campingplatz in der Eifel verbringe, laufe ich lieber bis zum Klondyke. Obwohl ich eigentlich gar nicht mehr so Weit laufen kann. Urlaub bedeutet für mich andere Gegenden zu sehen, fremde Menschen und Kulturen kennenzulernen und nicht irgendwo rumzugammeln und die Zeit totzuschlagen, da kann ich mir auch den Campingplatz sparen und zu Hause bleiben!

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vor 6 Minuten schrieb Cerberus:

man die Strecke mit einem guten alten Diesel,

Gut fürs Klima wäre auch eine Zugfahrt mit grünem Strom. Oder sogar mit Atomstrom aus Frankreich. Ich weiß jetzt gar nicht, welche Farbe der hat. Ich glaub' Thoriumgrau. am Aber bitte nicht nicht im ICE oder TGV, die saufen nämlich wie verrückt bei 300 km/h. Bin sowieso gespannt, wie lange dieser Hochgeschwindigkeits-Wahnsinn noch weitergeht! Tempo 120 auf der Straße UND auf der Schiene, da könnte man einige Megawatt pro Jahr einsparen.

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vor 11 Minuten schrieb Manson:

Also bevor ich meinen Urlaub auf einem Campingplatz in der Eifel verbringe, laufe ich lieber bis zum Klondyke. Obwohl ich eigentlich gar nicht mehr so Weit laufen kann. Urlaub bedeutet für mich andere Gegenden zu sehen, fremde Menschen und Kulturen kennenzulernen und nicht irgendwo rumzugammeln und die Zeit totzuschlagen, da kann ich mir auch den Campingplatz sparen und zu Hause bleiben!

Ja, klar, das ist die Reiseromantik aus dem letzten Jahrhundert. Ist aber global nicht tragbar. Was wäre denn los, wenn plötzlich alle Menschen weltweit so reisen würden, wie wir es die letzten 100 Jahre getan haben. Dann ist aber ratz-fatz Schluss mit der Einhaltung unserer Co2 Ziele. Und was nützt es, wenn man die Malediven kennenlernen will, aber leider sind sie abgesoffen?

Andere Gegenden kann man auch super per Google street view kennenlernen. Und die Technik wird immer besser. Man kann mittlerweile sogar durch Museen durchlaufen, z.B. durch das British Museum.

Muss man halt mit seinem eigenen Umweltgewissen ausmachen, ob man bloß um das eigene Bedürfnis, andere Menschen und Kulturen live kennenzulernen tonnenweise Co2 und andere Problemstoffe in die Welt ballern will. Sozusagen bloß zur persönlichen Belustigung.

Und wenn man viel unterwegs sein will, weil der Campingplatz zu langweilig ist: Radtouren. Eine Alpenüberquerung ist beispielsweise eine tolle Sache. Allerdings ist hier zu beachten, dass Menschen auch um so mehr Co2 ausstoßen, je mehr körperliche Arbeit sie erbringen. Vor diesem Hintergrund ist eine ruhig-sinnende Yoga-Stunde sicherlich einem kräftigen Workout vorzuziehen.

 

Bearbeitet von c5berline
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vor 9 Stunden schrieb Der Chatte:

Auf die Fähre nach Ancona oder Bari, die Jadranska Magistrala Richtung Montenegro und Albanien, einmal quer durch Frankreich oder einfach mal schwupps nach England ist dann so nicht mehr möglich. Mit Akku bestimmt man nur noch die ungefähre Richtung, die Übernachtungen schreibt die Batterie vor, ebenso die genaue Route; nämlich von Ladesäule zu Ladesäule.

Hat aber den Vorteil, dass man an den Ladesäulenzentren mit anderen ins Gespräch kommt und spontane Urlaubsbekanntschaften macht. So werden die Stunden überbrückt, bis es wieder heißt: »On the road again.«

Nix da mit Stunden überbrücken.

Ich war letzte Woche an einem Tag 500 Kilometer im Zoe ZE40 unterwegs, dann übers verlängerte Wochenende 580km im i3, vorgestern 560km im i3 und gestern immerhin 220km wiederum im i3 unterwegs.

Die neuen Ionity 350kW Lader und die Allego 175kW Lader sind genial und fast so praktisch wie Teslas Supercharger. Ansonsten ist man mit der 50kW-Ladeinfrastruktur entlang den Autobahnen bestens versorgt.

Kommentar meines mitreisenden Schwiegervaters zum 10-minütigen Ladestopp am Allego-Lader in Bernau am Chiemsee: "Das gefällt mir. Die Ladestopps entsprechen genau dem Rhythmus meines Harndrangs..." ;) 

Hier allein die CCS-Lader mit mehr als 50kW entlang der Route Linz-Kufstein.

ccs.jpg

Der Kia Niro EV oder der Hyundai Kona EV sind daneben die ersten Vertreter einer neuen E-Auto-Generation mit einer realen Reichweite um die 400 Kilometer.

Wenn man dann nach 400 Kilometern mal eine Stunde Mittagspause macht, kann man gleich nochmal 400 Kilometer fahren. Das reicht dann fast für einmal quer durch Frankreich an einem Tag.

https://www.bild.de/auto/tests/tests/kia-niro-ev-dieser-volks-tesla-faehrt-schon-57463396.bild.html

 

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@grojoh

Danke für die Aufklärung. Ich bin wirklich etwas beeindruckt.

Die von Dir aufgezählten Fahrzeuge musste ich googeln — was meine Begeisterung ob Deines Beitrags etwas einbremste, denn: Auf den letzten Urlaubsfahrten, die — bis auf jetzt nur eine — aus Gründen immer in Griechenland enden, waren wir mit 'nem Pickup unterwegs. Auf der Rückfahrt haben wir immer reichlich Gedöns dabei. Vor zwei Monaten z.B. 120 Liter Olivenöl (eigene Produktion), 25 kg Feta (eigene Produktion), 5 Liter Tsipouro (nee, der ist vom Nachbar!), 25 kg Tomatensalza (eigene ...) und diverse Gewürzkisten. Dazu kommt naturlich das Campinggeraffel, dass eh immer dabei ist, und auf allen Hinfahrten ohne Ende Klamotten als Spende für die, die's brauchen (Kinderheim in Saloniki et cetera peh peh). Nicht zu vergessen: Die Gattin und zwei Nebengeräusche. M.a.W. die Hütte ist voll.

Kompensieren kann ich den Pickup annähernd mit dem Berlingo (Dachbox, Heckträger), der mich hierher führte, auf den wir noch warten, und auf dessen »Performance« im nächsten Sommer ich sehr gespannt bin.

Ein Kollege fährt seit 'nem Jahr einen niegelnagelneuen RAV4-Hybrid, dessen (Zu)Ladekapazität der Brüller vor dem Herrn ist: knapp über 300 kg.

Was soll denn der E-Berlingo irgendwann mal können?

Du weißt, worauf ich hinaus will?

An die Arbeit bringt mich die U-Bahn. Innerhalb der Stadt brauch ich kein Auto und glaube sicher, dass niemand innerhalb von 'nem Ballungszentrum ein Auto braucht. Noch nicht mal ein elektrifiziertes. Wozu also der Akku-Hype?

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Ich weiß schon, worauf du hinaus willst und du hast Recht: Für die Urlaubsfahrt von Deutschland nach Griechenland mit großen Transportkapazitäten wird das E-Auto noch länger keine bequeme Alternative darstellen (auch wenn Tesla gerade einen Pickup plant ;) ).

Was ich mit meinen Praxisbeispielen einfach zeigen will: Es tut sich in dem Bereich aktuell sehr schnell, sehr viel und es lohnt sich, sich auch regelmäßig wieder zu informieren. Insbesondere die von der EU geförderte Schnellladeinfrastruktur wird derzeit sehr ernsthaft ausgebaut und Reichweiten von 300 Kilometer in der Praxis sind bei fast allen neuen E-Autos mittlerweile Standard.

Mit einem unserer vier Jahre alten Zoes mit gut 100 Kilometer Reichweite wären die 280 Kilometer von der österreichisch-böhmischen Grenze bis Kufstein mit rund 80% Autobahnanteil auch für mich als leidenschaftlichen E-Auto-Fahrer eher eine Qual. Mit dem i3 ist das nicht mehr der Fall. Die knappe halbe Stunde, die ich zwischenladen musste, war absolut im Bereich dessen, was ich auch sonst auf so einer Strecke pausieren würde - insbesondere wenn ich in Begleitung reise. Und dabei musste ich mich nicht einmal sonderlich kasteien, sondern konnte auch auf der Autobahn mal die 150km/h im i3 genüsslich ausprobieren (wo aufgrund Stau und Tempolimit überhaupt möglich). Der eben neu erschienene i3 hat nun nochmal 30% mehr Reichweite und mit den von mir erwähnten Zwillingen Kona und Niro kommt man diese Strecke nun tatsächlich auch ohne Zwischenstopp.

Und jetzt wird man sich heute für die Urlaubs-/Transportfahrt nach Griechenland noch etwas überlegen müssen, oder einfach ab Venedig die Fähre nehmen - aber ehrlich gesagt, ist das für mich persönlich kein großes Thema und ich kenne auch kaum jemanden in meiner Bekanntschaft, der regelmäßige Urlaubsstrecken weiter als bis Kroatien (das sind von hier weg bis Dubrovnik rund 1.000km) zurücklegt. Das sind mit Niro und Kona zwei Stopps je 1 Stunde. Mit diesen 2 Stunden jährlich erreicht man eine elektromobile Nutzung von 100%. Und ehrlich gesagt, kenne ich auch keinen, der auf so einer Strecke nicht zumindest zum Mittagessen mal eine Stunde stehen bleibt und auch dazwischen ab und zu eine Pause macht.

Mein (wiederkehrender) Punkt ist einfach: Wir gehen hier immer von den absoluten Ausnahmefällen aus und schließen daraus auf die allgemein übliche Alltagsnutzung von Autos. Ich persönlich würde mir auch dann keinen Pickup oder Berlingo kaufen, wenn ich wüsste, dass ich jedes Jahr nach Griechenland fahre, weil das Fahrzeug dann dafür auf den restlichen 98% meiner Alltagsfahrten eher Last als Lust wäre. Aber das ist nur meine subjektive Empfindung. Und ja, ich bin es vermutlich als ehemaliger Stadtmensch und zeitweiser Nichtautobesitzer eher gewöhnt, Autos für bestimmte Zwecke einfach zu mieten, als stets eines im Besitz zu haben, das die eierlegende Wollmilchsau verkörpern soll und es dann doch nicht ist.

lg

grojoh

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vor 54 Minuten schrieb Der Chatte:

An die Arbeit bringt mich die U-Bahn. Innerhalb der Stadt brauch ich kein Auto und glaube sicher, dass niemand innerhalb von 'nem Ballungszentrum ein Auto braucht. Noch nicht mal ein elektrifiziertes. Wozu also der Akku-Hype?

Perfekt, sinnvoller Einsatz verschiedener Verkehrsmittel. Fahr Diesel in den Urlaub.

Wenn wir sechsköpfig wegfahren, hilft auch nur ein Bus. Mit reisetauglicher Fahrgeschwindigkeit und angemessener Reisezeit tut es nur ein Verbrenner. Hier hat der Verbrenner einfach sein sinnvolles Einsatzfeld - ich vemute auch noch in Dekaden.

Warum der Akku-Hype ? Für alle, die von außen in die Städte reinpendeln und nicht die Bahn nutzen können oder wollen. Ich fahre desöfteren mit dem Rad in meine Pendelstadt. Ganz ehrlich, wer behauptet, dass moderne Diesel nicht stinken, der hat eine gaaaanz schlechte Nase. Ja, vor 30 Jahren war die Luft schlechter war. Die Toleranz gegenüber schlechter Luft war wohl größer und dass jeder jedem jederzeit schlechte Luft machen darf, war gesellschaftlicher Konsens. Dieser Konsens ist zumindest in den Städten nach meiner Beobachtung so nicht mehr vorhanden und dafür kann das batterieelektrische Auto eine Lösung sein.

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Am 8.11.2018 um 07:43 schrieb Der Chatte:

Ich persönlich bin davon überzeugt, dass der Akku nicht zielführend ist und zur Zeit lediglich die Habgier der Konzerne befriedigt.

Das gelingt mit den Verbrennern viel, viel besser. Da haben, nebst viel zu vielen Werkstätten (das könnte man alles viel haltbarer bauen) auch die Ölmultis was davon und die verrückten Saudi-Extremisten auch.

Da hätte ich gern mein Akku-Mobil seit Jahren auf dem Platz, wenn ich an all das denke. Nur gibts in meiner Preisklasse nichts, was meinem Bedarf entspricht.

Zur Reichweite: Real 400km wären sogar schon komfortabel... Mehr als 500km schaffte mein erstes Auto auch nicht, und das hat immer gut gereicht, bis auf ein oder zwei Touren im Jahr, wo dann eben, teils mehrmals, nachgefüllt wurde.

400km würden bedeuten, dass man sich im Alltag keine Sorge um die Reichweite machen müsste, und sofern man schnelladen kann, wäre damit, Ladestation vorausgesetzt, keine Verhaltensänderung meinerseits auf Fernreisen mehr nötig. Nach 400km ist ein halber Tag um und es steht sowieso eine Pinkel- und Essenspause an. Die vielen 5- oder 10-Minuten-Stopps, so alle 150 bis 200km, wären mir zum Laden zu anstrengend... Aber wenn 400km drin sind, brauchts das ja auch gar nicht.

Am 8.11.2018 um 08:36 schrieb c5berline:

Gut fürs Klima wäre auch eine Zugfahrt mit grünem Strom. Oder sogar mit Atomstrom aus Frankreich. Ich weiß jetzt gar nicht, welche Farbe der hat. Ich glaub' Thoriumgrau. am Aber bitte nicht nicht im ICE oder TGV, die saufen nämlich wie verrückt bei 300 km/h. Bin sowieso gespannt, wie lange dieser Hochgeschwindigkeits-Wahnsinn noch weitergeht! Tempo 120 auf der Straße UND auf der Schiene, da könnte man einige Megawatt pro Jahr einsparen.

Da spricht einer, der sich mit der Technik nicht auskennt. So ein Hochgeschwindigkeitszug hat einen (umgerechneten) Verbrauch pro 100km und pro Sitzplatz, an den kein Verbrenner ran kommt, der auch nur 120km/h fahren sollte.

Ganz genau weiss ich es nicht mehr, aber ich hab da einen Verbrauch pro Sitzplatz von etwas über 2l/100km im Kopf, inklusive Komfortenergie für Klimaanlage und was es sonst noch so in einem Zug gibt. Der Zug kann also halb leer Durch die Gegend sauen mit >200km/h und braucht immer noch nicht mehr als ein halb so schneller Kleindiesel.

Wenn man das mit den Verbräuchen von Flugzeugen vergleicht, wäre es unsäglich dumm, auf der Schiene ein allgemeines Tempolimit einführen zu wollen.

Ausserhalb des Hochgeschwindigkeits-Sektors bewegt sich die Eisenbahn im Bereich von Wh/tkm. Ein normaler Eisenbahnpersonenwagen wiegt so um die 40t, und kann zwischen 80 und 120 Personen mit leichtem Gepäck einen bequemen Sitzplatz bieten. Da liegt jedes Strassenfahrzeug (ok, fast jedes, aber Reisebusse sind ja nun mal nicht mehr als bessere Sardinenbüchsen...) um Zehnerpotenzen drüber. Das ist ja eben der Trick mit der Stahlschiene, worauf Stahlräder abrollen... Das geht im Vergleich zu jeder Alternative sehr leicht. Allenfalls kann ein Schiff damit konkurrieren. Eisenbahnlinien sind aber einfacher und billiger zu bauen und zu unterhalten als Kanäle, und man kommt auch noch schneller voran.

Stimmt schon: Hochgeschwindigkeitszüge brauchen ne Menge Saft. Auf den einzelnen Sitzplatz umgerechnet brauch aber ein PKW schon bei 120km/h nicht weniger Energie. Bergstrecken Brauchen übrigens ähnliche Motorisierungen wie auf Hochgeschwindigkeitsstrecken üblich... Es hat noch keiner vorgeschlagen, deswegen Berge verbieten zu wollen.

Kurz: Der zitierte Beitrag ist dch hoffentlich Satire!

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vor 7 Stunden schrieb grojoh:

{...} sich auch regelmäßig wieder zu informieren {...}

Αλλερδινγσ ... hoppla, die Tastatur war noch ... äh, allerdings!

Also, allerdings sollte man am Puls der Zeit bleiben, sofern man plant, Geld ausgeben zu wollen — oder wie in meinem Fall: ausgeben wollen zu müssen, weil: Dieselfahrverbot!

Wobei, ganz ehrlich gesagt, Reichweiten von vier- bis fünfhundert Kilometern ja schon völlig okay sind. Wenn jetzt noch 'ne Zuladung von 'ner Dreivierteltonne drin wäre, würde ich ins Grübeln kommen wollen.

 

vor 7 Stunden schrieb fredo:

{...} Fahr Diesel in den Urlaub.

Oh, da bin ich erst mal ein gebranntes Kind; und eigentlich eh noch nie Dieselfan gewesen. Der Pickup als Diesel war schlichtweg nicht anders möglich und in meinem »Fuhrpark« 'ne Ausnahme.

 

Mir fällt noch ein erzählen zu wollen, weil ich weiter oben davon schrubte, über die Jadranska Magistrala nach Griechenland gefahren zu sein, dass wir vierzehn Reisetage hatten. Genug Etappen also, um einen Akku zu laden.

An der Grenze von Montenegro nach Albanien kam uns ein gelb-schwarz-geringelter Leuchtturm ... Pardon: gelb-schwarz-geringelter R4 (Janosch) entgegen. Dachgepäckträger mit Reling über die ganze Fläche, hinten geschätzte zweiundvierzig Zentimeter Tiefgang, Pril-Blumen-, Deep-Purple-, und Pink-Floyd-Aufkleber, laute Mugge, zwei ausgelassen fröhliche Insassen (junges Paar, hetero — heutzutage muss man, sorry!), dahinter ein Tesla. Jetzt ratet mal ... aber eigentlich ist das auch egal.

Ich bin jetzt schon ziemlich off-topic, gel?!

Da setz' ich eben noch einen drauf. Mein Sohn hat während der Fahrt ein Foto geschossen. Hinter dem Oldtimer waren wir fast hundert Kilometer. Irgendwo zwischen Lucice, Shkodra und Durres:

 

large.DSC00348.JPG.120840459a23d5701179f2438d15d56e.JPG

 

 

vor 7 Stunden schrieb bluedog:

Der zitierte Beitrag ist dch hoffentlich Satire!

Das würde mich auch interessieren. Gnihihi ...

 

 

[offtopic\]

 

 

:rolleyes:

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vor 2 Stunden schrieb Der Chatte:
vor 9 Stunden schrieb bluedog:

Der zitierte Beitrag ist dch hoffentlich Satire!

Das würde mich auch interessieren. Gnihihi ...

 

Ich dachte, thoriumgrauer Atomstrom wäre schon ziemlich verräterisch... Aber ganz im Ernst: Ich finde, dass die Dieselaffäre Züge einer Realsatire hat. Ich finde es aufschlussreich, wenn man mal einfach durchspielt was passieren würde, wenn man Klima und Gesundheit in anderen Lebensbereichen ebenso konsequent angehen würde, wie bei den jetzt anrollenden Fahrverboten. Und da bleibe ich dabei: Ein ICE verbraucht bei 120 km/h ganz bestimmt viel viel weniger als bei 300 km/h. Also: Schön Co2 sparen, Tempolimit für Züge! An solchen Beispielen wird klar, dass es immer auf die Verhältnismäßigkeit der Maßnahme ankommt. Und ob die gegeben ist, wenn im Durchschnitt 47 statt 40 Mikrogramm in Bonn gemessen wurden und deshalb Tausende von Bürgerinnen ihre teils relativ neuen Autos nicht mehr nutzen können? Eine Gesellschaft, die sich für so etwas entscheidet, die müsste meiner Meinung nach auch Tempolimits bei Zügen einführen, Fernreisen reglementieren, Fleischkonsum rationieren, Hausbrand verbieten etc. etc.. Ich persönlich würde aber das alles nicht tun, wenn ich König wäre :-) 

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vor 24 Minuten schrieb c5berline:

An solchen Beispielen wird klar, dass es immer auf die Verhältnismäßigkeit der Maßnahme ankommt. Und ob die gegeben ist, wenn im Durchschnitt 47 statt 40 Mikrogramm in Bonn gemessen wurden ...

Ich frage mich immer was am Prinzip eines Grenzwertes so schwer zu verstehen ist! Und ob diese Relativierer das auch noch  so sehen wenn sie selbst einen Nachteil fuer sich empfinden. 

Ich halte Fahrverbote auch fuer keine sinnvolle Massnahme, besonders wenn davon, aus politischen Gruenden, Fahrzeuge nicht betroffen sind die sich im Ausstoss kaum unterscheiden. Den Zorn hat nicht der Bote verdient sondern die Verursacher!

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Um tatsächlich wieder zum Thema zurück zu kommen:

Herr Doktor elektrisierte seine Ente und genießt emissionsfreies Fahren

>> https://www.nachrichten.at/anzeigen/motormarkt/motor/Herr-Doktor-elektrisierte-seine-Ente-und-geniesst-emissionsfreies-Fahren;art111,3058643

"Und als 2017 der Ölverlust auf einen bevorstehenden Motordefekt hindeutete, drehten sich die Gedanken des umweltbewussten Mediziners um die E-Mobilität. Ein neues E-Auto statt der "Ente"? Der Citroen frisst 7,5 bis 8 Liter Super, die Emissionswerte sind katastrophal, dazu der Ölverlust."

"Gewichtsmäßig hat die „Ente“ durch die Elektrifizierung nicht zugelegt, sagt Ocenasek, der die Umbaukosten mit 18.500 Euro angibt."

Tesla-Akkus und 200km Reichweite für die Ente!

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Mhmm, das ist jetzt nicht wirklich ernst gemeint, aber :

Wenn man im Wohnwagen/Anhänger einen etwas grösseren Benzin-Generator einbaut, Kabel legt zur Ladebuchse,o.äh. und den dann evtl mit Zusatztank laufen lässt, lässt sich damit die Reichweite erhöhen ? Ist nur ein Gedankenbeispiel. Widerspricht natürlich der E Geschichte, .... aber würde es funktionieren ?

 

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Die Idee ist schonmal gut, die Umsetzung eher fragwürdig. Wenn schon Anhänger, sollten doch die Räder mittels Generatoren Strom erzeugen können, Dieses ist ja mehr oder minder eine Zusatz Batterie. Und so ein Baumarkt Generator kann ja eigentlich auch nicht mehr als 3,2 KW. Was wäre denn, wenn man einen richtigen Generator als Anhänger einsetzt. Z.B.

https://www.cat.com/de_DE/products/new/power-systems/electric-power-generation/diesel-generator-sets/1000029403.html

Nicht lachen, ist ja nur ein Gedankenbeispiel ;) Und das widerspricht ja wieder der E Mobilität.

Ich habe nun nicht gerechnet, aber mit ein büschen Diesel Vorrat, könnte man mit der Kombination auch eine Erdumrundung versuchen. Und ja, die Idee ist bekloppt, aber ich liebe schräge Ideen . :wub:

Bearbeitet von Roger_Rabbit
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https://ecomento.de/2018/10/16/citroen-plant-elektroauto-versionen-von-c1-und-c4/

Zitat

Der Elektro-C4 wird auf der PSA-Plattform e-CMP aufbauen, die Batterien mit bis zu einer Kapazität von 50 kWh unterstützt. Für den C4 könnte die Architektur mit Hilfe des längeren Radstands erweitert werden. “Wir könnten bis zu 60 kWh unterbringen”, so Le Borgne. Nach der neuen, realitätsnäheren WLTP-Norm würden damit bis zu 350 Kilometer mit einer Ladung möglich.

Noch nicht final beschlossen ist ein Elektroauto im Stil des Kleinstwagen Citroën C1. Citroën-Chefin Linda Jackson hat Journalisten kürzlich mitgeteilt, dass die nächste Generation wohl elektrisch fahren wird. 

 

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https://ecomento.de/2018/10/22/citroen-und-peugeot-planen-neue-leichte-elektro-nutzfahrzeuge/

Zitat

In einem ersten Schritt sind für 2020 vollelektrische Ausführungen des Kleinbusses Citroën Jumpy und des Transporters Peugeot Expert sowie neue Generationen des Elektro-Hochdachkombi Citroën Berlingo und des Kastenwagen Peugeot Partnervorgesehen. Anschließend sollen die Transporter Citroën Jumper und Peugeot Boxer mit E-Motoren auf die Straßen rollen. Konkrete Angeben zur Reichweite und den Ladezeiten gibt es noch nicht.

...

Laut dem Bericht von Automobil Propre wollen Citroën und Peugeot ihre Lasten-Stromer in Zukunft zu vergleichbaren Preisen wie herkömmlich angetriebene Modelle vertreiben. 

 

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