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Batterieelektrische PKW


Empfohlene Beiträge

vor 30 Minuten schrieb Activator:

E-Autos immer sparsamer??

Der Wirkungsrad des E-Motors ist viel besser als der des Zerknalltreiblings. Das ist nun mal so. Der Verbrenner ist ein Ding für die Mottenkiste.

Nun kommt es in der Praxis aber darauf an, was man aus dem Fakt besserer Wirkungsgrad macht. Da gibt es Hersteller, die machen was Sinnvolles draus und es gibt die, die Mumpitz konstruieren. Wie beim Verbrenner auch....

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vor einer Stunde schrieb Activator:

E-Autos kann man nur sinnvoll betreiben wenn man regelmäßig beschleunigt und abbremst ... sodass die Rekupation ausgenutzt wird. Wenn man mit einem E-Auto eine konstante Geschwindigkeit fährt dann verbrauchen sie relativ viel.

Mein Fahrprofil würde so aussehen dass ich relativ viel konstant fahren würde und wenig Bremsen und Beschleunigen würde....ergo habe ich auch entsprechend Verbrauch.

Abbremsen und beschleunigen ergibt IMMER einen höheren Verbrauch als konstantes Fahren. Auch bei Rekuperation gibt es Verluste. Also bist du mit konstanter Geschwindigkeit schon mal gut dabei, unabhängig vom Antriebskonzept.

Richtig ist, dass der Unterschied zwischen den beiden Fahrweisen beim Elektroauto relativ gesehen kleiner ist als bei einem Verbrenner, da letzterer nicht rekuperieren kann. Bei nicht-konstanter Fahrweise ist also der Vorteil des Elektroautos grösser, auch das ist korrekt. Da der Elektroantrieb aber einen besseren Wirkungsgrad hat, ist der Energieverbrauch auch mit konstanter Geschwindigkeit noch geringer.

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vor 40 Minuten schrieb JK_aus_DU:

Der Wirkungsrad des E-Motors ist viel besser als der des Zerknalltreiblings. Das ist nun mal so. Der Verbrenner ist ein Ding für die Mottenkiste.

 

Gar nicht mal soohoo falsch... der e Motor hat aber jetzt schon eine Effizienz von über 90%... Wo willst du denn da noch hin um ihn sparsamer zu machen? Auf 120%? Der E Motor... Das technische Perpetuum Mobile...Es erzeugt Energie aus dem nicht's....:D

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Noch sparsamer ist tatsächlich nicht so einfach. Roll- und Luftwiderstand wären mögliche Themen. Und natürlich hilft es, wenn auch das Gewicht nach unten kommt. Nur kommt halt da auch die Reichweitenangst in die Quere. Batterien für hohe Reichweiten sind halt sehr schwer – obwohl, hier läge vielleicht auch noch ein Potential für künftige Entwicklungen.

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vor 14 Minuten schrieb Activator:

Gar nicht mal soohoo falsch... der e Motor hat aber jetzt schon eine Effizienz von über 90%... Wo willst du denn da noch hin um ihn sparsamer zu machen? Auf 120%? Der E Motor... Das technische Perpetuum Mobile...Es erzeugt Energie aus dem nicht's....:D

Es ist wohl eher entscheidend, welche Masse ein E-Motor zu bewegen hat, wie bei jedem Motor. Der von Dir angeführte Audi e-tron SUV ist ein Dino. Ob elektrisch oder mit Verbrenner. Stinknormale Kompaktautos mit rd. 100 PS und 1,2 Tonnen Gewicht lassen sich naturgemäß mit weniger Verbrauch bewegen. Da muss man am Motor selbst nichts machen. Obwohl: Radnabenantriebe wären schon nett.

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Liege ich gänzlich daneben, wenn ich sagte, daß das hohe Gewicht der E-Autos dem Gesamtkonzept eigentlich zuarbeitet, bzw. zumindest nicht ein Riesennachteil ist ? Stichwort Massenträgheit und Rekuperation.

Kleine Masse = wenig Massenträgheit = wenig Rekuperation. Und gegenteilig...

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vor 11 Minuten schrieb silvester31:

Liege ich gänzlich daneben, wenn ich sagte, daß das hohe Gewicht der E-Autos dem Gesamtkonzept eigentlich zuarbeitet, bzw. zumindest nicht ein Riesennachteil ist ? Stichwort Massenträgheit und Rekuperation.

Kleine Masse = wenig Massenträgheit = wenig Rekuperation. Und gegenteilig...

Ich denke, in der Tendenz ist das schon richtig. Praxiswerte kenne ich zu wenig genau, aber mir scheint, dass innerhalb der Fahrzeugklassen die Unterschiede sehr gross sein können, während andererseits Riesengeschosse wie ein Tesla X auch nicht so schlecht abschneiden.

Allerdings, wie gesagt: keine Rekuperation ohne Verluste. Also ist es besser, wenn man nicht erst schon Unmengen an Energie reinstecken muss.

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vor 18 Minuten schrieb silvester31:

 

Kleine Masse = wenig Massenträgheit = wenig Rekuperation. Und gegenteilig...

Kleine Masse = wenig Massentraegheit = wenig Beschleunigungsenergie. Und gegenteilig ...;)

Wenn man noch die Verluste mitrechnet, wird ein schweres Fahrzeug, zusaetzlich zu hoeherem Roll- und Luftwiderstand, die Uneffizienz von schweren Verbrennern nur verringern aber nicht  umkehren koennen.

Bearbeitet von MatthiasM
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Erst viel Masse in Bewegung setzen um dann Freude an der hohen Rekuperation zu haben? Physikalisch fragwürdig.

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vor 2 Stunden schrieb Activator:

E-Autos immer sparsamer?? Genau .... so ein 3Tonnen Audi E-Tron wird sicher demnächst mit 8kwh/100km fahren ... da bin ich sicher.

Sicher nicht, aber der Reluktanz-Motor des Model 3 ist schon etwas sparsamer als die Motoren im Model S. Da gibt es schon noch Entwicklung, wenn auch nicht in dem Maße, in dem sich der Diesel zwischen 1970 und 2019 entwickelt hat.

Zudem wird die Dichte in den Batterien immer höher, so dass die Autos mit der Zeit auch leichter werden. Und jedes Kilo, das nicht beschleunigt werden muss, macht den Verbrauch geringer. Rekuperation hin oder her.

Ich vermute, dass ein Auto der Golf-Klasse in 10 Jahren mit 10 kWh/100km fahren kann.

Martin

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vor 7 Minuten schrieb -martin-:

Ich vermute, dass ein Auto der Golf-Klasse in 10 Jahren mit 10 kWh/100km fahren kann.

 

Das ist recht großzügig vom Zeithorizont. Ich denke deutlich eher.

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vor 15 Minuten schrieb -martin-:

Ich vermute, dass ein Auto der Golf-Klasse in 10 Jahren mit 10 kWh/100km fahren kann.

Manche IONIQ "erreichen" das bereits jetzt schon, falls die Besitzer nicht schummeln:

Anzahl Kraftstoff min Ø max
51 Elektrizität 10,67 14,05 18,19

https://www.spritmonitor.de/de/uebersicht/19-Hyundai/1554-IONIQ.html?fueltype=5&minkm=10000&powerunit=2

Ronald

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vor 4 Minuten schrieb Ronald:

Manche IONIQ "erreichen" das bereits jetzt schon, falls die Besitzer nicht schummeln:

 

Du meinst: schleichen ? :D

 

Man kann mit der Fahrweise natuerlich den Verbrauch jedes Fahrzeugs erheblich beeinflussen. Deshal ha man ja Normverbraeuche engefuehrt, die mit einer "durchschnittlichen" Fahrt gemessen werden. Leider hat die Industrie das als Marketinginstrument missbraucht und die Werte waren weit weg von der Realitaet. Der neue Zyklus wird es wohl eine Zeit lang besser machen.

Bearbeitet von MatthiasM
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vor 42 Minuten schrieb MatthiasM:

Du meinst: schleichen ? :D

Mit "Schleichen" hat das nichts zu Tun, vielmehr mit Energiebewusster vorausschauender Fahrweise wo die Max/Min Geschwindigkeit nicht sehr von der am Ende erzielten Durchschnittsgeschwindigkeit abweicht unter Vermeidung von Beschleunigungs- und Bremsorgien. Die "Normverbräuche" waren bei allen Autos, die ich bisher bewegt habe, immer höher als das was ich gefahren bin.

...ich würde wirklich mal gerne einen Langstreckentest mit einem Tesla S machen. Warum der? Nun, von allen Stromern am Markt ist das meines Erachtens immer noch das beste Konzept was meine persönlichen Anforderungen an ein Auto betrifft. ...abgesehen von der fehlenden AHK, aber nur wegen der setz ich mich bestimmt nicht in einen SUV!

Bearbeitet von Manson
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vor 1 Stunde schrieb JK_aus_DU:

Erst viel Masse in Bewegung setzen um dann Freude an der hohen Rekuperation zu haben? Physikalisch fragwürdig.

Nein ! Natürlich nicht extra Masse mitschleppen !

Aber beim Akkuauto ist die Masse ja eh schon vorhanden. Da meinte ich, kann man den positiven Effekt dann ja mitnehmen. Daß ein leichteres Fahrzeug zu bevorzugen ist, ist klar. Das ist es ja, was Audi offensichtlich nicht kapiert hat....  Auch das model Y ist absolut unsinnig.

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vor 22 Minuten schrieb silvester31:

Nein ! Natürlich nicht extra Masse mitschleppen !

Aber beim Akkuauto ist die Masse ja eh schon vorhanden. Da meinte ich, kann man den positiven Effekt dann ja mitnehmen. Daß ein leichteres Fahrzeug zu bevorzugen ist, ist klar. Das ist es ja, was Audi offensichtlich nicht kapiert hat....  Auch das model Y ist absolut unsinnig.

Gibt es schon Gewichtsdaten zum Model Y? Ist es deutlich schwerer als das Model 3?

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vor 2 Stunden schrieb Manson:

Mit "Schleichen" hat das nichts zu Tun, ...

Dir ist ja sicher mein Emoji aufgefallen! Ja, man kann sparsam fahren und trotzdem zuegig voran kommen. Das erfordert nur etwas Konzentration und Selbstbeherrschung. Vielleicht noch einen geringen Testestorronspiegel :D.

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vor einer Stunde schrieb Thorsten Graf:

Gibt es schon Gewichtsdaten zum Model Y? Ist es deutlich schwerer als das Model 3?

Y ist doch das Ding mit den Flügeltüren ? Wenn nicht, hab ich mich im Buchstaben vertan. Wechstaben verbuchselt.

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Y ist doch das Ding mit den Flügeltüren ? Wenn nicht, hab ich mich im Buchstaben vertan. Wechstaben verbuchselt.
Nein, der Y wird keine Flügeltüren haben. Das hat nur der X.

Der Y ist ein kleiner SUV auf Basis des Model 3. Etwas größer und etwas schwerer als das Model 3.


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vor 5 Stunden schrieb Activator:

E-Autos immer sparsamer?? Genau .... so ein 3Tonnen Audi E-Tron wird sicher demnächst mit 8kwh/100km fahren ... da bin ich sicher. Die Autos werden ALLE (Verbrenner UND E-Autos) immer größer und schwerer ... demensprechend werden sie auch mehr verbrauchen. Jetzt nicht auf dem Papier ... da wird der Verbrauch sinken ja ... aber real wird er bestenfalls stagnieren.

E-Autos kann man nur sinnvoll betreiben wenn man regelmäßig beschleunigt und abbremst ... sodass die Rekupation ausgenutzt wird. Wenn man mit einem E-Auto eine konstante Geschwindigkeit fährt dann verbrauchen sie relativ viel.

Mein Fahrprofil würde so aussehen dass ich relativ viel konstant fahren würde und wenig Bremsen und Beschleunigen würde....ergo habe ich auch entsprechend Verbrauch.

Wenn man so etwas liest denke ich unweigerlich hier will mich jemand activ verarschen oder hat in den letzten Jahren nicht über den Tellerrand geschaut. Agent Provocateur wäre auch noch möglich....

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Zitat

 

Batterieforschungsfabrik kommt nach Münster

Die Konkurrenz aus Süddeutschland, aus Sachsen und Niedersachsen war groß. Aber am Ende hat sich NRW durchgesetzt. In Münster, da wo seit Jahren bereits an der Zukunft der Batterietechnik gearbeitet wird, soll die neue Forschungsfertigung entstehen. Ein Außen-Campus für Batterie-Recycling ist in Ibbenbüren geplant.

"Tausende" neue Arbeitsplätze

Die Entscheidung für Münster gab Bundesforschungsministerin Anja Karliczek am Freitag (28.06.2019) in Berlin bekannt. NRW-Wirtschaftsminister Pinkwart rechnet mittelfristig mit "tausenden" neuen Arbeitsplätzen. Vor allem durch Firmen, die sich im Umfeld ansiedeln werden. Die Forschungsfabrik selbst wird etwa 150 Wissenschaftler und Techniker beschäftigen.

Ziel der neuen Forschungsfabrik wird es vor allem sein, Batterien zu entwickeln, die leistungsfähiger, leichter und umweltfreundlicher sind. Das Land NRW beteiligt sich mit 200 Millionen Euro an der Einrichtung.

"Unser klares Ziel ist: Nordrhein-Westfalen soll zum Vorreiter, Antreiber und Impulsgeber der Elektromobilität werden", sagte Ministerpräsident Armin Laschet. Die Ansiedlung der Forschungsfabrik in Nordrhein-Westfalen sei ein Meilenstein.

Der Bund will die Forschung mit insgesamt 500 Millionen Euro unterstützen. Neben Münster als Hauptforschungsstandort profitieren davon auch Salzgitter, Ulm, Karlsruhe und Augsburg. Die Bundesregierung möchte dafür sorgen, dass möglichst der gesamte Wertschöpfungsprozess in Deutschland gehalten wird, vom Bau einzelner Teile bis zur Wiederverwertung.

 

https://www1.wdr.de/nachrichten/landespolitik/standort-forschung-batteriezelle-100.html

Ronald

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Heute in der Tagesschau.

"Ernten schrumpfen. Die Pegel der Seen sinken. Der Westen Polens leidet unter immer häufigeren Hitzewellen. Doch auch der Braunkohle-Abbau lässt das Grundwasser absacken".

Da können wir nur hoffen das die Braunkohle nicht für die Akku Produktion benötigt wird.

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vor 4 Stunden schrieb MartinSt:

Da können wir nur hoffen das die Braunkohle nicht für die Akku Produktion benötigt wird.

Nee, für die Akkuladung. :o Wenn weder Sonne scheint, noch Wind weht.

Ronald

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Nee, für die Akkuladung. [emoji33] Wenn weder Sonne scheint, noch Wind weht.
Ronald
Bevor ich die Zoe anstöpsel, schau ich erst ob sich ein Windrad dreht.
Wir haben auch noch einen alten Zähler mit Schauglas, da kann ich sehen ob der Strom grün ist. [emoji6]

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vor 25 Minuten schrieb MartinSt:

Wir haben auch noch einen alten Zähler mit Schauglas, da kann ich sehen ob der Strom grün ist. emoji6.png

Martin, fühl dich für diesen Spruch in allen Ehren geknutscht !! Bis denne

Bearbeitet von Hartmut51
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