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Batterieelektrische PKW


Empfohlene Beiträge

vor 2 Stunden schrieb schwinge:

Falsche Handhabung und Design. Nix anderes ist für kurze Lebensdauer verantwortlich. Auf Seiten des Kunden und auf Seiten des Herstellers.
Gibt es außer DELL noch einen, der sinnvolles Batteriemanagement bietet - zB einstellbare Ladegeschwindigkeiten und Beschränkung der Ladekapazität?

Vielleicht ist es auch die schlechte Luft in Kronach:). Ich sitze gerade vor einem Thinkpad (X200s) der etwa 10 jahre alt ist und noch den Orginal-Akku hat : 86,2 % Kapazitate vom Neuwert. Fuer meine alte Elektrozahnbuerste habe ich die Buersten nur noch von einem Freund bekommender bei Braun gearbeitet hat. Der Verkaeufer des Personaleinkaufes hat lachend gefragt " Aus welchem Museum hast Du den die?" Keines meiner Smartphones ist eine Akkutod gestorben. Nur die Navis scheinen die Temperatur im Fahrzeug schlecht zu vertragen, da musste ich schon tauschen.

Selbst der Akku des Elektrofahrrades meiner Frau tut es bald 10 Jahre (Erbstueck mit relativ niedriger Nutzungsfrequenz!).

Bearbeitet von MatthiasM
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5 minutes ago, MatthiasM said:

die Navis scheinen die Temperatur im Fahrzeug schlecht zu vertragen

Jo, die sollten nicht unten an die Scheibe. Mein digitales satellitengestütztes Wegführungsgerät befindet sich vor dem linken zentralen Lüftungsschlitz des Armaturenbrettes und wird zusätzlich abmontiert wenn das Fahrzeug außerhalb der Garage abgestellt ist.

Um die Akkus der E-Autos mach ich mir keine großen Sorgen. Zumindest nicht, wenn es sich um einen TSLA handelt. Vielleicht will ich mir ja in 10/15 Jahren auch mal einen P100D leisten, wenn die bei vierstellig angekommen sind.

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vor 46 Minuten schrieb silvester31:

Das Gerät aufgehebelt, den passenden Akku bei ebay für 3 € inkl. Versand bestellt und eingebaut (plug'n'play).

Na dann ;) kann es ja losgehen.Fehlt nur noch das Laserschweißgerät zum verbinden der Akkus: Panasonic 18650 3400 mAh ab 5,99 €/ Stück.

https://www.ebay.de/sch/i.html?Batteriegr%C3%B6%C3%9Fe=18650&Spannung=3%2C7%20V&_from=R40&_sacat=0&_dcat=48619&Marke=Panasonic&_nkw=18650&LH_PrefLoc=1&_sop=2

Zitat

Sein Befund: Verwendet wird weiter das bewährte 18650-Zellformat, das von Außen handelsüblichen Haushaltsbatterien entspricht (jedoch nicht im Inneren). Hughes fand zudem heraus, dass beim P100D-Speicher die Zahl der Zellen je Zellgruppe um zwölf erhöht wurde. Pro Modul zählte er 516 sowie insgesamt 8256 Zellen.

https://ecomento.de/2017/01/31/so-sieht-teslas-100-kwh-akku-von-innen-aus/

Ronald

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vor 40 Minuten schrieb MatthiasM:

Nur die Navis scheinen die Temperatur im Fahrzeug schlecht zu vertragen, da musste ich schon tauschen.

Meist (oder immer) werden die Navis aber auch ständig geladen, so bald diese montiert und am Zigarettenanzünder angeschlossen sind.

Ronald

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vor einer Stunde schrieb silvester31:

...

Bei den Autoakkus ist wahrscheinlich ein Großteil des Preises der niedrigen Stückzahl und der Lobby geschuldet, die den Verbrenner gerne weiterhin an die Menschen bringen will. Ersatzteil schön teuer in die Liste schreiben, um den Käufer zu verunsichern. Der nimmt dann doch eher den Verbrenner........

Naja, teure Ersatzteile kennen wir schon in der Autoindustrie. Zb. Preise für Xenon-Brenner, Luftmassenmesser etc. Da wird fleissig und gerne abkassiert. Ist bei den E-Fahrzeugen nicht anders. Eine Inspektion zb. bei Tesla, die vorgeschrieben ist, kostet in der Schweiz ca. 800 CHF, wenn ich's richtig im Kopf habe. OK, wenig für ein Auto dieser Klasse, aber bitte, was gibt's da genau zu inspizieren, zu ölen etc.? Da wird der E-Strang ausgelesen, die Bremsen kontrolliert und damit hat's sich. Bremswechsel oder zb. Klima neu befüllen, Pollenfilter wechseln kostet dann alles extra.

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Zitat

 

Seat Mii electric: Der Elektro-Kleinstwagen startet Anfang 2020

Die Preise beginnen bei 16.300 Euro, wenn man die Umweltprämie berücksichtigt (Update)

Allzu überraschend kam der Schritt nicht: Nur wenige Tage nach der Enthüllung des Skoda Citigo iV stellte Seat im Juni 2019 den Mii electric vor. Die Elektroversion ist künftig der einzige Kleinstwagen von Seat; die Produktion des Benziner-Mii wurde bereits im Juli 2019 eingestellt. In diesem Artikel fassen wir zusammen, was bisher zum Mii electric bekannt ist.

Die technischen Daten des Mii electric ähneln denen des Skoda Citigo e iV:

Leistung 61 kW (83 PS) Drehmoment 212 Newtonmeter Batterie Lithium-Ionen-Akku (36,8 kWh) Stromverbrauch 12,9 kWh / 100 km Ladezeit bei AC 7,2 kW ungefähr 4 Stunden (bis 80 Prozent) Ladezeit bei DC 40 kW 1 Stunde (bis 80 Prozent) Reichweite 260 km (WLTP) Beschleunigung 0-50 km/h 3,9 Sekunden Höchstgeschwindigkeit 130 km/h Länge 3.557 mm Breite 1.645 mm Höhe 1.478 mm Radstand 2.420 mm Kofferraumvolumen 250-923 Liter

 

https://de.yahoo.com/nachrichten/seat-mii-elektrisch-132504067.html

Ronald

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Der neue neue Autokosten-Index der Leasinggesellschaft Leaseplan (Niederlande) zeigt: Wer ein Elektroauto fährt, bezahlt mehr als 800 Euro Unterhalt – Monat für Monat. Das sind über 200 Euro mehr als der Nachbar für seinen Verbrenner blecht. Benziner (587 Euro) und Diesel (576 Euro) liegen auf beinahe gleichem Niveau. Größter Kostenfresser ist beim E-Auto derzeit der Wertverlust, der deutlich höher liegt als bei Verbrennerautos (bezogen auf den Unterhalt).

Für den Index vergleicht Leaseplan die Unterhaltskosten für Kleinwagen und Mittelklasse-Autos in 18 Ländern in Europa. Die Zahlen schließen alle Kosten ein, die beim Autofahren anfallen: Steuern, Versicherung und Instandhaltung, aber auch den Wertverlust – und eben den Sprit bzw. die Stromkosten.
Die Meldung siehe: elektrofahrzeuge-so-ueberraschend-teuer-ist-der-unterhalt-wirklich

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Wer um alles in der Welt ist Leaseplan?? Aber eigentlich wichtiger: Warum soll denn bitte schön Umweltschutz uns im Hier und Jetzt nix kosten?? Sollen alles die Generationen nach uns tragen ?

....und weitermachen !

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vor 9 Minuten schrieb Hartmut51:

Wer um alles in der Welt ist Leaseplan?? Aber eigentlich wichtiger: Warum soll denn bitte schön Umweltschutz uns im Hier und Jetzt nix kosten?? Sollen alles die Generationen nach uns tragen ?

....und weitermachen !

Leaseplan ist nur die weltweit größte Leasing- und Fuhrparkmanagementgesellschaft.

Also unwichtig, wir haben ja unsere Experten hier :P

 

Bearbeitet von jozzo_
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Leaseplan ist nur die weltweit größte Leasing- und Fuhrparkmanagementgesellschaft.
Also unwichtig, wir haben ja unsere Experten hier [emoji14]
 
Da steht mehr als 800 € kosten, Monat für Monat für ein Elektro Auto.
Um welches Fahrzeug es sich handelt kann ich nicht erkennen.

Denkt dran, am 20.09 zur Demo.

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vor 26 Minuten schrieb acc-intern:

Der neue neue Autokosten-Index der Leasinggesellschaft Leaseplan (Niederlande) zeigt: Wer ein Elektroauto fährt, bezahlt mehr als 800 Euro Unterhalt – Monat für Monat. Das sind über 200 Euro mehr als der Nachbar für seinen Verbrenner blecht. Benziner (587 Euro) und Diesel (576 Euro) liegen auf beinahe gleichem Niveau. Größter Kostenfresser ist beim E-Auto derzeit der Wertverlust, der deutlich höher liegt als bei Verbrennerautos (bezogen auf den Unterhalt).

Für den Index vergleicht Leaseplan die Unterhaltskosten für Kleinwagen und Mittelklasse-Autos in 18 Ländern in Europa. Die Zahlen schließen alle Kosten ein, die beim Autofahren anfallen: Steuern, Versicherung und Instandhaltung, aber auch den Wertverlust – und eben den Sprit bzw. die Stromkosten.
Die Meldung siehe: elektrofahrzeuge-so-ueberraschend-teuer-ist-der-unterhalt-wirklich

Das bedeutet, dass man nichts ändern sollte, weil es Geld kostet? Oder wie oder was?

Ich finde erstaunlich, dass Dieselautos einen so viel geringeren Wertverlust haben sollen, nach der Dieselkrise. Hieß es nicht immer, die Eigentümer werden durch den extremen Wertverlust quasi enteignet?

Die statistische Basis für Elektroautos ist im übrigen sicherlich sehr dünn, denn wenn man mal so drei bis vier Jahre zurückgeht, was gab es denn da? BMW i3, der in der Tat sehr teuer ist, Tesla Model S, Zoe, Leaf. Alles in geringen Stückzahlen.

Leider gibt es keine Details zu dieser "Studie".

Ein Teil der Meldung wurde nicht zitiert:

Immerhin: Die Kosten des Stromers nähern sich denen der Verbrennerautos an. Und in den kommenden Jahren sollen alternative Antriebe günstiger werden.

Und das wird sicherlich noch schneller gehen, wenn jetzt eine vernünftige CO2 Bepreisung kommt. Dann wird Diesel teurer und vielleicht Strom billiger...

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Ist doch egal für welches konkrete Fahrzeug. Die Aussage ist ja, daß es eine enorme Differenz zum Verbrenner gibt. Und ja : Klimaschutz und Gesundheitsschutz kostet. Hier und jetzt. Allerdings kann sich das ein Klein- oder Normalverdiener nicht leisten, ebenmal ~ 2500.-€ / Jahr mehr abzudrücken. Dazu kämen noch Zinsen für die extrem teurere Anfangsinvestition.

Von daher ist der schnelle Bestandszuwachs an E-Autos nicht zu erwarten / Wunschdenken. Wer heute nen Mittelklassekombi fährt, um die Kids zu kutschieren, kauft sich nicht plötzlich ne Zoe, nur weil die das einzige E-Auto wäre, das er finanzieren könnte.

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Ist doch egal für welches konkrete Fahrzeug. Die Aussage ist ja, daß es eine enorme Differenz zum Verbrenner gibt. Und ja : Klimaschutz und Gesundheitsschutz kostet. Hier und jetzt. Allerdings kann sich das ein Klein- oder Normalverdiener nicht leisten, ebenmal ~ 2500.-€ / Jahr mehr abzudrücken. Dazu kämen noch Zinsen für die extrem teurere Anfangsinvestition.

Von daher ist der schnelle Bestandszuwachs an E-Autos nicht zu erwarten / Wunschdenken. Wer heute nen Mittelklassekombi fährt, um die Kids zu kutschieren, kauft sich nicht plötzlich ne Zoe, nur weil die das einzige E-Auto wäre, das er finanzieren könnte.

Es gibt immer Gründe warum man nicht will oder kann.

 

Denkt dran, am 20.09 zur Demo.

 

 

 

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vor 36 Minuten schrieb Thorsten Graf:

Ein Teil der Meldung wurde nicht zitiert:

Immerhin: Die Kosten des Stromers nähern sich denen der Verbrennerautos an. Und in den kommenden Jahren sollen alternative Antriebe günstiger werden.

 

Halt "zufällig" vergessen....:rolleyes:

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vor 10 Minuten schrieb MartinSt:

Es gibt immer Gründe war man nicht will oder kann.

Ja, das ist so. Man sollte es aber jedem selbst ueberlassen die Entscheidung zu treffen! Das Elektroauto wird die Welt nicht retten. Und ich bin mir ziemlich sicher das ich mit meinem neuen Fahrzeug noch die Umwelt weniger belaste als irgendwelche ueberdimensionierten Elektro-SUVs. Und ich denke es wird ueber die Lebensdauer meines Fahrzeuges auch so bleiben. 

Ich halte die Energiewende fuer richtig und auch den Trend zur Elektromobilitaet. Aber entweder muss man den Reichtum anders verteilen oder eben alle freiwillig mitnehmen. Die Unterhaltskosten werden sich weiter zugunsten der Elektromobilitate verschieben, aber so zu tun als koennte das heute jeder stemmen ist Quatsch. 

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Nicht das es uns, der "Autonation" , so ergeht wie der Schweizer-Uhren-Industrie: Erst pleite,  weil alle japanische Quarzuhren kaufen, dann subventionierte Erholung mit Plastik-Quarzuhren  und nun Marktführer bei der Mechanik.

https://www.3sat.de/gesellschaft/politik-und-gesellschaft/vogel-friss-102.html

Aber Öl, Kohle und Gas als Rohstoff für Treibstoff sind halt endlich.

Ronald

 

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Danke @MatthiasM deinen letzten Beitrag finde ich wieder total Klasse!

Ich selbst bemühe mich ja Kurzstrecken zu vermeiden und notwendige Fahrten im Umfeld für Besorgungen zu bündeln. Tatsächlich hat mein XM sich seit Dienstag Früh nicht bewegt und da hab ich nur den 205 wegen anstehender Wiederinbetriebnahme nach Haus geholt. Wenn ich unterwegs bin dann so Ressourcenschonend als irgend möglich und dann schaut man sich um und könnte Kotzen weil es sehr vielen offensichtlich am Arsch vorbeigeht. Zu allem Überfluss werden dann noch Wälder abgefackelt, irgendwelche Deppen jagen Raffinerien in die Luft so das die eigenen Bemühungen sich anfühlen als würde man einen Wassertropfen auf eine heiße Herdplatte fallen lassen.....

Entweder man verzweifelt und resigniert oder man macht mit den Ansätzen die man selbst stemmen kann und als kleinen positiven Beitrag sieht weiter ....ich habe mich schon lange fürs 2. entschieden.

Meine etwas pessimistische Einschätzung: Der Lebensraum für den Menschen auf diesem Planeten geht zu Ende, der PONR ist schon lange überschritten und ich selbst kann den Prozess vielleicht noch etwas bremsen aber ich gehe nicht zurück in eine Höhle während alle anderen feiernd dem Untergang entgegen rasen, da bin ich dann doch zu egoistisch ;)

Bearbeitet von Manson
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Ohne die genauen Zahlen zu kennen, kann man da nicht viel dazu sagen. Bei Klein- und Mittelklasseautos gibt es ja nicht viel Auswahl.

Jedenfalls kann ich ganz gut die Kosten meines letzten C6 HDI 240 (2012 - 2016) mit denen des Tesla Model 3 vergleichen. Der Listenpreis liegt ungefähr gleich hoch und die monatlichen Kosten liegen beim Tesla zwischen 270,- und  780,- niedriger, je nach dem, welchen Restwert man beim Tesla annimmt. Mit allem eingerechnet.

Mit ist auch klar, dass man diese beiden Autos nicht direkt miteinander vergleichen kann (Fahrwerk (C6 besser), Leistung (Tesla besser) und Ausstattung (Tesla besser) sind total unterschiedlich). Aber der Neupreis ist ungefähr gleich und der Fahrspaß auch.

Hier meine Kalkulation auf 4 Jahre:

C6 (Neupreis 64.000,-)
Leasing: 620,-
Anzahlung: 0,-
Steuer: 37,-
Versicherung: 51,-
Diesel: 195,-
Wartung: 45,-
Parkgebühren: 25,-
EK-Steuer für Privatanteil: 160,- (bei EK-Spitzensteuersatz von 25%)
Restwert: keiner (wegen Leasing)

Kosten in 4 Jahren: 29.760,- + 1.776,- + 2.448,- + 9.360,- + 2.160,- + 1.200,- + 7.680,- = 54.384,-
Kosten pro Monat: 1.133,-

Der zu versteuernde Privatanteil von 640,- (C6) bzw. 310,- (Tesla) pro Monat wirkt sich je nach Einkommen unterschiedlich aus. Nach 4 Jahren dürfte der C6 aber zwischen 4000,- und 6000,- mehr EK-Steuer kosten als der Tesla. Ich habe hier mal einen Geringverdiener angenommen (zugunsten des C6).

Tesla Model 3 (Neupreis 62.000,-)
Finanzierung: 637,-
Anzahlung: 10.000,-
Steuer: 0,-
Versicherung: 48,-
Strom: 12,-
Solaranlage auf Carport: 30,- (Kosten 5.400,-, bei einer pessimistisch gerechneten Laufzeit von 15 Jahren)
Wartung: 0,-
Parkgebühren: 2,-
EK-Steuer für Privatanteil: 78,-
Förderung: 7.380,- (Tesla, BAFA und Gewerbeförderung in BaWü)
Restwert: 24.600,- (sehr vorsichtig gerechnet)

Kosten in 4 Jahren: 30.576,- + 10.000,- + 2.304,- + 576,- + 1.440,- + 96,- + 3.744,- - 7.380,- - 24.600,- = 16.756,-
Kosten pro Monat: 349,-

Wenn ich den Restwert auf Null setze (also alle schlimmsten Befürchtungen der E-Mobilitätsgegner eintreten und die Batterie trotz Garantie kaputt geht und nicht ersetzt wird und das Auto überhaupt keinen Euro mehr an Restwert hat), dann sieht die Rechnung so aus:

Kosten über 4 Jahre: 41.356,- (bei einem Restwert von 0,-!)
Kosten pro Monat: 861,-

Also immer noch 272,- weniger als der C6. Bei nicht Gewerbetreibenden sieht es etwas günstiger für den C6 aus. Der zu versteuernde Privatanteil und eine Gewerbeförderung in BaWü (3000,-) fallen dann weg, was aber die Rechnung trotzdem ganz schlecht für den Diesel aussehen lässt (die Differenz liegt dann bei ca. 100,- bis 600,- pro Monat zugunsten des Tesla).

Wenn man den Tesla leasen würde (das ging noch nicht, als ich das Auto bestellt hatte), dann liegt die Monatsrate ziemlich gleich auf mit meiner Finanzierungsrate. Der Restwert fällt dann natürlch weg und das Ergebnis entspricht dem meiner Finanzierung mit einem Restwert von 0,-. Da ich aber einen Zeitraum von 4 Jahren betrachtet habe, sind die Kosten dennoch vergleichbar.

Wer etwas anderes behauptet, der soll doch bitte eine Beispielrechnung bringen oder meine Zahlen widerlegen. Alles andere wäre nicht seriös.

Martin

Bearbeitet von -martin-
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Den C6 sollte man schon eher mit einem Model S vergleichen, meiner Meinung nach.

Ich wollte auch mal einen Mietwagen abholen (Superb Kombi war bestellt), da wollten die mir einen A4 andrehen. Hallo? Mag sein, daß die ungefähr gleich viel kosten, aber da sind zwei Fahrzeugklassen dazwischen.

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vor 6 Minuten schrieb schwinge:

Den C6 sollte man schon eher mit einem Model S vergleichen, meiner Meinung nach.

Warum sollte man ein Auto mit Listenpreis 64.000,- und einer Leistung von 240PS mit einem Auto für 100.000,- und 600PS vergleichen? Zumal der C6 im Jahr 2012 real nur noch knapp 40.000,- gekostet hat. Das Model S ist eine Klasse über dem C6.

Und ich habe ja geschrieben, dass Model 3 und C6 sehr unterschiedlich sind, aber in diesem Vergleich geht es ja nicht um den Komfort oder die Leistung, sondern um die Kosten. Und die messen sich nun mal vor allem am Neupreis.

Martin

 

Bearbeitet von -martin-
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vor 2 Stunden schrieb -martin-:

Hier meine Kalkulation auf 4 Jahre:

Verstehe ich nicht, wenn der Wagen privat finanziert bzw. geleast wird, warum zahlt man dann noch Einkommenssteuer? Den Restwert kann man nicht abziehen, dass ist die Rücklage für das nächste Auto.

Ronald

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vor 5 Minuten schrieb Ronald:

Verstehe ich nicht, wenn der Wagen privat finanziert bzw. geleast wird, warum zahlt man dann noch Einkommenssteuer? Den Restwert kann man nicht abziehen, dass ist die Rücklage für das nächste Auto.

Ronald

In meinem Fall sind beide Autos Geschäftswagen. Für die muss man EK-Steuer für den privat genutzen Anteil bezahlen (1% des Listen-Neupreises pro Monat beim Verbrenner und 0,5% beim E-Auto). Oder man führt ein Fahrtenbuch und bezahlt dann EK-Steuer für die tatsächlich privat gefahrenen Kilometer.

Den Restwert kann man natürlich abziehen, wenn man mit einem Leasingauto vergleicht, welches man nach 4 Jahren einfach zurück gibt. Beim geleasten C6 habe ich am Ende auch kein Geld für das nächste Auto. Ich habe alle Kosten der 4 Jahre zusammen gezählt.

Bearbeitet von -martin-
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2 hours ago, -martin- said:

Warum sollte man ein Auto mit Listenpreis 64.000,- und einer Leistung von 240PS mit einem Auto für 100.000,- und 600PS vergleichen? Zumal der C6 im Jahr 2012 real nur noch knapp 40.000,- gekostet hat. Das Model S ist eine Klasse über dem C6.

Ja, das gleiche hat sich damals Europcar auch gedacht. Ich fahre aber nicht mit einem Schuhkarton durch die Gegend, mir egal was der neu kostet. Bin dann also mit einem A6 vom Hof gefahren, saftiger Aufpreis inklusive. Aber der ist halt in der gleichen Fahrzeugklasse wie der Superb, und nicht ein A4.

Das Model 3 ist eine Klasse unter dem C6. E-Autos sind teurer in der Anschaffung als ein Verbrenner - ähnlich wie ein Diesel teurer in der Anschaffung ist, wie ein Benziner - dafür auch mit deutlich geringeren variablen Kosten. Man nicht nur auf den Kaufpreis schauen, wenn man verschiedene Technologien vergleicht!
Versteh mich bitte nicht falsch, ich möchte die Nachricht, die du durch deine Beispielrechnung überbringen möchtest, nicht als unzutreffend darstellen. E-Autos sind günstiger als Verbrenner, aber ganz so deutlich wie in deinem Beispiel (349€ vs. 1133€) sehe ich den Unterschied nicht.

Gruß,
Michael

Bearbeitet von schwinge
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vor 24 Minuten schrieb -martin-:

In meinem Fall sind beide Autos Geschäftswagen.

Die meisten Menschen kaufen sich privat aber kein Auto fuer 60 000 Euro. Sicher gibt es auch Leute die trotz ueberschaubarem Einkommen so viel fuer ein Fahrzeug ausgeben, aber es gibt auch viele die ihren grosszuegeigen Etat lieber in ihre Wohnung oder Urlaub investieren. 

Und gerade in der Kompaktklasse ist das Angebot an Elektrofahrzeugen sehr ueberschaubar. Und auf Kleinwagen oder ein 60 000 Euro Fahrzeug auszuweichen stellt da meist keine Alternative da.

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vor 11 Minuten schrieb schwinge:

Das Model 3 ist eine Klasse unter dem C6. E-Autos sind teurer in der Anschaffung als ein Verbrenner

Ich habe ja ein paar mal geschrieben, dass diese beiden Autos sehr unterschiedlich sind. Man kann sich bei Kostenvergleichen halt nur am Preis orientieren.

Wie willst Du z.B. die unglaubliche Soundanlage im Tesla Model 3 bewerten? Bei Porsche würde die mindestens 10.000,- Aufpreis kosten.

Wie willst Du den enthaltenen Autopiloten (FSD) bewerten, der erst in der Zukunft richtig gut funktionieren wird und dessen aktuelle Funktionalität bei Audi mindestens 5.000,- kostet?

Wie willst Du eine Leistung von über 400PS bewerten, die bei anderen Herstellern immer gleich mindestens 80.000,- Grundpreis kostet (BMW M4, Audi S4)?

Wie willst Du die ganzen Komforfunktionen des Model 3 bewerten (5 Sitzheizungen, Internetzugriff, Spotify, Spiele, Schachcomputer, Sentry Mode, 8 Kameras usw.)?

Das alles war beim C6 nicht lieferbar. Der C6 ist größer und komfortabler und dafür etwa gleich teuer, wie das Model 3 mit den ganzen genannten Gadgets.

vor 6 Minuten schrieb MatthiasM:

Die meisten Menschen kaufen sich privat aber kein Auto fuer 60 000 Euro. Sicher gibt es auch Leute die trotz ueberschaubarem Einkommen so viel fuer ein Fahrzeug ausgeben, aber es gibt auch viele die ihren grosszuegeigen Etat lieber in ihre Wohnung oder Urlaub investieren. 

Und gerade in der Kompaktklasse ist das Angebot an Elektrofahrzeugen sehr ueberschaubar. Und auf Kleinwagen oder ein 60 000 Euro Fahrzeug auszuweichen stellt da meist keine Alternative da.

Klar, momentan gibt es zu wenige E-Autos unter 30.000,-, da sind wir uns ja einig, aber das trägt nichts zum Vergeich E-Mobil vs. Diesel bei, die ungefähr gleich viel in der Anschaffung kosten.

Einen Vergleich mit preiswerteren Autos können wir ja dann anstellen, wenn sie verfügbar sind.

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