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Batterieelektrische PKW


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Wer so einen Chevy nur zu Demonstrationszwecken crasht, sollte nie wieder ein Auto fahren, darin mitfahren oder bauen dürfen. Das macht man nicht! Was noch netteres fällt mir dazu nicht ein.

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VW hat ja zu allen Zeiten gelogen. Beim VW T2/T3 rühmte man die stabile Bauweise. Da diese Autos praktisch keine Knautschzone haben, wurde die Fahrerkabine mit schweren Trägern massiv versteift. Die Knautschzone lieferten dann die weichen Unfallpartner. Das ging bis in die späten 1980er gut. Mit dem Aufkommen stabiler gebauter Autos hatten VW T2/T3 Fahrer nichts mehr zu lachen. Die wurden durch hohe Beschleunigungen getötet.

Lustigerweise spielte VW beim Golf II/III es genau anders herum. Die waren vergleichsweise nachgiebig, um die Beschleunigungen beim Normcrash gering zu halten. Fuhr man schneller, wurde man halt zerquetscht bei einem Unfall. Natürlich rühmte die Presse Anfang der 1990er die niedrigen VW Beschleunigungswerte und der böse ZX mit seiner weitaus stabileren Karosse wurde scharf kritisiert.

 

Jetzt kommt die Zukunft für VW in Form des Id3. Der hat wieder nur eine kleine Knautschzone und ist schwer und schweinestabil gebaut. Die hohen Beschleunigungen kann man heute mit Airbags auffangen. Hoffentlich trifft niemals ein Id3 auf einen Golf II.

Etwas mehr Knautschzone vorne und 200 kg weniger Masse würden mir den Id3 im Rahmen des Möglichen ein wenig sympathischer machen.  Der wird ja mit Allradantrieb noch einmal schwerer. Das fehlt beim NCAP völlig. Was passiert, wenn so eine fünf Sterne Bombe auf ein leichteres, schwächeres Auto trifft?

Gernot

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Gestern ein Ladeversuch mit dem e-208 an der Ladesäule vor der Firma. Der e-208 lädt da mit Drehstrom und 11 kW (3x16 A). Man verliert da echt den Maßstab für elektrische Leistung. Wenn ich einen Roboter mit 11 kW Effektivleistung durch den Testplatz jage, dann bleiben da Schaulustige stehen und halten aber respektvollen Abstand zum Schutzzaun.

Beim Elektroauto krabbelt mit 11 kW die Ladeanzeige so alle paar Sekunden um 0,1 kWh hoch und die große Show ist der lachende Smilley auf dem LC Display der Ladesäule, der anzeigt, daß der Ladevorgang läuft.

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Man darf da nur 4 h parken, was gerade so reicht, um von 33% Restladung kommend vollzuladen. Außerdem muß man nach so einer 100 % Ladung aufpassen, daß der Wagen auf den ersten 10..20 Kilometern nicht rekuperiert. Selbst der Herr Dr. hat da einen kleinen Schreck bekommen, als er hinter einem Kollegen aus dem Parkplatz fuhr.

Schönheitsfehler:   Die MyPeugeot Anwendung kannte zwar den Ladezustand an der Ladesäule vor dem Anschließen des Kabels, aber den Ladevorgang konnte man in der Anwendung nicht sehen. Das hat zuvor an CCS Säulen problemlos geklappt. An der Funkverbindung kann es an sich nicht gelegen haben. Ich kam nur das Stück vom Parkhaus zur Säule. An der Säule hatte ich mit dem Schlaufon freie Netzwahl.

1000

Gernot

Bearbeitet von Gernot
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Mindestens genauso interessant wie der Fiat 500 Elektro 3+1 sind die parallel vorgestellten normalen Ausstattungsvarianten für die Strom-500er. Es gibt drei Linien: Einfach, mittel und hoch. Sie hören auf die Namen @ACTION, @PASSION und @ICON.

Der New 500 in der Einstiegsversion ist das perfekte Elektroauto für den Einsatz in der Stadt. Laut Fiat empfiehlt er sich für diejenigen, die durchschnittlich 50 Kilometer pro Tag fahren. Der 500 @ACTION ist mit einem 70 kW (95 PS) starken E-Motor mit einer Beschleunigung von 9,5 Sekunden von 0-100 km/h und einer auf 135 km/h begrenzten Geschwindigkeit ausgestattet.  Zum Vergleich: Bislang gibt es den 500 Elektro mit 87 kW (118 PS) und 150 km/h Spitze.

Der New 500 @ACTION ist mit einem Lithium-Ionen-Akku mit einer Kapazität von 23,8 kWh ausgestattet, der eine Reichweite von mehr als 180 Kilometer mit WLTP-Zyklus ermöglicht. Im rein städtischen Einsatz sollen über 240 km drin sein. Auch hier der Vergleich zur stärkeren Version mit 42-kWh-Akku: Diese bringt es auf 320 km nach WLTP und 460 km in der Stadt.

Einer der wichtigen Punkte für Kunden, die auf das Elektroauto umsteigen wollen, sind die Ladezeiten. Der neue Fiat 500 @ACTION ist trotz seines Status als Basisversion ab Werk mit dem 50-kW-Schnellladesystem ausgestattet. Damit dauert es zum Beispiel weniger als zehn Minuten, um den Tagesbedarf von Kilometern (etwa 50 Kilometer) zu decken. Stets dabei ist ein Mode-2-Standardkabel (3 kW).

Die "Combo 2"-Buchse, die sich auf der rechten hinteren Seite des Fahrzeugs befindet, ermöglicht das Aufladen sowohl mit Wechsel- als auch mit Gleichstrom und damit eine Schnellladung. Für das Laden im Haushalt und im öffentlichen Bereich besteht für den Kunden auch die Möglichkeit, das dreiphasige Mode-3-Kabel (11 kW) und die Wallbox von Mopar zu erwerben.

ls "La Prima" mit dem großen Akku und E-Motor kostet der Fiat 500 Elektro als Limousine 34.900 Euro. Der schwächere @ACTION soll deutlich günstiger sein. Dank der Öko-Anreize in Italien beträgt der Anschaffungspreis in Italien 19.900 Euro, der mit einer Abwrackprämie auf 15.900 Euro sinkt. Die reine Elektroauto-Prämie liegt dort bei 6.000 Euro, mit Stilllegung des bisherigen Verbrenners sind es 10.000 Euro. 

In Italien liegt das Basismodell des Elektro-500 ohne Prämien bei 26.150 Euro. Zieht man die deutsche E-Auto-Prämie von 9.000 Euro ab, würde er also bei 17.150 Euro beginnen. Der Fiat 500 Elektro 3+1 kostet 2.000 Euro mehr, das Cabrio 3.000 Euro zusätzlich.

Diese beiden gibt es aber vorerst nicht als @ACTION. Die Preise beginnen daher in Italien bei 31.900 Euro für den 3+1 und 32.900 Euro für das Cabrio.

https://de.motor1.com/news/450271/fiat-500-elektro-3-1-cityflitzer-mit-zusatztur/

Bearbeitet von Ronald
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Zwar ein wenig aus dem Bereich der alltäglichen Super-Akku-Meldungen, aber da hier am Rande PSA mit SAFT involviert ist, vielleicht für unser Forum interessant:

https://www.derstandard.at/story/2000121209980/schnellste-elektrode-der-welt-soll-lithium-akkus-zehn-mal-leistungsfaehiger

Zitat

Auf diese Weise, so das Unternehmen, sei die Energiedichte im Vergleich zu üblichen Lithium-Ionen-Akkus auf das Dreifache steigerbar, was auch bedeutet, dass ein Akku bei gleichem Volumen mehr Energie aufnehmen kann. Die Leistung beim Laden und Entladen könnte sogar um das Zehnfache verbessert werden. Je nach verfügbarer Ladeinfrastruktur sei eine Aufladung von null auf 80 Prozent Kapazität binnen fünf Minuten denkbar. Obendrauf soll sich so auch die Lebensdauer von Batterien bis zu verfünffachen lassen.

Zitat

Akkuhersteller müssen für den Einsatz der neuen Elektroden jedoch ihren Herstellungsprozess umfassend anpassen. Der erste Großkunde für Nawa ist der französische Fabrikant Saft, der gemeinsam mit Groupe PSA (Citroën, Opel, Peugeot, DS, Vauxhall) und und Renault Akkus für Elektroautos bauen möchte. Auch weitere Batterieproduzenten und Autohersteller sollen schon Interesse signalisiert haben.

 

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Ein echter Reisevan: https://electricdrivemagazin.de/mercedes-benz-eqv-der-van-mit-den-elektrischen-genen/

Zitat

Die Reichweite und die damit verbundenen Ladevorgänge hängen natürlich immer mit dem Verbrauch zusammen. In und um Stuttgart konnten wir den EQV mit ca. 22 kWh / 100 km bewegen und das trotz des ständigen Auf und Ab der hügeligen Landschaft. Auf der Autobahn waren wir bei gemäßigter Fahrt mit etwa 24 kWh unterwegs, auf der Rückfahrt von Ulm haben wir aber durchaus auch mal die Höchstgeschwindigkeit des Testfahrzeugs von 160 km/h ausgereizt. Am Ende des Tages nach etwa 350 km hatten wir einen durchschnittlichen Verbrauch von 24,5 kWh / 100 km im Bordcomputer stehen. Nicht schlecht für so viel Auto. Wer sich vorwiegend in der Ebene bewegt oder gar in der Stadt die Rekuperation ausreizen kann, dürfte noch weit bessere Werte erzielen.

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Am 27.10.2020 um 12:30 schrieb grojoh:

Zwar ein wenig aus dem Bereich der alltäglichen Super-Akku-Meldungen, aber da hier am Rande PSA mit SAFT involviert ist, vielleicht für unser Forum interessant:

https://www.derstandard.at/story/2000121209980/schnellste-elektrode-der-welt-soll-lithium-akkus-zehn-mal-leistungsfaehiger

Verstehe ich mal wieder nicht. Heißt das, wenn ich bei der Lithium-Celle 18650

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die Elektrode mit der erwähnten Nano-Technologie fertige, hat der 18650 statt 3400 mAh dann 10.000 mAh und der e208 bzw. die eCMP statt 50kWh-Akku dann einen 150 kWh-Akku ?

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Ich würde erstmal mitnehmen, daß in Sachen Energiedichte noch etwas geht bei den Akkus. Ob das praktisch, d.h. über mehrere 1000 Ladezyklen stabil und feuer- und explosionssicher wirklich dreimal so viel wie heute sein wird? Mal abwarten...

Gernot

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vor 14 Stunden schrieb Ronald:

Verstehe ich mal wieder nicht. Heißt das, wenn ich bei der Lithium-Celle 18650

panasonic-ncr18650b-spezial-akku-18650-li-ion-3-7-v-3400-mah.jpg?x=1000&y=1000&format=jpg&ex=1000&ey=1000&align=center

die Elektrode mit der erwähnten Nano-Technologie fertige, hat der 18650 statt 3400 mAh dann 10.000 mAh und der e208 bzw. die eCMP statt 50kWh-Akku dann einen 150 kWh-Akku ?

Ja, darauf läuft es wohl hinaus, wenn Zyklenfestigkeit und Brandschutz passen. Auch Tesla geht mit seiner neuen Zelle ja in eine ähnliche Richtung, allerdings eher über den Weg der Bauform und Windung. 

Ich denke, dass wir hier in den kommenden 5 Jahren durchaus marktreife Leistungssteigerungen um zumindest 50-100% erleben werden.

Wobei man mit der LFP-Zelle zugleich auch den anderen Weg geht - nämlich eine etwas geringere Energiedichte in Kauf nimmt und dafür günstigere Rohstoffe und höhere Feuer- und Zyklenbeständigkeit erreicht. 

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Das ist so wie bei den Turbomotoren heute. Ein Brut und Butter Alltagsmotor hat heute deutlich über 100 PS/l und erfüllt strenge Euro 6 Abgasrichtlinien. Das hätte man vor 20 Jahren schlicht für unmöglich gehalten.

ich bin auch sehr gespannt, was bei den Motoren noch geht. Hier zeichnet sich etwas mit Fremderregung ab, um ein Getriebe mit mehreren Gängen zu vermeiden. BMW bläst sich da auf, weil sie denken, niemand weiß, daß Renault das im Zoe schon seit Jahren macht. Tatsächlich kann man Feldschwächung auch bei permanentmagneterregten Motoren realisieren. Das ist in der industriellen Antriebstechnik mit permanentmagneterregten Synchronmotoren seit mehr als 10 Jahren Stand der Technik.

Gernot

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Für mich ließt sich das so: " Wir haben den Tankstutzen vergrößert und dessen Wandung poliert, nun können Sie noch schneller Tanken (10x)  und es passt das dreifache in den Tank."

 

Zitat

 

  • Sie will die "schnellste Elektrode der Welt" bald in Lithium-Ionen-Akkus verbauen.
  • Die extrem leitfähigen Nanoröhren sollen dann als eine Art "Energieautobahn" den schnellen Fluss der Lithium-Ionen in beide Richtungen ermöglichen.

Auf diese Weise, so das Unternehmen, sei die Energiedichte im Vergleich zu üblichen Lithium-Ionen-Akkus auf das Dreifache steigerbar, was auch bedeutet, dass ein Akku bei gleichem Volumen mehr Energie aufnehmen kann.

 

https://www.derstandard.at/story/2000121209980/schnellste-elektrode-der-welt-soll-lithium-akkus-zehn-mal-leistungsfaehiger

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Wenn Du den Tank von innen polierst, kannst Du irgendwann die ganze Tankstelle einfüllen, ohne daß etwas am Stutzen überläuft.

Gernot

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Wenn alles, was Kohlenstoff heißt (der gestrichelte Separator und die Ringe) deutlich weniger Platz braucht, geht da schon etwas. Weniger Lithium wäre nicht so klug.

Gernot

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vor 1 Minute schrieb Gernot:

Wenn alles, was Kohlenstoff heißt (der gestrichelte Separator und die Ringe) deutlich weniger Platz braucht, geht da schon etwas. Weniger Lithium wäre nicht so klug.

Darum geht es aber in dem Artikel nicht. Es soll nur die "schnellste Elektrode" der Welt verbaut werden:

 

Zitat

 

"Schnellste Elektrode der Welt" soll Lithium-Akkus zehnmal leistungsfähiger machen

Technologie, die bereits für Ultrakondensatoren verwendet wird, soll auch die Kapazität verdreifachen können

 

 

 

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vor 1 Stunde schrieb Ronald:

Aha, verrat mir doch bitte, wie man durch Änderung der Elektroden, also Anode bzw. Katode mehr Ladungsträger (Lithium-Ionen, Elektronen)  in den Akku bzw. Elektrolyt  bekommt [...]

In die Elektrode. Nicht das Elektrolyt. Da findet die Magie statt.

Stell dir n Blei-Säure Akku vor. Da kannst du die Platten in eine Badewanne voll Säure (Elektrolyt) hängen, davon wird der Akku nicht besser.

Bearbeitet von schwinge
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In dem Artikel geht es sehr wohl um den gestrichelten Separator. Wenn der fein ist, dann wird der Akku belastbarer und es bleibt mehr Platz für Lithium. Das Problem ist, daß ein feiner Separator auch mechanisch empfindlich wird. Kawumm!

Gernot

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Der ursprüngliche Artikel bringt Licht ins Dunkle. Der Begriff Elektrode als die das Elektrolyt begrenzende "Platten" war irreführend. Hier ist die Elektrode der Träger bis zum Separator.

nawa-ufce-2.jpg

https://translate.google.de/translate?sl=auto&tl=de&u=https%3A%2F%2Fnewatlas.com%2Fenergy%2Fnawa-vertically-aligned-carbon-nanotube-electrode%2F

nawa-ufce-1.jpg

Nawas vertikal ausgerichtete Kohlenstoffnanoröhren hingegen erzeugen eine Anoden- oder Kathodenstruktur, die eher einer Haarbürste ähnelt, wobei hundert Milliarden gerade, hochleitfähige Nanoröhren aus jedem Quadratzentimeter herausragen. Jeder dieser winzigen, sicher verwurzelten Pole wird dann mit aktivem Material beschichtet, sei es Lithium-Ionen oder etwas anderes.

Da es Lücken in diesem ultraleichten Nanoröhrengerüst und weniger fremde Bindemittel und Additivmaterialien gibt, kann eine Batterie, die eine bestimmte Menge an aktivem Material enthält, viel, viel leichter und kompakter werden. Die Energiedichte, sowohl nach Gewicht als auch nach Volumen, springt um den Faktor 2-3.

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Diese Einschätzung basiert sicherlich auf einer finanziell unbeschwerten Lebensweise.

Ich sprach gestern einen Kollegen an, wie lange er seinen Vectra von 1997 noch fahren will. Der würde doch merkwürdig riechen (Benziner) und klingen (Auspuff). Der sagte "Was heißt will, ich muß.". Den neuen e-208 habe ich mir dann verkniffen zu erzählen.

Gernot

 

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Diese Einschätzung basiert sicherlich auf einer finanziell unbeschwerten Lebensweise...

Gernot

Das trifft wohl auf die meisten Neuwagenkäufer (und Barzahler) zu.

Und der Anteil der "finanziell Unbeschwerten" nimmt tendenziell ab. Das sieht man auch daran, dass der Anteil der privat getätigten Neuwagenkäufe stetig abnimmt.

 

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Da mag auch hineinspielen, daß so mancher Neuwagenkäufer von der Regierung nach kürzester Zeit zur Umweltsau abgestempelt wurde. Das macht nicht gerade Lust, Geld auszugeben. 

Wenn ich nicht einen Fallback in Form einer möglichen Ladestation zu Hause hätte, hätte ich auch kein Elektroauto gekauft. Da lassen die hoppla hop die Ladesäulen warum auch immer verschwinden und ich stünde dann da. Z.B. gibt es hier nur eine einzige Wasserstofftanke. Wenn die keine Lust mehr hat, wären  € 80.000,- für einen Mirai o.ä. im Allerwertesten. Oder es heißt auf einmal, die Wasserstoffler, die machen im Winter Glatteis. Die dürfen nur bei über null fahren.

Es ist halt immer schnell geschwätzt. Es sollte aber einen Bestandsschutz für einen Neuwagens für zumindest zehn Jahre geben. In der Zeit darf der überall und zu den Zeiten da fahren, wo er als Neuwagen fahren durfte.

Gernot

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Im September sind in Europa mehr Stromer und Hybridfahrzeuge als Diesel zugelassen worden - wobei Mildhybride und normale Hybride da auch mitgezählt werden.

Corsa und 208 sind in den Top 10 bei den Stromern.

https://www.carscoops.com/2020/10/europeans-bought-more-electrified-vehicles-evs-and-hybrids-than-diesels-last-month-for-the-first-time-ever/

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vor 1 Stunde schrieb Gernot:

Diese Einschätzung basiert sicherlich auf einer finanziell unbeschwerten Lebensweise.

Ich sprach gestern einen Kollegen an, wie lange er seinen Vectra von 1997 noch fahren will. Der würde doch merkwürdig riechen (Benziner) und klingen (Auspuff). Der sagte "Was heißt will, ich muß.". Den neuen e-208 habe ich mir dann verkniffen zu erzählen.

Gernot

 

Dann zeig mir bitte ein ähnlich ausgestattetes und motorisiertes Modell mit Verbrennungsmotor, das preislich deutlich unter 30.000 Euro liegt (denn dort kommt man mit den aktuellen staatlichen Prämien nahezu hin). Der vergleichbare Skoda Karoq startet als Diesel in Ö bei 27.280,- EUR exklusive aller Ausstattung.

Finanziell unbeschwert trifft auf mich wohl weitgehend zu (ist aber eher eine innere Einstellungssache, als eine Frage der Finanzen), dennoch traue ich mir einzuschätzen, dass sehr wohl die meisten Neuwagenkäufer in der Lage wären, sich zumindest ein Leasing für ein aktuelles Elektroauto leisten zu können. Auch ich könnte nicht völlig unbeschwert zum Händler marschieren und auf der Stelle 35.000 Euro für einen e-C4 in bar hinblättern.

Ehrlich gesagt, verstehe ich es nicht, warum jemand, der mit Ach und Krach 10.000 Euro für einen nackten Dacia zusammenkratzt, nur um sich in bar einen Neuwagen leisten zu können, nicht eher auf einen gut ausgestatteten Gebrauchten zum selben Preis ausweicht. Aber das ist meine persönliche Meinung dazu, soll jeder halten wie er mag. Bei mir glauben die Leute auch immer noch, es wäre der Reichtum ausgebrochen, wenn ich mit dem C6 vorfahre, der heute noch einen Straßenwert von vielleicht rund 3.000 Euro hat und in der Anschaffung 8.500 Euro gekostet hat.

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