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Suche alten Bericht über die Hydropneumatik


ACCM Nico

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Hallo zusammen,

Vor ein paar Jahren gab es in einer Oldtimerzeitschrift einen sehr ausführlichen Bericht über die Hydropneumatik. Es gab ein sehr großes, über eine Doppelseite abgebildeten Foto mit allen Komponenten und gute Erklärungen wie jedes einzelne Teil funktioniert. Ich bin sehr an diesen Bericht interessiert. Selbstverständlich bin ich gern bereit etwas dafür zu bezahlen.

Gruß Nico 

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Hallo Peter, 

diese Seite kannte ich noch garnicht und der Bericht ist wirklich gut gemacht. Aber leider beantwortet er nicht meine Fragen bezüglich der genauen Funktionsweise von z.B. Dem Höhenkorrektor oder dem Druckregler. Der Grund für meine Neugier ist mein nächstes Modellbauprojekt ein SM Tissier. Dieser soll eine Hydropneumatik bekommen. Ich habe zwar inzwischen einen Plan wie ich das umsetzen kann, aber Citroen selbst hat es geschafft ohne Elektronik, rein mechanisch diese Verteilung und die Höhenkorrektur umzusetzen. Wenn ich dieses Prinzip besser verstehen würde, ließe sich das eventuell auch im Modell so umsetzen. Abgesehen davon ist das natürlich auch interessant um meinen CX besser zu verstehen.

Lieben Gruß Nico 

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Gehe doch nach dem Original Handbuch, als PDF z.B. auf christian-weirich.de.

Einen Druckregler (ist idR eine federbelastete Kugel oÄ in einem Gehäuse, mit Überlauf) in verkleinertem Maßstab und angepasstem Druck gibt es evtl ja fertig zu kaufen. Dein Modell wird ja keine 2 to wiegen, entsprechend reicht ja ein geringerer Druck aus.

Ein Höhenkorrektor ist nichts anderes als ein über ein mechanisches Gestänge betätigtes Schiebventil, jeweils an Vorder - und Hinterachse. Die Höhe des Fahrzeugs wird allein über das Gestänge verstellt, indem der Anschlag an das Ventil verändert wird. Das Ventil ist kein komplexes Bauteil, aber extrem aufwändig konstruiert, da es im Original ja sehr zuverlässig und lange funktionieren muss. Beim Einfedern darf es natürlich nicht abrupt schließen oder den Rückfluss freigeben usw.....für das "Schweben" ist es unabdingbar, da es beim Ein- und Ausfedern ständig den im Hauptspeicher vorhandenen Systemdruck an die Vorder- oder Hinterachse weitergibt. Da eine funktionierende Feinabstimmung zu entwickeln, ist sicher mühsam. Aber ob man das im Modell braucht?

Bearbeitet von n/a
autokorrektur
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Hallo,

ja, eine gute Erklärung würde mich auch interessieren. Ein Teil des Systems ist wohl ein immerwährender Kreislauf (Radzylinder), andere Teile (Bremse) sind LHM-Sackgassen. Aber wie zum Beispiel sieht es in dem Teil zwischen Federzylinder und Kugel aus?

Grüße
Andreas

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In der Kugel ist ein geshimmter Dämpfer integriert mit einem Bypass, die Kugeln gab's mit unterschiedlichen Shims und Bypass-Bohrungen. Auf einer tschechischen Seite hab ich Mal eine Grafik gesehen - ist aber nix Wildes, Zug und Druck haben eigene Shims und nutzen beide den Bypass.

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Hallo,

Also wie die Kugel funzt weiß ich natürlich. Habe selber auch ziemlich jedes Handbuch über den CX. In dem Zeitungsbericht waren Querschnitte der Regler und wie sie miteinander verbunden sind aufgezeigt. Diravi ist natürlich nicht umsetzbar und auf Grund der Getriebemotoren ist eine Bremse auch nicht nötig. Aber ein SM ohne entsprechende Federung geht halt nicht, auch nicht als Modell. Eine Höhenkorrektur ließe sich im Modell natürlich einfach mit einer Spindel oder manuellen Pumpe umsetzen. Aber vielleicht geht es halt auch noch besser. Ausserdem bezeichne ich mich als Modellbauer und nicht als Baukastenzusammensetzer, das kann schließlich jeder, ich brauche eine Herausforderung bei meinen Projekten.

Lieben Gruß Nico 

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Das Gestänge der Höhenkorrektoren liesse sich bestimmt einfach nachbauen (schau dir deinen CX Mal von unten an). Ich bezweifle nur, dass du die Höhenkorrektoren nachgebaut bekommst, die sind eh recht klein, und dann nochmal verkleinern? Das sind geläppte Gleitstücke mit Nuten, die über Zu- und Rücklaufbohrungen gleiten. Besorge dir mal so einen Korrektor zum Anschauen, muss ja nicht intakt sein. Evtl kannst du die sogar verwenden, wenn du das Gehäuse verkleinerst.

Bearbeitet von n/a
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Kurz gegoogelt, eins von unendlich vielen Schaubildern: Bild-Federkreislauf.jpg

 

Nochmal zur Funktion und Bedeutung der Höhenkorrektoren bei Fahrstellung (ausser Höhenverstellung):

- Auto liegt unten: Höhenkorrektoren sind offen, Öldruck geht auf die Federzylinder

- Auto ist in Fahrhöhe: Höhenkorrektoren sind geschlossen, Öldruck wird über Regler gehalten

- Auto fährt und federt ein: Höhenkorrektoren geben vom System Öldruck auf die Federzylinder

- Auto fährt und federt aus: Höhenkorrektoren lassen Öl aus den Federzylindern ins System zurück

Wesentlich ist dabei nicht, ob es eine Luft (Stickstoff) Federung ist, sondern dass die Federbeine die Höhe während des Ein- und Ausfedervorgangs kontinuierlich korrigieren. Der Effekt ist deutlich spürbar, wenn zB der Hauptdruckspeicher platt ist: die Federung wird holzig, da der Druck nichtmehr schnell genug korrigiert werden kann.

Ob man das an einem 1:5 oder 1:10 Modell wahrnimmt?

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Also die Seite wo du das Bild her hast finde ich richtig gut. Die muss ich mir mal in aller Ruhe zu Gemüte führen. Vielen Dank dafür.

Bei der Federung um Modell geht es natürlich nicht um den Komfort. Das wird keiner testen können. Eine Federung selbst braucht aber auch ein Modell und da es zum be- und entladen in die Tiefstellung muss, sowie mit unterschiedlicher Beladung die Höhe halten muss, kann ich das auch gleich als Luftfederung machen. 1:5-1:10? So ein Luxus habe ich dabei nicht. Das Modell wird nur 1:12. Grundsätzlich gilt dabei aber, wenn ich den Höhenkorrektur nachbauen kann, spielt der Maßstab gar keine Rolle, denn das Gestänge, die Durchlässe und Dichtungen usw. Muss ich eh anfertigen und kann das auch gleich entsprechend klein fertigen.

Lieben Gruß Nico 

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Handbuch Seite MA390.00/1 ab Seite 6: Schnittbild Überdruckventil

Handbuch Seite MA430.00/1 ab Seite 1: Schnittbild Höhenkorrektor; ab Seite 4 ist das Gestänge

Die Zeichnungen sind recht massstäblich - ein Höhenkorrektor hat ca einen Durchmesser von 7cm. Ob du den nachbauen willst :D .....

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vor 3 Stunden, ACCM Nico sagte:

7cm sind viel zu viel, ich Bau kein 1:1 Modell

Nunja, in 1:12 ist er ja nur 8mm groß ;) - nein, du brauchst doch nur die Art der Steuerung nachbauen.

Da gibt es im Modellbau sicher welche, die das schonmal in ihren Pistenbulli oder Radlader integriert haben - ein Ventil das Bewegungen der Teile untereinander kontinierlich ausgleicht. Die Federzylinder kannst du dir sicher aus Messing drehen, aber echte Luftfedern dürfte schwierig werden. Eine Höhenkorrektur mit einem Hydraulikteller unter einer Stahlfeder ist sicher einfacher (so wie bei Bionicon an der Hinterradfederung).

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Was soll ich jetzt mit dem Link anfangen? Wie ich das Modell bau, bleibt wohl mir überlassen und ich kaufe garantiert keine fertigen Komponenten. In diesem Thread geht es um den Zeitungsartikel, den ich suche. 

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Am 4.7.2017 at 17:19 , ACCM Nico sagte:

Es gab ein sehr großes, über eine Doppelseite abgebildeten Foto mit allen Komponenten und gute Erklärungen wie jedes einzelne Teil funktioniert.

Ich erinnere mich. Das war ein Bericht in der Oldtimer Markt zum 60jährigen Jubiläum der DS. Ich könnte die Doppelseite nach der Rückkehr aus dem Urlaub in der letzten Juliwoche einscannen.

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  • 2 Monate später...

Sorry für die späte Antwort. Inzwischen habe ich alle vorhandenen Hefte durchgesehen. Dasjenige mit der besagten Abbildung habe ich leider nicht finden können; ich hab's wohl schon entsorgt. 

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Die Zeitung ist jetzt angekommen und auch sehr interessant aber leider war es nicht der gesuchte Bericht bei dem die Teile über die Doppelseite gehen. Bin also weiterhin auf der Suche, falls die mal jemanden unter kommen sollte. ;-)

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Hab irgendwo in meinem Regal eine genaue Erklärung der HP liegen - ist aus den 70ern und galt zur Schulung der Citroën-Mechaniker. In diesem Heft sind meines Wissens alle HP-Komponenten auch mit einem Schnittbild abgebildeten.

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