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Berlingokäufer

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völlig umsonst drüber nachgedacht,  ob ich mir die AB nun wegen eines XM artikels kaufen soll oder nicht;  eigentlich ist es eh klar..... ob beim Einkauf, an der Tanke,  die Dinger liegen ja überall rum und es kommt der Moment wo die Neugier einfach überwiegt ;)

Man kann,  nein,  muss ja kritisch sehen das der XM (stellvertretend für sehr viele andere Franzosen, Italiener, Engländer..... oder sagen wir einfach 'Ausländer') erst lange nach Produktionseinstellung ob seiner Qualitäten 'gewürdigt' wird, keine Frage.   Das hatten wir ja jüngst auch reichlich beim C5 und damit auch in Sachen Hydropneumatik.

Dennoch finde ich überraschend und erfreulich, in welch hohem Maße der XM hier positiv dargestellt wird,  ja, es gibt fachliche Fehler in dem Beitrag,  aber er wirkt trotzdem wie von jemandem geschrieben der sich zumindest ein bisschen mit dem Auto befasst - und es verstanden hat.

Der gravierendste Fehler scheint mir nicht im Artikel zum XM,  sondern im Artikel 'weitere interessante Citroën klassiker,  wo der CX mit 'ab 3500 Euro' angegeben wird.  Wo bitte gibt es den zu dem Preis noch ?

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Ja gut nach der langen Zeit kann das durchaus passieren.... 

Und den C5 1 und 2 finde ich vom Nivau der Austattungsqualität eher so richtung anfang 90er..... mit dem c15 vergleichbar,  nur dass der c15 billig wirken darf.  Bei so einem C5 hätte es gerne mal eine schwarze hochwertige Austattung geben dürfen statt diesem Ekligen Grau was irgendwann, je nach pflege,  das Kleben anfängt und so furchtbar nach billig gummi anfühlt. 

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Am 21.7.2017 at 14:53 , chrissodha sagte:

die Kritik an der sogenannten Fachpresse teile ich ja durchaus;   aber die Suggestion, das Golfkäufer etwas minderbemittelt sind finde ich schon recht unverschämt,  damit beleidigst du immerhin eine recht stabile Mehrheit der Autokäufer / - halter.   Wer ist denn dann noch gescheit ?

Er meint ja nur, dass Autos nicht nach rationellen Gesichtspunkten gekauft werden. ;)

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Zurück zum Artikel : Ich fand das Ganze ziemlich oberflächlich. Schön aber, daß die Marke ansich etwas Aufmerksamkeit bekommt. Der Kommentar zum ZX stimmt wenigstens zu 100 %.

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klar ziemlich oberflächlich;  ist ja keine Fachzeitschrift,  was willst Du erwarten.

Lies mal Testberichte von aktuellen Fahrzeugen - da weißt Du mehr drüber wenn Du den Herstellerprospekt gelesen hast ..... nur kriegst bei AB noch die Info obendrauf das der Golf eben doch ausgewogener und deshalb besser ist.  Das verraten die anderen Hersteller in ihren Prospekten nicht.

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Hm, die Autobild keine Fachzeitschrift...
Mich würde mal interessieren, wie die das selber sehen. Immerhin sind, wenn ich das richtig sehe, über die Jahre einige Mitarbeiter von der Motorpresse Stuttgart zu ihnen gekommen.
Ob die das alle als beruflich-fachlichen Abstieg sehen?
Als Klopapier wird das Machwerk jedenfalls nicht verkauft...

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wie die das sehen ist klar - natürlich halten die sich für DIE Kompetenz;   Ich halte mich auch für'n Katzenguru..... weil ich eine Katze habe :P

Ich will denen auch keineswegs absprechen das sie mehr von Autos verstehen als Lieschen Müller,  das, denke ich, wäre albern.  Nur,  was sie definitiv nicht draufhaben ist eine vielschichtige Sicht,  die haben sich Produkte von Volkswagen als Maßstab genommen und daran messen sie alles.  Und sie berichten nicht objektiv (wobei die Frage erlaubt sein muss - ist das überhaupt möglich ?)  sondern bedienen ihre vermeintliche Stammklientel mit dem,  was die lesen will.

vor 2 Stunden, Juergen_ sagte:

Hm, die Autobild keine Fachzeitschrift...
Mich würde mal interessieren, wie die das selber sehen. Immerhin sind, wenn ich das richtig sehe, über die Jahre einige Mitarbeiter von der Motorpresse Stuttgart zu ihnen gekommen.
Ob die das alle als beruflich-fachlichen Abstieg sehen?
Als Klopapier wird das Machwerk jedenfalls nicht verkauft...

AMS war mal das Aushängeschild der deutschen "Fach"presse.   Aber ehrlich,  bei aller berechtigten und unberechtigten Kritik an AB - AMS druckt zwar auf edleres Papier,  ist deutlich dicker und teurer,  aber inhaltlich ist meiner Meinung nach AB inzwischen - im Rahmen ihrer begrenzten Möglichkeiten - deutlich kompetenter und unterhaltssamer.

j.m.m.

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Sagen wir mal so : In der AB werden hauptsächlich Autos besprochen, die man sich im Allgemeinen auch leisten kann. In der AMS werden seit Jahrzehnten zum Großteil Supersprtler u.ä. angepriesen. Völlig uninteressant, wenn in Teilen auch faszinierend. Aber dafür gebe ich kein Geld aus. Die AB habe ich vor 20 Jahren noch als Drittverwerter regelmäßig gelesen, heute kaufe ich die vielleicht 2 - 3 mal im Jahr, wenn ich zufällig einen für mich interessanten Artikel erspähe, was beim XM-Bericht jetzt nicht passiert wäre, da nicht auf der Titelseite erwähnt.

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Wer halbwegs gute Autotests lesen will, sollte Gazetten aus Ländern lesen, die keine eigene nennenswerte KFZ-Fertigung haben. Das sind dann zumeist sehr viel objektivere Tests.

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AB lese ich ebenfalls nur sehr sporadisch;  Da mir Autozeitungen, die auf dem Titel den (gefühlt) tausendundersten großen Vergleich 'wer hat den grössten Suff' ohnehin durch'S Raster fallen bleibt eh nicht viel Auswahl.  AMS habe ich derzeit im Abo (Spontankauf nachdem ich beim Doc ein Exemplar in der Hand hatte in dem ein sehr schöner Test der Alfa Giulia und 2 oder 3 andere Mut machende Artikel waren - davor hatte ich AMS tatsächlich jahrelang völlig links liegen lassen;  dann war in dieser Zeitung auch noch die Aktion ABo 18 Monate zum halben Preis......gut, bringt mich nicht um,  aber diese eine Ausgabe war seither die einzige geblieben die mir gefiel :angry:)   und diese Häufung von Edelkarossen ist echt ätzend.  Für mich totes Papier wie die Werbung,  denn anders als in jungen Jahren üben die auf mich überhaupt keine Faszination mehr aus,  ich les' diese Artikel nicht mehr,  obwohl ich sie schon in der Hand habe.

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vor 9 Minuten, JK_aus_DU sagte:

Wer halbwegs gute Autotests lesen will, sollte Gazetten aus Ländern lesen, die keine eigene nennenswerte KFZ-Fertigung haben. Das sind dann zumeist sehr viel objektivere Tests.

da hast Du zwar recht,  aber die schreiben oft in ganz seltsamen Sprachen :-)

Eine echte Ausnahmeerscheining waren im letzten Jahrhundert die Briten (oder ist das heute auch noch so ?),  die haben vorzugsweise Produkte / Hersteller aus dem eigenen Land durch den Kakao gezogen.   Wundert mich heute noch das British Leyland nicht irgendwann mal ein Mundtot Kommando bei 'What Car' vorbeigeschickt hat.

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Och, z. B. niederländisch lesen hat sogar einen gewissen Unterhaltungswert, neben den Fakten des Textes... :D

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vor 48 Minuten, JK_aus_DU sagte:

Wer halbwegs gute Autotests lesen will, sollte Gazetten aus Ländern lesen, die keine eigene nennenswerte KFZ-Fertigung haben. Das sind dann zumeist sehr viel objektivere Tests.

Stimmt für die Schweiz nicht, da kannste geradesogut Autobild oder AMS lesen. VW & Co kommen dort auch regelmässig am Besten weg.

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Im Fall von Österreich stimmt es schon eher. Die Autorevue scheint mir recht neutral zu sein, hat immer wieder vernünftige Alltagswagen im Test und ist punkto Witz und sprachlich hochwertigen Schreibens auf einem ganz anderen Niveau als alles, was ich aus Deutschland oder der Schweiz kenne. Das haben die im Osten einfach viel besser drauf, muss ich als Schweizer neidlos anerkennen.

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Am 24.7.2017 at 13:54 , JK_aus_DU sagte:

Och, z. B. niederländisch lesen hat sogar einen gewissen Unterhaltungswert, neben den Fakten des Textes... :D

Nederlandse teksten lezen is toch niet zooo moeilijk...

Aber Du hast vollkommen Recht. In, z.B. der niederländischen Autopresse, kommen nicht deutsche Autos deutlich besser weg, als in Deutschland. Interessant finde ich bei Vergleichstests der Autobild/Autoweek mit identischen Fahrzeugen, dass in D andere Ergebnisse als in NL dabei herauskommen.

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vor 24 Minuten, ACCM Freddy sagte:

Nederlandse teksten lezen is toch niet zooo moeilijk...

 

Nee, geen probleem.

Die Autoweek ist auch online recht interessant. Ich guck da ab und an gern mal rein. Auch die Rubrik "Autoreviews" mit Lesererfahrungen, auch mit älteren Modellen ist lesenswert.

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vor 23 Stunden, 5imon. sagte:

Im Fall von Österreich stimmt es schon eher. Die Autorevue scheint mir recht neutral zu sein, hat immer wieder vernünftige Alltagswagen im Test und ist punkto Witz und sprachlich hochwertigen Schreibens auf einem ganz anderen Niveau als alles, was ich aus Deutschland oder der Schweiz kenne. ...

Ja, das Niveau finde ich auch höher als bei den deutschen Zeitschriften, nur kommt mir so vor, dass das in den letzten Jahren auch abgenommen hat. Ich hab mir die Autorevue (und überhaupt eine Autozeitschrift) schon lange nicht mehr gekauft. Bei der Autorevue schreibt (wenn er noch dort ist?) mit Martin Strubreiter zumindest ein leidenschaftlicher Citronist. Trotzdem: wenn ich mir die Titelbilder der letzten aufeinanderfolgenden Ausgaben 5/17 ("Audi zeigt Muskeln." Audi Q Concept fett im Bild), Ausgabe 6/17 ("Skoda wird zur SUV Marke". "Yeti-Nachfolger Karoq" fett im Bild) und Ausgabe 7/17 ("Das Volkswagnis. Wird VW zur Luxusmarke? + die anderen VW Neuheiten" mit dem Arteon fett im Bild), dann vergeht's mir ehrlich gesagt schon am Kiosk...

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Am 21.7.2017 at 12:04 , Berlingokäufer sagte:

XM und XM Break. Warum haben damals eigentlich nicht alle so was gekauft?

Warum,

weil der Bundesbürger definitiv Damals und teils auch Heute sein Wissen und Ahnung aus Werbegazetten

entsprechenden TV Sendungen bezieht. "Macht der Medien". (Werbung halt)

Dazu kommt ein gesteigertes Geltungsbedürfnis gegenüber seinem direkten Umfeld.

Lieber in der Küche trocken Brot gekaut,

als bei der samstägigen Autowäscheschau in der Einfahrt vorm Reihenhaus,

was nicht dem Mainstream entsprechendes vorzuzeigen.

 

Bearbeitet von Mario
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vor 2 Stunden, Mario sagte:

...

Dazu kommt ein gesteigertes Geltungsbedürfnis gegenüber seinem direkten Umfeld.

Lieber in der Küche trocken Brot gekaut,

als bei der samstägigen Autowäscheschau in der Einfahrt vorm Reihenhaus,

was nicht dem Mainstream entsprechendes vorzuzeigen.

 

Also ich fand's damals cool den längsten in der Straße zu haben  ;-)

Hatte den Passat Kombi gegen den XM Break eingetauscht, was die Nachbarn dadurch deutlich mitbekamen, daß plötzlich die hintere Stoßstange nicht mehr mit unterm Carport stand, sondern auf den Bürgersteig reichte. Bzw. daß ich die Garagenauffahrt hochkam, ohne aufzusetzen, wie bei allen anderen Autos, die in der Familie gafahren wurden.

Kurz danach wurde beim Nachbarn ein Autokauf fällig (nicht wirklich, aber alle 2 Jahre mußte er ein neues Spielzeug haben) - es mußte dann schon ein Benz sein  ;-)

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Um nochmal auf die Autobild zurück zu kommen, mir sind im Zuge einer Haushaltsauflösungen einige Exemplare aus den Jahren 1987 bis 1989 in die Hände gefallen.

Die Artikel lassen sich durchweg gut lesen, eben richtige Test- & Fahrberichte und kein polemisches Blabla wie z.B. von einem gewissen Thomas G. unter diversen Pseudonymen. Über alle Marken hinweg wurden gute Dinge gelobt und schlechte kritisiert, erst Ende 1989 fing es langsam an in Richtung "VW gewinnt immer" abzudriften.

Sehr interessant fand ich auch einige Artikel wie "Linksfahrer auf der Autobahn" oder "Rüpel-Radfahrer". War mir gar nicht mehr so bewußt, dass es diese Probleme damals auch schon gab...

Beste Grüße von der Weser :)

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vor 14 Minuten, Mettis sagte:

... kein polemisches Blabla wie z.B. von einem gewissen Thomas G. unter diversen Pseudonymen. ...

Moment! Diverse Pseudonyme stimmt nicht. Ich heiße nur hier im Forum badscooter, sonst schreibe ich immer unter meinem richtigen Namen. Und das polemische Blabla verbiete ich mir ;););)

lg tg

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vor 6 Minuten, badscooter sagte:

Moment! Diverse Pseudonyme stimmt nicht. Ich heiße nur hier im Forum badscooter, sonst schreibe ich immer unter meinem richtigen Namen. Und das polemische Blabla verbiete ich mir ;););)

lg tg

Hahaha :D Tut mir leid, aber Dich meinte ich auch in keinster Weise, oder schreibst Du u.a. bei SpiegelOnline?  ;););) 

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