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Konservierungsexperte gesucht


X1Activa2-0TCT

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Hallo,

mein Xantia nähert sich lo langsam seinem 21. Geburtstag, hat aber nachweislich "nur" knapp 108000 km gelaufen. Ist technsich auf dem laufenden.

Da ist jetzt meine Überlegenung wie kann ich ihn fit machen für die nächsten "x" Jahre. Starke korrosion ist nicht vorhanden, wohl aber das übliche nach Winterzeiten: Sprich Flugrost auf Hinterachstraverse,. Wichtig nur flug keine Schwachstellen dadurch lässt sich problemlos abschleifen. Nur wie dann versiegeln um nicht rostreste einzuschließen? Dann wie schütze ich die soweit noch Top aussehenden Stahlhydraulikleitungen vor de Roten Pest? Bin sicher zu pingelig, aber lieber zu viel und zu früh was machen, als hinterher die Reste aufkehren müssen. Meine Arbeitskollegen sind der Ansicht: "Ach kannste so lassen ist nicht schlimm"

Wer hat seinen Xantia X1 schon mal konserviert, zu welchem >Aufwand und mit welcher Vorarbeit?

Und macht es sinn die Hydraulikspinnen "präventiv" zu ersetzen? Sind ja auch schon 21 Jahre alt.:)

 

Gruß Andreas

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Zum Konservieren gibt's mehrere Möglichkeiten. Könnte ein langer Diskussionsthread werden...
Aber google einfach mal nach "Mike Sanders" und nach "Fluid Film". Dann kannst du dir selber ein Bild machen. Diese Mittel stoppen auch geringe Korrosion. Hydraulikleitungen ebenfalls mit dem Zeug einsprühen. Nach 21 Jahren ist das ganz sicher nicht zu früh, also keine Sorge ;)

Präventiv die "Spinnen", sprich Schläuche ersetzen? Ich würd's nicht machen. Ich würde mir aber Neuteile als Reserve auf Lager legen! Um im Fall der Fälle dann a) schnell Ersatz zu haben, B) günstig Ersatz zu haben (billiger wirds nimmer), c) überhaupt Ersatz zu haben (man weiß nie, wie lange man das alles noch neu bekommt).

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Ich bin ja bekennender Fluid Film Nutzer. Das Zeug wirkt wirklich gut, gerade auch bei angerosteten Teilen. Wenn man es richtig anwendet, hat man auch im Unterbodenbereich lange Ruhe. Die Fähigkeit, bestehenden Rost zu unterwandern, ist in meinen Augen einzigartig. Sanders funktioniert bei ziemlich rostfreien Blechen als Vorsorge auch sehr gut. Aber nach meiner Erfahrung nur da. Wenn Rost vorhanden ist, ist Fluid Film sicherlich die bessere Wahl.

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Bei enem so leicht angegriffenem Exemplar reichen vielleicht einfach aufzutragende Mitel wie Fluidfilm und anschließend, als Schutz gegen das Abwaschen, Hohlraumwachs z. B.. FluidFilm allein würde ich nur bei Hohlräumen anwenden, niemals im Außenbereich.

Sichtbaren Rost am Fahrschemel würde ich zuerst so gut wie möglich entfernen, das ganze gut entfetten, und dann mit 20%iger Phosphorsäure einnebeln. Danach abwaschen, trocknen lassen und final mit Chassislack oder auch direkt mit  Hohlraumwachs überziehen. Die zeiltliche Planung muß der Witterung angepaßt sein. An warmen Tagen braucht die Phosphorsäure oft kaum einen Tag, um ihr Werk zu tun. Manchmal aber sprühe ich mehrfach nach bis ich zufrieden bin.

Ich bin alles andere als ein Konservierungsexperte, also offen für Kritik und Anregungen.

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Ich bin auch ein Fan von Fluid-Film. Selbst wenn man kein umfangreiches Equipment zum Einbringen der zäheren Substanzen hat, hilft das Einsprühen oder Bepinseln mit dem dünnflüssigen Liquid A locker über eine Wintersaison hinweg. Wichtiger als die Optik des Hinterachsrahmens (der rostet so schnell nicht durch) scheint mir aber die Vorsorge an der Karosserie, da speziell die Heuliez-Ecken, die hinteren Seitenteile/C-Säulen und die Schweller.

Anschauliches Material dazu gibts im Thread "Rost am Xantia" oder so ähnlich. (Diese Suchfunktion mag mich nicht.)

Weitergehende Lektüre gibts auch hier: http://www.rostschutz-forum.de/

Leicht o-t:

Wenn man sich öfter mal die Zustände alter Gebrauchtwagen ankuckt, so bekommt man das Gefühl, dass auch innerhalb einer Baureihe manche Autos sehr schnell Rostprobleme bekommen, andere aber nie im Laufe eines normalen Autolebens. (Eine Ausnahme mögen extrem salzreiche Gegenden in Bayern und unseren südlich-alpinen Nachbarländern sein.) Mich beschleicht der Verdacht, dass sich da - ähnlich wie bei Uralt-Enten, die herrlich mit Flugrost überzogen, aber nicht durchgerostet sind - bei den besseren Exemplaren eine Art Passivierung des Rosts einstellt und dieser kaum noch voranschreitet. Dein Wagen hat ja nun mit 21 Jahren schon das fünffache der durchschnittlichen Haltedauer bei einem guten deutschen Autofahrer :) überlebt. Ich würde mir da also keine großen Sorgen machen, dass sich der Zustand im 23. Jahr dramatisch verändert.

Bearbeitet von Juergen_
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Ich bin ja bekennender Fluid Film Nutzer. Das Zeug wirkt wirklich gut, gerade auch bei angerosteten Teilen. Wenn man es richtig anwendet, hat man auch im Unterbodenbereich lange Ruhe. Die Fähigkeit, bestehenden Rost zu unterwandern, ist in meinen Augen einzigartig. Sanders funktioniert bei ziemlich rostfreien Blechen als Vorsorge auch sehr gut. Aber nach meiner Erfahrung nur da. Wenn Rost vorhanden ist, ist Fluid Film sicherlich die bessere Wahl.
Den 16V werde ich von Dir mal mit Fluid Film vollblasen lassen. Wenn alles klappt wie geplant verbinde ich das 2018 mit Xanten. 2019 dann das gleiche mit dem 2.1 TD.
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ich habe bis jetzt auch immer mit FluidFilm gearbeitet - z.B. hab ich Heuliez-Ecke von Innen (durch Bohren der Bleche vom Sicherheitsgurtschraubenloch aus) geflutet. 

Da ich keine Druckluftpistole besitze tue ich mir z.B. mit einer Behandlung mit MikeSanders ziemlich schwer.

was hält ihr davon? http://www.korrosionsschutz-depot.de/rostschutz-und-lacke/unterbodenschutz/kline-permanent-klar-wachs/kline-permanent-wachs-500ml-spraydose

iIt es eurer Meinung nach eine gute Idee damit z.B. rostfreie Hydraulikleitungen und Teile am Fahrzeugunterboden zu behandeln?

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Hi,

ich persönlich nutze Seilfett. Es ist recht flüssig und lässt sich mit einer Druckbecherpistole perfekt verarbeiten. Wenn man es etwas flüssiger haben  möchte, kann man es etweder leicht erwärmer oder mit Lösemittel verdünnen. Außerdem kann man es einfach mit dem Pinsel im Außenbereich anbringen. Zur Versiegelung von LEitungen, Gastanks und Hohlräumen bestens geeignet. Da es ein Fett ist bleibt es dauerelastisch und fängt im Sommer an zu kriechen. Es gibt praktische Sprühdosen mit denen man" auf die schnelle" versiegeln kann, 1l Normdosen oder 5l Eimer. Wenn man denn mal an irgendwas versiegeltem wieder arbeiten muß kann man mit BRemsenreiniger den Mist abwaschen und hinterher wieder neu versiegeln. Der Gastank meines ehemaligen 1.816V sieht immer noch aus wie neu. Nur zu empfehlen...

viele Grüße

Janbo

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vor 17 Stunden, X1Activa2-0TCT sagte:

Flugrost auf Hinterachstraverse

Rost weitgehend wegschleifen und hiermit mehrfach einsprühen: http://www.ebay.de/itm/Brunox-Epoxy-6-x-400-ML-Spray-Rostumwandler-Rostsanierer-Grundierer/351499324069?ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT&_trksid=p2060353.m1438.l2649
Es dauert bis es trocken ist, aber auf dem Weg dahin sieht man wie es den restlichen Rost (auch nicht mehr sichtbaren) umwandelt und versiegelt (Epoxydharz).
Und da es nach ca. 30 Minuten schwarz wird, sieht die Hinterachstraverse dann aus wie neu ;)

Gruß
René

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16 hours ago, GuenniTCT said:

Ich bin ja bekennender Fluid Film Nutzer. Das Zeug wirkt wirklich gut, gerade auch bei angerosteten Teilen. Wenn man es richtig anwendet, hat man auch im Unterbodenbereich lange Ruhe. Die Fähigkeit, bestehenden Rost zu unterwandern, ist in meinen Augen einzigartig. Sanders funktioniert bei ziemlich rostfreien Blechen als Vorsorge auch sehr gut. Aber nach meiner Erfahrung nur da. Wenn Rost vorhanden ist, ist Fluid Film sicherlich die bessere Wahl.

kann ich ebenfalls besätigen. an 3 schon alten ax u.a. die "soll-durchrostungsstellen" dami behandelt (ohne vorbehandlung einfach drauf auf die schon mehr oder minder reichlich vorhandene braune pest) alle 3 waren als garagenlose kilometerfresser eingesetzt, keiner ist in den folgenden 5-6 jahren an den markanten stellen völlig durchgerostet. einmal drauf das zeugs, einige monate später eine 2. lage drauf und es herrscht für jahre einfach ruhe.

mittlerweile zählt eine umfangreiche fluid-behandlung bei mir zu den anfangsinvestitionen. eine spraydose davon ist bei mir permanenter bestandteil der werkzeugkiste. damit wird bei den üblichen wartungsarbeiten alles noch unbehandelt freiwerdende braune einfach getränkt. neben der rostschützenden wirkung ist aich die rostlösende wirkung nicht zu verachten. innerhalb von monaten lösen sich vorhandene rostschichten bis auf die unmittelbar am blech haftende oxidschicht auf und lässt sich dann samt den wachs mittels benzingetränktem lappen einfach abwischen.

da ich nach bald 20 jahren anwendung damit einfach so zufrieden bin, erübrigt sich für mich die suche nach etwas "besserem".

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vor 18 Stunden, Amokhahn sagte:
vor 23 Stunden, GuenniTCT sagte:
Ich bin ja bekennender Fluid Film Nutzer. Das Zeug wirkt wirklich gut, gerade auch bei angerosteten Teilen. Wenn man es richtig anwendet, hat man auch im Unterbodenbereich lange Ruhe. Die Fähigkeit, bestehenden Rost zu unterwandern, ist in meinen Augen einzigartig. Sanders funktioniert bei ziemlich rostfreien Blechen als Vorsorge auch sehr gut. Aber nach meiner Erfahrung nur da. Wenn Rost vorhanden ist, ist Fluid Film sicherlich die bessere Wahl.

Den 16V werde ich von Dir mal mit Fluid Film vollblasen lassen. Wenn alles klappt wie geplant verbinde ich das 2018 mit Xanten. 2019 dann das gleiche mit dem 2.1 TD.

Kriegen wir hin.

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vor 22 Stunden, TorstenX1 sagte:

Bei enem so leicht angegriffenem Exemplar reichen vielleicht einfach aufzutragende Mitel wie Fluidfilm und anschließend, als Schutz gegen das Abwaschen, Hohlraumwachs z. B.. FluidFilm allein würde ich nur bei Hohlräumen anwenden, niemals im Außenbereich.

Sichtbaren Rost am Fahrschemel würde ich zuerst so gut wie möglich entfernen, das ganze gut entfetten, und dann mit 20%iger Phosphorsäure einnebeln. Danach abwaschen, trocknen lassen und final mit Chassislack oder auch direkt mit  Hohlraumwachs überziehen. Die zeiltliche Planung muß der Witterung angepaßt sein. An warmen Tagen braucht die Phosphorsäure oft kaum einen Tag, um ihr Werk zu tun. Manchmal aber sprühe ich mehrfach nach bis ich zufrieden bin.

Ich bin alles andere als ein Konservierungsexperte, also offen für Kritik und Anregungen.

Wenn du das Fluid Film Gel benutzt, brauchst du dir um Abwaschen keine Sorgen machen. Wir haben das Gel mal mit einem Pinsel in einem Radhaus eines AX verteilt, da dieser ja keine Radhausverkleidung hat. Das war da nach Jahren noch drauf und gerostet hat dort auch nichts mehr. 

Ich gebe gerne zu, dass ein Unterboden / Fahrschemel durch die Behandlung mit Fluid Film nicht ansehnlicher wird. Sicherlich ist die Methode mit mechanisch entrosten, Rostumwandler und Chasislack ein gangbarer Weg. Ich frage mich nur, wie viele Stunden dabei drauf gehen, wenn ich an meinem Xantia alle Roststellen im Bereich Unterboden / Fahrschemel / Leitungen / Hinterachse auf diese Art und Weise bearbeitet werden sollen. Das könnte Tage dauern. Wir brauchen für eine komplette Behandlung dieser Teile (incl. Hohlräume im Bereich Unterboden, Schweller, Heule-Ecken) vielleicht 2 - 2,5 Std. Das erscheint mir irgendwie effektiver, bei schlechterer Optik. Was mich an der Methode mit dem Rostumwandler immer etwas zweifeln lässt, ist aber noch ein ganz anderes Thema: viele Roststellen sind gar nicht sichtbar, weil sie zwischen 2 Blechen liegen. Was passiert, wenn man auf Rost Phosphorsäure drauf spritzt? Die Oberfläche verfärbt sich und wird phosphatiert. Was ist denn mit dem Rost unter dieser phosphatierten Schicht? Es dauert nicht lange und er kommt wieder durch. Wenn man schon diese aufwendige Methode anwenden möchte, würde ich als erstes einen Rostvernichter einsetzen. Wer Zeit und Geduld hat, bekommt damit ziemlich blankes Blech hin. Das dann mit der Säure endbehandeln, um eventuell noch verbliebene Rostrestchen um zu wandeln. Dann grundieren und lackieren. Das ist optisch sicherlich die schönere Variante. Schmiert auch nicht so, wenn man da mal wieder dran arbeiten muss. ;-)   

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Für die Hohlräume ist Fluidfilm schon nützlich. Stoßstangenhalter und ähnliches kann man entweder gut einnebeln mit Fluidfilm und dann mit Permafilm bepinseln - oder wenn es gut aussehen soll: mit Owatrol behandeln, Grundieren und streichen. Unterboden geht einnebeln mit Fluidfilm sehr gut, anschließend mit Permafilm überpinseln. Das Fluidfilm weicht alten Unterboden etwas an, das Permafilm wird nach einigen Tagen hart - so dass sich nicht zu viel Schmutz am Boden ansammelt. Meine radkästen habe ich auch so behandelt.

Das Prioblem ist bei allen Sachen ausser den Hohlräumen - man braucht ein paar trockene Tage ...

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vor 58 Minuten, Wurzelsepp sagte:

Sieht das Seilfett von Hodt nur schwarz aus oder wird es durchsichtiger bei einer dünnen Schicht ?

Ich nehme immer Liqui Moly Seilfett, das hat einen Cappuchinó Farbton...schmeckt nur nicht so gut :-) ist aber trotzdem irgendwie transparent

Bearbeitet von JanBo.Sattler
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Ich habe immer auf Seilfett geschworen. Sollte DSB80 sein!! Schwarz war keines davon ;)
Nur: mein Alltags-XM ist trotzdem verrostet.

Einmal habe ich FluidFilm genommen (bei einem anderen XM) und rein vom Gefühl her scheint mir das besser als Seilfett zu sein.

Auch beim Brunox Epoxy Rostumwandler bin ich zwiegespalten. Mein Eindruck war, dass die damit behandelten Stellen tatsächlich noch schneller rosteten.

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52 minutes ago, badscooter said:

Ich habe immer auf Seilfett geschworen. Sollte DSB80 sein!! Schwarz war keines davon ;)
Nur: mein Alltags-XM ist trotzdem verrostet.

Einmal habe ich FluidFilm genommen (bei einem anderen XM) und rein vom Gefühl her scheint mir das besser als Seilfett zu sein.

Auch beim Brunox Epoxy Rostumwandler bin ich zwiegespalten. Mein Eindruck war, dass die damit behandelten Stellen tatsächlich noch schneller rosteten.

rostumwandlern stehe ich zwischen generell recht kritish gegenüber. äußerlich geben sie erstmal ein recht ansehnliches bild ab - schön schwarz sieht eben gesünder aus als die braune pest. enttäuscht hat allerdings die gesamtwirkung. habe diverse produkte ausprobiert, einwirken und einige wochen liegengelassen. anschließend flex mit sandpapierscheibe oder den drehmel genommen und die schöne schwarze schicht mal runtergeholt. keines der mittel war in der lage, den rost bis auf das metall zu durchdringen. unter der gesund "anmutenden schicht" war immer brauner rost zu finden. und der ist nun mal durchlässig - sowohl für luft, wie auch für feuchtigkeit. ich hätte also ebenso wohnraumdispersionsfarbe von der sorte athmungsaktiv und diffusionsoffen verwenden können, die hätte ebenso gut versiegelt. der zitierte eindruck des "schneller rostens" täuscht nicht. wasser in kapillaren hält sich ewig - selbst im regenlosen hochsommer wochenlang. 

es mangelt den produkten einfach an kriechfähigkeit, bestenfalls geeignet, mit o.g. werkzeugen bei sorgfältist entrostete stellen den nicht zugänglichen porenrost zu beseitigen. mir persönlich erscheinen sog. "rostumwandler" ihr geld nicht wert und dazu noch überteuert. wenn schon chemisch, dann einfache salzsäure für 2,50 bis 4 € der liter. schnelle wirkung und man sieht, was noch vom rost noch nachgeblieben ist - oder eben nicht.

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Ich meinte das Seilfett von Hodt mit Marinezulassung. Sieht im Becher tiefschwarz aus.

Ich werds einfach mal mitbestellen und testen. Hauptsächlich am Fahrwerk, Vorder und Hinterachse, den ganzen Koppelstängelchen, am Unterboden und den Leitungen. Vielleicht kann ich mich noch dazu aufraffen auch diverse Hohlräume der Karosserie damit zu füllen, muß mir dazu nur noch eine Druckbecherpistole besorgen.

Möchte meine beiden, 16 und 11 Jahre jung, schließlich noch ein paar Jahre fahren.

Bearbeitet von Wurzelsepp
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vor 5 Stunden, frommbold sagte:

rostumwandlern stehe ich zwischen generell recht kritish gegenüber. äußerlich geben sie erstmal ein recht ansehnliches bild ab - schön schwarz sieht eben gesünder aus als die braune pest. enttäuscht hat allerdings die gesamtwirkung. habe diverse produkte ausprobiert, einwirken und einige wochen liegengelassen. anschließend flex mit sandpapierscheibe oder den drehmel genommen und die schöne schwarze schicht mal runtergeholt. keines der mittel war in der lage, den rost bis auf das metall zu durchdringen. unter der gesund "anmutenden schicht" war immer brauner rost zu finden. und der ist nun mal durchlässig - sowohl für luft, wie auch für feuchtigkeit. ich hätte also ebenso wohnraumdispersionsfarbe von der sorte athmungsaktiv und diffusionsoffen verwenden können, die hätte ebenso gut versiegelt. der zitierte eindruck des "schneller rostens" täuscht nicht. wasser in kapillaren hält sich ewig - selbst im regenlosen hochsommer wochenlang. 

es mangelt den produkten einfach an kriechfähigkeit, bestenfalls geeignet, mit o.g. werkzeugen bei sorgfältist entrostete stellen den nicht zugänglichen porenrost zu beseitigen. mir persönlich erscheinen sog. "rostumwandler" ihr geld nicht wert und dazu noch überteuert. wenn schon chemisch, dann einfache salzsäure für 2,50 bis 4 € der liter. schnelle wirkung und man sieht, was noch vom rost noch nachgeblieben ist - oder eben nicht.

Das ist auch meine Erfahrung. Oberflächlich wird der Rost umgewandelt und darunter gammelt es weiter. Deswegen kann der Weg da nur sein, den Rost erst einmal möglichst zu beseitigen. Und wenn man dann meint, man hätte blankes Blech, dann noch mal einen Umwandler drauf. Somit werden dann die Rostreste umgewandelt und man kann dann grundieren und lackieren. Zum entrosten bietet sich in meinen Augen ein Rostvernichter an. Zumindest an den Stellen, die gut erreichbar sind. Für Falzen und Hohlräume also eher ungeeignet. Ich kenne da zwei Produkte: Delox Gel und ein Produkt von der Fa. Hemi. Letzteres ist wirklich interessant. Das ist von der Konsistenz her gesehen wie grobe,feuchte Sägespäne. Das lässt sich aber dadurch auch an senkrechten Flächen anbringen, ohne ab zu tropfen. Beide funktionieren wirklich gut. Es braucht aber, je nach Stärke der Rostschicht, mehrere Durchgänge und somit auch Tage. Die machen aber wirklich blankes Blech.

Bearbeitet von GuenniTCT
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