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Einfluss der DS auf andere Marken: Rover


kr_c5f

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Dass der Rover-Designer David Bache sich beim Entwurf des P6 von der DS inspirieren ließ, war mir bislang nicht bekannt. Am deutlichsten ist dieser Einfluss beim Prototyp mit Gasturbine zu erkennen (der sogar Frontantrieb hat):

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Ein wenig erinnert er mich auch an Panhard.

Bearbeitet von kr_c5f
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Manchmal hab ich den Eindruck, dass Ingenieure in den 50er bis viellleicht Mitte der 70er Jahre mutiger waren als heute. Da gabs noch technisch anspruchsvolle Lösungen. :)

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Heute undenkbar, dass ein Prototyp Frontantrieb, das daraus folgende Serienmobil Heckantrieb hat.

Trotz ein paar DS-Anleihen im Detail beweist dieses Foto mal wieder, dass das meiste was von der Insel kommt, einfach häßlich und unproportioniert ist.

Prinz Charles eingeschlossen. :)

Bearbeitet von Juergen_
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die Gemeinsamkeit mit der DS war der Karosserie Aufbau.

der war wie bei der DS.

alle Blechteile wurden an ein Gerippe angeschraubt und angesteckt.

Ohne Kotflügel und Hauben und Türen war das Teil,wie die DS, fahrbar B)

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Am 2.2.2018 at 08:17 , Juergen_ sagte:

Heute undenkbar, dass ein Prototyp Frontantrieb, das daraus folgende Serienmobil Heckantrieb hat.

Heute vielleicht nicht mehr, aber vorgestern schon noch so in etwa :) 

Beispiel Rover 75/MG ZT. Ich habe mich letztens mal etwas in die Materie eingelesen.

Der 75 wurde unter BMW-Ägide entwickelt, hat eine Hinterachse mit BMW-Anleihen und einen außergewöhnlich großen Mitteltunnel bekommen. Auf den Markt kam er als Fronttriebler.

Zum Ende der Baureihe - BMW hat sich schon lange vom Acker gemacht - strickte man das ganze dann auf Heckantrieb um und baute einen Mustang-V8 längs ein ("MG ZT 260").

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ACCM Elmar Stephan
Am 2.2.2018 at 08:17 , Juergen_ sagte:

 

Trotz ein paar DS-Anleihen im Detail beweist dieses Foto mal wieder, dass das meiste was von der Insel kommt, einfach häßlich und unproportioniert ist.

Prinz Charles eingeschlossen. :)

Ich finde, dass Deine Ansicht falsch ist.

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Sieht mehr dem Panhard 24 ähnlich oder der Facelift-DS, die alle einige Jahre nach dem Rover gebaut wurden.

Wozu Turbinen-Prototypen überhaupt getestet wurden? Im Gegensatz zu Flugzeugen können Autos eher selten bei optimaler Geschwindigkeit bewegt werden.

Bearbeitet von Memphisto
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vor einer Stunde, Memphisto sagte:

Sieht mehr dem Panhard 24 ähnlich oder der Facelift-DS, die alle einige Jahre nach dem Rover gebaut wurden.

Rover P6: 1963–1977

Panhard 24: 1963–1967

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vor 9 Minuten, Memphisto sagte:

Hier geht es um den Rover T4.

Das entscheidet der Threadersteller:

Am 1.2.2018 at 22:56 , kr_c5f sagte:

Dass der Rover-Designer David Bache sich beim Entwurf des P6 von der DS inspirieren ließ...

 

Bearbeitet von kr_c5f
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Die DS"inspirierte" wohl jeden Designer der 60er Jahre, aber ich kenne keine einzige wirklich handfeste Nachahmung.

https://en.wikipedia.org/wiki/Rover_P6

"Sculptor Flaminio Bertoni's Citroën DS body inspired David Bache. With a nod to the new Kamm tail, the finished Rover appearance incorporated a necessarily enlarged boot filled otherwise by Rover's de Dion rear suspension. It lacked the Citroën shark nose, which it was planned to introduce later as a drooping bonnet with headlamps in pods and projecting sidelights."

Wenn ich es richtig verstehe, dann ist der P6 eine DS-Kopie mit völlig anderem Heck und völlig anderer Front. Kein Wunder, dass diese "Inspiration" unbekannt blieb.

Mich würde ja viel mehr der von Bache designte XJ-Konkurrent von Rover interessieren, der im letzten Moment gecancelt wurde.

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vor 10 Stunden, Memphisto sagte:

Mich würde ja viel mehr der von Bache designte XJ-Konkurrent von Rover interessieren, der im letzten Moment gecancelt wurde.

Den würde ich auch gerne sehen. Gibt es davon Bilder?

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Zitat

Die ungewöhnliche Dachlinie des P5 gilt als Verneigung vor dem Citroën DS. Denn bei dessen Debüt auf dem Pariser Auto Salon 1955 geriet David Bache ins Schwärmen.

Zitat

Nebenbei gestaltet Bache einen Oberklasse Rover, der es mit dem Jaguar XJ6 aufnehmen sollte. Dazu entsteht in Zusammenarbeit mit der Rover-Tochter ALVIS das Konzept für einen Mittelmotor-Sportwagen Rover P6BS. Doch Rover verliert 1966/67 seine Unabhängigkeit an den Lkw-Bauer Leyland. Damit wurde Rover eine Schwester der Triumph Motor Company, die ein etablierter Sportwagen-Bauer ist. Das beendet die Träume vom Rover Sportwagen.

Ein konkretes Bild dazu fand ich nicht, nur ein Coupe aus `66 (mit ALVIS)...

Bildergebnis für Rover ALVIS Prototype 1966

...und einen P8 Prototypen aus `67, der zeimlich fett ist:

31743376ft.jpg

 

31743377ss.jpg

Bearbeitet von Vulcan
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Yo, der P8 war wohl gemeint:

18285_RoverP8-MOTOR1974_122_55lo.jpg?res

Das Bild soll die finale Version zeigen. Nicht sensationell, aber für seine Zeit (1969) recht modern. Erinnert mich ein wenig an den ersten BMW 7er. Der Rover V8 war ja eigentlich eine Nummer zu groß in der oberen Mittelklasse und bis zum Range Rover hatte man keine passende Verwendung dafür.

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vor 21 Minuten, Memphisto sagte:

Das Bild soll die finale Version zeigen. Nicht sensationell, aber für seine Zeit (1969) recht modern. Erinnert mich ein wenig an den ersten BMW 7er. Der Rover V8 war ja eigentlich eine Nummer zu groß in der oberen Mittelklasse und bis zum Range Rover hatte man keine passende Verwendung dafür.

Das stimmt aber nicht, der war schon in einem barocken Rover VOR dem Range Rover

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Barock kann nicht sein, der P 6 war doch von der DS inspiriert :rolleyes: Oder meinst Du den P5B? Wie der SD1 3500 reizvolle Angebote, aber nur für wenige Kunden.

Ich wollte nur sagen: Der Buick/Rover V8 wäre eigentlich eine ideale Motorisierung für ein Oberklasseauto gewesen, das die Briten aber nie auf die Reihe kriegten. Oder für ein Luxuscoupé wie den SM.

Geblieben sind dann fast nur Nischenmodelle wie eben der Range Rover, Triumph TR8 oder der Morgan Plus 8. 

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vor 8 Stunden, Memphisto sagte:

Barock kann nicht sein, der P 6 war doch von der DS inspiriert :rolleyes: Oder meinst Du den P5B? Wie der SD1 3500 reizvolle Angebote, aber nur für wenige Kunden.

Ich wollte nur sagen: Der Buick/Rover V8 wäre eigentlich eine ideale Motorisierung für ein Oberklasseauto gewesen, das die Briten aber nie auf die Reihe kriegten. Oder für ein Luxuscoupé wie den SM.

Geblieben sind dann fast nur Nischenmodelle wie eben der Range Rover, Triumph TR8 oder der Morgan Plus 8. 

Der kam NACH der DS auf den Markt und deswegen sagte ich barock zu dieser Form.

Ein P5B war übrigens auch der Dienstwagen vom Kreisky

31751894wa.jpg

 

 

 

 

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Oh, Oberklassekisten hatten die schon, bei Jaguar ab 71 mit V12, davor den kleinen V8 2.5 im Daimler oder den 4.2er XK in den anderen Jags.

Carsten

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