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Einachsige Neureifen am Citroën C6


-albert-

Empfohlene Beiträge

vor 3 Stunden, ottomitc6 sagte:

Im Testbericht steht ganz deutlich, dass der Chinaschrott einen um 25% längeren Bremsweg auf nasser Fahrbahn gegenüber dem Markenreifen hatte.

 

vor 3 Stunden, kr_c5f sagte:

Zitat aus dem Artikel: ...der Bremsweg beträgt beim Conti beachtliche 62,80 Meter, beim Billigreifen von Rotalla mörderische 83 Meter. Eigentlich ein Witz, dass so ein Schrott überhaupt verkauft werden darf.

Mir stellt sich die Frage, warum es keine Verordnung gibt, die den Verkauf solcher Reifen verbietet.

M. E. ein interessanter Artikel:

Zitat

„Mehrere Jahre sachgemäß gelagert“ bedeutet rechtlich betrachtet, dass ein Reifen, der bis zu maximal 5 Jahre sachgemäß gelagert wurde als Neureifen gilt und dadurch in seiner Verwendungstauglichkeit nicht beeinträchtigt ist. Das heißt also: Grundsätzlich ist bei sachgemäßer Lagerung gemäß DIN 7716 bzw. ISO 2230 ein Reifen bis zu einer Lagerdauer von fünf Jahren als Neureifen zu spezifizieren.

...

Ein Reifen ist im Fahrbetrieb jedoch deutlich anderen Bedingungen ausgesetzt, als bei sachgerechter Lagerung. Im Fahrbetrieb erreichen die Reifen höhere Temperaturen und sind dem Sonnenlicht und allen möglichen Witterungsverhältnissen ausgesetzt. Außerdem müssen die Reifen im Sommer höhere Ozonkonzentrationen aushalten und werden stark mechanisch beansprucht. 

PKW-Sommer- und Winterreifen sowie Motorradreifen werden deshalb heute so entwickelt, dass die Ausgewogenheit der Produkteigenschaften und damit die Sicherheitsqualität über das gesamte aktive Reifenleben erhalten bleibt. Natürlich vorausgesetzt, dass die Reifen ständig unter normalen Bedingungen genutzt und in Ruhezeiten einwandfrei gelagert werden.  Dies hat zur Folge, dass die Reifenverschleißgrenze lange vor der Alterungsgrenze erreicht wird. 

Vom Bundesverband für den Reifenhandel und das Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) wird empfohlen, Reifen, die älter als 10 Jahre sind, nur noch zu benutzen, wenn sie vorher ständig unter normalen Bedingungen im Einsatz waren. Diese Reifen sollten also nicht mehr umgesteckt, sondern nur noch im laufenden Betrieb abgefahren werden. Davon abweichende Empfehlungen der Reifenhersteller sind zu beachten. Autofahrer sollten speziell bei älteren Fahrzeugen oder bei Fahrzeugen, deren Kilometerlaufleistung eher niedrig ist, auf das Reifenalter und den Reifenzustand achten. Kompromisse bei Reifen, die älter als 10 Jahre sind, sollten aus sicherheitstechnischen Erwägungen auf keinen Fall gemacht werden. 

https://www.kfztech.de/kfztechnik/technikprofi/reifenalter.htm

Mit neun Jahren Altersgrenze fühle ich mich auf der sicheren Seite, auch wenn der ADAC empfiehlt, Reifen bereits nach acht Jahren zu erneuern. 

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vor 12 Minuten, bluedog sagte:

Ich kenne keinen, der Reifen an einem Gebrauchtwagen, der noch keine 12 Monate alt ist, ersetzen würde, nur weil das technisch gesehen dann Gebrauchtreifen sind. Das war die Auslieferungsbereifung, und der Wagen hat, Irrtum vorbehalten, EZ 9 oder 10 2011. Ich hab ihn ab August 2012 gefahren.

Wenn man ein Jahr alte Michelin als zum Ersatz fällig betrachten muss, bleib ich lieber bei meinen Rotalla.

Die tun jetzt schon den zweiten Sommer Dienst, und machen nichts schlechter als die angesprochenen Michelin, mit denen mir im ersten Sommer mal das Heck in einer Kurvenkombination etwas zu leicht ward. Kann dergleichen von den Rotalla nicht berichten...

 

Danke für die Bestätigung meiner Annahme.

Wenn ein Michelin nichts besser kann als ein Rotalla, dann stimmt was nicht. 

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vor 4 Stunden, ottomitc6 sagte:

Mein Enkel würde jetzt sagen, wer lesen kann ist klar im Vorteil. Im Testbericht steht ganz deutlich, dass der Chinaschrott einen um 25% längeren Bremsweg auf nasser Fahrbahn gegenüber dem Markenreifen hatte. Wem es also wichtiger ist ein paar € zu sparen als sicher unterwegs zu sein hat m. E. einen Schaden im Oberstübchen, dem ist wohl nichts  hinzuzufügen.

Vorbildliche Diskussionskultur!

Dass Fahrsicherheit einzig von einem Kriterium abhängt, ist eine Behauptung, die Du noch beweisen musst.

Ebenso nicht erwiesen ist, dass der Unterschied bei der von mir gefahrenen Reifendimension auch so gross ist, wie bei den um volle 50mm breiteren Testreifen.

Mach mal.

Im übrigen melde ich die nächste Entgleisung.

Bearbeitet von bluedog
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vor 12 Minuten, Auto nom sagte:

Wenn ein Michelin nichts besser kann als ein Rotalla, dann stimmt was nicht. 

Schuld ist dann aber sicher nicht der Chinareifen.

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vor 1 Stunde, bluedog sagte:

Vorbildliche Diskussionskultur!

Dass Fahrsicherheit einzig von einem Kriterium abhängt, ist eine Behauptung, die Du noch beweisen musst.

Ebenso nicht erwiesen ist, dass der Unterschied bei der von mir gefahrenen Reifendimension auch so gross ist, wie bei den um volle 50mm breiteren Testreifen.

Mach mal.

Im übrigen melde ich die nächste Entgleisung.

Wenn Du meine Anmerkung als auf Deine Person bezogen betrachtest und deswegen so angefressen reagierst, hast Du offenbar etwas falsch verstanden. Die Aussage bezog sich allgemein auf Sparfüchse, die nicht begreifen können oder wollen, dass ihr armseliges Leben in erster Linie von diesen 4 postkartengroßen Gummiflächen abhängt, welche das Auto auf der Fahrbahn halten. Eigenartigerweise dürfen Reifen in der EU verkauft werden, die keinen Test erfolgreich bestehen, wird aber in einem Plastikspielzeug aus China auch nur der Hauch eines Weichmachers festgestellt erfolgt umgehend eine Warnung in den Medien und ein Verbot.

Gruß Otto

Bearbeitet von ottomitc6
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vor 36 Minuten, ottomitc6 sagte:

 Eigenartigerweise dürfen Reifen in der EU verkauft werden, die keinen Test erfolgreich bestehen, wird aber in einem Plastikspielzeug aus China auch nur der Hauch eines Weichmachers festgestellt erfolgt umgehend eine Warnung in den Medien und ein Verbot.

Reifentests irgendwelcher Interessenvertreter sind aber auch nicht der Massstab. Und dass es dafür keinerlei Regeln gibt, stimmt schonmal nicht... Lastindex, Geschwindigkeitsindex, DOT-Nr. (Department of Transport, wenn ich nicht irre).

Ganz ohne Papierkram dürfen Reifen nicht auf die Strasse.

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Wenn ich das richtig erfasse, betrifft das Verlinkte Dokument allerdings keine PKW-Reifen, sondern solche für Omnibusse und Gütertransportfahrzeuge. Anders gesagt, es geht um das Segment, womit noch am ehesten Geld verdient werden könnte, würde der Markt nicht mit fernöstlichen Importen überschwemmt.

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Ja, da geht es „nur“ um Bus- und LKW-Reifen. 

Ich bin trotzdem der Meinung, dass man möglichst auf China- Importware verzichten sollte. Das ist im alltäglichen Leben bei Gebrauchsgegenständen schon schwer genug. Versucht mal, einen Toaster zu kaufen, der nicht aus China kommt. Selbst das sauteure iPhone kommt aus PRC...

Allerdings gibt es mittlerweile deutlich  unterschiedliche Qualitätslevel bei den Chinesen. Nicht alles aus PRC ist Kernschrott. Einen wirklichen Top-Reifen haben sie aber nach meiner Kenntnis bisher nicht zustande gebracht 

Bearbeitet von Thomas Hirtes
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Ich warte auf den entrüsteten Aufschrei unserer besorgten Bürger die ja in überwiegender Mehrheit auch EU-Kritiker sind.

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Die Reifenverkäufer hier in Deutschland haben ganz andere Probleme denn offenbar ist das Speditionsgeschäft hier mittlerweile fest in Polnischer Hand.

d.h. von 10 LKW die mich auf der Autobahn überholen stammen ca. 9 aus Polen ...der einzelne andere dazwischen stammt aus Litauen, Ungarn, Rumänien und gelegentlich seh ich ein deutsches Kennzeichen.

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vor 12 Minuten, Manson sagte:

Ich warte auf den entrüsteten Aufschrei unserer besorgten Bürger die ja in überwiegender Mehrheit auch EU-Kritiker sind.

Mußt du wieder mal alles noch komplizierter machen, als es eh schon ist..... ?

:rolleyes:

  • Haha 1
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vor 10 Minuten, Manson sagte:

 

d.h. von 10 LKW die mich auf der Autobahn überholen stammen ca. 9 aus Polen ... 

und 14 davon haben einen osteuropäischen Fahrer...

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vor 17 Minuten, Wurzelsepp sagte:

und 14 davon haben einen osteuropäischen Fahrer...

Zugegeben, tendenziell sinkt die Quote etwas wenn man weiter nach Westen geht dafür ist sie östlich der A9 noch viel höher! Glaub mir, bei der Geschwindigkeit mit der ich unterwegs bin und dem Abstand wenn sie vor mir einscheren habe ich kein Problem das PL auf den Kennzeichen zu Lesen ...9 von 10 ist gesamtdeutscher Durchschnitt!

Bearbeitet von Manson
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vor einer Stunde, Thomas Hirtes sagte:

Ich bin trotzdem der Meinung, dass man möglichst auf China- Importware verzichten sollte. Das ist im alltäglichen Leben bei Gebrauchsgegenständen schon schwer genug. Versucht mal, einen Toaster zu kaufen, der nicht aus China kommt. Selbst das sauteure iPhone kommt aus PRC...

Ich stimme Dir im Grundsatz zu. Ich hab aber auch den Vorwurf der "Rosinenpickerei", den die EU der Schweiz und anderen gegenüber nur allzu gern macht, noch gut im Ohr.

Man kann nicht gehauen oder gestochen für Freihandel eintreten, und dann um 180° Kehrt machen, nur weils nicht mehr um die Schweiz und Grossbritannien geht, sondern um das diesbezüglich wesentlich schwergewichtigere China oder (aktuellst) die USA.

Wer Wind säht, wird Sturm ernten. Und wer Freihandel will, kann sich nicht beschweren, wenn er den dann auch tatsächlich bekommt.

Bearbeitet von bluedog
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vor einer Stunde, Thomas Hirtes sagte:

Versucht mal, einen Toaster zu kaufen, der nicht aus China kommt.

Zitat

 

10.09.2010

Anschließend, wenn die letzten Kaffeemaschinen und Toaster vom Band gelaufen sind, wird der Standortes Burgau vollständig geschlossen. Etwa 65 Mitarbeiter sollen dann mit der Firma innerhalb der Region umziehen. Ein neuer Standort ist allerdings noch nicht gefunden. Das Auswahlverfahren wird voraussichtlich im September abgeschlossen.

Als Grund für seinen Rückzug nennt das Unternehmen den zunehmenden Wettbewerbsdruck: Mit einer Produktion in Burgau könne die petra-electric GmbH nicht länger erfolgreich am Markt agieren. Das liege vor allem daran, dass kein anderer Wettbewerber im vergleichbaren Produktsegment mehr in Deutschland produziere. Nun kehrt auch petra-electric in Sachen Fertigung Deutschland den Rücken. Dieser Schritt sei zur Sicherung der verbleibenden Arbeitsplätze unumgänglich.

 

https://www.augsburger-allgemeine.de/guenzburg/Petra-electric-schliesst-Werk-in-Burgau-id8456676.html

Zitat

31.08.2011

Burgau Die Firma Petra-Electric aus Burgau im Landkreis Günzburg ist bekannt für ihre Wasserkocher, Kaffeemaschinen und Toaster. Nun zieht sich das Unternehmen komplett aus der Fertigung der Elektrokleingeräte zurück – am heutigen Mittwoch wird die Produktion im Stadtteil Unterknöringen geschlossen. Etwa 95 Mitarbeiter verlieren ihre Arbeitsstelle.

https://www.augsburger-allgemeine.de/wirtschaft/Petra-Electric-schliesst-Die-letzten-Toaster-aus-Burgau-id16517641.html

Ronald

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