CX beim Tüv und Au

[Tim Schröder]

vor einer Stunde, danielf sagte:

Was sind den Werte auf einer Messuhr die mir sagen das die Scheibe viele Vibrationen auslöst?

0 bis 0,02mm ist normal alles darüber ist Grenzwertig bis schlecht.

Edith: Manche Hersteller geben auch Werte (im eingebauten Zustand) von 0,06 bis 0,09 mm an. Ich bin mir aber sicher, dass man das bei höheren Geschwindigkeiten merkt.

Bearbeitet 9. Mai 2018 von Tim Schröder

[SeppCx]

Das Zwischenlager der Antriebswelle vielleicht ?

[elektromicha]

Wenn Du die Bremsen hinten noch nicht angesehen hast, dann bring die zuerst in Ordnung.Die Vibrationen können sich auch von hinten nach vorn übertragen.

[Stefan M]

Hallo Daniel.

habe meinen CX mit H-Kennzeichen  recht günstig (ca. 95,-€/Jahr)

bei der Württembergischen versichert.

Kannst Du online machen.

Die Kilometerleistung ist aber auch hier obligatorisch.  

Grüße

Stefan

[danielf]

HAllo

Hab ihn jetzt bei der LVM laufen für auch für 95€ inclusive Teilkasko.

Eine Bremscheibe vorn ist total ungleichmäßig dick... hab ich auch noch nicht gesehn, lass ich mir nächste Woche abdrehn, wenns dann besser ist, ist gut, sonst gibts ein Paar neue Bremsscheiben.

Ist dem Vorbesitzer Warscheinlich nie aufgefallen da das Auto nurnoch wenig im und ums Dorf bewegt wurde.

Aber noch den ersten paar Hunderd KM fahren wird der CX laufend schneller ;-) CX fahren ist super....

Gruß Daniel

[Frank (F)]

Abdrehen?? - Dann dürftest du fast an die vorgeschriebene  Minimalstärke oder gar darunter kommen. - Um dann bald die Arbeit wieder zu machen.

Was soll das abdrehen überhaupt?  Es ist völlig wurscht ob eine Seite dicker ist als die Andere.

Eigentlich hätte dich ein sachkundiger Prüfer mit so einer Scheibe heim schicken sollen. 

Zudem ist die einseitig abgefahrene Seite ein klares Indiz für einen schon längere Zeit nicht freigängigen Bremsbelag und /oder nicht ausreichend zurückweichende Bremskolben - in der Regel verursacht durch Alu-korrision im Sitz der Abdichtringe der Bremskolben.

Wenn du optimal dosierbare Top- Bremswirkung ohne irgendwelche Vibrationen haben willst:

Beide Seiten: Bremse auf, Kolben raus, prüfen, reinigen, neu Dichtringe (rep.pack um 20.- euro für beide seiten ) - Minimalprogramm, wenn gerade die Kohle knapp ist.

Besser gleich dazu:  neue Scheiben (gibts für um 85.- euro/paar von Bosch zur zeit bei ebay) neue Klötze, Handbremse gängig machen/ einstellen, ggfs neue Seile, wenn gestaucht  (Handbremse läßt sich sonst nie korrekt einstellen bzw. ist sehr schnell wieder untauglich.)

 

 

 

 

 

[Frank (F)]

Ergänzung: Bei solch "hängenden" Bremskolben / klemmenden Belägen kommt es beim anbremsen zu einer nicht genau gleichzeitigen und gleich ansteigenden Krafteinwirkung auf die Scheibe. Zudem erwärmt sich durch den leicht zu fest anliegenden Belag die Scheibe einseitig beim fahren ohne Bremse. Die entsprechende Seite des Belags läuft auch schneller ab.

Die Folge kann dann neben dem einseitigen Verschleiß der Scheibe auch ein (leichter) Verzug der Scheibe sein.

[danielf]

Hallo

Bremsen funktionieren wieder einwandfrei, Bremssättel sind gangbar und die Beläge alle gleichmäßig abgenutzt, da war nicht das Problem, sonst hätte ich die Sättel nochmal ordentlich in Gang gebraucht mit einem Überholsatz, war bei meinen vorherigen CX an der Hinterachse nötig, ist ja nicht schwierig. 

Eine Scheibe war auf einer stelle etwas dicker, warum auch immer. es wurde minimal abgedreht, so das diese Erhebung auf der Scheibe wieder glatt ist, 

jetzt bremst es wieder einwandfrei, wenn es nochmal auftaucht gibst neue Schreiben und Beläge, einen Versuch war es wert, Bremsscheiben beim CX ausbauen ist ja nicht wirklich viel Arbeit.

Mindeststärke ist noch lange nicht erreicht, da könnte man noch ein paar Runden abdrehen(keine sorgen vorher gibts neue Scheiben) ,der Dreher weiß mit einer Drehmaschine umzugehen und kann Problemlos hundertstel abdrehen :-)

 zu "Eigentlich hätte dich ein sachkundiger Prüfer mit so einer Scheibe heim schicken sollen."

Tüv ist eine Sichtprüfung, dieses konnte man nur mit einer Schieblehre feststellen da es da um so ca 0,1mm ging, mit dem bloßen Auge nicht zu erkennen, und auf dem Bremseinprüfstand nicht messbar dieses Unangenehme Verhalten beim Fahren.   Da ich das Auto bis dahin nicht wirklich im Straßenverkehr bewegen konnte hab ich das Verhalten auch erst nach dem Tüv und nach Anmeldung feststellen können. Bremswerte auf dem Prüfstand waren ja auch einwandfrei. 

Gruß Daniel

 

 

 

[bx-basis]

Eine HU mit Rollenprüfstand für die Bremse hättest Du vermutlich nicht bestanden.

[Frank (F)]

Ok, wenn es so wenig war, dann ist es auch noch im Rahmen der toleriert wird bei einer Sichtprüfung.

Schön, dass du es mit wenig Aufwand richten konntest.  Vielleicht hatte die Scheibe im Neuzustand bereits den Fehler, selten, aber kommt vor.

.

 

[cx-forever]

Lohnt sich ein 75-PS-Diesel denn überhaupt - bei der Steuer? Ach so, H-Abnahme, 200 EUR.

Trotzdem, ich habe mich mit den CX Dieseln irgendwie nie anfreunden können. 2.400 Vergaser und 2.400 i.e. war für mich persönlich die Kür. Sehr sehr angenehm und toll zum Fahrzeug passend.

2.200 und 2.000 Grauguß gefühlt weniger durchzugsstark. Wollen "gedreht" werden.

2.500 i.e. wie ich fand zu komplex und nicht so seidig laufend. Mit Kat eine Krücke.

Alumotor sehr leichtfüßig, aber irgendwie auch kein "richtiger" Motor".

Turbodiesel zu seiner Zeit zu teuer und teilweise auch zu fehleranfällig (120 PS). 

Bearbeitet 17. Mai 2018 von cx-forever

[danielf]

Auf eine Rollenprüfstand hätte wahrscheinlich der Zeiger sehr geschaukelt... :-)

War bei der Sichtprüfung ja auch Praktisch unsichtbar...

So jetzt noch eine Runde CX fahren....

[AStrunk]

vor 30 Minuten, cx-forever sagte:

Lohnt sich ein 75-PS-Diesel denn überhaupt - bei der Steuer? Ach so, H-Abnahme, 200 EUR.

Trotzdem, ich habe mich mit den CX Dieseln irgendwie nie anfreunden können. 2.400 Vergaser und 2.400 i.e. war für mich persönlich die Kür. Sehr sehr angenehm und toll zum Fahrzeug passend.

2.200 und 2.000 Grauguß gefühlt weniger durchzugsstark. Wollen "gedreht" werden.

2.500 i.e. wie ich fand zu komplex und nicht so seidig laufend. Mit Kat eine Krücke.

Alumotor sehr leichtfüßig, aber irgendwie auch kein "richtiger" Motor".

Turbodiesel zu seiner Zeit zu teuer und teilweise auch zu fehleranfällig (120 PS). 

Immer wieder spannend, wie subjektiv das Empfinden ist und wie hartnäckig sich Vorurteile halten. 

Beim TurboD2 gab es 1988 mal eine Serie, die vom Motor her wegen fehlerhafter Zylinderlaufbahnen bzw Lunkereinschlüssen problematisch war. Die Dinger haben aber die 100.000 km nicht erreicht und sind alle inzwischen entweder gestorben oder wurden damals schon mit einem ATM versehen. Ich hatte 1991 so einen gekauft, 65.000 km mit neuem Motor. Auch danach habe ich mit mehreren TD 2 etliche 100.000 km zurückgelegt und die Motoren liefen alle absolut zuverlässig und unproblematisch wenn man mal von einer Kopfdichtung absieht. Ich würde so ein Fahrzeug heute gerne noch einmal haben, es scheitert nicht am Motor sondern am insgesamt runtergerockten Zustand der Fahrzeuge. Ansonsten geht für mich nix über den GTI Turbo

Gruss Andreas

Bearbeitet 17. Mai 2018 von AStrunk

[wackelpudding]

Saugdieselbreaks machen Bock!!!

Nach einem Tag Eingewöhnung und Eindrücke sammeln/ nutzen, fährt er fantastisch, zieht sauber durch, schaltfaul nutzbar und wenn die Achsen sauber, und als Obers auch noch gute grosse Federkugeln a.d. Hinterachse, arbeiten, kommt man aus´m Grinsen nicht raus. Die beste Fahrwerks/Federungsauslegung aller hydraulischen Citroen!

 

Und bei Vergleich fair bleiben: damalige Dieselbreaks in annähernder Karossen/Motorgrösse, z.B. Mercedes W123 240D oder Peugeot 504 D waren laaaaaaahm ..., bockig und holzig.

[cx-forever]

Den Turbo fand ich persönlich etwas übermotorisiert. Und die für heutige Verhältnisse geradezu dezente Optik damals zu krawallig.

Mir haben immer die Serie 1 mit den schmalen Kotflügeln am besten gefallen.

Aus heutiger Sicht mißfällt mir beim CX - wie bei vielen Fahrzeugen der Jahre - die unzureichende Qualität der Innenraumkomponenten.

Das betrifft Sitzpolster, Verkleidungen wenig satte Türen, Schalter etc.

Darum bin ich Citroen-untreu geworden und fahre einen Audi A6 der ersten so genannten Baureihe von Mitte / Ende der 90er Jahre. 

Da ist alles satt an seinem Platz - unzerstörbar - aber das Fahrwerk im Vergleich wie ein Traktor. Daher auch billigste Wartungskosten.

 

Bearbeitet 17. Mai 2018 von cx-forever

[cx-forever]

vor 11 Minuten, wackelpudding sagte:

Saugdieselbreaks machen Bock!!!

Nach einem Tag Eingewöhnung und Eindrücke sammeln/ nutzen, fährt er fantastisch, zieht sauber durch, schaltfaul nutzbar und wenn die Achsen sauber, und als Obers auch noch gute grosse Federkugeln a.d. Hinterachse, arbeiten, kommt man aus´m Grinsen nicht raus. Die beste Fahrwerks/Federungsauslegung aller hydraulischen Citroen!

 

Und bei Vergleich fair bleiben: damalige Dieselbreaks in annähernder Karossen/Motorgrösse, z.B. Mercedes W123 240D oder Peugeot 504 D waren laaaaaaahm ..., bockig und holzig.

Ich bin auch mal kurzzeitig einen gefahren, top gewartet aber total verrostet. Habe ich geschenkt bekommen. Ich konnte mich mit der Leistungsentfaltung und dem Leistungsmangel - auf der Autobahn - nie anfreunden.

Als Handwerkertransportesel perfekt.

Bearbeitet 17. Mai 2018 von cx-forever

[danielf]

Hallo, 

am besten gefiel mit bis jetzt der GTI Turbo, mit Abstand, 

An einen Saugdiesel gewöhnt man sich, der entspannt beim Fahre sehr. Und so lahm ist er garnicht  wenn man immer schön im Schwung bleibt, auf der Landstraße hat man eh immer einen vor sich der nicht von der Stelle kommt, und auf der Autobahn läuft er auch ganz gut wenn er mal seine "Sollgeschwindigkeit" erreicht hat. 

[CX Fahrer]

Das einzige Problem des Saugdiesel CX ist dass man sehr schlecht damit überholen kann, da ist der TD2 viel angenehmer. Ansonsten mag ich den Sauger Auch sehr, eigentlich lieber als den TD1 der weder richtig Leistung bringt noch das schaltfaule Fahren des Saugers zulässt. Trotzdem fahre ich meist den TD1 da die anderen immer irgendwi zugestellt sind oder im Regal oben stehen.  

[ACCM idefix]

... das Problem hätte ich auch gerne. :-)

[ACCM Helmut Bachmayer]

Saugdiesel mit dem Anlasser aus dem Turbodiesel ist die zuverlässigste Art, CX zu fahren, schaut man regelmäßig nach Öl und Wasser, kann man locker pannenfrei durch die Jahrzehnte kommen. Nur die Kabelverbindungen und den Lichtschalter muß man besonders im Auge haben. Auf der Autobahn von heute muß man den Sauger ja auch ständig abbremsen, denn keine Mensch kann diese 120 Schilder nutzen, mit viel Mühe klappt das mit 100. Und beides packt der Sauger mit links. Alle 80tausend die Zahnriemen erneuern, die entspannteste Art CX zu fahren. Und mit 65litern 1000 km weit zu kommen ist immer noch zeitgemäß. Aber wie alles im Leben ist vieles Geschmacksache und Geschmäcker sind verschieden. Aber den CX mit einem Audi aus den 90zigern zu vergleichen ist schon dreist. Wer vergleicht schon Äpfel mit Birnen. Wenn man fährt, fühlt man den Unterschied, hier der bequeme lotterhafte Komfort des schlaglochbügeln, dort das durchgeschüttelt werden im soliden Ambiente. Vive la difference. In diesem Sinne, der Bachmayer, der einen Sauger mit Klima über 790000km durch Europa fuhr. Unerreicht, ohne Kreuzschmerzen 

[danielf]

Hallo

Der CX läuft wir erwartet ziemlich Problemlos, die Federkugeln brauchen noch etwas zuneigung, sind zwar auch erst 10000km alt aber über die Zeit haben die doch an druck verloren. Ansonsten bin ich bis jetzt ca 1500km gefahren und absolut zufrieden. braucht noch zwischen 7 und 7,5l, aber ich denke das wird noch etwas weniger wenn er wieder eingelaufen ist, hatte ihn inzischen auch schonmal auf 130km/h, war aber auch erst einmal auf der Autobahn. 

gruß Daniel

[TorstenX1]

Am 17.5.2018 um 13:19 schrieb cx-forever:

Alumotor sehr leichtfüßig, aber irgendwie auch kein "richtiger" Motor".

Interessante Ansicht. Ich hab heute mit CX mit Alumotor ein kleines privates Beschleunigungsrennen gehabt, bei 120 auf dem Tacho lag der Xantia 16v rund 40 m zurück, trotz nominell 150 PS. Auch im täglichen Betrieb erlebe ich den 22 TRS nicht nur als leichtfüßig, sondern auch als überaus elastisch und durchzugsstark, dabei sogar noch drehfreudig bis über 6000 u/min. Vom Verbrauch im Vergleich zu den Graugußdingern im CX brauchen wir nicht zu reden.
Wenn der kein richtiger Motor ist - welcher denn dann ?!?
Oder kommt hier mal wieder der durch ständige Wiederholung manifestierte Irrglaube zum Tragen, die Leichtmetallmotoren wären von Renault - und damit verachtenswert ?

Bearbeitet 9. Juni 2018 von TorstenX1

[cx-forever]

Der Motorraum wird von dem Motor nur zu gefühlten 20% überhaupt ausgefüllt 

Ich fand den Zweiliter auch erstaunlich elastisch und vergleichsweise drehfreudig. Genervt habend die ständigen leichten Vergaser- und Zündungsprobleme, schlechtes Startverhalten in warmem Zustand, und der Choke. Und die Ohne-Kat-Abgase.

Den Verbrauch von 7 Litern glaube ich nicht  Da geht der Kilometerzähler nicht richtig - oder oder oder ...

Bearbeitet 9. Juni 2018 von cx-forever

[AndreasRS]

Hallo,

vor einer Stunde schrieb TorstenX1:

Wenn der kein richtiger Motor ist - welcher denn dann ?!?

selbstverständlich der Dreischeiben-Wankelmotor. Die TA- und PSA-Teile sind nur Notbehelf.

Grüße
Andreas

[danielf]

HAllo

ich hatte auch schonmal einen 2l Alumotor, Lahm war der nicht, klar an den GTI Turbo kommen die nicht ran, aber wenn man die ein bisschen Dreht war der CX damit schon recht flink zu bewegen. 

Da die 2,2 TRS Modelle jetzt so langsam alle ein H  bekommen finde ich die gar nicht uninteressant. 

Was spricht gegen einen Verbrauch von Ca 7l beim CX diesel?  klar geht sparsamer, aber mein 'Nutzungsprofil" ist im Moment nicht  optimal und der Motor läuft sich gerade erst wieder ein :-)

Gruß Daniel