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C5 x7 mit Knall eingesackt


Cfünfx7

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Hallo liebe Citroen Gemeinde,

nachdem das rechte Federbein meines C5 vom Tüv beanstandet wurde, haben mein Kumpel und ich es  Gestern ausgetauscht.

Die Federkugel ging wie erwartet nur mit viel Mühe ab. Danach ging alles ziemlich reibungslos. 

Nach getaner Arbeit machten wir noch eine 2km  Probefahrt und alles schien perfekt zu funktionieren.

Heute morgen kamen wir etwa 200 Meter weit und mit einem Knall sackte der Wagen vorne rechts ein. 

Beim auf und ab fahren verhält sich die Hinterachse normal, aber vorne links sinkt der Wagen nicht so tief ein wie auf der defekten rechten Seite.

In der tiefsten Stellung des Fahrwerks ist die LDS Füllhöhe da wo sie sein soll.   

Habt Ihr eine Idee was da defekt sein kann? 

Höhensesor? Luft im System?...........

Bin für jeden Hinweis dankbar.

Gruß,

Cfünfx7

Edited by Cfünfx7
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vor 18 Minuten schrieb Cfünfx7:

Habt Ihr eine Idee was da defekt sein kann? 

... Membran der Federkugel gerissen?

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Federbein nicht korrekt montiert, anders kann ich mir keine unterschiedliche Höhe links/rechts erklären. Die Kugel hat auf die Höhe keinerlei Einfluß.

  • Thanks 1
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vor 15 Minuten schrieb MichaelS:

... Membran der Federkugel gerissen?

Knallt der Wagen denn dermaßen runter wenn die Membrane reißt?

Müsste sich die Kugel nicht dennoch mit Öl füllen und dann Druck im Federbein aufbauen, so dass sich die Seite hebt?

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vor 16 Minuten schrieb bx-basis:

Federbein nicht korrekt montiert, anders kann ich mir keine unterschiedliche Höhe links/rechts erklären. Die Kugel hat auf die Höhe keinerlei Einfluß.

Mmm, wie konnten wir dann 2km problemlos in Normalstellung fahren? 

Was mir noch rätselhaft vorkommt, wie kann etwa 0,2 Liter LDS in einer zehntel Sekunde in den Vorratsbehälter schießen, ohne dass es den zerreißt? 

Da ist doch nur ein 1mm großes Loch im Deckel.

Ich sehe kein Öl auf der Fahrbahn oder am Wagen, sonst würde ich von einem Platzer von was auch immer ausgehen. 

Das ganze ist mir echt ein Rätsel.

 

 

 

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Thomas_Schweden
vor 2 Stunden schrieb Cfünfx7:

Heute morgen kamen wir etwa 200 Meter weit und mit einem Knall sackte der Wagen vorne rechts ein. 

Vielleicht Reifen geplatzt?

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Tim Schröder

Erst mal die Frage, ob ihr zur Messung des Ölstands eine Diagnosestation hattet, um das System drucklos zu machen.

2. würde ich mal nachsehen, ob alle Verschraubungen an der Achse so sind wie sie sein sollen.

Und es würden beim Platzen einer Membran auch nicht 0,2L in den Behälter hinein, sondern hinaus geraten. Das fehlende Gasvolumen der Kugel wird durch Öl ersetzt. Das Gas gerät ins Öl und über den Behälterdeckel nach außen. Dazwischen hängt aber noch das Absperrventil im Hydraulikblock.

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vor 11 Stunden schrieb Tim Schröder:

Erst 

 

Und es würden beim Platzen einer Membran auch nicht 0,2L in den Behälter hinein, sondern hinaus geraten. Das fehlende Gasvolumen der Kugel wird durch Öl ersetzt. 

Da hast Du mich falsch verstanden. Ich meinte den Inhalt des Federbeins, der beim runterknallen in den Behälter muss.

Was hat es eigentlich auf sich, mit dieser präzisen Füllmenge?

Ein halbes Jahr mit einem leckenden Federbein macht mich, ob dieser Milliliter-Phobie doch etwas  nachdenklich.

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Tim Schröder

Um den LDS Stand zu messen, muss das System mit einer Diagnosestation drucklos gestellt werden, nur dann kann man den Stan einstellen. Macht man das nicht, füllt man immer zu viel ein. Damit würde ich, abgesehen von eine Kontrolle der durchgeführten Arbeiten, anfangen. Luft kann auch im System. 

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vor 1 Stunde schrieb Cfünfx7:

Was hat es eigentlich auf sich, mit dieser präzisen Füllmenge?

Nicht nur die Menge des LDS muss präzise sein, sondern auch dessen Stand bei völliger Absenkung durch die Diagbox.

Gruß Higgins

Edited by Higgins*
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Tim Schröder

Und was mir noch einfällt: Hattet ihr beim Festziehen der Vorderachsschrauben den unteren Querlenker hochgedrückt oder hing der beim Anziehen runter? Das wäre schlecht.

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vor 16 Stunden schrieb Cfünfx7:

Was mir noch rätselhaft vorkommt, wie kann etwa 0,2 Liter LDS in einer zehntel Sekunde in den Vorratsbehälter schießen, ohne dass es den zerreißt? 

zumindest, wenn der motor läuft und das system unter druck steht - sollte da überhaupt nichts "schießen", da gas und öldruck ja genau gleich gross sind. das ist ja der "witz" (oder das funktionsprinzip dieses) systems. in diesem fall verhindert die membran lediglich, dass sich gas und öl vermischen und das gas so nach und nach entweicht. 

was anderes wäre es, wenn das system drucklos gemacht wird (z.b. um die eingebauten kugeln über ventile nachzufüllen) und dann eine membran reisst. 

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Wir sind nach den Citroen Backup Docs vorgegangen. Der untere Querlenker wurde dort nicht explizit erwähnt. Wieder was dazu gelernt.

Was passiert denn wenn man den Querlenker einfach der Gravitation überlässt?

 

 

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Tim Schröder

Das wird auf jeden Fall erwähnt! Ganz am Ende, mit einer Zeichnung,, aus der man auch erst mal schlau werden muss.

Wenn der Lenker unten festgezogen wird, verspannt sich die gesamte Achse auf der Seite. Ich sagte schon: 1 Füllstand korrekt prüfen (geht nur mit Diagnosegerät). Dann noch mal anheben, alle Schrauben um den Querlenker herum lösen, Querlenker hochdrücken und dann alles wieder festziehen.

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vor 3 Stunden schrieb frommbold:

zumindest, wenn der motor läuft und das system unter druck steht - sollte da überhaupt nichts "schießen", da gas und öldruck ja genau gleich gross sind. das ist ja der "witz" (oder das funktionsprinzip dieses) systems. in diesem fall verhindert die membran lediglich, dass sich gas und öl vermischen und das gas so nach und nach entweicht. 

was anderes wäre es, wenn das system drucklos gemacht wird (z.b. um die eingebauten kugeln über ventile nachzufüllen) und dann eine membran reisst. 

Eigentlich hatte  ich schon erwähnt, dass ich nicht von einem Membranriss sprach. Ich meinte lediglich  die Menge Öl die beim runtersausen  aus dem Federbein rausschoss.

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vor 5 Stunden schrieb Tim Schröder:

Das wird auf jeden Fall erwähnt! Ganz am Ende, mit einer Zeichnung,, aus der man auch erst mal schlau werden muss.

Wenn der Lenker unten festgezogen wird, verspannt sich die gesamte Achse auf der Seite. Ich sagte schon: 1 Füllstand korrekt prüfen (geht nur mit Diagnosegerät). Dann noch mal anheben, alle Schrauben um den Querlenker herum lösen, Querlenker hochdrücken und dann alles wieder festziehen.

Danke Tim, 

ich kann zwar nicht erkennen was die Achse damit zutun haben soll, dass ein Hydraulikzylinder seinen Kolben keinen Millimeter mehr bewegt, aber  ich werde das mal überprüfen.

Der Befehl zum heben muss eigentlich anliegen, sobald der Höhensensor weniger Höhe meldet, als die Achse haben sollte. Da müsste sich eigentlich der Kolben in Bewegung setzen, trotz unregelmäßigkeiten an der Achse.

Dass man die Lexia bemühen muss um die richtige Füllmenge zu ermitteln, übersteigt mein Hydraulikwissen. Solange die Saugseite einer Pumpe was zu saugen hat, ist es ihr eigentlich egal, ob sie 1cm oder 5cm Öl über ihrem Förderelement hat.

Dass mir die Kiste nicht meldete, dass sie letztlich 1 Liter zu wenig LDS hatte ist mir auch unverständlich. Hoffentlich nimmt sich die Lexia nicht ihre Daten von dem Sensor, der da versagt hat.

Dann werde ich wohl mal mein China Lexia Teil anschließen müssen und hoffen dass die Kommunikation zustande kommt. Der Verkäufer hat ja explizit darauf hingewiesen, dass sein Gerät auch mit dem C5 kommuniziert.

 

 

 

 

 

 

 

 

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Tim Schröder

Ich will jetzt nicht kommentieren, was Du von dem einen oder anderen hältst. Es ist so: Ohne Diagnosestation, keine Ölstandprüfung. Es gibt keinen Sensor, der den LDS Stand überwacht. Falsch festgezogene Querlenker führen zu merkwürdigem Verhalten der Vorderachse. Das LDS-System muss nach dem Austausch eines Federzylinders mit 0,5 bar Druck auf dem Behälter entlüftet werden.

Edited by Tim Schröder
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Sorry, ich wollte nicht provozieren. 

Bin halt vom alten Schlag und kann mich nur schwer damit anfreunden, dass wir einen Computer brauchen um eine definierte Menge Öl aufzufüllen.  

Wenn ich dazu komme, werde ich mal das Volumen, dass zwischen der niedrigsten Stellung, die man per Knopf einstellen kann, bis zum Aufsätzen des Kolbens verdrägt wird, posten .

Dann kann wenigstens der Selbstschrauber auf die künstliche  Intelligenz  verzichten, wenn er diese Menge einfach mit einer Spritze,  von der Sollfüllstandsmenge  absaugt.

Gruß, C5x7

 

 

 

 

 

 

 

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Thomas_Schweden

In völliger Unkenntnis der Materie will ich folgende Erfahrung beisteuern: Nach jedem TÜV-Termin (hier in Schweden jährlich) gibt es Auffälligkeiten mit der Lenkung und Niveauregulierung. Ich glaube, es liegt daran, dass die TÜV-Leute die C5 2004 anheben und die Achsen in die Bodenlage fallen. Dann wird noch ordentlich an der Vorderachsen gewackelt, in alle Richtungen.

Die Lenkung ruckt komisch danach und die Federung ist nicht weich. Ich nehme an, da ist Luft in das System geraten, welche erst nach ein paar Tage Wieder rauskommt.

Oder?

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Tim Schröder
vor 10 Stunden schrieb Cfünfx7:

Sorry, ich wollte nicht provozieren.

Das habe ich auch nicht angenommen. 

vor 10 Stunden schrieb Cfünfx7:

Bin halt vom alten Schlag

Ich auch. 

vor 10 Stunden schrieb Cfünfx7:

und kann mich nur schwer damit anfreunden, dass wir einen Computer brauchen um eine definierte Menge Öl aufzufüllen.

Das ist sowohl uns, als auch vielen Fachwerkstätten ähnlich gegangen. Aber Tatsache ist: Bei keinem aktuellen Fahrzeug kann man ohne Diagnosegerät etwas werden, wenn man viel selber machen will

vor 10 Stunden schrieb Cfünfx7:

Dann kann wenigstens der Selbstschrauber auf die künstliche  Intelligenz  verzichten, wenn er diese Menge einfach mit einer Spritze,  von der Sollfüllstandsmenge  absaugt.

Ganz ehrlich, lass das. Wenn man den Behälter überfüllt kann das teuer werden. Nur mit einer Diagnosestation kann man sicher sein, dass der LDS Stand korrekt ist. Und wenn der Stand korrekt ist, sieht man zwischen niedrigster und höchster Bodenfreiheit kein LDS im Behälter. Erst wenn das System völlig drucklos ist, kann man dort LDS sehen. 

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