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Inspektion „große Wartung“


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Hallöchen!

am Freitag muss mein Auto (DS3 Bj 2014 54.000km) zur Inspektion. 

Ich lasse diese in der Fachwerkstatt von Citroen machen. Der freundliche Herr sagte, als ich ihn den Kilometerstand nannte, dass es die „große Wartung“ sei. 

Ich kenne mich diesbezüglich überhaupt nicht aus. Gibt es einen Ubterschied zwischen einer kleinen und großen Inspektion? Was würde mich das ganze denn kosten? Ich stelle sonst keine Probleme oder Mängel fest. 

Letztes Jahr hat mich die Inspektion mit TüV um die 400€ gekostet. (Tüv lasse ich aber nie wieder dort machen, weil das über 100€ gekostet hat.) Da wurde sonst nur Öl gewechselt, Filter getauscht ect. Deshalb frage ich, ob das gleiche am Freitag wieder gemacht wird oder „mehr“ wegen der „großen Wartung“. 

 

Danke schonmal!!

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Alle 60tkm sind üblicherweise so Sachen wie Luftfilter, Zündkerzen (Benziner), Kraftstoffilter (Diesel) dran, also ein gewisser Zusatzumfang gegenüber der normalen Wartung bei der außer Öl, Ölfilter und Pollenfilter standardmäßig nichts ersetzt wird.

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Bremsflüssigkeit könnte nach zwei Jahren auch fällig sein.  Kommt halt dann auf etwa € 400,- nur ohne neuer HU.

Gernot

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Mich wundert ein Bisschen, dass man hier nur vom Verschleissteile tauschen spricht. Klar, das ist das, was man am ehesten prüfen kann, obs nicht nur auf der Rechnung steht.

Ginge es aber nur darum, könnte man sowas mit einem Werkzeugaufwand <100€ auch zu Hause selber machen. An die Filter kommt man ran, und Zündkerzen sind ja nun auch nicht so sehr problematisch zu wechseln...

Und Flüssigkeitsstände kann man nun weiss Gott am Strassenrand auch prüfen... Wär schlimm, wenn man das nicht auch so hin und wieder macht (ich weiss, die Eigner von heute sind sich für einen coup d oeil zu schade...).

Zu einer Inspektion, und zur grossen erst recht, gehört viel mehr als das. Da wird gefälligst auch die Kupplung nachgestellt, wenn das nötig ist, es wird Lack geprüft und nachgebessert, es wird die Handbremse bei Bedarf nachgestellt, es wird überhaupt eine eingehende allgemeine Sichtkontrolle gemacht, und hier und da mal ein schaltgestänge geschmiert, da eine Schraube nachgezogen, und so weiter...

Vor allem bei allem, was man von unten sehen oder fühlen kann, würd ich das erwarten.

Findet solches nicht statt, kann ich auch gleich die dann bereits beschriebene Minimalwartung, Pflege ist das dann ja nicht, selber vor der eigenen Garage oder in der DIY-Werkstatt machen, für einen Bruchteil des Preises.

Was auch dazugehört, und zwar meiner Meinung nach unaufgefordert als Teil des Package, zumindest in der Markenwerkstatt, ist die Softwarepflege und Nachbesserungen aller Art, seiens nun stille Rückrufe oder Dergleichen anderes.

Dass man, selbstverständlich, alle zwei Jahre Bremsflüssigkeit wechselt, und auch sonst alles nach Wartungsplan macht, sollte eigentlich nicht besprochen, höchstens erwähnt werden müssen.

Dann und nur dann lohnt sich die Markenwerkstatt. Teiletauschen kann auch die Freie Werkstatt, die ist näher, billiger und nach dem was man so selber erlebt und hier liest, nicht selten auch sonst näher am Bedarf des Kunden.

Oder man machts eben gleich selber... Garantie ist ja schnell Geschichte.

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Vielleicht gibt es noch ein Software Update und es könnte auch noch eine Rückrufaktion gemacht werden.

Inspektion selbst machen finde ich gut bei einem Auto, das vielleicht älter als 10 Jahre ist und wenn die entsprechenden Fachkenntnisse z.B. zum Thema Bremsen vorhanden sind.

Gernot

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Man sollte nicht vergessen dass 90% der Fahrzeugbesitzer nicht einmal ansatzweise in der Lage sind eine Wartung an ihrem Fahrzeug durchzuführen, viele wissen nicht wo die Motorhaube aufgeht und das ist auch gut so. Selbst mit der Kontrolle der Flüssigkeitsstände (sogar beim Wischwasser) sind nicht wenige vollkommen überfordert.

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Das ist mittlerweile etwas "undurchsichtig". Bei meinem Xsara war im Wartungsheft eine Tabelle zum Inspektionsumfang bzw. beim Serviceeintrag war aufgelistet was an Arbeiten durchzuführen ist.

Die Wartungspläne im unteren Teil der Seite zeigen den Umfang

https://citroen-de-de.custhelp.com/app/answers/detail/a_id/3095/kw/wartungsheft

Ronald

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Am 31.5.2018 um 23:58 schrieb bluedog:

Zu einer Inspektion, und zur grossen erst recht, gehört viel mehr als das. Da wird gefälligst auch die Kupplung nachgestellt, wenn das nötig ist, es wird Lack geprüft und nachgebessert, es wird die Handbremse bei Bedarf nachgestellt, es wird überhaupt eine eingehende allgemeine Sichtkontrolle gemacht, und hier und da mal ein schaltgestänge geschmiert, da eine Schraube nachgezogen, und so weiter...

In welcher Welt lebst du denn :lol::lol:? Das einzige, was die große von der kleinen Inspektion bei meinem C3 unterscheidet, ist der Wechsel des Kraftstofffilters (nicht bei der kleinen) und der Bremsflüssigkeit (auch nicht bei der kleinen). Sonst sind Luftfilterwechsel, Ölwechsel und Software - Update das einzige, was noch in der Inspektion gemacht wird. Ich krieg die Karre noch nicht mal gewaschen wieder, geschweige denn von innen gereinigt (bei unserem i30 übrigens eine selbstverständliche Leistung des Autohauses). Die große Inspektion kostet mich um die 450 €, die kleine so 280 - 300 €, bisher kam immer noch was dazu, wie Anschlagpuffer ersetzen (der Marder hat sich das Ding mal wieder unter seine Krallen gerissen) und die Demontage des vom Vorgänger demolierten Unterfahrschutzes. Meine nächste Inspektion ist in gut 9000 km wieder fällig (aktuell bin ich bei 112.000 km) und wird eine kleine. Ich rechne diesmal mit Bremsen vorne und hinten, die wird allerdings mal wieder nicht der Vertragshändler wechseln.

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Wenn immer noch was dazukommt, zeigt das doch, dass sich die Werkstatt nicht auf den Filter- und Flüssigkeitswechsel beschränkt. Spricht eigentlich dafür, dass ich das richtig sehe...

Bearbeitet von bluedog
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vor 5 Minuten schrieb bluedog:

Wenn immer noch was dazukommt, zeigt das doch, dass sich die Werkstatt nicht auf den Filter- und Flüssigkeits beschränkt. Spricht eigentlich dafür, dass ich das richtig sehe...

Na das waren ja nun auch sehr offensichtliche sichtbare Dinge. Aber um so Sachen, wie du sie genannt hast, Kupplung und Handbremse und sowas, da schert sich da keiner.

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Gerade eben schrieb Yvonne2202:

Na das waren ja nun auch sehr offensichtliche sichtbare Dinge. Aber um so Sachen, wie du sie genannt hast, Kupplung und Handbremse und sowas, da schert sich da keiner.

Mehr als ne Sichtkontrolle macht da auch keiner.

Einmal Handbremse festmachen und auf den Hebelweg achten, oder darauf, wie die Kupplung so tut, sollte aber, beim auf die Hebebühne stellen, locker drin sein. Nur: Dein C3 hat doch ne hydraulische Kupplung. Die stellt sich eh selber nach... das betrifft mehr Fahrzeuge, die noch einen Bowden-Zug für die Kupplung haben. Langsam sterben die aus. Der C1 hats aber noch, wenn man ihn ohne Automatik ordert. An sich nicht zu verstehen, warum man das nicht mehr so macht... Billiges und einfaches System, welches bestens funktioniert. Vielleicht ist das aber auch der Grund. Wenn mans komplizierter macht, fällt eben mehr Arbeitszeit in der Werkstatt an.

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Gerade eben schrieb Citroklaus:

Träum weiter, bluedog.

In der Inspektion werden die vom Hersteller vorgesehenen Punkte abgearbeitet - wenn der Kunde Glück hat.

Laut der von Autozeitschriften und -Clubs immer wieder mal durchgeführten Werkstatttests werden aber fast

immer und überall eine mehr oder weniger grosse Anzahl der vorgesehenen Punkte nur abgehakt und berechnet,

ohne sie tatsächlich auszuführen.

Handbremse nachstellen gibts übrigens seit Auslaufen von Ente & Derivaten sowie CX nicht mehr,

dafür gibt's automatische Nachstellvorrichtungen ...

 

mfg Klaus

 

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vor 1 Minute schrieb Citroklaus:

dafür gibt's automatische Nachstellvorrichtungen

Wenn ich das richtig sah, hat mein C1 eine Stellschraube am Kabelzug an der Hebelseite...

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Ich ertappe mich oft, Frostschutz oder Bremsflüssigkeit prüfend.......

oder sogar nach dem Ölstand sehend.

Wenn ich ganz gut drauf bin, dann prüf ich auch mal ne Batterie. Uiuiuiuiuiu, was ist denn das für ein komischer Typ ? Macht der da nicht Sachen, die überhaupt nicht nötig sind ?

Je nach Kundschaft kann man da ganz schnell in Probleme kommen. Der Kunde will nicht wissen, was defekt ist, sondern will ein günstige Lösung und dieses logisch nach Absprache. Das sich da etwas daran ändern könnte, nöööö, das gibts b´nicht. :rolleyes:

 

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vor 1 Minute schrieb Wurzelsepp:

Das sich da etwas daran ändern könnte, nöööö, das gibts b´nicht.

Wär bei mir im Zweifel auch so. Wenn sich da was ändert, kann man das nämlich auch wieder besprechen...

Übrigens nicht zwingend wegen Misstrauen, sondern weil weder ich, noch die Werkstatt was von ner Rechnung hätte, die ich dann nicht bezahlen könnte.

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Sorry, wegen Schreibfehler. Tatsatur ist alt. ;) wie ich auch.

Der große Teil denkt aber immer noch, große Rechnung -> Beschiss, oder er akzeptiert es ohne Rüge und denkt sich seinen Teil.

Das dumme an dieser Situation ist für mich nur, ..... meine Rechnung ist dadurch nicht höher. Ich tu einfach nur meinen Job,

 

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vor 43 Minuten schrieb Wurzelsepp:

Das dumme an dieser Situation ist für mich nur, ..... meine Rechnung ist dadurch nicht höher. Ich tu einfach nur meinen Job,

Dann hättst Du mit mir deswegen auch kein Konfliktpotential, jedenfalls, wenn ich das weiss. Im Gegenteil, das gäbe herzlichen Dank und gedachte Pluspunkte, weil König Kunde eben nicht nur Theorie und Marketinggeschwafel wär dann.

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