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C5II V6 Automatik mit LPG zickt – und muss weg


doppelwinkel@me

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doppelwinkel@me

Hallo liebe Doppelwinkelgemeinde, unser C5 Baujahr 2005 übertreibt es mit Reparaturen – jetzt muss er weg.

Der C5 fährt mit Benzin oder Autogas (ca 0,55–0,60 €/Liter) – Sechszylindervergnügen zum Sparpreis! Er hat alle Wartungen (auch Zahnriemen vor drei Jahren). Die letzten beiden Jahre war dauernd was, Zündspulen, Lambdasonden ... Im Januar haben wir die Motoren und Klappensteuerung für Heizung/Klima für über 1200,- machen lassen. TÜV ist im April neu gemacht worden. Dann denkt man, man hat bisschen Ruhe, doch jetzt fängt er hinten um die Federkugeln an zu tropfen. Nicht viel, vielleicht ein bis drei Tropfen pro Tag - das sieht aber auf der Straße schon übel aus :-( Jetzt reicht es, wir stecken kein Geld mehr rein.

 Ich bin nicht so ganz im Thema, aber was meint ihr, was der C5 noch wert ist? Er ist gut 150 TKM gelaufen. Er ist ab Ende Oktober/Anfang November zu verkaufen, Standort MA/HD.

 

Hier sind noch ein paar Fotos: 

https://www.dropbox.com/sh/n5qs09y3x3boafe/AACqo368Ph39QV1tmjE0vv7Ea?dl=0

 

Viele (noch) schwebende Grüße!

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Ich habe mir vor drei Monaten einen voll ausgestatteten V6 Break mit 138000km angesehen, Zahnriemen gemacht aber keine Gasanlage und etliche versteckte Mängel (darunter Ölverlust zwischen Motorblock und Zahnriemenabdeckung), sollte beim Händler knapp 4k€ kosten. Mangels Gewährleistung etc beim Privatverkauf würde ich euren eher etwas darunter sehen, trotz anscheinend besserem Zustand.
Generell ist es aber so, dass Auto fahren halt Geld kostet, zumal wenn man ein Topmodell fahren möchte. Je nach Jahresfahrleistung muss man bei dem Wagen schon irgendwas um 30-50 Cent pro km rechnen, dafür gibt es ja keinen Wertverlust mehr. Realistisch gerechnet ist der Unterhalt wahrscheinlich gar nicht so schlimm, bloß die psychologische Komponente der sich häufenden Werkstattaufenthalte stört.

 

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Die Reparaturkosten sind bei dem Wagen schon irre, das kann man nicht schön reden. Wenn man da niemanden hat der einem da unterstützen kann, ist der C5 schon ein finanzielles Abenteuer. 

Allerdings ist ein tropfen an den Federkugeln vermutlich nur eine defekte Dichtung und die kostet nicht die Welt.

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Man kann aber auch Glück haben. Der C5 ist mein bisher zuverlässigster Wagen. Es gab nur wenige Reparaturen. Die teuersten waren Folgefehler nach Wartungen - mit anderen Worten, ein Mechatroniker hatte Mist gebaut, und ich musste dafür dann ca. € 700,- zahlen. Aufgeteilt auf 12 Jahre hält sich das aber in Grenzen.

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vor 7 Minuten schrieb derGraueHase:

Man kann aber auch Glück haben. Der C5 ist mein bisher zuverlässigster Wagen. Es gab nur wenige Reparaturen. Die teuersten waren Folgefehler nach Wartungen - mit anderen Worten, ein Mechatroniker hatte Mist gebaut, und ich musste dafür dann ca. € 700,- zahlen. Aufgeteilt auf 12 Jahre hält sich das aber in Grenzen.

Das ist natürlich richtig. Bei meinem C5 war die Werkstatt selbst zu blöde die Bremsbeläge zu wechseln und die Dekra gravierende Fehler zu entdecken. Scheint aber im Ruhrpott normal zu sein.

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doppelwinkel@me

Hallo, vielen Dank für die Antworten!

Wir haben das Auto seit über acht Jahren und waren sehr zufrieden – toller Motor und Automatik, toller Federungskomfort, viel Platz und dank Autogas immer günstig tanken! Aber die letzten eineinhalb bis zwei Jahre haben die Bilanz verhagelt. Vielleicht hat auch die Werkstatt zwei, dreimal zu voreilig irgendwelche Sonden oder sonstwas für Hunderte von Euro gewechselt …

… egal – wenn nach zwei Monaten der nächste Werkstattaufenthalt kommt, dann ist wieder fünf Monate Ruhe, dann wieder Werkstatt und dann schon wieder nach zwei Monaten ... NonesensE hat völlig recht, die psychologische Komponente zählt da auch. Das Auto soll dich einfach jeden Tag zur Arbeit bringen – fertig. Für einen Auskenner und Bastler (vielleicht als Zweitfahrzeug) mag das überhaupt kein Thema sein, aber ich kann die häufigen Werkstattaufenthalte meiner Frau – und mittlerweile auch mir selbst – schwer vermitteln. Wir haben nur ein Auto und das muss eben ein zuverlässiges Familienauto sein. Obendrein brauchen wir mittlerweile kein so großes Auto mehr, noch ein Argument. Nach vielen »Die Reparatur machen wir noch und dann läuft er wieder ein Jahr durch« kommt irgendwann der Punkt, an dem der nächste Tropfen (Hydraulik-)Öl das Fass zum Überlaufen bringt.

Also: Jetzt anschauen, der C5 steht im Raum MA/HD, er ist allerdings erst Ende Oktober/Anfang November zu haben. Preisvorstellung 3500,-

Liebe Grüße!

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@ Doppelwinkel

Ich kann deine Haltung nachvollziehen. Ich habe mir vor zweieinhalb Jahren einen 2006-er C5, 2.0 16V mit damals knapp 40tkm von älterem Vorbesitzer gekauft.

Inzwischen, mit nun 96tkm, bin ich ziemlich desillusioniert, wenn ich meine Kaufentscheidung rückblickend betrachte.

Insgesamt drei- oder viermal liegengeblieben. Zweimal ging es auf dem Abschlepper nachhause.

o Bei 40tkm war die Kupplung fertig. 

o Bei 50tkm mussten die hinteren Scheiben und die Bremssättel erneuert werden (die Sättel waren VÖLLIG vergammelt und hatten sich verzogen).

o Dann kam irgendwie Wasser nach oben in den Stecker des Steuergerätes und musste trockengelegt werden.

o Das Thermostat versagte den Dienst.

o Der Kühlwasser-Temp.Sensor war undicht.

o Der Kühler bekam einen Haarriss.

o Der linke Spiegel klappt sich nicht mehr an (Ignore-Modus).

o Der Beifahrersitz knarzt (Ignore-Modus)

o Das Schalter-Panel für die Fensterheber auf der Fahrerseite fällt immer wieder sporadisch aus.

Und jetzt neu:

o Der linke, hintere Federzylinder ist ölfeucht.

o Das linke Schwingarmlager ist fertig.

Die Kiste kocht mich wirklich weich...  :(

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  • 1 Monat später...

Evtl. zur Sicherheit für alle Gasliebhaber ein paar Infos mehr dazu? Ich gehe einmal davon aus, dass die Gasanlage eingetragen ist.

Wo ist der Gastank, Unterflur oder drinnen? Wenn Unterflur, dann achtet hier bei uns der TÜV extrem darauf, dass spätestens alle 10 Jahre der Tank gewechselt wird! Wurde das bereits gemacht, wenn Unterflur? Wann wurden das letzte Mal die Filter gewechselt?

So könnte man auch diese Kosten besser eingrenzen.

Schönen Sonntag noch und beste, sonnige Grüße hier vom Hochrhein

Rainer

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Am 13.8.2018 um 23:35 schrieb doppelwinkel@me:

Dann denkt man, man hat bisschen Ruhe, doch jetzt fängt er hinten um die Federkugeln an zu tropfen.

Du - nichts für ungut, verstehe auch dass du keine Lust mehr hast, aber - du hast jetzt alle Großbaustellen an der Kiste durchrepariert (Spulen, Klimakasten, Zahnriemen etc) und willst ihn jetzt loswerden, weil die 9,21 Euro teure Manschette am Federzylinder undicht ist? Das ist nicht rational... Du hast ein scheckheftgepflegtes Auto, hast es durchrepariert - und gibst jetzt wegen einer Kleinigkeit auf. Die Manschette ist ähnlich "tragisch" wie ein kaputtes Bremslicht, und deswegen würdest du den Wagen doch auch nicht abgeben, oder? Ich würde dir empfehlen, noch mal darüber nachzudenken... :blink:

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